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Heimathskunde von Berlin und Umgegend / Merget, August (Public Domain)

Bibliographic data

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Description

Author:
Merget, August
Title:
Heimathskunde von Berlin und Umgegend : ein Lehr- u. Lesebuch / von A. Merget
Publication:
Berlin: Plahn, 1858
Language:
German
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2019
Scope:
VII, 330 Seiten
Berlin:
B 10 Allgemeines: Lexika. Allgemeine Nachschlagewerke
DDC Group:
914.3 Landeskunde Deutschlands
URN:
urn:nbn:de:kobv:109-1-15363309
Location:
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Shelfmark:
B 10/19
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access
Collection:
General Regional Studies

Description

Title:
Geographie
Collection:
General Regional Studies

Contents

Table of contents

  • Heimathskunde von Berlin und Umgegend / Merget, August (Public Domain)
  • Illustration
  • Titelblatt
  • Vorwort
  • Inhaltsverzeichnis
  • Einleitung
  • Geographie
  • Geschichte
  • Statistik
  • Verfassung und Verwaltung
  • Zur inneren Ortskunde
  • Die Umgegend

Full text

zum Landsberger. Diese beiden liegen vollkommen im Osten der Stadt. 
Einige hundert Schritte vom Stralauer Thore nördlich durc<bricht übrigens 
die Nieder-Schlesisch-Märkische Eisenbahn die Stadtmauer. 
Entschieden nordöstliche Thore sind: das Königsthor und das Prenz- 
lauer Thor. Im * orden finden wir, weiter gehend, das Schönhauser, das 
Rosenthaler , Hamburger, Oranienburger und das Neue Thor. Westliche 
Thore sind: das Brandenburger, Potsdamer und vas Anhaltische Thor. 
Südlich liegen: vas Hallische, Wasserthor , Cottbusser, Köpnicker und das 
Schlesische Thor, mit welchem wir am linken Spreeufer, dem Stralauer 
Thor gegenüber, angekommen sind. Zwischen beiden liegt die Oberbaums- 
Brücke, die Unterbaums-Brücke dagegen nördlich vom Brandenburger Thore 
und dicht bei ihr noch eine kleine Brücke über den Pankegraben, welcher 
gleichfalls die Stadtmauer durchbricht. 
Diese kann nur zum altheraebrachten Schmuck, oder“ um Zolldefrau- 
danten abzuhalten , nicht zur Vertheidigung dienen, da sie leicht überstiegen 
vder niedergelegt wäre, wenn ein Feind dies beabsichtigte. Sie ist größten- 
theils nur etwa 30“ hoch und ein paar Mauersteine di>. Die meisten Thore 
bestehen nur aus zwei starken Pfeilern , am obern Theile durch eine eiserne 
Stange verbunden, an welche sich die Thorflügel anlehnen. Unten in der 
Mitte liegt ein Prellstein, an dem jene gleichfalls, wenn das Thor verschlossen 
wird, befestigt werden. Gewöhnlich befindet sich zur Seite noch eine kleine 
Pforte, um Fußgänger durchzulassen. So sind alle östlichen Thore beschaffen. 
Die drei nördlichen, das Nosenthaler, das Hamburger und Oranienburger, 
von dem Baumeister Langhans unter König Friedrich Wilhelm I]. in den 
neunziozr Jahren des vorigen Jahrhunderts erbaut, machen auf ven Namen 
von Prachtbauwerken Anspruch; doch besteht das mittlere nur aus zwei 
hohen Obelisken, zwischen welchen die Thorflügel ebenso verschlossen werden, 
wie bei ven zuvor beschriebenen Thoren. Die andern beiden eben genannten 
sind im Style von Triumphbogen erbaut, und auf dem Oranienburger Thore 
erhebt si: noch ein mäßig hoher Obelisf. Zur Seite desselben sind vor 
wenigen Zahren noch eiserne Gitterthore angebracht, weil das gemauerte Thor 
für die starke Vassage nicht mehr ausreichte. Die Chaussee vor demselben 
nimmt gleich eine entschieden nordwestliche Richtung, während die Friedrichs- 
Straße gerade nach Leorden auf das Thor zuläuft. Das Neue Thor, das 
Potsdamer, das Anhaltische, das Wasserthor und das Köpnicker sind nur 
eiserne Gitterthore mit mehreren Durchfahrten neben einander. Zur Seite 
sind stattliche einstökige Gebäude für vie Wache und die Wohnung des 
Zolleinnehmers aufgeführt; am Hallischen Thore jedoch sind diese Häuser von 
Alters her noch unansehnlich und mit schlechten, hölzernen Säulengängen 
versehen, die indeß vermuthlich bald verschwinden und schöneren Bauten Plaß 
machen werden. Das Thor selbst besteht einstweilen nur aus hölzernem 
Gitterwerk. Das Cottbusser und Schlesische Thor gleichen noch den beschrie-
	        

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