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Die Friedrichs-Werdersche Gewerbeschule in Berlin nach ihrer prinzipiellen Stellung und ihrer geschichtlichen Entwicklung / Gallenkamp, Karl Wilhelm (Public Domain)

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Freier Zugang: Das Werk ist uneingeschränkt verfügbar.

Nutzungslizenz

Public Domain - gemeinfrei: Dieses Werk wurde als frei von bekannten urheberrechtlichen Einschränkungen identifiziert, einschließlich aller verwandten Schutzrechte. Sie dürfen das Werk kopieren, verändern, verbreiten und aufführen, sogar zu kommerziellen Zwecken, ohne um Erlaubnis bitten zu müssen. Weitere Informationen finden Sie in den Nutzungshinweisen.

Bibliografische Daten

fullscreen: Die Friedrichs-Werdersche Gewerbeschule in Berlin nach ihrer prinzipiellen Stellung und ihrer geschichtlichen Entwicklung / Gallenkamp, Karl Wilhelm (Public Domain)

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Monografie

Titel:
Deutsche Kolonial-Ausstellung 1896 : Gruppe XXIII der Berliner Gewerbe-Ausstellung : offizieller Katalog und Führer / herausgegeben vom Arbeitsausschuss der Deutschen Kolonial-Ausstellung bearbeitet von Gustav Meineke
Editor:
Meineke, Gustav
Erschienen:
Berlin: Verlag von Rudolf Mosse, 1896
Sprache:
Deutsch
Digitalisierung:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2019
Umfang:
148, 50 Seiten
Berlin:
B 865 Wirtschaft. Finanzen: Messen. Ausstellungen. Veranstaltungen
Dewey-Dezimalklassifikation:
910 Geografie, Reisen
URN:
urn:nbn:de:kobv:109-1-15363471
Sammlung:
Wirtschaft, Verkehr, Stadtversorgung
Standort der Druckausgabe:
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Signatur:
B 865 GA 1896/7
Copyright:
Public Domain / Gemeinfrei
Zugriffsberechtigung:
Freier Zugang

Kapitel

Titel:
Gruppe XXIII der Berliner Gewerbe-Ausstellung

Kapitel

Titel:
Die Erwerbung der deutschen Kolonien

Schnellzugriff

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  • Die Friedrichs-Werdersche Gewerbeschule in Berlin nach ihrer prinzipiellen Stellung und ihrer geschichtlichen Entwicklung / Gallenkamp, Karl Wilhelm (Public Domain)
  • Titelblatt
  • Beilage: Feier des fünfzigjährigen Bestehens der Friedrichs-Werderschen Gewerbeschule in Berlin im Hörsaale der Anstalt, Niederwall-Strasse 12 am 18. October 1874, Mittags 12 Uhr
  • Einleitung
  • I. Die Gewerbeschule nach ihrer prinzipiellen Stellung
  • II. Die Gewerbeschule in ihrer geschichtlichen Entwickelung
  • 1. Die Vorverhandlungen bis zur Eröffnung der Anstalt
  • 2. Die Entwicklung des Lehrzieles, des Lehrplanes und des Klassensystemes
  • 3. Die Gewerbeschule nach ihrem bisherigen Wirkungskreise
  • 4. Uebersicht über die Direktoren und die Lehrer der Friedrichs-Werderschen Gewerbeschule während der ersten 50 Jahre ihres Bestehens
  • 5. Die Entwicklung der äusseren Verhältnisse der Gewerbeschule

Volltext

8wie Faraday und Bessel, Arago und Jacob Steiner aufzählen, die trotz gänzlichen Man- gels klassischer Vorbildung die höchsten Stufen auf der Höhe wissenschaftlichen Ruhmes erreicht haben und damit blos die Beispiele für die unbestrittene Wahrheit häufen, dass das Genie sich durch die grössten Schwierigkeiten Bahn bricht? Es wird uns schliesslich das Urtheil hervorragender Universitätslehrer entgegenge- halten, welche erklären, dass selbst für das Studium der Naturwissenschaften die Schüler des Gymnasiums denen der Realschule überlegen seien, weil der llwissenschaftliche«, der »ideale Sinn ({ in jenen entwickelt sei, in diesen nicht oder doch in geringerem Grade. Man vergisst dabei, dass Liebig, auf dessen vor einer langen Reihe von Jahren in diesem Sinne abgegebenes Votum man sich in der Regel zuerst zu stützen pflegt, »Realschulen« im Auge hat I die weitaus nicht auf derjenigen Höhe standen, wie die von uns skizzirten »höheren Bürgerschulen« und wir sind nicht entfernt der Ansicht, dass diese die geeignete Vorbereitung zu wissenschaftlicher Arbeit geben. - Die J)Akademischen Gutachten«, welche auf Veranlassung des Ministers Mühler im Jahre 1869 erstattet sind, sprechen zum Theil ähnliche Ansichten aus, doch ist erschöpfend nachgewiesen, wie vielfach dieselben in Folge von ungenauer Kenntnis oder gar vollständiger Unkenntnis der Thatsachen, auf welche sie sich stützen, werthlos sind. - Sollen wir dagegen darauf hinweisen, eine wie grosse Zahl durch Gymnasien und Universitäten vorgebildeter Prediger und Richter, Aerzte und Lehrer seit dem Tage ihres Staatsexamens jeden Verkehr mit der Wissenschaft auf die engsten Grenzen konventionellen Herkommens beschränkt haben? Sollen wir an die so oft wiederholten, auf einer Konferenz der Direktoren der höheren Lehranstalten der Provinz Preussen zu eingehender Diskussion gelangten und als unzweifelhaft begründete konstatirten Klagen über die Abwendung der überwiegenden Mehrzahl der Studirenden von den Gymnasialstudien , nachdem sie die Abiturientenprüfung glücklich bestanden haben, erinnern? Oder schliesslich, sollen wir nachweisen I welche Beeinträchtigung die gründliche wissenschaftliche Betreibung der auf Mathematik und Naturwissenschaft sich aufbauenden technischen Studien zum grossen Nachtheile des nationalen Wohlstandes durch den Mangel geeigneter Vorbildungsanstalten erlitten hat? Dieser letztere Punkt ist von grosseI' B2deutung und wir müssen in einer Beziehung auf ihn zurückkommen; im Uebrigen bescheiden wir uns auf ihn hingedeutet zu haben. Wir halten dafür, dass durch die obigen Einwendungen unsere auf grundsätzliche Erwä- gungen gestützten Folgerungen nicht erschüttert sind, dass also zwei Gattungen von höheren Lehranstalten bestehen müssen, welche die gemeinsame Aufgabe haben, allgemeine Bil- dung und Vorbereitung zu selbständiger wissenschaftlicher Arbeit zu geben und welche sich dadurch unterscheiden, dass die einen vorwiegend durch sprachliche, die anderen vorwiegend durch mathematisch-naturwissenschaftliche Studien zu den verwandten wissen- schaftlichen Arbeiten bilden wollen. Jene Aufgabe verfolgen die Gy mna sie n, diese zu lösen ist das Ziel, welches prinzipiell unsere Ge wer bes ch u I e sich gestellt hat; damit ist das Prinzip der II Re als ch u I e« wie wir sie auffassen und wie sie in den Oktober- Konferenzen mehrfach, wenn auch keineswegs einstimmig, schad definirt worden ist, nicht aber das der Realschule 1. Ordnung vom 6. Oktober 1859 ausgedrückt. Welche Einrichtungen sind den beiden Gattungen höherer Lehranstalten zu geben? In Betreff des Gymnasiums unterlassen wir es, auf die wichtigen Controversen einzu gehen, welche in den Oktober-Konferenzen zum Ausdruck gekommen sind - wir be- schränken uns auf eine Bemerkung.
9Das Gymnasium in seiner jetzigen Gestalt giebt seinen Schülern insofern nicht die nothwendige allgemeine Bildung, als es ihnen das Verständnis für die grosse Culturarbeit, die sich auf Grund der Fortschritte der Mathematik und der Naturwissenschaften voll- zieht, nicht erschliesst; der mathematische Unterricht ist zu beschränkt, der naturkund- liche ganz ungenügend. - Wenn der Gymnasiast eine Vorstellung davon gewinnen soll, wie die Mathematik die Sprache, das Organ der Naturforschung sein kann, so genügt es nicht, ihn mit der Elementarmathematik bekannt zu machen; er muss in die höhere Geo- metrie und in die höhere Analysis eingeführt werden. Wenn das Ziel a11 ge mein er Bildung, um welches es sich hier handelt, scharf gefasst, wenn danach der Lehrstoff be- grenzt wird, so lässt sich die Aufgabe gut lösen, vorausgesetzt, dass dem Unterrichte in jeder Klasse 4 Stunden wöchentlich gewidmet sind, und dass die Klassen mit zweijäh- rigen Cursen in subordinirte Coetus mit Jahrescursen geschieden sind; ist Letzteres nicht durchweg der Fall, so werden die Schwierigkeiten grösser; wenn es in allen 3 oberen Klassen nicht der Fall ist, so mögen sie wol unüberwindlich sein; eine so mangelhaft eingerichtete Anstalt kann dann die Aufgabe des Gymnasiums nach dieser Seite nur unvollkommen lösen; wenn derartige Unvollkommenheiten an vielen Gymnasien geduldet werden müssen, so darf doch aus solchemNothstande nicht gefolgert werden, dass deshalb auch die günstiger gestellten Anstalten auf die Erreichung des prinzipiell richtigen Zieles verzichten müssen.') - Der Unterricht in der Naturgeschichte und der Naturlehre kann, ernst betrieben und von wissenschaftlich wie pädagogisch tüchtigen Männern mit Benutzung der nicht knapp zu bemessenden nothwendigen Lehrmittel gegeben, bei zwei wöchentlichen Stunden in allen Klassen das für die allgemeine Bildung Nothwendigewohl leisten. - Wenn das Gym- nasium diesen Forderungen gerecht wird, so wird es seinerseits dazu beitragen, dass die Kluft zwischen den Gebildeten unserer Nation sich nicht erweitere, sondern allmählich schliesse; aber es ist viel nachzuholen und es wird viel Zeit und Arbeit dazu erforder- lich sein - "") Es ist für den Mann, auch für den hochgebildeten, an strenge wissenschaftliche *) Vergleiche die Protokolle der Oktober-Konferenzen S. 81. **) Es sei gestattet, bier ein gewicbtiges Zeugnis für die Bedeutung des naturwissenscbaftlichen Unter- richts als allgemeinen ßildungsmittelll in höberen Lehranstalten beizubringen. Die Britisb Association for tho Advancement of Science, eine seit dem Jabre 1831 bestehende, über ganz Grossbrittannien yerbreitete und die bervorragendsten Männer zu ihren Mitgliedern zählende Gesellscbaft, deren Ehrenmitgliedschaft yon den berühmtesten MAnnern aller LAnder mit Dank angenommen wird, richtete im Jahre 1869 folgende Petition an die beiden HAuser des englischen Parlaments: In Anbetracht, dass einer der Zwecke, für welche die Association gestiftet wurde, der war, eine allge- meinere Aufmerksamkeit auf die Gegenstände der Wissenschaft und eine Beseitigung aller öffentlichen Nach- theile, welche die Fortschritte der Wissenschaft hindern, zu erzielen; dass eins der Haupthindernisse der Fortschritte der Wissenschaft im Vereinigten Königreich in dem beschrAnkten und mangelhaften Zustande des höberen Unterricbts und in der Beschaffenheit der fundirten gelehrten Schulen liegt, welche, in vergangenen Zeiten gegrtlndet, grösstentheils mehr die Kenntnisso und Bedürfnisse der Vergangenheit als der Gegenwart vertreten; dass trotz der MAngel der fundirten gelehrten Schulen dieselben durch ihre Anzahl, ihr Alter und ihre Fundirungen im Stande sind, einen durch die Zeit geheiligten Rang und Einfluss zu behaupten und ernstlich die Annahme besserer Erziehungssysteme zu verhindern; dass die Nothwendigkeit einer Untersuchung des Zustandes der fundirten gelehrten Schulen und im allgemeinen des in Schulen, welche über die Elementarschule hinausgehen, ertheilten Unterrichts bereits da- durch anerkannt ist, dass Ihre ~IajeBtät drei Kommissionen zur Berichterstattung über diese Klasse von Schulen in England und Schottland ernannt hat; 2

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