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Offizieller Spezial-Katalog ... der Berliner Gewerbe-Ausstellung 1896 (Public Domain) Issue 9 Der Gartenbau (Public Domain)

Bibliographic data

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Description

Creator:
Berliner Gewerbe-Ausstellung (1896 : Berlin)
Title:
Offizieller Spezial-Katalog ... der Berliner Gewerbe-Ausstellung 1896 / Berliner Gewerbe-Ausstellung 1896. - Berlin
Publication:
Berlin: Mosse, 1896 - 1896
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2019
Berlin:
B 865 Wirtschaft. Finanzen: Messen. Ausstellungen. Veranstaltungen
DDC Group:
914.3 Landeskunde Deutschlands
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access

Description

Title:
Der Gartenbau : Gruppe XXII der Berliner Gewerbe-Ausstellung 1896
Publisher:
Berliner Gewerbe-Ausstellung (1896 : Berlin)
Publication:
1896
Language:
German
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2019
Scope:
36, 24 Seiten
DDC Group:
630 Landwirtschaft, Veterinärmedizin
URN:
urn:nbn:de:kobv:109-1-15360922
Location:
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Shelfmark:
B 865 GA 1896/5:9
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access
Collection:
Economy, Transport, Infrastructure

Description

Title:
Gruppe XXII. Gartenbau
Collection:
Economy, Transport, Infrastructure

Contents

Table of contents

  • Offizieller Spezial-Katalog ... der Berliner Gewerbe-Ausstellung 1896 (Public Domain)
  • Issue 9 Der Gartenbau (Public Domain)
  • Cover front
  • Advertising
  • Title page
  • Gruppe XXII. Gartenbau
  • Verzeichniss der Aussteller
  • Advertising
  • Verzeichniss der Inserenten
  • Advertising
  • ColorChart

Full text

Gruppe XXII. Gartenbau 
o 
schuf'. Als dieses Besitzthum in die Hände des Prinzen Karl übergegangen 
war, wurde die neu geschaffene, reizende Anlage nach Lennes Plänen noch 
weiter ausgedehnt. 
Ausser den mannigfaltigen, grossartigen IJrnänderungen und Neu 
schaffungen in den königlichen Gärten seien als Lenne s Schöpfungen ferner 
genannt die Anlage des Zoologischen Gartens von Berlin, Umwandlung des 
Thiergartens, eine grosse Anzahl Anlagen in hervorragenden deutschen 
Städten. 
Als bedeutendsten und genialsten Gartenkünstler lernen wir in dem 
selben Zeiträume einen deutschen Fürsten, Hermann Pückler-Muskau kennen. 
Mit seinem Wirken als Landschaftsgärtner, wenn auch vorerst nur auf 
seinem eigenen Besitzthum in Muskau, gewann der natürliche Gartenstil, 
wie er schon vorher in England verbreitet war, erst seine Ausdehnung in 
Deutschland. 
Der Fürst hielt sich vor Beginn seiner •gartenkünstlerischen Thätigkeit 
einige Jahre in England auf, um sich dem Studium der dort bestehenden 
Anlagen zu widmen. Der Park von Muskau, sein eigenes Werk, ist bis 
heute eine der schönsten Parkanlagen, die Deutschland aufzuweisen hat. 
Aber nicht nur seinen eigenen Landsitz hat sich der Fürst in dieser 
hervorragenden Weise verschönert, sondern er ist auch anderweitig garten 
künstlerisch thätig gewesen. So ist unter anderen der Park von Babelsberg 
bei Potsdam, damals dem Prinzen Wilhelm, späteren Kaiser Wilhelm I. ge 
hörig, nach seinen Plänen ausgeführt. 
In die Zeit von Lenne’s Wirken am königlichen Hofe fällt auch die, 
Gründung des Vereines zur Beförderung des Gartenbaues in den königl. 
preussischen Staaten im Jahre 1822. 
Auf Veranlassung und Vorschläge Lenne’s hin, trat der neugegründete 
Verein an die königl. Regierung mit dem Anträge heran, die Errichtung 
einer königl. Landesbaumschule und einer Gärtner-Lehranstalt zu genehmigen, 
und König Friedrich Wilhelm III. gab hierzu auch sein Einverständniss. 
Lenne wurde Direktor der königl. Gärtner-Lehranstalt und der Landes 
baumschule. 
Bei allen landschaftsgärtnerischen Schöpfungen Lenne’s war der nach 
malige geniale Stadtgartendirektor von Berlin, Meyer, sein getreuer Mit 
arbeiter und Helfershelfer. 
Mit den Aufsehen erregenden vielen gartenkünstlerischen Neuanlagen 
dieser beiden Männer nicht nur in den königlichen Gärten, sondern in 
vielen grossen Städten Deutschlands, mehrte sich das Interesse für die 
s chöne Gartenkunst in allen Gauen und in allen Schichten der Bevölkerung. 
Berlin ging mit gutem Beispiel voran. 
Nachdem der schon erwähnte Gartenkünstler Meyer durch die Aus 
führung der von ihm theils unter dem Namen Lenne's entworfenen Pläne 
zu gärtnerischen Neuanlagen weit und breit bekannt geworden war, bei'ief 
ihn der Magistrat von Berlin nach dem Kriege 1870/71 zur Leitung der in 
Aussicht genommenen Verschönerungsanlagen und ernannte ihn zum Stadt 
gartendirektor. Mil dem Wirken dieses Mannes im Dienste der Verschönerung 
Berlins und seiner Umgebung entstanden in kurzer Zeit die reizendeil Plätze 
in allen Stadttheilen, der Humboldtshain, die Vergrösserung des Friedrichs 
hains, der kleine Thiergarten, und zuletzt der schöne Treptower Park, das 
Heim unserer Berliner Gewerbe-Ausstellung. 
Der Rückblick auf die Geschichte des Gartenbaues in Deutschland im 
Allgemeinen zeigt uns, dass durch die Initiative der jeweiligen Herrscher 
die Entwickelung des Gartenbaues am meisten gefördert wurde.
	        

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