Handbuch des Kunstmarktes

Handbuch des Kunstmarktes (Public Domain)

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Freier Zugang: Das Werk ist uneingeschränkt verfügbar.

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Public Domain - gemeinfrei: Dieses Werk wurde als frei von bekannten urheberrechtlichen Einschränkungen identifiziert, einschließlich aller verwandten Schutzrechte. Sie dürfen das Werk kopieren, verändern, verbreiten und aufführen, sogar zu kommerziellen Zwecken, ohne um Erlaubnis bitten zu müssen. Weitere Informationen finden Sie in den Nutzungshinweisen.

Bibliografische Daten

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Monografie

Titel:: Handbuch des Kunstmarktes : Kunstadressbuch für das Deutsche Reich, Danzig und Deutsch-Österreich ; mit sachlicher Unterstützung reichsbehördlicher, staatlicher und städtischer Institutionen sowie von Vereinen und Fachverbänden / Geleitwort von Max Osborn

Weitere Beteiligte:: Osborn, Max

Erschienen:: Berlin: Antiqua-Verl.-Gesellschaft, 1926

Sprache:: Deutsch

Digitalisierung:: Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2018

Umfang:: XXIII, 792 Seiten

Dewey-Dezimalklassifikation:: 380 Handel, Kommunikation, Verkehr

URN:: urn:nbn:de:kobv:109-1-15346099

Sammlung:: Adressverzeichnisse

Standort der Druckausgabe:: Zentral- und Landesbibliothek Berlin

Signatur:: Dc 182

Copyright:: Public Domain / Gemeinfrei

Zugriffsberechtigung:: Freier Zugang

Kapitel

Titel:: Freistaat Preußen

Kapitel

Titel:: Provinz Niederschlesien

Agnetendorf NIEDERSCHLESIEN Breslau 365 Provinz Niederschlesien Agnetendorf MALER UND GRAPHIKER Ressel, Artur, Maler, Graphiker 11. Illustra tor D.W.B., Agnetendorf i. R. ** SAMMLER UND BIBLIOPHILEN Hauptmann, Gerhart, Dr., Agnetendorf. Bi bliophile. AEtheide KUNSTGEWERBLER Koppel, Rufin. Glasgraveur D.W.B., Altheide (Kreis Glatz). Tag. Konrad, Glasgraveur D.W.B., Altheide (Kreis Glatz), Haus Ida. BILDHAUER Arnsdorf Less. K., Bildhauer, Arnsdorf (Reg.-Bez. Breslau). Trödler, Paul, Bildhauer, Arnsdorf (Reg.-Bez. Breslau). Bernstadt MALER UND GRAPHIKER Stock. H. M.. Maler V.B.K., Bernstadt (Reg.- Bez. Breslau). museen Bolkenhain Heimatmuseum (auf der Bolkoburg). Be suchszeiten: täglich bei Tageslicht. Eintritts preise: in Bolkoburg und Museum: 50 Pfg.. Schulen, Kinder usw. entsprechend weniger. Auf der Schweinhaiis- b u r g 20 bzw. 10 Pfg. VEREINE UND VERBÄNDE Verein für Heimatpflege E. V, Gegr. 1913. Mitgliederzahl: rd. 250. Der Verein will durch mancherlei Veranstaltungen Liebe und Verständnis für die Heimat wecken. Er hat die Bolkoburg und die Schweinhausburg für 30 bzw. 25 Jahre gepachtet, um sie vor Ver fall zu schützen und in ihrem Bestände zu erhalten. Vors. : Fabr.-Dir. J. Koch. Schrift führer: O. Göthert. museen Breslau Schlesisches Museum der bildenden Künste. Das Museum ist im wesentlichen aus der 1853 erfolgten Zusammenlegung dreier Samm lungen. der v. Sebisch-Hubrigschen (städt. Besitz), des Kunst- und Antiken-Kabinetts der Universität und der Bach’schen Samm lung (beide Staatsbesitz) hervorgegangen. Es ist Provinzialanstalt und umfaßt als Sam melgebiete Malerei und Plastik vom Mittel- alter bis zur Neuzeit. Besonders reich ver treten ist die Kunst des 19. Jahrhunderts. Dem Museum ist ein Kupferstichkabinett (ca. 30 000 Blatt) und eine umfangreiche kunstwissenschaftliche Bibliothek angeglie dert. Besuchszeiten: Di.—Sbd, 10—3; So. 11—2; Mi. frei. Direktor: Prof. Dr. Heinz Braune. 1. wissenschaftlicher Kustos: Dr. Erich Wiese. 1. technischer Kustos (Restaurator) * Maler Oskar Loch. Schlesisches Museum für Kunstgewerbe und Altertümer, Graupenstr. 14. Gegr. 1858. Vor- und Frühgeschichte, Waf fen. Münzen, Siegel, kirchliche Kunst, Zunft- Altertümer, Volkskunst, Trachten und der gleichen, altes und neues Kunstgewerbe. Direktor: Prof. Dr. Seger, Kustoden: Prof. Dr. Buchwald, Prof. Dr. Hintze, Dr. Jahn. Archäologisches Museum, Neue Sandstraße 4. Griechische Vasen, Terrakotten, Kleinbron zen, ägyptische Kleinkunst, babylonische Keiischrifturkunden, Architekturzeichnungen von Schaubert. Fürstbischöfliches Diözesan-Museum, Göpper- straße 12. Eröffnet: 1903. Direktor: Prof. Dr. Nowack. Haus Albert und Toni Neisser. Der Geh. Med.-Rat Prof. Dr. Albert Neisser setzte die Stadt Breslau zu seiner Erbin ein unter der Bedingung, daß sie sein in der Scheitniger Vorstadt (Fürstenstr. 124) gelegenes Haus „als eine Art Museum“ erhalte. Das Haus bietet ein Beispiel für die gute vornehme bürgerliche Wohnkultur am Anfang des 20. Jahrhunderts, namentlich in einigen von Künstlerhand eingerichteten Räumen, die als stilistische Zeugnisse kunstgewerblicher Ent wicklung anzusehen sind. Das Schlesische Museum für Kunstgewerbe und Altertümer war nunmehr in der Lage, dort seine schöne Sammlung modernen und auswärtigen Kunst gewerbes aus der Zeit von 1900 an zu zeigen. An der Austattung sind hervorragend beteiligt die Brüder Erler. ARCHIVE Fürstbischöfliches Diözesan-Archiv, Göpper- straße 12. Eröffnet 1896. Direktor: (zugleich des Diözesan-Museums und der Dombiblio thek) Prof. Dr. Nowack. Stadtarchiv, Roßmarkt 7-9. Grundstock: Die alten Urkunden, Korrespondenzen, Archi valien in Buchform, Akten der Breslauer Stadtverwaltung. Fortgeführt durch neuere Aktenüberweisungen und handschriftliche Sammlungen zur Breslauer und schlesischen Orts- und Personengeschichte. Ueber 13 000 Urkunden und Korrespondenzen. 21 000 Akten stücke. 12 000 Buchhandschriften. Direktor: Prof. Dr. Heinrich Wendt. Staatsarchiv, Tiergartenstr. 13. Fernspr. Ring 9200. Enthält Urkunden u. Akten der säkulari sierten Stifter und Klöster Schlesiens, eben so von allen früheren fürstlichen und kaiser lichen Behörden der österreichischen Zeit, von 1740 ab von allen preußischen Behörden. Dazu die üblichen arehivalischen Hilfsmittel wie Handbibliothek. Sammlung von Siegel abgüssen u. a. Leitung: Geh. Archivrat Dr. K. Wutke, Staatsarchivdirektor. BIBLIOTHEKEN Dombibliothek. Reicht bis ins 15. Jahrhundert zurück. Zur Bedeutung kam sie durch Bi schof Johannes Roth (gest. 1506), Bestand:

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