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Die Bau- und Kunstdenkmäler von Berlin / Borrmann, Richard (Public Domain)

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fullscreen: Die Bau- und Kunstdenkmäler von Berlin / Borrmann, Richard (Public Domain)

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Monograph

Author:
Borrmann, Richard
Title:
Die Bau- und Kunstdenkmäler von Berlin / im Auftr. des Magistrats der Stadt Berlin bearb. von Richard Borrmann. Mit einer geschichtl. Einl. von P. Clauswitz
Publication:
Berlin: Springer, 1893
Language:
German
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2018
Scope:
436 Seiten
Note:
Taf. X fehlt in der Druckvorlage
Keywords:
Berlin ; Architektur ; Kulturdenkmal ; Inventar
Berlin:
B 352 Bildende Kunst: Allgemeine Kunstgeschichte
DDC Group:
690 Hausbau, Bauhandwerk
URN:
urn:nbn:de:kobv:109-1-15272036
Location:
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Shelfmark:
B 352/6 b
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access

Chapter

Title:
Die Bau- und Kunstdenkmäler

Chapter

Title:
Kirchen

Contents

Table of contents

  • Die Bau- und Kunstdenkmäler von Berlin / Borrmann, Richard (Public Domain)
  • Title page
  • Text
  • Preface
  • Contents
  • Verzeichnis der Abbildungen im Text
  • Zur Geschichte Berlins
  • Einleitung
  • 1. Berlin im Mittelalter
  • 2. Die Zeit von 1470 bis zum dreissigjährigen Kriege
  • 3. Der dreissigjährige Krieg
  • 4. Die Zeit des grossen Kurfürsten und König Friedrichs I.
  • Uebersicht über die Geschichte der Kunst in Berlin vom XIII. bis zum Ende des XVIII. Jahrhunderts
  • Die Quellen
  • Geschichtliche Entwickelung
  • Die Bau- und Kunstdenkmäler
  • Befestigungs-Anlagen und Thore
  • Brandenburger Thor
  • Kirchen
  • Das Königliche Schloss
  • Illustration: Fig. 35. Ansicht des Schlosses vor dem Umbau durch Schlüter
  • Illustration: Taf. XVI. Königliches Schloss. Portal und Gallerie im II. Hofe
  • Illustration: Fig. 37. Königliches Schloss. Grundriss des I. Stockes
  • Illustration: Fig. 38. Königliches Schloss. Grundriss des II. Stockes
  • Illustration: Taf. XVII. Königliches Schloss. Eckstück der Decke im Ritter-Saal
  • Illustration: Taf. XVIII. Königliches Schloss. Ritter-Saal
  • Illustration: Taf. XIX. Königliches Schloss. Elisabeth-Saal
  • Illustration: Taf. XX. Königliches Schloss. Thron-Saal der Königs-Kammern
  • Illustration: Taf. XXI. Königliches Schloss. Concert-Zimmer der Königs-Kammern
  • Illustration: Taf. XXII. Königliches Schloss. Parole-Saal der Königs-Kammern
  • Illustration: Fig. 39. Schlüters zweiter Entwurf zum Münzthurm
  • Palais des Preussischen Königs-Hauses
  • Oeffentliche Gebäude
  • Illustration: Taf. XXV. Logen-Gebäude. Gruppe von Schlüter
  • Illustration: Taf. XXIII. Universität. Aula
  • Illustration: Taf. XXIV. Zeughaus
  • Brücken und Brückenkolonnaden
  • Illustration: Fig. 57. Ansicht der ehemaligen Herkules-Brücke
  • Illustration: Fig. 58. Hallen in der Königs-Strasse
  • Illustration: Taf. XXVI. Denkmal des Grossen Kurfürsten
  • Oeffentliche Denkmäler
  • Illustration: Taf. XXVII. Denkmal des Generals v. Zieten
  • Illustration: Taf. XXVIII. Berliner Medaillen
  • Illustration: Fig. 70. Haus Poststrasse 16
  • Namen- und Sachregister
  • Illustration: Aeltester Plan von Berlin F. Gr. Memhardt um 1650
  • Illustration: Ansicht von Berlin von Foh. Bernhard Schultz 1688
  • Illustration: Plan von Berlin von J. C. Rhoden 1772
  • ColorChart

Full text

176 
Garnisonkirche. 
richs II. von unbekannter Herkunft. Den Fuss und 
Noclus zieren vergoldete Engelsköpfe; an der cupa, 
zwischen drei Engelsfiguren mit Sinnbildern der 
Leidensgeschichte, drei Darstellungen des Heilands, 
und zwar mit dem Ruthenbündel, dem Kelch und 
Jesus unter der Kreuzeslast die Kelter tretend. 
Zwei Bronzekandelaber und ein reich ge 
schnitztes Lesepult (Geschenk der Kaiserin 
Augusta) sind modern. 
Kanzel: modern. Die alte Baroekkanzel 
von Eichenholz liegt jetzt in Trümmern in einem 
Nebenraume. Den Stamm bildet eine mächtige 
Trophäe mit einem Helm, auf welchem der Boden 
der Kanzel ruhte. An der Brüstung befanden sich 
in etwas seltsamer Auswahl fünf Reliefs mit bib 
lischen Darstellungen: David und Goliath, Tödtung 
des Holofernes, Simson den Löwen zerreissend, 
Christus mit Nicodemus und die Verklärung (Ab 
bildung und Beschreibung bei Walther a. a. 0. 
S. 74ff.). 
Die prächtige von Wagner in zwei Jahren, 1724 
und 1725, erbaute Orgel 1 ) ist vor allem durch 
ihre mechanischen Kunstwerke und ihre Aus 
schmückung von freilich mehr militärischem wie 
kirchlichem Charakter bemerkenswerth. Zu beiden 
Seiten des mittleren Pfeifenbündels sieht man zwei 
beim Cymbelklange sich bewegende Sonnen, zu 
welchen, dem Wahlspruche: non soli cedit gemäss, 
zwei mit den Flügeln schlagende Adler empor- 
streben. Ueber den seitlichen Durchgängen, 
neben den mit Trophäen geschmückten Ecken 
des Gehäuses, sitzen zwei von Putten geschlagene 
Pauken, über diesen schweben Famen, welche 
beim Schlagen der Pauken sich auf und ab be 
wegen und die Trompeten zum Munde führen. — 
Den sonstigen plastischen Schmuck bilden ver 
goldetes Akanthusrankenwerk und über dem mitt 
leren Pfeifenbündel eine Kartusche mit dem 
Namenszuge F. W. I. Eine Inschrift über der 
Claviatur gibt die Namen des Organisten Walther 
und des Erbauers Joachim Wagner, sowie das 
Datum der Vollendung des Werkes, den 25. De- 
cember 1725, an. 
Der Taufstein (aus Sandstein) stammt noch 
aus der alten Grünbergsehen Garnisonkirche. 
Den Fuss bilden vier Voluten, darüber sitzen 
am Kessel Engelsköpfe, dazwischen vier recht 
handwerksmässige Reliefs: der Taufe Christi und 
J ) Eine ausführliche Beschreibung findet sich auf einem 
1728 erschienenen Stiche des Orgelprospekts von G. P. Busch, 
nach einer Zeichnung von Joh. Fr. Walther, ferner in Walther 
a. a. 0. S. 88 ff. 
seiner Liebeswerke an Kindern, nach Marcus 10, 
13—15 und Matthäus 18, 2—5. 
Gedenktafeln: An der Südwand zwischen 
den oberen Fenstern hängen einfache Holztafeln 
mit den Namen der im letzten grossen Kriege ge 
fallenen Offiziere und Mannschaften des Garde 
corps, gegenüber an der Nordwand Tafeln mit den 
Namen der Inhaber des eisernen Kreuzes aus den 
F reiheitskricgen. 
Von Epitaphien sind allein die fünf Ehren 
bilder von B. Rode auf die Helden des sieben 
jährigen Krieges zu nennen, Arbeiten im Stile der 
beziehuugsreichen aber ideenarmen Allegorien jener 
Zeit, die das Heroische im römischen Costüm, 
abstrakte Begriffe und Charaktereigenschaften 
durch gefällige Frauenbilder verkörpern. — 
1. Schwerin (f 6. Mai 1757 in der Schlacht bei 
Prag) mit der Fahne im Arme, umfasst noch im 
Sterben den Sieg. 2. Die Freundschaft lehnt wei 
nend an dem mit einer Urne und einem Relief 
geschmückten Sarkophage E. v. Kleists (f 1759 
an den Folgen seiner Verwundung bei Kuners 
dorf). 3. Die Rubmesgöttin bekränzt die Urne 
mit dem Brustbilde Keiths (f bei Hocbkirch 
14. Oktbr. 1758). Diese drei Bilder hängen auf 
der nördlichen Empore. Das vierte dieser Reihe 1 ): 
die Muse der Geschichte am Sarge mit der Büste 
Winterfelds (f 1757) dessen Thaten nieder 
schreibend, befindet sieb, der Wiederherstellung 
bedürftig, in einem Nebenraume unter der östlichen 
Empore. — Das Ehrenbild für Ziethen (f 1786), 
gleichfalls auf der Nordempore angebracht, stammt 
aus späterer Zeit und stellt die Standhaftigkeit 
dar, die das Medaillonrelief des Helden bekränzt, 
rechts unten einen Löwen unter einer Tigerdecke. 
Bau-Inschrift: Eine Bleitafel an der Sakristei 
enthält folgende Inschrift: Unter der Regierung 
Friedrich Wilhelms Königs in Preussen und mit 
Direction des Gouverneurs hiesiger Rcsidentzien, 
General-Feld-Marschalls Reichs-Grafen vonWartens- 
leben und Commendanten, General-Major von For- 
cade auch Ober-Bau-Director Gerlachs ist diese 
Garnison-Kirche erbauet und den 31. May 1722 durch 
den Probst Gediehe eingeweihet worden. 
*) Diese vier Bilder sind von Rode in Radirungon ver 
vielfältigt worden unter dem Titel: Elirentnähler von vier im 
dritten Schlesischen Kriege gebliebenen Preussischen Helden, 
gemahlt in der Garnisonkirche zu Berlin von B. Rode 1762. 
Das Kleistscbe Epitaph ist noch in einer besonderen Radirung 
grösseren Formats erschienen. Die Epitaphien von Schwerin 
Winterfeld und Kleist stiftete Rode i. J. 1761, das Keithsche 
kam 1762 hinzu (König, Vers, einer histor. Schilderung von 
Berlin. V. I. S. 238).
	        

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