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Zentralblatt der Bauverwaltung (Public Domain) Ausgabe 1903 (Public Domain)

Zugriffsbeschränkung

Freier Zugang: Das Werk ist uneingeschränkt verfügbar.

Nutzungslizenz

Public Domain - gemeinfrei: Dieses Werk wurde als frei von bekannten urheberrechtlichen Einschränkungen identifiziert, einschließlich aller verwandten Schutzrechte. Sie dürfen das Werk kopieren, verändern, verbreiten und aufführen, sogar zu kommerziellen Zwecken, ohne um Erlaubnis bitten zu müssen. Weitere Informationen finden Sie in den Nutzungshinweisen.

Bibliografische Daten

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Zeitschrift

Titel:
Berliner Adreßbuch : für das Jahr ... : unter Benutzung amtlicher Quellen
Erschienen:
Berlin: Loewenthal 1896
Digitalisierung:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2002
Erscheinungsverlauf:
1873-1896
ZDB-ID:
2940379-0 ZDB
Frühere Titel:
Adreßbuch für Berlin mit Einschluß der näheren Umgegend und Charlottenburg
Spätere Titel:
Adressbuch für Berlin und seine Vororte
Schlagworte:
Berlin ; Adressbuch
Berlin:
B 6 Allgemeines: Adressbücher
Dewey-Dezimalklassifikation:
920 Biografie, Genealogie, Heraldik
Sammlung:
Berliner Adressverzeichnisse
Berlinerinnen, Berliner
Adressbücher 1850-1874
Adressbücher 1875-1899
Copyright:
Public Domain / Gemeinfrei
Zugriffsberechtigung:
Freier Zugang

Band

Erschienen:
1890
Sprache:
Deutsch
Digitalisierung:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2002
Berlin:
B 6 Allgemeines: Adressbücher
URN:
urn:nbn:de:kobv:109-1-5059312
Copyright:
Public Domain / Gemeinfrei
Zugriffsberechtigung:
Freier Zugang
Sammlung:
Berliner Adressverzeichnisse
Adressbücher 1875-1899
Berlinerinnen, Berliner

Kapitel

Titel:
I. Alphabetisches Verzeichniß der Einwohner Berlins mit Angabe ihres Standes und ihrer Wohnungen einschließlich sämmtlicher kaufmännischen Firmen

Kapitel

Titel:
E

Kapitel

Titel:
Ea

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  • Zentralblatt der Bauverwaltung (Public Domain)
  • Ausgabe 1903 (Public Domain)
  • Titelblatt
  • Inhalts-Verzeichniß des XXIII. Jahrgangs, 1903.
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  • Nr. 100
  • Nr. 101
  • Nr. 102
  • Nr. 103

Volltext

318 
Zentralblatt der Bauverwaltung. 
27. .Juni 1903 
welcher durch Zahnradübertragung das mit Stiften besetzte Haupt 
rad des Werkes in Umdrehung versetzt, und weiter durch Ver 
mittlung von Winkelhebel und Zugdraht 
den Hammer zum Anschlägen bringt. 
Dieser Motor, der auch für Wechsel 
oder Drehstrom verwendbar ist und schließ 
lich auch für niedrige Spannungen zum Be 
triebe mit Elementen gewickelt werden 
kann, leistet bei verhält nismäßig geringem 
Stromverbrauch etwa l / m P S. und hat den 
Vorzug, daß er ohne große Umstände in 
jedes beliebige Streckenläutewerk einge 
baut werden kann. 
Im vorliegenden Falle stand aus der 
Arbeitsleitung der elektrischen Kleinbahn 
Gleichstrom von 500 Volt zur Verfügung. 
Um diese hohe Spannung auf die zum Be 
triebe des Motorläutewerks erforderliche 
niedrigere von 65 Volt nicht durch Rhe- 
ostaten nutzlos abzudrosseln, wurden Vor 
schaltwiderstände eingebaut, welche das 
Hörsignal des Läutewerks durch ein mit 
diesem gleichzeitig wirkendes Sichtsignal 
vervollkommnen, auch wurde damit zu 
gleich eine Einrichtung geschaffen, welche 
es ermöglicht, das richtige Arbeiten des 
Läutewerks auf der nächst gelegenen Sta 
tion Sennelagerzu überwachen. Diese Vor 
schaltwiderstände bestehen aus vier Glüh 
lampen von 62 NK. für 108 Volt Spannung, 
von denen drei Stück in einer auf dem 
Dach des Motorläutewerks befestigten gro 
ßen runden Signallaterne (Abb. 2) ange 
bracht sind, während die vierte Lampe auf 
der Station Sennelager zur Ueberwachung dient. 
Motorläutewerk sowie die vier Lampen liegen in 
Hintereinanderschaltung, so daß unter Einbezie 
hung des geringen Spannungsverlustes in der Lei 
tung die vorhandene Spannung von 500 Volt ge 
rade ausgenutzt wird. 
Die erwähnte auf dem Dach des Läutewerks 
angebrachte Laterne zeigt beim Arbeiten des 
Läutewerks das Signal „Zug kommt“ in weithin 
sichtbarer Schrift nach zwei Seiten an. Durch die Anordnung 
durchscheinender Scheiben erscheint das Signal jedoch auch bei 
Abb. 2. Motorläute 
werk mit Sichtsignal. 
Tage nur dann, wenn die drei dahinter liegenden Lampen wirklich 
glühen, d. h. wenn das Motorläutewerk arbeitet. Im Ruhezustände 
zeigt die Signallaterne nur zwei weiße Felder. 
Das Motorläutewerk wird durch den herannahenden Zug in der 
bekannten Weise wie bei gewöhnlichen Warnsignalen für unbe 
wachte Wegübergänge durch drei Schienendurchbiegungskontakte 
und das vermittelnde auf der Station Sennelager aufgestellte Schalt 
werk eingeschaltet. Die beiden Endkontakte liegen etwa 500 m 
vor und hinter der zu schützenden Kreuzung, während der dritte 
Kontakt unmittelbar bei dieser eingebaut ist. Beim Befahren des 
ersten Kontaktes der eingleisigen Strecke bringt der Zug unter 
Vermittlung einiger Elemente und des Sclqiltwerks das Läutewerk 
zum Ertönen und zugleich das Signal „Zug kommt“ zum Auf 
leuchten. An der Gefahrstelle angelangt, schaltet der Zug mittels 
des zweiten Kontaktes das Läutewerk nebst Sichtsignal wieder 
aus und das Befahren des Kontaktes III schließlich führt das Schalt 
werk wieder in die Ruhestellung zurück. 
Das für diese Anlage in Frage kommende Schaltwerk mußte 
seiner Verwendung entsprechend mit besonderen Starkstromkon 
takten und einer Isolation für höhere Spannungen versehen 
werden. Die erwähnte Ueberwachungsglühlatnpe wurde ebenfalls 
in das Gehäuse des Schaltwerkes eingebaut und leuchtet beim 
Arbeiten der Anlage hinter einem kleinen Fenster auf. 
Die nebenstehende schematische Skizze (Abb. 3) gibt ein Bild 
der Anlage mit dem Läutewerk, den Leitungen usw. 
Schaltwerk und Schienenkontakte sind durch 4 mm Eisen- 
drahtleitung verbunden, während für die Zuleitung des Stark 
stromes von der Arbeitsleitung nach dem Schaltwerk auf Station 
Sennelager einerseits und von diesem nach dem Läutewerk ander 
seits eine blanke Kupferdrahtleitung von 10 qmm Querschnitt 
dient. 
Die Leitungen sind in das Läutewerk, um Isolationsstörungen 
und Gefährdungen von Personen zu vermeiden, unterirdisch ein 
geführt. Die Anlage hat bisher nach jeder Richtung hin zu 
friedenstellend gearbeitet. 
Oberbaudirektor Ludwig Franzius +, 
Der 23. Juni 1903 war ein Tag der Trauer für Bremen, an 
ihm starben fast zu gleicher Zeit zwei Männer, die sich in gemein 
samem Wirken in außergewöhnlichem Maße um die neuere Ent 
wicklung der alten Hansastadt verdient gemacht haben: der 
Bürgermeister Gröning und der Oberbaudirektor Franzius. 
Jener hat, durch das Vertrauen seiner Mitbürger getragen, oft 
die höchste Würde des Freistaates bekleidet, dieser stand seit 
mehr als 25 Jahren an der Spitze der zweifellos wichtigsten 
Sonderverwaltung des Staates, an der Spitze des gesamten Bau 
wesens und insbesondere der Wasserbauverwaltung. Was von 
Franzius entworfen und ausgeführt wurde, das fand bei Gröning, 
der für die Bereitstellung der fast unerschwinglich scheinenden 
Baukosten zu sorgen hatte, volles Verständnis. So mögen denn 
diese Worte, welche unserem Franzius gewidmet sind, auch des 
Bürgermeisters Gröning in Achtung und Verehrung gedenken. 
Ludwig Franzius wurde am 1. März 1832 zu Wittmund in 
Hannover geboren, bestand 1853 die erste und 1858 die zweite 
Staatsprüfung. Im letzteren Jahre zum Wasserbau-Kondukteur 
und 1864 zum Wasserbauinspektor ernannt, war Franzius in ver 
schiedenen Stellungen des vormaligen Königreichs Hannover tätig, 
unter denen besonders der Auftrag zum Bau der Papenburger 
Seeschleuse hervorgehoben zu werden verdient. Nach zufrieden 
stellender Vollendung dieses Baues wurde Franzius zum 1. Januar 
1865 als Hilfsreferent in die Generaldirektion des Wasserbaues 
nach Hannover versetzt, von wo im Jahre 1867 nach der Ein 
verleibung Hannovers die Berufung als Hilfsarbeiter in das Mini 
sterium der öffentlichen Arbeiten und als Lehrer an die Bau 
akademie nach Berlin erfolgte. Hier hat der Verstorbene acht 
Jahre in allgemein anerkannter, vorzüglicher Weise gewirkt. Alle, 
die den Vorzug hatten, Franzius’ anregende Vorträge über Wasser 
bau zu hören, die nach Form und Inhalt über das Uebliche weit 
hinausragten, erinnern sich noch heute mit besonderer Liebe und 
Wertschätzung des genialen Lehrers, der die Herzen seiner Hörer 
ebenso zu fesseln wußte, wie ihren Y T erstand und ihr Anschauungs 
vermögen. Mehrmals, so von der Stadt Berlin und von Bremen, 
wurden Versuche gemacht, Franzius in hoch besoldete Stellen zu 
ziehen; denselben wurde aber staatlicherseits durch die vorzeitige 
Ernennung zum Regierungs- und Baurat im Jahre 1873 vorläufig 
begegnet. Erst, als Bremen im Jahre 1876 mit dem wiederholten 
Anerbieten hervortrat, Franzius den neu geschaffenen Oberbau 
direktorposten zu übertragen, entschied dieser sich schweren 
Herzens, von Berlin und insbesondere von der Bauakademie zu 
scheiden. 
Nach dein Eintritt in den Dienst der Hansastadt beginnt eine 
große, weitumfassende Tätigkeit, welche von Erfolg zu Erfolg 
führte und Franzius’ Namen weit über Bremens und Deutschlands 
Grenzen hinaustrug. Der rechte Mann fand in Bremen den rechten 
Ort für seinen Schaffensdrang. Insbesondere war es die Aufgabe, 
Bremen durch Ausführung der Unterweserkorrektion wieder zur 
Seestadt zu machen, welche das eigentliche Lebenswerk des Ver 
storbenen werden sollte. Allbekannt ist, in wie mustergültiger 
Weise Franzius die Unterweserkorrektion durchgeführt hat; er 
hielt innerhalb der vorgesehenen Mittel mehr, als er versprochen 
hatte. Wenn ursprünglich nur daran gedacht wurde, die große 
Küstenschiffahrt nach Bremen zu ziehen, so sieht man dort heute 
Dampfer von gewaltigen Abmessungen, deren Herkunfts- und Be 
stimmungsort jenseit des großen Wassers liegt. Hand in Hand 
mit dem Ausbau der Fahrstraße ging die Schaffung eines ganz 
neuen Seehafens in Bremen, der infolge des stark zunehmenden 
Verkehrs bereits erheblich vergrößert werden mußte. Daneben 
wurde aber Bremerhaven nicht vernachlässigt. Gewaltige neue 
Hafenanlagen wurden geschaffen; das Fahrwasser der Außenweser 
wurde vertieft und die Einfahrt in die Wesermündung durch Er 
bauung des berühmten Rote-Sand-Leuchtturms gekennzeichnet.
	        

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