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Berliner Adreßbuch (Public Domain) Ausgabe 1940 (Public Domain)

Zugriffsbeschränkung

Freier Zugang: Das Werk ist uneingeschränkt verfügbar.

Nutzungslizenz

Public Domain - gemeinfrei: Dieses Werk wurde als frei von bekannten urheberrechtlichen Einschränkungen identifiziert, einschließlich aller verwandten Schutzrechte. Sie dürfen das Werk kopieren, verändern, verbreiten und aufführen, sogar zu kommerziellen Zwecken, ohne um Erlaubnis bitten zu müssen. Weitere Informationen finden Sie in den Nutzungshinweisen.

Bibliografische Daten

fullscreen: Berliner Adreßbuch (Public Domain) Ausgabe 1940 (Public Domain)

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Public Domain - gemeinfrei: Dieses Werk wurde als frei von bekannten urheberrechtlichen Einschränkungen identifiziert, einschließlich aller verwandten Schutzrechte. Sie dürfen das Werk kopieren, verändern, verbreiten und aufführen, sogar zu kommerziellen Zwecken, ohne um Erlaubnis bitten zu müssen. Weitere Informationen finden Sie in den Nutzungshinweisen.

Zeitschrift

Titel:
Berliner Adreßbuch : für das Jahr ... : unter Benutzung amtlicher Quellen
Erschienen:
Berlin: Scherl 1943
Digitalisierung:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2002
Erscheinungsverlauf:
1903-1943
ZDB-ID:
2846408-4 ZDB
Frühere Titel:
Adressbuch für Berlin und seine Vororte
Spätere Titel:
Branchen-Adressbuch für Berlin
Schlagworte:
Berlin ; Adressbuch
Berlin:
B 6 Allgemeines: Adressbücher
Dewey-Dezimalklassifikation:
920 Biografie, Genealogie, Heraldik
Sammlung:
Berliner Adressverzeichnisse
Berlinerinnen, Berliner
Adressbücher 1900-1924
Adressbücher 1925-1943
Copyright:
Public Domain / Gemeinfrei
Zugriffsberechtigung:
Freier Zugang

Band

Erschienen:
1940
Sprache:
Deutsch
Digitalisierung:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2002
Berlin:
B 6 Allgemeines: Adressbücher
Dewey-Dezimalklassifikation:
920 Biografie, Genealogie, Heraldik
914.3 Geografie, Reisen (Deutschland)
943 Geschichte Deutschlands
URN:
urn:nbn:de:kobv:109-1-4347175
Copyright:
Public Domain / Gemeinfrei
Zugriffsberechtigung:
Freier Zugang
PDF-Download nur von Einzelseiten
Sammlung:
Berliner Adressverzeichnisse
Adressbücher 1925-1943
Berlinerinnen, Berliner

Kapitel

Titel:
Teil I. Haushaltungsvorstände, handelsgerichtlich eingetragene Firmen und Gewerbebetriebe nach Namen geordnet

Kapitel

Titel:
Haushaltungsvorstände, handelsgerichtlich eingetragene Firmen und Gewerbebetriebe nach Namen geordnet

Kapitel

Titel:
F

Kapitel

Titel:
Fa

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  • Communal-Blatt der Haupt- und Residenz-Stadt Berlin (Public Domain)
  • Ausgabe 1860 (Public Domain)
  • Titelblatt
  • Inhaltsverzeichnis
  • Ausgabe 1860,1 No. 1, 1. Juli 1860
  • Ausgabe 1860,2 No. 2, 8. Juli 1860
  • Ausgabe 1860,3 No. 3, 15. Juli 1860
  • Ausgabe 1860,4 No. 4, 22. Juli 1860
  • Ausgabe 1860,5 No. 5, 29. Juli 1860
  • Ausgabe 1860,6 No. 6, 5. August 1860
  • Ausgabe 1860,7 No. 7, 12. August 1860
  • Ausgabe 1860,8 No. 8, 19. August 1860
  • Ausgabe 1860,9 No. 9, 26. August 1860
  • Ausgabe 1860,10 No. 10, 2. September 1860
  • Ausgabe 1860,11 No. 11, 9. September 1860
  • Ausgabe 1860,12 No. 12, 16. September 1860
  • Ausgabe 1860,13 No. 13, 23. September 1860
  • Ausgabe 1860,14 No. 14, 30. September 1860
  • Ausgabe 1860,15 No. 15, 7. Oktober 1860
  • Ausgabe 1860,16 No. 16, 14. Oktober 1860
  • Ausgabe 1860,17 No. 17, 21. Oktober 1860
  • Ausgabe 1860,18 No. 18, 28. Oktober 1860
  • Verzeichnis sämmtlicher Schiedsmannsbezirke, sowie der Schiedsmänner und deren Stellvertreter
  • Ausgabe 1860,19 No. 19, 4. November 1860
  • Ausgabe 1860,20 No. 20, 11. November 1860
  • Ausgabe 1860,21 No. 21, 18. November 1860
  • Ausgabe 1860,22 No. 22, 25. November 1860
  • Ausgabe 1860,23 No. 23, 2. Dezember 1860
  • Ausgabe 1860,24 No. 24, 9. Dezember 1860
  • Ausgabe 1860,25 No. 25, 16. Dezember 1860
  • Ausgabe 1860,26 No. 26, 23. Dezember 1860
  • Ausgabe 1860,27 No. 27, 30. Dezember 1860

Volltext

; i ü Weise 'ihrer ' Verwendungen. "Der "Gesammt-Reinertrag "belief “sih in' runder 
Z Vermischte Mitthe ilungen. Weist ams gegen 10,000 Thlr. 'Hiervon erhielten: die Maschinenbau-Fabriken 
. * Der Stäptverordneten-Vorstieher, Geheime Regierungsrath Dr. Esse, hat zur Förderung ihrer bereits bestehenden Invalivenkasse .2000/Thlr., die. übrigen 
eine etwa vierzehntägige Erholungsreise :nac<. Tyrol angetreten, wird jedoch nach an. der Ausstellung betheiligten Fabriken für ihre Kranken-. oder sonstigen Unter- 
ver Rückkehr sofort eine zweite Reise in Geschäften unternehmen, Während dieser ftüßungskassen zusammen 300. Thlr. . Der Frauenverein zur Abhülfe-. der Noth 
Zeit fungirt in allen städtischen Angelegenheiten sein Stellvertreter, der Stadt- unter den kleinen Handwerkern empfing -auf eine hohe Befürwortung 800 Thlr., 
verordnete Herr Lüttig. =- Von den Magistratsmitgliedern hat neuerdings auch und die Akademie der Künste, welche ihre Näume unentgeltlich zur Ausstellung 
Herr Stadtrath Schreiner einen Urlaub zu einer Erholungsreise angetreten. bewilligt hatte, für ihre Künstler -Unterstüungskasse 500 Thlr. Summa 3600 
%* Die neueste Nachricht über vas Befinden ves Herrn .Stadtrath Hessel- Thir. Es bleiben sonach in runder Summe noch '6000 Thir.' zur Begründung 
barth seit Dienstag voriger Woche lautet nac< den von Seiten seiner Familie ver Darlehnskasse für 'vie hiesigen Innungen. Gewiß“ erfreuliche Ergebnisse eines 
eingegangenen Nachrichten recht befriedigend. Der Arzt hat gewisse Aussicht auf noch erfreulicheren Ereignisses, zu dessen Verherrlichung die: Ausstellungen /bei- 
Wiederherstellung eröffnet. tragen sollten! == Beiläusig;: noch die Notiz, daß "die. Gewerksversammlung in 
* Wegen anderweiter Benußung des Sikungssaales des Magistrats "ist die Rede unseres Wissens die erste ist, in welcher die Vorstände der Meisterschaften 
Ausstellung der Pläne und'Grundrisse zu dem neuen Rathhausbau schon am12.d. M. und - Gesellenshaften sämmtlicher. Innungen gemeinsam berathen „und be- 
geschlossen worden. Dieselbe wurde von zahlreichen Mitgliedern der. städtischen s<lossen haben, während, früher nur. getrennte Versammlungen der Meisterschaften 
Verwaltung besucht, welche mit lebhaftem. Interesse von der neuesten. Entwike- und Gesellenschaften stattfanden oder höchstens Deputirte einzelner Innungen bei 
lung des großartigen Projekts Kenntniß nahmen. Für die Mitglieder der Stadt- speziellen Anlässen zu einer gemeinschaftlichen Conferenz berufen wurden. 
verorbneten-Bersammlung werden jedo< auf den Wunsch derselben die Pläne * Am Freitag Abend um 7 Uhr herrschte auf dem: Perron. der..Anhalti- 
noc< einige Zeit in. vem Büreau der Bau-Commission zur Ansicht ausgestellt sc<en Eisenbahn ein lustiges, lacßendes Leben. Der städtische Turnlehrer , Herr 
bleiben. -- Gestern Nachmittag hat eine Sißung der großen gemischten Deputation Riesel, trat mit seiner jungen Gesellschaft die vierzehntägige Fußreise an, von 
stattgesunden, um weiter zu beschließen, welche definitive Anträge in Betreff welcher während der leßten Wochen in unseren Zeitungen wiederholt vie Rede 
der Bauausführung nunmehr an die städtischen Behörden zu richten seien. Na- gewesen ist. Etwa 40 Knaben, Zöglinge hiesiger Sculanstäalten im“ Alter von 
mentlich ist die Frage, ob das neue Rathhaus mit einem Thurm zu versehen 13 bis 17 Jahren, hatten sich ihm angeschlossen, sämmitlich ausgerüstet mit den 
sei =- ein solcher ist von Herrn Waesemann auf Höhe von 210 Fuß projectirt vom Unternehmer genau bestimmten Neiseutensilien,- welche "sie “in: kleinen 
=, in den letzten Tagen auf das Lebhafteste erörtert. Die. Zeit drängt. um so Reisetaschen vorschriftsmäßig über den „Schultern trugen; 1:Die -Reise geht'zu- 
mehr zur Entscheidung, als dex Abbruch rüstig. vorwärts schreitet, und in nicht nächst. nach. Dresden -aund Tharand demnächst, zurück auf... der; Eisenbahn über 
langer Zeit beendigt sein dürfte, Zittau nach Schlesien, woselbst das reizende Hirschberger Thal, Warmbrunn, 
?* Wir werden durch zahlreiche poetische Erzeugnisse in Betreff des Rath- Waldenburg, Salzbruun, Freiburg, mit ihren. Werken, Fabriken, Bädern u. s. w. 
hausbaues, theilweise als Antwort des in Nr. 1. dieser Bl. mitgetheilten Ge- burchwandert werden sollen, worauf der Heimweg über Liegniß auf der Nieder- 
dichtes, erfreut. Geben diese geistigen Erzeugnisse auc< ein schäßbares Kenn- schlesishen Bahn angetreten werden wir». Die Zeit ist auf 14 Tage berechnet, 
zeichen von dem lebhaften patriotischen Interesse, welches das bis jet größte während welcher täglich sehs Stunden zurügelegt werden sollen. Herr Nie- 
monumentale Bauwerk unserer Stadt in den weitesten Kreisen der Bevölkerung sel übernimmt mit noc< zwei anderen Lehrern die Aufsicht und vie Reisekosten 
hervorruft, so sehen wir uns doch sowohl aus Rücksicht auf dein Raum, 'als auf auf dieser ganzen Neise für 'den sehr mäßigen Satz von 16 Thlrü. pro Kopf. 
ven nächsten Zweek des Communalblattes leider außer Stand, jenen Einsendun- = Ein zahlreiches Publikum von Eltern «und - Verwandten: der “jungem: Rei- 
gen Aufnahme zu gewähren. Wir werden jedoch fortfahren, durc<h häufigere Mit- senden! hatte sich mit auf dem -Perron eingefunden, um.sich an. der. lärmenden 
theilungen über den Fortgang des großartigen Baues der berechtigten Theil- Ungeduld der. glüflihen Schaar: zu weiden, „die kaum den Augenbli. erwarten 
nahme der Einwohnerschaft Rec<nung zu tragen. konnte, wo der ihr ausschließlich bestimmte Wagen „geöffnet Wurde, „der im 
%* Beim Schiedsmann Herrn Pe> im 92. und 93. Bezirk sind vom 1. Ja- Nu bis auf den letzten Plaß gefüllt war. Wer von Allen hielt sich nicht 
nuar bis Ende Juni im Ganzen 55. Klagen eingereicht -worden. Von diesen in diesem Augenbli> mindestens für einen. Mungo Park! Mit strahlenden Au- 
sind durch, Vergleich erledigt 34; weiter geklagt haben 9 Personen, im „Termine gen rief es Einer dem Andern zu: „nun geht's fort!" == der ersehnte Mo- 
blieben aus 12 Personen. Die Mehrzahl der Klagen ist sonach durch Vergleich ment wochenlangen Harrens war endlich, endlich gekommen. Und fort dampfte 
erledigt. (Es würde uns zu vielem Danke verpflichten, wenn die Herren Schieds- der Zug unter“ dem laüten Jubel der Glücklichen, “denen: jett noc<h die Welt, 
männer uns häufiger kurze Mittheilungen aus dem Bereich ihres Wirkens und weil -die Zukunft gehört. = Wir wünschen aufrichtig, vaß/solc<e Ferienreisen«sich 
ihrer Erfahrungen zugehen lassen wollten. Das Institut der Schiedsmänner ist mehr bei.ams einbürgern möchten; welche für; eine zwischen Steinen und/Mauern 
gewiß ein außerordentlich wichtiges und segensreiches, es ist aber auch eben so heranwachsende Jugend; von „unbezahlbarem Werthe sind „indem, sie Herz, Kop| 
gewiß noch sehr bildungsfähig , und darüber 'wird man wesentlich dur< die un- und die Glieder gleicherweise kräftigen. „Wer. von den Aelteren unter. uns erin- 
mittelbaren Anschauungen der Herren Schiedsmänner zu weiterer Aufklärung ge» nert sich nicht noch. der ihrer Zeit in ganz Deutschland bekannt gewesenen Ferien- 
langen. Diese Aufklärungen dürften demnächst ein höchst s<häßenswerthes Mate- reisen der Schnepfenthaler Zöglinge unter. Salzmann's trefflicher Führung? 
rial für die legislative Behandlung der Angelegenheit gewähren. Anmbk. d. Red.) -1 :*. Su-der vorigen Nr. dieses Blattes ist .der bier in, Berlin bestehenden Fa- 
* Die vielbespro<hene Angelegenheit über die Verwendung der. .durch- die brikarbeiter - Invalidenkasse nähere Erwähnung gethan, und sind speciellere. Mit- 
Ausstellung hiesiger Gewerksembleme bei dex „Vermählungsfeier Sr. K. Hoheit theilungen.über die. Maschinenbau-Arbeiter-Kranken- und Sterbekasse 
des Prinzen Friedrich Wilhelm im Jahre 1858 erzielten Fonds hat endlich ihre vorbehalten worden. Diese. gehen uns jeßt zu und zwar in nachstehenden De- 
Erledigung erhalten. Am Mittwo< Abend fand zu diesem Behuf im Lokal der tails. =- Nach den, Ortsstatuten vom 5/ 7, April 1853 für Berlin, welche auf 
Stadtverordneten unter dem Vorsit des Magistrats- Commissars Stadtraths Grund der geseßlihen Vorschriften erlassen und publicirt sind, trat auch für' die 
Dr. Woeniger und in Assistenz der Stadträthe Schreiner und Sehl- in Fabriken und Maäschinenbau-Anstalten beschäftigten Arbeiter 'die Verpflichtung 
ma <er abermals eine Innungsversammlung statt, in 'welc<er sowohl die “Vor- ein, der zur Heilung bei ' Erkrankungen und- Gewährung 'ves Begräbnisses bei 
stände der. Meisterschaften, als auch der Gesellenschaften: vertreten waren, erstere eintretendem Todesfalle gegründeten» Kasse beizutreten. - Diese" Kasse hat-bald 
durch 42 Mitglieder, letztere dur<- 54. Eine frühere, demselben Zwe. bestimmte einen großartigen Umfang; gewonnen; sie, ist geregelt dur<, ein :Statut:vom 
Versammlung verlief bekanntlich resultatlos, weil die Meistermitglieder die Ge- 18. Juni 1855 und schon 'der -Jahresschluß 1855 ergab. einen Kassenbestand.von 
sellenschaften nur durch die Ladenmeister , nicht durc< die Altgesellen wollten ver- 13,387 Thlr. 15 Sgr. Die Kassenangelegenheiten. werden geleitet durc< eine 
treten lassen, welche Forderung jedoch . der Magistrat in dex in unserer vorigen Verwaltung, welche. zum Theil aus Arbeitgebern, zum Theil aus Arbeitnehmern 
Nummer. publicirten Bekanntmachung verwarf. Die. lebhafte Debatte drehte sich besteht, und unter Oberaufsicht "des Magistrats und dessen Deputirten Herrn 
vornehmlich um die Frage, ob die Fonds auss<ließlich zum Besten der Mei- Stadtrath Harne>er stebt. Welche Bedeutung diese Kasse hat, wird aus 
sterschaften (sei es als Darlehnskasse, sei es als Unterstüßzungsanstalt) oder zum folgenden Specialien hervorgehen. Nac<h vem Rechnungsabschlusse filr' das Jahr 
gemeinsamen Besten der Meisterschaften und Gesellenschaften: als Darlehnskasse 1859 waren Anfangs 1859 10,172 Mitglieder der“ Kranken-. und 40,972 Mit- 
verwandt werden sollten. Ersteres hatten in getrennter Bersammlung“früher die glieder der Sterbekasse vorhanden. Einschließlich des Kassenbestandes von 28,333 
Meisterschaften, Letzteres eben so in getrennter. Versammlung die -Gesellenschaften Thlrn. 7 Pf. ergab. sich eine Jahres-Einnahme von 79,458 Thlr. 7- Sgr. 4 Pf. 
beschlossen. Die jeßige dritte gemeinsame Berathung sollte den Bersuch machen, Die Mitglieder allein trugen 45,490 Thlr. 7 Sgr. 3 Pf. dazu bei. Es wurden 
eine Einigung zwischen beiden Parteien herbeizuführen. Nachdem fast alle frü- für Krankenpflege und Bestattungen in dem bezeichneten Verwaltungsjahre 48,847 
heren Interessen. auch. diemal auf ven verschiedenen Parteistandpunkten ihre Thlr. 28 Sgr. 9 Pf. verausgabt, und war ultimo. Dezember 1859, ein Kassen- 
eifrige Vertretung gefunden hatten, formulirte der Vorsitzende die Abstimmung in bestand von 30,610 Thlru. 8 Sgr. 4 Pf, vorhanden, . Aus diesen einfachen 'An- 
folgenden 5 Fragen: 1) Soll eine Unterstüßungskasse nur für Meister gegründet gaben wird sich jeder Sachverständige ein ungefähres Bild von der großartigen 
werden, oder 2) eine Darlebnskasse nur für Meister? 3) Soll eine Unterstüungs- Verwaltung machen können. Es ist dies ein neuer Beleg' dafür, welche Resul» 
kasse für Meister und Gesellen, oder 4) eins Darltsnskässe für Meister und Ge- tate durch“ gemeinsames . geregeltes Wirken erzielt werden können. Es bedarf 
sellen begründet werden? 5) Beschließt die Versammlung die Theilung der Fonds keines 'Beweises, daß es des regsten Eifers und der uneigennüßigsten Thätigkeit 
zwischen den Meisterschaften und 'Gesellenschaften ? Nach. einer. längeren Debatte der Verwaltung bedarf, um die "massenhafte Arbeit zu bewältigen. Alle Kräfte 
„zur Fragestellung“ erfolgte mit großer Majorität die Aunahme des Punktes ad 4, wirken unentgeltlich; nur die wirklichen Beamten der Kasse, welche ihre ganze 
wogegen alle übrigen Propositionen verworfen wurden. "Der Magistrat, hat, wie Zeit den Geschäften derselben widmen, werden honorirt.. Selbst vie arbeitnehmen- 
wir. hinzufügen können, in seiner vorgestrigen -Wochensißung „diesem Gewerksbe- den Mitglieder: der: Verwaltung exhalten gar keine Eutswärigung für die Erfül- 
sc<luß bereits seine Zustimmung ertheilt und wird demnächst an den hohen Pro- lung vieser Ehrenpfliht und es ist der Eifer nicht genug anzuerkennen, mit wel- 
tector der ganzen Angelegenheit, den Prinzen Friedrich Wilhelm Königliche <hem diese Arbeiter im Interesse der Sache weder Mühe'noc< Zeit scheuen, um 
Hoheit, berichten. Da der gefaßte Beschluß den ausdrülihen Wünschen das Beste der Kasse zu befördern! ' Auch "der Herr Fabrikbesizer G. Jürst hat 
Seiner Königlichen Hoheit, welcher in dem Erlaß vom' 9.' Februar 1859 an den sich vom Beginn der Kassenverwaltung an derselben stets ganz besonders ange- 
Herrn Oberbürgermeister Krausni> die Embleme - Ausstellung „zum Besten nommen; er führt langjährig. den sc<wierigen, „mit den größten Milhen, Un- 
einer Handwerker - Hülf8-. oder Unterstüßungs-- Kasse“ „in. Anregung brachte, annehmlichkeiten und Verantwortlichkeiten verbundenen Vorsitz der Verwaltung 
streng konform ist, so darf :an der höchsten Genehmhaltung wohl nicht gezweifelt mit einer si< immer gleichbleibenden Unverdrossenheit und mit der erfolgreichsten 
werden. Nach Eingang derselben wird. das Statut alsbald ausgearbeitet wer- Umisicht. Ihm hat die Kasse wesentlich mit ihr Gedeihen zu danken Die Sta- 
den und die Darlehnskasse dann sofort in's Leben treten können. == Zum Schluß tuten der Kasse werden gegenwärtig einer Revision unterworfen, um einzelne, 
geben. wir die .uachfolgende. Uebersicht. des „Gesammtertrages der Ausstellungen während der 5 Jahre :des Bestehens 'wahrgenommene VNebelstände zu beseitigen, 
der Gewerksembleme und prinzlihen Hochzeitsgeschenke, so wie der Art und 
Gedrudt bei Zulius *Sittenfeld in Berlin. 
30
	        

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