Berliner Adreßbuch:

Berliner Adreßbuch (Public Domain) Ausgabe 1940 (Public Domain)

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Freier Zugang: Das Werk ist uneingeschränkt verfügbar.

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Public Domain - gemeinfrei: Dieses Werk wurde als frei von bekannten urheberrechtlichen Einschränkungen identifiziert, einschließlich aller verwandten Schutzrechte. Sie dürfen das Werk kopieren, verändern, verbreiten und aufführen, sogar zu kommerziellen Zwecken, ohne um Erlaubnis bitten zu müssen. Weitere Informationen finden Sie in den Nutzungshinweisen.

Bibliografische Daten

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Zeitschrift

Titel:: Berliner Adreßbuch : für das Jahr ... : unter Benutzung amtlicher Quellen

Erschienen:: Berlin: Scherl 1943

Digitalisierung:: Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2002

Erscheinungsverlauf:: 1903-1943

ZDB-ID:: 2846408-4

Frühere Titel:: Adressbuch für Berlin und seine Vororte

Spätere Titel:: Branchen-Adressbuch für Berlin

Schlagworte:: Berlin ; Adressbuch

Berlin:: B 6 Allgemeines: Adressbücher

Dewey-Dezimalklassifikation:: 920 Biografie, Genealogie, Heraldik

Sammlung:: Berliner Adressverzeichnisse; Berlinerinnen, Berliner; Adressbücher 1900-1924; Adressbücher 1925-1943

Copyright:: Public Domain / Gemeinfrei

Zugriffsberechtigung:: Freier Zugang

Band

Erschienen:: 1940

Sprache:: Deutsch

Digitalisierung:: Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2002

Berlin:: B 6 Allgemeines: Adressbücher

Dewey-Dezimalklassifikation:: 920 Biografie, Genealogie, Heraldik; 914.3 Geografie, Reisen (Deutschland); 943 Geschichte Deutschlands

URN:: urn:nbn:de:kobv:109-1-4347175

Copyright:: Public Domain / Gemeinfrei

Zugriffsberechtigung:: Freier Zugang; PDF-Download nur von Einzelseiten

Sammlung:: Berliner Adressverzeichnisse; Adressbücher 1925-1943; Berlinerinnen, Berliner

Kapitel

Titel:: Welche Stelle ist zuständig? Wegweiser zu wichtigen Amtsstellen in der Kriegszeit

Welche Ktelle ist zuständig? Wegweiser zu wichtigen Äintsstetten in der Kriegszeit Ärbeikssnrt Pnfonen, die ihre Arbeitsstelle wechseln wollen, müssen Sei dem für Ihren Betrieb zuständigen Arbeitsamt die Zustimmung^ zur Lösung ihres Arbeitsverhältnisses beantragen. Diese Zustimmung ist nur dann nicht erforderlich, wenn der BetriebS- führer mit der Kündigung einverstanden ist. 3n diesem Fall ist Jedoch nach dem Ausscheiden aus desir bisherigen ArbeitsverhältniS die unverzügliche Meldung bei dem für den letzten Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthaltsort zuständigen Arbeits¬ amt vorgeschrieben. Das Arbeitsamt wird Sann für einen Einsatz Sorge tragen, der den beruf¬ lichen Kenntnissen und der bisherigen Beschäftigung möglichst entspricht. * Aufgebote Der Standesbeamte kann Befreiung vorn Auf¬ gebot erteilen, wenn ein Verlobter der Wehrmacht angehört oder nachweist, daß er zum Dienst in der Wehrmacht einberufen ist. D-* vor der Eheschließung zu erbringende Nach¬ weis der Abstammung und der ehegesundheitlichen Verhältnisse ist erleichtert worden. Die Anschriften der Standesämter sind. auS dem Behördenteil Ziffer 441—460 ersichtlich. Kezugfcheine Die Kartenstellen sind im Behördenteil Ziffer 441—460 genannt. Zrauenhilfe Die den Betrieb weiterführenden Ehefrauen einberufener Handwerker erhalten Rat durch die Innungen, Kreishandwerkerschaft Berlin, Berlin SW 61, Bel!e-Alliance-Str. 5, oder durch die Handwerkskammer, Berlin SW 61, Obentrautstr. 2—4. Die Anschriften der Innungen sind im Behördenteil Ziffer 1300 Ab¬ schnitt 1F verzeichnet. Zsmilienunterhalt • •/ Nach der erfolgten Einberufung des Ernährers zur Dienstleistung bei Wehrmacht, bewaffneten Teilen der ff, Reichsarbeitsdienst, behördlichem Luftschutz, freiwilliger Krankenpflege und Notdienst nehmen die bei den zirksämtern hierfür eingerichteten Familienunterhalts-Dienststellen Anträge ■auf Familienunterhalt entgegen. Die Anschriften sind im Behördenteil Ziffer 441—460 ausgeführt. Antragsteller müssen sich stets an die tm Bereich ihrer Wohnung gelegene Familienunterhalts- Dienstskelle wenden. Geschästskredite Kreditwürdige Gewerbetreibende können zur Ober- brückung von Schwierigkeiten auf Antrag und nach Prüfung sowie Sicherstellung auf dem Wege über ihre Banken Kredit durch die Deutsche Gesellschaft für öffentliche Arbeiten A.-G- (Oeffa) erhalten. Zeldpost Eine Briefsendung an einen Soldaten an der Front kann erst dann geschrieben werden, nachdem er seine Feldpostnummer mitgeteilt hat. Höchst¬ gewicht für Feldpostbriefe find 250 Gramm, für Feldpostpäckchen 1000 Gramm, doch gehen Ge- wichtsüberfchreltungen bis zu etwa 10 v. H. mit durch. Schickt keine leicht verderblichen Nahrungs¬ mittel. Feldpostsendungen bis zu 250 Gramm «erden gebührenfrei befördert,- für Feldpostpäckchen über 250 bis 1000 Gramm ist eine Gebühr von 20 Rpf zu entrichten, Grenzlanddeutsche CcS ist Vorschrift für Personen aus dem west¬ deutschen Grenzgebiet, die infolge der politischen Lage ihren Wohnort verlassen haben, sich um¬ gehend bei der -polizeilichen Meldebehörde ihres jetzigen Aufenthaltsortes anzumelden. Westliches Zreimschungsgebi'et — personenverbleib Auskunft über den Verbleib von zurückgeführten Personen aus dem westlichen Freimachungsgebiet erteilt die ZentralauskunstSstelle beim Einwohner¬ meldeamt in Berlin C 2, AlexanderstraSe 10. Paffe und Sichtvermerke Paßstelle füibReichsdeutsche: Burgstraße 28, Ladeneingang. Paßstelle für Ausländer: Burgstraße 30, Zimmer 4. Paßstelle für deutsche Juden: Burgstraße 30, Zimmer 10. Deutsche Pässe und Sichtvermerke sind bei den zuständigen Polizeirevieren zu beantragen. Sie werden nur für unbedingt notwendige Auslands¬ reisen erteilt. Kennkarten stellen die Polizeireviere selbst aus. Die Polizeireviere sind im Behörden¬ teil Ziffer 332 aufgeführt. Bcntenquittungc n Die Unterschrift auf dem Rentenempfangsschein für die Januar-Rente jeden Jahres muß öffent¬ lich beglaubigt sein. Dies gilt auch für die Lebens- und Wltwenfihastsbescheinigungen. Neichsarbeitsdienst Die Neichsarbettsdienstmeldeämter, die bisher die Überwachung der männlichen Dienstpflichtigen durchführten, betreuen nun auch die weiblichen Dienstpflichtigen. Sie sind im Behördenteil Ziffer 323 genannt, Lvchrniachwerluste Ober sämtliche Verluste der deutschen Wehrmacht erteilt die beim Oberkommando der Wehrmacht eingerichtete Wehrmacht auSkunftstelle für Kriegerverluste und Kriegsgefangene, Berlin W 30, Hohenstaufenstraße47—48, Auskunst.

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