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Geschichte der U.S.P.D. / Prager, Eugen (Public Domain)

Bibliographic data

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Description

Author:
Prager, Eugen
Title:
Geschichte der U.S.P.D. : Entstehung und Entwicklung der Unabhängigen Sozialdemokratischen Partei Deutschlands / Eugen Prager
Publication:
Berlin: Verlagsgenossenschaft "Freiheit", 1921
Language:
German
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2018
Scope:
240 Seiten
Berlin:
B 763 Staat. Politik. Verwaltung: Parteien
DDC Group:
943 Geschichte Deutschlands
URN:
urn:nbn:de:kobv:109-1-12649938
Location:
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Shelfmark:
B 763 USPD 3
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access
Collection:
State, Politics, Administration, Law Revolution 1918/1919

Description

Title:
Die Zerreißung der Partei
Collection:
State, Politics, Administration, Law Revolution 1918/1919

Contents

Table of contents

  • Geschichte der U.S.P.D. / Prager, Eugen (Public Domain)
  • Cover front
  • Title page
  • Contents
  • Preface
  • Deutschland bis zum Weltkrieg
  • Die Sozialdemokratie vor dem Weltkrieg
  • Der 4. August 1914
  • Die beginnende Opposition
  • Das wahre Gesicht des Krieges
  • Die erste Budgetbewilligung
  • Das Gebot der Stunde
  • Das Bekenntnis der Annexionisten
  • Die Sozialdemokaratische Arbeitsgemeinschaft
  • Die Reichskonferenz
  • Die Zerreißung der Partei
  • Die Gründung der Unabhängigen Sozialdemokratischen Partei Deutschlands
  • Der Kampf um den Frieden
  • Der Zusammenbruch
  • Die Tage des November
  • Das Leipziger Aktionsprogramm
  • Das Werk von Moskau
  • Ausblick
  • Register
  • A. Sachregister
  • B. Personenverzeichnis
  • Imprint
  • Cover back
  • ColorChart

Full text

8* 
115 
Die Zerreißung der Partei. 
Das Programm des rechten Flügels. — Der Gewaltstreich gegen den 
„Vorwärts“. — Das Urteil des Auslands. — Die Nachwahl in 
Oschatz-Grimma. — Das Hilfsdienstgesetz. — Das Friedensangebot 
der Kriegsregierung. — Die Januarkonferenz der Opposition. — Ab 
lehnung der Spaltung. — Die Zerreißung der Partei durch die 
Instanzenmehrheiten. 
Was es mit den Absichten des rechten Flügels für die Reichs 
konferenz auf sich hatte, das war besonders klar aus den Artikeln 
zu erkennen, mit denen die „Sozialistischen Monatshefte“, das Organ 
des rechten Flügels, die Veranstaltung der Partei begrüßt hatten. 
S e v e r i n g verlangte von der Partei, dafz sie sich für die Sicher 
stellung der Rohstoffeinfuhr aus eigener Kolonialtätigkeit einsetzen 
solle. Das war, wie Kautsky im „Vorwärts" feststellte, eine Aufgabe, 
zu der die Sozialdemokratie sich nur bekennen konnte, wenn sie sich 
zugleich für eine Riesenflotte und für koloniale Eroberungspolitik 
begeisterte. Q u e s s e 1, der von der Bedeutung der Seegeltung 
schrieb, wollte die Arbeiter lehren, daß „das Gedeihen der Industrie 
nicht nur Sache der Unternehmer, sondern in noch höherem Maße 
ihre eigene Sache" sei, so daß sie zu „Verteidigung und Sieg" und 
„gegenüber der britischen Seetyrannei, die ständig unser Dasein 
bedroht", mit den Unternehmern zusammenstehen müßten. 
J a n s s o n fürchtete, daß nach dem Kriege große Lohnkämpfe der 
deutschen Wirtschaft schwere Wunden schlagen würden, „daher 
sollte die Verständigung in der Lohnfrage allen anderen Dingen 
vorangehend U m b r e i t, der Redakteur des „Korrespondenzblattes 
der Generalkommission der Gewerkschaften", wünschte „keine Iso 
lierung, keine Proklamierung von Klassengegensätzen und Klassen- 
kämpfen, wo Zeit und Tatsachen ein gemeinsames Zusammenarbeiten 
dringend erheischen". H e i 1 m a n n sah in dem Krieg einen großen 
Klassenkampf, vor dem alle geringen Fehden so zurückzutreten 
hätten, daß sie ihn nicht schädigen könnten. K a 1 i s k i rügte den 
Parteivorstand, „weil dieser sich noch nicht dazu entschließen konnte, 
den Schutzzollgedanken anzuerkennen", ohne den der geplante 
mitteleuropäische Wirtschaftskomplex undenkbar sei. Peus schließ 
lich meinte, „daß wir uns in Zukunft der Bewilligung der Heeres 
und Flottenbudgets nicht mehr werden entziehen können". 
Dieses positive Programm des rechten Flügels war auf der Reichs 
konferenz freilich nicht entwickelt worden, denn es hätte dort viel 
leicht manchen von jenen Elementen, die noch immer nicht wußten, 
auf welche Seite sie sich schlagen sollten, stutzig machen und zur
	        

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