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Die Volksmarinedivision / Wrobel, Kurt (Rights reserved - Rights managed by VG Wort (§ 51 VGG))

Bibliographic data

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Description

Author:
Wrobel, Kurt
Title:
Die Volksmarinedivision / Kurt Wrobel
Publication:
Berlin: Verlag des Ministeriums für Nationale Verteidigung, 1957
Language:
German
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2018
Scope:
144 Seiten
Series:
Gewehre in Arbeiterhand
Berlin:
B 128 Geschichte: Novemberrevolution 1918
DDC Group:
943 Geschichte Deutschlands
URN:
urn:nbn:de:kobv:109-1-12520954
Location:
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Shelfmark:
B 128/32
Copyright:
Rights reserved - Rights managed by VG Wort (§ 51 VGG)
Accessibility:
Free Access
Collection:
History, Cultural History Revolution 1918/1919

Description

Title:
Die Entstehung der Volksmarinedivision
Collection:
History, Cultural History Revolution 1918/1919

Description

Title:
Die Gründung der Volksmarinedivision am 11. November 1918
Collection:
History, Cultural History Revolution 1918/1919

Contents

Table of contents

  • Die Volksmarinedivision / Wrobel, Kurt (Rights reserved - Rights managed by VG Wort (§ 51 VGG))
  • Cover front
  • Title page
  • Der Kampf um das Heer in den ersten Tagen der Novemberrevolution
  • Die Entstehung der Volksmarinedivision
  • Zum 9. November 1918
  • Die Gründung der Volksmarinedivision am 11. November 1918
  • Zwei Absichten beim Heranholen von Matrosen
  • Schlußfolgerungen
  • Die Volksmarinedivision im Kampf gegen konterrevolutionäre Einflüsse und Verschwörungen
  • Revolutionäre Matrosen setzen sich durch
  • Ein reaktionärer Putschversuch
  • Die Besetzung des Hohenzollernschlosses
  • Soziale Herkunft und politische Haltung der Matrosen
  • Die Volksmarinedivision und der Dreiundfünzigerausschuß der Marine
  • Die Volksmarinedivision als revolutionäre Sicherheitstruppe in Berlin
  • Das reaktionäre Treiben Metternichs bis zum Putschversuch vom 6. Dezember und sein Ausschluß aus der Volksmarinedivision
  • Die Volksmarinedivision an der Seite der revolutionären Arbeiter
  • Die Matrosen helfen einen Überfall vereiteln
  • Die Volksmarinedivision beim Einzug der Fronttruppen in Berlin
  • Pressehetze und Intrigen gegen die Volksmarinedivision
  • Ein Geheimbeschluß des Volksmarinerates
  • Die Volksmarinedivision während des Reichsrätekongresses vom 16. bis 21. Dezember
  • Vereinbarungen zwischen Volksmarinedivision und Finanzministerium
  • Die Provokation des Stadtkommandanten Wels
  • Vor dem Überfall auf die Volksmarinedivision
  • Der heimtückische Überfall vom 24. Dezember und sein schmähliches Ende
  • Der Charakter der "Einigungsverhandlungen" vom 24. Dezember und ihr Ergebnis
  • Karl Liebknecht dankt den Matrosen
  • Das Ende der Volksmarinedivision als selbstständige revolutionäre Truppe
  • Kurze Zusammenfassung
  • Anhang
  • Dokumente und Berichte
  • Quellen und Literatur
  • Contents
  • Cover back
  • ColorChart

Full text

22 
Die Gründung der Volksmarinedivision am 11. November 1918 
Am Mittag des 11. November fand im Reichstag eine Ma 
trosenversammlung statt, die den Zweck hatte, eine revolu 
tionäre Truppe zu gründen. An dieser Versammlung war 
Dorrenbach führend beteiligt. Rotheit schreibt; 
„Mit diesen (Matrosen — K. W.) verließ er (Dorrenbach — 
K.W.) selbst in Zivil und ohne Waffen das Reichstagsgebäude 
in der Absicht, andere Matrosen zum Anschlüsse zu be 
stimmen.“ 31 
Und in später veröffentlichten „Erklärungen der Volksmarine 
division“ heißt es dazu: 
„Kameraden der Marine versammelten sich im Reichstag, 
gingen auf die Straße, um in geordneten Reihen zu marschieren 
und andere Kameraden der Marine zum Anschluß aufzufordern. 
Unterwegs wurde bekannt, daß in dieser Beziehung auch von 
einer anderen Stelle gearbeitet wurde.“ 32 
Bei der anderen Stelle handelte es sich ebenfalls um Ma 
trosen: Der Obermaat Wieczorek hatte ebenfalls für den 11. No 
vember, mittags, eine Matrosenversammlung einberufen. 33 
Wieczorek, der aus dem oberschlesischen Industriegebiet 
stammte, beteiligte sich bereits an den ersten Meutereien der 
Flotte 1916. Danach hatte er wiederholt militärische Strafen 
erdulden müssen. Er war ein unerschrockener und opfer 
mutiger Kämpfer, der das besondere Vertrauen seiner Kame 
raden besaß. In ihm lebte die Tradition der Matrosenbewegung 
seit Reichpietsch und Köbes. Wieczorek war vor Beginn der 
Revolution als Marineflieger auf dem Flugplatz Johannisthal 
bei Berlin stationiert. Von dort eilte er am 9. November zu 
sammen mit dem Matrosen Fritz Radtke •— der später am 
längsten Kommandant der Volksmarinedivision war — nach 
Berlin, um sich an der revolutionären Bewegung zu beteiligen. 
Die Versammlung am 11. November berief er zum Admiral 
stab in der Bendlerstraße ein. Sein Gefährte Fritz Radtke 
traf auf dem Wege dorthin die Matrosen, die mit Dorrenbach 
31 Rudolf Rotheit, a. a. O., S. 26. 
32 Erklärungen der Volksmarinedivision, in; „Die Freiheit" vom 28. De 
zember 1918. 
33 Bleeck-Schlombach, a. a. O., S. 12; und Rudolf Rotheit, a. a. O., S. 23.
	        

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