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Berolina Journal (Rights reserved) Issue 2020,2 (Rights reserved)

Bibliographic data

volume

Description

Creator:
Wohnungsbaugenossenschaft "Berolina"
Title:
Berolina Journal / Herausgeber Wohnungsbaugenossenschaft "Berolina" eG
Publication:
Berlin: Wohnungsbaugenossenschaft "Berolina" eG, 2004 -
Dates of Publication:
1 (2004)-
ZDB-ID:
2915503-4 ZDB
Berlin:
B 737 Städtebau. Raumordnung. Bau- und Wohnungswirtschaft: Bau- und Wohnungsgesellschaften. Wohnungsbauförderanstalten
Urban Studies:
Kws 510 Wohnen: Wohnungsunternehmen
DDC Group:
330 Wirtschaft
Copyright:
Rights reserved
Accessibility:
Free Access
Collection:
Housing Berlin Locations, Architecture, Urban Development, Housing

Description

Publication:
2020
Language:
German
Berlin:
B 737 Städtebau. Raumordnung. Bau- und Wohnungswirtschaft: Bau- und Wohnungsgesellschaften. Wohnungsbauförderanstalten
Urban Studies:
Kws 510 Wohnen: Wohnungsunternehmen
DDC Group:
330 Wirtschaft
URN:
urn:nbn:de:kobv:109-1-15409145
Copyright:
Rights reserved
Accessibility:
Free Access
Collection:
Housing Berlin Locations, Architecture, Urban Development, Housing

Contents

Table of contents

  • Berolina Journal (Rights reserved)
  • Issue 2020,4 (Rights reserved)
  • Issue 2020,3 (Rights reserved)
  • Issue 2020,2 (Rights reserved)
  • Issue 2020,1 (Rights reserved)
  • Issue 2019,4 (Rights reserved)
  • Issue 2019,3 (Rights reserved)
  • Issue 2019,2 (Rights reserved)
  • Issue 2019,1 (Rights reserved)
  • Issue 2018,4 (Rights reserved)
  • Issue 2018,3 (Rights reserved)
  • Issue 2018,2 (Rights reserved)
  • Issue 2018,1 (Rights reserved)
  • Issue 2017,4 (Rights reserved)
  • Issue 2017,3 (Rights reserved)
  • Issue 2017,2 (Rights reserved)
  • Issue 2017,1 (Rights reserved)
  • Issue 2016,4 (Rights reserved)
  • Issue 2016,2 (Rights reserved)
  • Issue 2016,1 (Rights reserved)
  • Issue 2015,4 (Rights reserved)
  • Issue 2015,3 (Rights reserved)
  • Issue 2015,2 (Rights reserved)
  • Issue 2015,1 (Rights reserved)
  • Issue 2014,4 (Rights reserved)
  • Issue 2014,3 (Rights reserved)
  • Issue 2014,2 (Rights reserved)
  • Issue 2014,1 (Rights reserved)
  • Issue 2013,4 (Rights reserved)
  • Issue 2013,3 (Rights reserved)
  • Issue 2013,2 (Rights reserved)
  • Issue 2013,1 (Rights reserved)
  • Issue 2012,4 (Rights reserved)
  • Issue 2012,3 (Rights reserved)
  • Issue 2012,2 (Rights reserved)
  • Issue 2011,2 (Rights reserved)
  • Issue 2011,1 (Rights reserved)
  • Issue 2010,4 (Rights reserved)
  • Issue 2010.3 (Rights reserved)
  • Issue 2010,2 (Rights reserved)
  • Issue 2010,1 (Rights reserved)
  • Issue 2009,4 (Rights reserved)
  • Issue 2009,3 (Rights reserved)
  • Issue 2009,2 (Rights reserved)
  • Issue 2009,1 (Rights reserved)
  • Issue 2008,4 (Rights reserved)
  • Issue 2008,3 (Rights reserved)
  • Issue 2008,2 (Rights reserved)
  • Issue 2008,1 (Rights reserved)
  • Issue 2007,4 (Rights reserved)
  • Issue 2007,3 (Rights reserved)
  • Issue 2007,2 (Rights reserved)
  • Issue 2007,1 (Rights reserved)
  • Issue 2006,4 (Rights reserved)
  • Issue 2006,3 (Rights reserved)
  • Issue 2006,2 (Rights reserved)
  • Issue 2006,1 (Rights reserved)
  • Issue 2005,4 (Rights reserved)
  • Issue 2005,3 (Rights reserved)
  • Issue 2005,2 (Rights reserved)
  • Issue 2005,1 (Rights reserved)
  • Issue 2004,4 (Rights reserved)
  • Issue 2004,3 (Rights reserved)
  • Issue 2004,2 (Rights reserved)
  • Issue 2004,1 (Rights reserved)

Full text

WohnungsbauGenossenschaft Ein ganz Großer Bautypen der BEROLINA der BEROLINA Seite 2 Harri Hayeß Jahresabschluss 2019 und Seite 7 Vertreterversammlung 2020 Seite 4 Bauprogramm 2017 Seite 4 Kieznachrichten: BEROLINA KiezKids Seite 12 1/20 17 Berolina Journal 2/2020 INHALT Seite 1 Editorial 2 Und, welcher Typ bist Du? Bautypen der BEROLINA 4 Jahresabschluss 2019 und Vertreterversammlung 2020 5 Projektstand der Neubauten 2 Und, welcher Typ bist Du? 6 Teamarbeit und Laufkunst 6 Soziale Verantwortung, Teamarbeit und Laufkunst I Internationaler Tag der Genossenschaften II Gesellschaft braucht Genossenschaft Planen war gestern III Genossenschaftlich klappt digitaler Unterricht IV Runter vom Sofa - raus zum Picknick VI Maiskohle für den Grill VII Streuobstwiesen retten: Äpfel und Konsorten VIII Berlin vom Wasser aus / Grüne Oasen / Renaissance Theater Berlin 7 Kinderseite 8 Bei der Arbeit von Zuhause, Hundehinterlassenschaften 9 Zuwachs auf den Jakobsinseln 10 IT, die Kiez-Kids begeistert 11 Pinselstrich und Farbenrausch 12 Termine 10 IT, die Kiez-Kids begeistert 13 Informationen, Impressum EDITORIAL Liebe Mitglieder, liebe Bewohner, …komm wir malen eine Sonne auf den grauen Pflasterstein und wir laden alle Kinder aus dem Hause dazu ein… Das Lied kommt uns spontan in den Sinn, wenn uns die Kreidezeichnungen der Kinder auf den Straßen und Wegen begegnen. Die Zeit der geschlossenen Kinderbetreuungsstätten, Sport- und Spielplätze ist zum Glück wieder vorbei und inzwischen findet auch das gesellschaftliche Leben in eine gewisse Normalität zurück. Die Abstandsregeln und Hygienestandards werden uns wohl noch länger begleiten. Wir danken Frau Krenz herzlich für den selbst genähten Mundund Nasenschutz in den BEROLINA-Farben. 26 und 26 A eingezogen. Mitte Juni wurde in Adlershof das erste Haus mit 13 Neubauwohnungen an die neuen Nutzer übergeben. Es waren spannende Momente auf beiden Seiten, denn die Nutzer kannten die Wohnungen bis dahin nur aus dem Exposé. Damit sind 75 % des geplanten Neubauvolumens „in Betrieb“. Die verbleibenden 19 Wohnungen (Haus 2) in Adlershof werden zum 1. September 2020 bezugsfertig sein. Wir freuen uns, dass die Projekte trotz der allgemein schwierigen Situation in sehr guter Zusammenarbeit mit den Baubetrieben und der Bauleitung planmäßig fertiggestellt werden konnten und können. Von wirtschaftlichen Einschränkungen durch Corona sind auch einige Mitglieder der BEROLINA direkt betroffen. Um das Wohnen müssen Sie sich keine Sorgen machen, gemeinsam finden wir einen Weg. Mit den Jahren 1967–1971 verbinden viele unserer Mitglieder besondere Erinnerungen, denn damals haben sie ihre Genossenschaftswohnung bezogen. Oftmals waren es die lang ersehnten ersten eigenen vier Wände und dann noch eine Neubauwohnung. In den Häusern vom Bautyp P2 und WBS70 hat die BEROLINA 1.696 Wohnungen, das entspricht 45% des Bestandes. Die Geschichte der Häuser ist eng mit den Lebensgeschichten ihrer Bewohner verbunden. Die Genossenschaft kümmert sich um die bauliche und technische Instandhaltung. So haben die Erstbezieher mit den Jahren mehrere komplexe Sanierungsmaßnahmen erlebt. Neben den Fassaden und Dächern wurden die Heizungs- und Lüftungsanlagen, Stränge und Sanitärausstattung erneuert. Balkone wurden angebaut und die Aufzüge modernisiert. Neben den Dienstleistern, die für die Sauberkeit sorgen, achten die Bewohner auch selbst auf Ordnung und Rücksichtnahme im Haus. Ein Ausdruck dafür, dass sie sich in der Platte, wie sie auch liebevoll genannt wird, wohlfühlen und nachbarschaftlich zusammenhalten. Bewegung an frischer Luft tut jedem gut, die Jakobsinseln bieten Gelegenheit zu gezieltem Training, was auch kräftig genutzt wird. Im Zuge der Instandsetzung der Grünanlage können sich die Sportler über ein weiteres Übungsgerät freuen. Das es bei der BEROLINA läuft, unterstreichen die Schilderungen von Frau Strothmann über die Arbeit zur Sicherung des Geschäftsbetriebes unter Corona-Einschränkungen. Der Schlüssel dafür ist digital. Deshalb freuen wir uns ganz besonders, Kindern und Jugendlichen der BEROLINA ab 10 Jahren einen IT-Kurs anbieten zu können. Sportlich soll es im Sommer weitergehen, folgen Sie dem Aufruf zur BEROLINA-Team-Staffel auf Seite 6 und laufen Sie mit. Wir sind dabei! Traditionell berichten wir im 2. BEROLINA-Journal des Jahres über die Vertreterversammlung und deren Beschlüsse. Durch die Kontaktbeschränkungen und Gefährdungseinschätzung war die ordnungsgemäße Vorbereitung, Einladung und Durchführung der ordentlichen Vertreterversammlung 2020 im ersten Halbjahr nicht gesichert. Der Jahresabschluss 2019 war planmäßig aufgestellt und im Ergebnis mit einem Jahresüberschuss von 3,9 Mio. € den Gremien vorgelegt worden. Wegen Inkrafttreten des MietenWoG Bln (Mietendeckel) sowie weiterer unsicherer Rahmenbedingungen mit wirtschaftlichen Auswirkungen für die Genossenschaft haben Aufsichtsrat und Vorstand beschlossen, die genossenschaftliche Rückvergütung für das Geschäftsjahr 2019 auszusetzen und stattdessen den Betrag als zusätzliche Liquiditätsreserve zu bilden. Der Geschäftsbericht mit Jahresabschluss 2019 ist auf unserer Webseite veröffentlicht und in der Geschäftsstelle erhältlich. Unsere Wohnanlagen sind grüne Oasen in der Stadt, dazu tragen viele unserer Bewohner durch ihre Balkongestaltung, die Pflege der Vorgärten und Mitgliedergärten aktiv bei. Pflanzen kommen ohne Wasser nicht aus. Wir appellieren deshalb an das allgemeine Verständnis dafür, wenn in den Vorgärten gegossen wird. Im Schatten ist die Hitze erträglicher, bei längeren Trockenphasen freuen sich auch die Bäume über fleißige Gießpaten. Genießen Sie den Sommer und bleiben Sie gesund! Herzlichst, Frank Schrecker und Carla Kaiser Vorstand Mit Fertigstellung der 53 Wohnungen im sechsten Haus ist nun auch das MYRICA-Ensemble in Mitte komplett. Im April und Mai sind die Bewohner der Heinrich-Heine-Straße 1 BAUTYPEN TEIL 1 UND, WELCHER TYP BIST DU? Die Platte aller Platten – Sie feiert in diesem Jahr ihren 50. Geburtstag. Mit dem Bausystem WBS70 wurden in der DDR rasend schnell ganze Neubauviertel hochgezogen. Erst geliebt für ihre Modernität, später auch als "Arbeiterschließfächer" verschmäht, erlebt sie jetzt ihr Comeback bei dem Einen und ist schon immer heiß geliebt von Anderen. Das 50. Jubiläum der Plattenbauserie WBS70 nehmen wir zum Anlass, um das Thema ‚Bautypen‘ (serieller Wohnungs- bau der DDR und die nicht-typisierten Bauten) aufzugreifen und den Häuserbestand der BEROLINA vorzustellen. Zum Start der kleinen Bautypen-Serie gibt es in diesem Journal zunächst einen Überblick. In den nächsten Ausgaben erfahren Sie u. a. mehr über die wesentlichen Bautypen, deren Grundrisse, die Bedeutung der Abkürzungen oder die baulichen Veränderungen seit ihrem Erstbezug. EINE KLEINE ZEITREISE FÜR DEN ÜBERBLICK „Die Wiege“ der BEROLINA steht in der Altheiderstraße Altheiderstr. 16–26, Chausseestr. 44–47, Charlottenburger Str. 113–114, Charlottenburger Str. 113 A, Friedlander Str. 145–149, Hasselwerder Str. 6–8, Hoffmannstr. 5–6, Pistoriusstr. 106 B–C, Schwartzkopffstr. 12–14, Schwartzkopffstr. 17, Schwartzkopffstr. 20, Stienitzseestr. 8–12, Stienitzseestr. 16–18, Wassermannstr. 61, Wassermannstr. 56 Berolinastr. 25–28, Erich-Kuttner-Str. 26–32, Georg-Lehnig-Str. 1–9, Georg-Lehnig-Str. 11–19, Georg-Lehnig-Str. 21–29 Goethestr. 8 (Zukauf 1999), Paul-Grasse-Str. 1-19 (Zukauf 1999) 1952 1959 traditioneller Bau 1902 Altbau Friedlander Str. 128 (Zukauf 2019), Hasselwerderstr. 5 (Zukauf 2001) 2 1962 – 1964 Bautyp L57 1956 Gründung der heutigen BEROLINA Wohnungsbaugenossenschaft Bautyp QP55 1959 – 1964 Bautyp Q3A Annenstr. 5–8, Annenstr. 9–12, Annenstr. 14–18, Annenstr. 20–23, Annenstr. 24–26, Annenstr. 27–30, Annenstr. 31–34, Annenstr. 35–41, Dresdener Str. 80–86, Dresdener Str. 87–90, Dresdener Str. 91–94, Friedlander Str. 132–138, Friedlander Str. 140–146, Grimaustr. 42–48, Grimaustr. 50–56, Grimaustr. 58–64, Heidekampweg 79–85, Heinrich-Heine-Str. 45–49, Heinrich-Heine-Str. 50–53, HeinrichHeine-Str. 54–57, Heinrich-HeineStr. 58–62, Neue Jakobstr. 16–20, Neue Jakobstr. 26–29, Neue Jakobstr. 31–34, Neue Jakobstr. 35–38, Sebastianstr. 25–29, Sebastianstr. 30–34, Sebastianstr. 35–39, Sebastianstr. 40–44 BAUTYPEN SPIEGLEIN, SPIEGLEIN AN DER WAND – EINBLICK IN IHRE BAUTYPENWOHN(T)RÄUME – WO VERGANGENHEIT UND ZUKUNFT LEBEN Haben auch Sie Lust, uns aktiv bei der Aufbereitung der Informationen für die nächsten Teile zu unseren Bautypen zu unterstützen? Wir suchen interessante oder kreative Wohnungen in den jeweiligen Bautypen, die wir in kurzer Form entweder über Fotos oder ein Kurz-Interview mit Ihnen vorstellen können. Welche Vorteile bzw. Einschränkungen gibt es? Warum haben Sie sich entschieden, genau dort einzuziehen? Wie haben Sie den Grundriss für sich entdeckt und ihre Einrichtung gestaltet? Oder haben Sie sogar an den Gebäuden mitgeplant oder gebaut? Melden Sie sich über mitgliederbetreuung@berolina.info oder schreiben Sie uns einen Brief. Mitgestaltet, Mitgebaut und Mitgearbeitet – die Geschäftsstelle – Einzelanfertigung und Motor der BEROLINA Sebastianstr. 24 1972 Bautyp BEROLINAManufaktur 1967 – 1971 Bautyp P2 Annenstr. 3–4, Heinrich-Heine-Str. 2–16, Heinrich-Heine-Str. 9/11, Michaelkirchstr. 24–30, Schmidstr. 1/3, Schmidstr. 5/7, Schmidstr. 9/11 Annenstr. 1–2, Heinrich-Heine-Platz 3-5, Heinrich-Heine-Str. 13, Köpenicker Str. 121/121 A, Michaelkirchplatz 11–12, Michaelkirchplatz 23–24, Michaelkirchstr. 2–7, Novalisstr. 16–17, Torstr. 187–191 A–C, Torstr. 221 1984 – 1989 Bautyp WBS70 1990 – 2000 Nach der Wende war die BEROLINA mit den Auswirkungen der „Altschuldenhilfe“ sowie der großen Sanierungswelle der 1990er Jahre beschäftigt. Speziell die komplexen Baumaßnahmen für Dächer, Stränge und der Austausch der Fenster haben umfangreiche finanzielle Mittel gebunden. Pläne für den Neubau, dem eigentlichen Zweck der Genossenschaft zur Schaffung von Wohnraum, mussten damals zurückgestellt werden. Durch die frühzeitige Bestandssanierung wurde die Grundlage geschaffen, spätere Neubauten überhaupt finanzieren zu können. Ende der 1990er Jahre wurden erste Planungen für einen Neubau vorangetrieben. 2000 bis heute Neubauten In acht Projekten wurden 15 neue, nicht-typisierte Gebäude mit insgesamt 268 Wohnungen errichtet. In diesem Jahr werden zwei weitere Neubauprojekte mit 85 Wohnungen in Mitte und Adlershof fertiggestellt. Auch wenn das Bauen nicht mehr in dem Tempo der 1960er und 1970er Jahre möglich ist, so wird die BEROLINA – trotz nicht idealer Voraussetzungen durch Politik, Grundstückssowie Baupreisen – mit Nachdruck weiterhin bezahlbaren Wohnraum schaffen. Annenstr. 5 A/B, Annenstr. 8 A/B, Annenstr. 34 A/B, Dresdener Str. 79, Dresdener Str. 90 A, Dresdener Str. 95-96, Friedlander Str. 130 A, Heinrich-Heine-Str. 62 C/D, Neue Jakobstr. 25 A/B, Neue Jakobstr. 30, Sebastianstr. 21 A/B, Heinrich-Heine-Str. 26/26 A, Friedlander Str. 148, Friedlander Str. 149 A/B 3 JAHRESABSCHLUSS 2019 UND VERTRETERVERSAMMLUNG 2020 Nach eingehender Prüfung der im Mai geltenden Rahmenbedingungen aufgrund der Kontaktbeschränkungen sowie Abstands- und Hygieneregeln und unter dem Aspekt, dass ein erheblicher Anteil unserer Vertreter zur Risikogruppe zählt, haben Aufsichtsrat und Vorstand die Vertreterversammlung in das zweite Halbjahr 2020 verschoben. Damit jedoch die Auseinandersetzungsguthaben (Geschäftsanteile) nach § 12 Abs. 4 der Satzung fristgerecht ausgezahlt werden konnten, erfolgte die Feststellung des Jahresabschlusses 2019 (Bilanz-, Gewinn- und Verlustrechnung, Anhang) einmalig durch den Aufsichtsrat. Die Grundlage zu dieser Entscheidung bildete die Änderung zum § 48 GenG durch den § 3 Abs. 3 des „Gesetzes über Maßnahmen im Gesellschafts-, Genossenschafts-, Vereins-, Stiftungs- und Wohnungseigentumsrecht zur Bekämpfung der Auswirkungen der COVID-19-Pandemie“. Die Verschiebung des Termins der ordentlichen Vertreterversammlung wirkt sich auf die Amtszeit der jetzigen bzw. neu gewählten Vertreter aus. Das Ende der Wahlperiode 2015-2020 und der Beginn der Wahlperiode 2020-2025 verschieben sich entsprechend mit der Versammlung. Die Entscheidung zum vorangeführten Umgang mit der Vertreterversammlung und der Feststellung des Jahresabschlusses 2019 ist nicht leichtgefallen. Aufsichtsrat und Vorstand sind dennoch davon überzeugt, dass das der richtige Weg ist und im Sinne unser aller Gesundheit steht. Die Vertreterversammlung ist in der BEROLINA das wichtigste Organ zur Wahrung der Rechte und Interessen Aller. Mit ihren Entscheidungen haben die Vertreter in den zurückliegenden Jahren immer auch die Weiterentwicklung der Genossenschaft wesentlich beeinflusst. Für die bereits geleistete Arbeit gebührt Ihnen deshalb stets der Dank aller Mitglieder. Das mit dem Jahresabschluss 2019 aufgezeigte positive Jahresergebnis von über 3,96 Mio. EUR zeigt, dass wir unsere Genossenschaft wirtschaftlich, nachhaltig, bedacht konsequent sowie konzeptionell bewegt haben. Die Nachfrage nach Wohnraum zeigt zudem, dass wir uns in einem sicheren Fahrwasser bewegen. Dennoch ist es angesichts des schwierigen internationalen Umfelds (u. a. durch globale Handelskonflikte, Brexit und vor allem des Coronavirus und die wirtschaftlichen Konsequenzen für jeden Einzelnen von uns) sowie des beschlossenen Gesetzes zur Mietenbegrenzung im Wohnungswesen in Berlin (MietenWoG Bln) derzeit schwierig, einen klaren Ausblick auf die folgenden Monate und Jahre zu wagen. Die Investitionen im Jahr 2019 i. H. v. 13,3 Mio. EUR in unsere Neubauprojekte und in den Wohnungsbestand waren und bleiben auch zukünftig und jetzt erst recht eine gute und notwendige Entscheidung, damit wir unsere und zukünftige Mitglieder mit gutem, sicherem und sozial verantwortbarem Wohnraum versorgen. Dabei möchten wir unserer sozialen Verantwortung nachkommen und diese ausbauen sowie die Mitgliederbetreuung rund um soziale Themen oder unsere Veranstaltungen, insbesondere „nach Corona“, wieder auf den Stand von 2019 führen und wiederbeleben. Trotz der positiven Ergebnisse des Geschäftsjahres 2019 haben Aufsichtsrat und Vorstand entsprechend entschieden, die genossenschaftliche Rückvergütung bis zur Wiederherstellung einer vorausschaubaren, gesicherten Finanz- und Investitionsplanung sowie zum Aufbau einer zusätzlichen Liquiditätsreserve, die gerade jetzt fokussiert werden sollte, auszusetzen. BERICHT ÜBER DAS GESCHÄFTSJAHR Der Geschäftsbericht 2019 und die Ergebnisse des letzten Geschäftsjahres sind ab sofort im Detail auf unserer Webseite unter DOWNLOADS veröffentlicht. 4 NEUBAUTEN Ausblick aus der Heinrich-Heine-Straße 26/26 A KURZMITTEILUNG – PROJEKTSTAND NEUBAUTEN Heinrich-Heine-Straße 26/26 A (MYRICA) +++ die Wohnungen sind vollständig an die Nutzer übergeben +++ während der Übergaben erfasste Restleistungen werden derzeit ausgeführt +++ Friedlander Straß e 149 A/B +++ Fassadenarb eiten sind nahezu vo llständig durchgeführt, laufe nde Ausbauarbeite n in den Wohnungen planm äßig +++ Außen anlagen inkl. der Wege wer den in den nächsten Wochen angelegt +++ Fert igstellungstermin En de August +++ für alle Wohnungen sind N utzungsverträge abgeschlo ssen +++ Überg abe der Wohnungen an die Nutzer zum 01.09.2020 + ++ Friedlander Straße 148 +++ Ausbauarbeiten sind vollständig durchgeführt +++ für alle Wohnungen sind Nutzungsverträge abgeschlossen +++ Übergabe der Wohnungen an die Nutzer am 15.06.2020 +++ 5 MEIN ZUHAUSE WIR LASSEN SIE NICHT IM STICH DIE SOZIALE VERANTWORTUNG UNSERER GENOSSENSCHAFT Auch drei Monate nach dem großen Corona-Lockdown sind Zahlungsrückstände der Nutzungsentgelte bei der BEROLINA als gering zu bewerten. Bisher wurden hinsichtlich des Kündigungsausschlusses keine Ansprüche aus dem Gesetz zur Abmilderung der Folgen der COVID-19-Pandemie (siehe Exkurs) geltend gemacht. Dennoch machen wir uns Sorgen um die finanzielle Krisenfestigkeit unserer Mitglieder. Uns ist bewusst, dass Haushalte ohne Rücklagen mit anhaltendem Verlust des Haushaltseinkommens oder Teilen davon durch die Wohnkosten überlastet oder überfordert werden können. Das kann auch die Haushalte betreffen, die grundsätzlich über finanzielle Rücklagen verfügen. Ein Haushalt gilt im Übrigen dann als überlastet, wenn das Verhältnis von Einkommen zu Wohnkosten die 40-Prozent-Grenze übersteigt. Vor der Krise lag die Wohnkostenbelastungsquote im Durchschnitt bei 26 Prozent (Studie zur Corona-Pandemie und dem Wohnungsmarkt des Sachverständigenrates für Verbraucherfragen). Wie sehr unsere Mitglieder am Ende Exkurs: durch die Folgen der Krise, etwa durch Arbeitslosigkeit oder Kurzarbeit, tatsächlich an solch einer Überlastungssituation leiden (werden), ist noch nicht ersichtlich. Bisherige Zahlen sind derzeit schwer zu interpretieren oder noch zu ungenau und es ist davon auszugehen, dass sich die derzeitige wirtschaftliche Situation grundsätzlich eher in einem langsamen Tempo positiv ändern wird. Vielleicht werden wir sogar von einer „zweiten Welle“ überrascht, bei der dann auch die bisherigen Fördertöpfe schon geleert sein werden. Die gesetzliche Regelung zum Kündigungsausschluss hätten wir in unserer Genossenschaft nicht gebraucht. Wir leben Genossenschaft gemeinsam und halten entsprechend zusammen, mit oder ohne Corona. Wir möchten an dieser Stelle Mut zusprechen und Ihnen weiterhin Unterstützung anbieten. Sprechen Sie uns bitte an, sollten Sie grundsätzlich Hilfe oder eine Lösung für ihre finanzielle Situation benötigen. Die gesetzliche Regelung sah vor, dass ein Vermieter ein Mietverhältnis nicht allein deshalb kündigen kann, weil der Mieter im Zeitraum vom 01.04. bis 30.06.2020 trotz Fälligkeit die Miete nicht zahlen konnte, sofern die Nichtleistung auf den Auswirkungen der COVID-19-Pandemie beruht. Damit wurde ausgeschlossen, im benannten Zeitraum Mietverhältnisse außerordentlich fristlos gemäß § 543 BGB oder ordentlich mit berechtigtem Interesse gemäß § 573 BGB wegen Zahlungsverzugs zu kündigen. TEAMARBEIT UND LAUFKUNST WER NICHT WAGT, DER NICHT GEWINNT. Wir lieben das gemeinsame Laufen, doch im zweiten Jahr in Folge scheiterte für uns die im Juni angesetzte 21. Berliner Wasserbetriebe 5 x 5 km TEAM-Staffel an den allgemeinen Umständen. Im letzten Jahr waren wir schon startklar und vor Ort, als eine Stunde vor Beginn wegen eines schweren Unwetters abgebrochen werden musste. In diesem Jahr waren zum Zeitpunkt der Staffel Großveranstaltungen untersagt. Dabei hätten wir am 3. Juni optimales Wetter gehabt… rnung, Ihrer Zeit und der Entfe Senden Sie die Angabe er der od t lbs se h em Foto von sic ein t mi r ga so t ich lle vie ben. Hier im Laufen erkundet ha Umgebung, die Sie be sogar ja es r wi lleicht schaffen gewinnt jeder und vie die Welt? gemeinsam einmal um ☺ 6 Bei der BEROLINA läuft’s…trotz Coronavirus. Alle großen und kleinen Jogger, Sprinter und Marathonläufer aufgepasst, wir starten unsere BEROLINA-Team-Staffel! Mitglieder und Mitarbeiter laufen bis zum 30.10.2020 eine Runde (egal wie lang). Wir summieren die Zeiten auf und machen daraus unsere eigene BEROLINA-Teamstaffel. sommer 2020 Internationaler Tag der Genossenschaften Am 4. Juli zeigen wir gemeinsam Flagge Berlin: vom Theodor-Heuss-Platz bis zur Frankfurter Allee In einer bundesweiten Aktion hissen die Wohnungsbaugenossenschaften Flaggen und plakatieren ihre Häuser – alles im markanten Bauklötzchen-Auftritt der Wohnungsbaugenossenschaften Deutschland, alle mit derselben Botschaft: Gesellschaft braucht Genossenschaft. Mit dieser Aktion wollen wir auf die gesellschaftliche Bedeutung von Wohnungsbaugenossenschaften hinweisen. 120 Fahnen in Berlin Die Wohnungsbaugenossenschaften Berlin sind an diesem Tag mit knapp 120 Fahnen besonders stark vertreten: ErnstReuter- und Theodor-Heuss-Platz, am Großen Stern, an der Frankfurter Allee, in Mitte an der Karl-Liebknecht-Straße und an den Standorten der Genossenschaften. Darüber hinaus steht unsere Botschaft auch auf Gerüst- und Bauzaunbannern. Ernst-Reuter-Platz Gesellschaftliche Bedeutung Der Internationale Genossenschaftstag (International Cooperative Day) wird seit 1923 am ersten Samstag im Juli gefeiert. 2016 hat die UNESCO die Genossenschaftsidee in die Liste des Immateriellen Kulturerbes der Menschheit aufgenommen. Bezahlbares, sicheres und gutes Wohnen ist der Grundgedanke der Baugenossenschaftsbewegung, die Ende des 19. Jahrhunderts entstand. Beim Wohnen ging es erstmals nicht nur um Rendite, sondern um helle freundliche Wohnungen mit einem Fleckchen Grün, demokratische Teilhabe, Dauerwohnrecht, innovative Architektur sowie Sozial- und Kultureinrichtungen – heute genauso wichtig wie damals. Mitte I Gemeinsam für die Zukunft des Wohnens Gesellschaft braucht genossenschaft Neue Plakate in Berlin: „Für mehr Wir am Wohnungsmarkt“, „Beim Bauen auf die Richtigen bauen“ und „Kommt nie aus der Mode: Menschlichkeit“ In Berlin fehlt es an Wohnungen – schon seit Jahren. Diese Knappheit hat besonders zum rasanten Anstieg der Mieten beigetragen. Deshalb ist der Neubau die wichtigste Aufgabe für unsere Stadt. Der Mietendeckel erschwert aber diese Aufgabe. Wir Genossenschaften sind trotzdem bereit, neuen und bezahlbaren Wohnraum zu schaffen! Allerdings braucht es dazu entsprechende Rahmenbedingungen: Baugrundstücke müssen verfügbar und bezahlbar sein. Ihre Vergabe sollte auch nach dem besten (sozialen) Konzept erfolgen und nicht einfach an den Meistbietenden. Und Bauen muss günstiger werden, etwa durch vereinfachte Bauweisen und flexiblere Bauvorschriften. Für sozial verträglichen Neubau werden wir uns weiter bei der Politik einsetzen. Dass wir ein Teil der Lösung sind, sagen wir mit unseren neuen Plakaten, die in diesen Tagen in U-Bahnhöfen, an Litfaßsäulen und Baustellen aufgehängt werden. planen war gestern Seit einigen Monaten ist nichts mehr wie es war. Jeder an seinem Platz musste sich nahezu täglich auf neue Situationen einstellen. Die meisten Genossenschaften haben deshalb ihre Vertreterversammlungen auf den Herbst verschoben. Das hat es in unserer langen Geschichte noch nicht gegeben. Aber die Zeit mit dem Virus COVID-19 lehrt uns, dass Pläne gerade nicht mehr verlässlich sind. Es ist Juni, während wir in der Redaktion diese Mitgliederzeitungen erstellen und wir wissen eben nicht, wie es in einigen Wochen mit der Ansteckungsgefahr aussieht. Wir wissen nur, dass mit diesem Virus nicht zu spaßen ist. Geöffnet – mit Abstand! Im Juni haben auch die meisten Genossenschaften ihre Geschäftsstellen wieder geöffnet, ebenso die Treffs für die Mitglieder – alles unter den mittlerweile eingeübten Hygieneregeln: Abstand halten, Mundschutz tragen und häufiger Händewaschen. Und wenn wir uns alle an diese Regeln halten, werden sie vermutlich auch geöffnet bleiben können. Keine Veranstaltungen mit Rabatt Mit viel Freude haben wir für Sie immer unsere Rabattseite zusammengestellt. Theater, Musical, Feuerwerk, Shows und Schiffsfahrten. Vieles fällt aus, ist verschoben oder eingeschränkt. Bis wir das alles wieder genießen können, gilt es diejenigen nicht zu vergessen, die unter den Einschränkungen am meisten zu leiden haben und deren Existenz gefährdet ist. Berliner sind bekannt für „Schnauze mit Herz“ – eine gute Gelegenheit das Herz zu zeigen! Bleiben Sie gesund! Ausbildung IST das noch beruf oder schon berufung? Gut und sicher, lebendig und vielfältig, modern und nachhaltig: So wie unsere Wohnungen sind auch unsere Arbeitsplätze. Unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bieten wir in vielen Bereichen spannende und sinnstiftende Aufgaben. Wer in einem Unternehmen arbeiten möchte, das sozial handelt und nachhaltig wirtschaftet, ist bei uns genau richtig. Auch als Arbeitgeber II investieren wir natürlich in die Zukunft: In unseren Genossenschaften werden aktuell 42 junge Menschen zu Immobilienkaufleuten ausgebildet. Bei uns finden sowohl Azubis als auch Professionals beste Perspektiven. Es lohnt, sich jetzt schon für eine Ausbildung im Jahr 2021 umzuschauen und Spätentschlossene finden eventuell auch noch 2020 einen Platz bei uns. wbgd.de/berlin/karriere zum digitalen unterricht Genossenschaft – eine erfolgreiche Unternehmensform Genossenschaftlich klappt digitaler Unterricht Auf digitalen Unterricht in der Corona-Krise waren die Schulen in Deutschland nicht vorbereitet – überall Probleme. Aber eine kleine Schulgenossenschaft in Nürnberg hat den Umzug ihrer SchülerInnen in ein virtuelles Klassenzimmer binnen Kurzem geschafft. Nur eine Woche nachdem in Deutschland die Schulen geschlossen wurden (16. März) sind die 150 SchülerInnen des Jenaplan-Gymnasium Nürnberg eG in ein virtuelles Klassenzimmer umgezogen. Jeder sitzt zuhause in seinem Zimmer vor dem PC. Die Lehrer natürlich auch. Eltern sind wie im Schulgebäude nicht dabei. Dabei war der Anfang wie in allen Schulen: Arbeits- und Textblätter kamen in den ersten Tagen per E-Mail und die Eltern waren schnell genervt, denn sie saßen zeitgleich im Homeoffice. Anlass genug schnell zu handeln: Zwei große Schüler gaben den Anstoß, über 20 Mitglieder der Schulgemeinschaft knieten sich in das Projekt. Man entschied sich für ein aktuell kostenloses Kommunikationsprogramm, viele Lehrkräfte wurden noch mit Rechnern versorgt und sechs Tage später waren alle „angeschlossen“. Die erste Bilanz nach drei Wochen: Schüler, Lehrer und Eltern sind zufrieden. Die Schüler arbeiten konzentriert. Mit seinem virtuellen Klassenzimmer hat es das Jenaplan-Gymnasium in das „ZDF-heutejournal“ geschafft. Gründer und Vorstand der Genossenschaft Bernd Beisse wurde auch in lokalen und überregionalen Zeitungen für sein Konzept gelobt. Inzwischen hat die Schule viele Anfragen von anderen Schulen – auch international. Ein Weg aus dem digitalen Neandertalerland Schule in Deutschland. Unser Workshop „Bauphysik“ den Themen, die in unserem Workshop Bauphysik erforscht werden. Unsere Workshopleiterin arbeitet gerade auch an der Herstellung von kleinen Experimentier-Videos. Die Versuche lassen sich gut zuhause oder in der Kita ausprobieren. Zu finden auf unserer Webseite: www.wbgd.de/berlin/workshop wir sind da! Mit der Schließung der Kitas und Schulen musste auch unser Workshop Bauphysik eine Pause machen. Aber wir sind da und kommen auch wieder. Im Juni konnten wir schon einmal wieder mit Vorschulkindern forschen. Auch bei gutem Wetter an der frischen Luft lassen sich Experimente recht gut durchführen. Statik, Elektrizität, Akustik, Wärmeleitung, Licht und Farben gehören zu Jenaplan-Gymnasium Nürnberg eG Träger des Jenaplan Gymnasium Nürnberg ist die 2010 von Eltern gegründete gemeinnützige Genossenschaft Jenaplan-Gymnasium Nürnberg eG. Die Fachlehrer sind allesamt vom bayri- schen Kultusministerium genehmigte Gymnasiallehrer, die neben ihrer fachlichen Qualifikation eine zusätzliche Ausbildung für die besondere pädagogische Methodik des Jenaplans durchlaufen. Eine große Besonderheit ist die konzeptionelle Einbindung von Sozialpädagogen in den Schulalltag, die die Kinder konsequent und individuell bei der Entwicklung ihrer Persönlichkeit unterstützen. Und auch die Eltern sind ein wichtiger Bestandteil der Schulgemeinschaft. Die Schule über sich: Unsere Schule ist für alle gemacht, die neben dem Abitur die Schlüsselkompetenzen des 21. Jahrhundert erwerben wollen. www.jenaplan.org Ansprechpartnerin: Monika Neugebauer. Tel.: 3030 2105. E-Mail: monika.neugebauer @gilde-heimbau.de III © picnicberlin © land-living.com Picnic Berlin Land-Living Stadtspaziergang Runter vom Sofa – raus zum picknick Wer das Picknick erfunden hat, darum streiten sich bis heute die Briten und die Franzosen. Aber schon in der Antike wurde gemeinsam draußen gegessen und im Mittelalter aßen die Bauern nach getaner Arbeit gleich am Feld. Heute ist es eine sehr beliebte Sommerfreude. essen wir heute Brote, die wir mit einer Hand halten können. Reinhold Burger aus Deutschland ließ sich 1903 die Thermoskanne patentieren. Und der Amerikaner Earl Tupper erfand eine Frischhaltedose aus Polyethylen, die sich luft- und wasserdicht verschließen lässt – der Beginn der Tupperdose. Heute gibt es sogar einen KorbService und für jeden Geschmack den passenden Picknick-Korb. Kreuzberg – Brotzeit alpenländisch Ein Restaurant mitten im Grünen, mit feiner alpenländischer Küche, einigen Lieblingsgetränken und einem gemütlichen Biergarten hat auch ein Herz für Picknick-Freunde. Gern zünftig mit Bier, Buletten und Obazter, aber auch mit hausgemachtem Chutney, Bio-Krustenbratenaufschnitt und gegrilltem marinierten Gemüse werden die PicknickKörbe bestückt. Und natürlich sind © Obermair Das Picknick so wie wir es heute kennen, wurde im 17. Jahrhundert erfunden. Die Adeligen fanden ihr Leben am Hof langweilig und nahmen daher die Mahlzeit im Freien ein. Der Begriff „Picknick“ (französisch: pique-nique) wurde sogar ins Wörterbuch aufgenommen: Eine Mahlzeit, die dem Vergnügen dient und zu der jeder seinen Anteil beisteuert. Zu einem Vergnügen für alle wurde das Picknick erst im 19. Jahrhundert in Großbritannien. Queen Victoria speiste sehr häufig draußen. Und da es mit dem gleichzeitigen Beginn der Industrialisierung in den Städten immer enger wurde, sehnten sich auch die Fabrikarbeiter nach frischer Luft und etwas Abwechslung. Die klassischen Picknick-Körbe mit Geschirr, Besteck und Decke wurden im späten 19. Jahrhundert ebenfalls in Großbritannien erfunden. Einige Erfindungen aus der damaligen Zeit machen das Picknick noch heute bequem: Dank Lord Sandwich Obermaier IV auch Wein oder Champagner „erlaubt“, ebenso wie Extrawünsche. Die Körbe können bis zum selben Tag um 13 Uhr vorbestellt werden und stehen ab 15 Uhr zur Abholung bereit. Obermaier Restaurant-Salon GmbH, Erkelenzdamm 17. Preis: Ab 30 Euro/2 Pers., Korb-Pfand 40 Euro. Geöffnet: täglich ab 15 Uhr. Tel.: 61 65 68 62. www.obermaier-kreuzberg.de Schöneberg – Le savoir-vivre Hier werden die besten Produkte Frankreichs ausgewählt, damit das Picknick ein unvergessliches Ereignis wird. Baguette ist natürlich immer dabei und alles, was das Feinschmeckerherz begehrt: Käse, Salami, Schinken, Pastete aus allen Ecken Frankreichs, dazu Wein oder Cremant. Alles wird in einem schönen Korb oder in der Tasche mit Weingläsern, Holzbesteck und Servietten verstaut, die 24 Stunden nach Bestellung abgeholt werden können. Es © picasa © La Cantine d'Augusta Kien-Du-Kiang-Thong La Cantine d'Augusta gibt verschiedene Menüs ab 16,50 Euro/ Person und als Express auch hausgemachte Sandwiches für 11 Euro. La Cantine d’Augusta, Langenscheidtstr. 6/6a. Geöffnet: Mo 16 – 24 Uhr, Di – Sa 10 – 24 Uhr, So 10 – 18 Uhr. Tel.: 96 59 76 17. www.lacantinedaugusta.com Charlottenburg – Thailändische Köstlichkeiten im Korb Hier gibt es eine gemischte und eine vegetarische Korb-Variante mit fünf verschiedenen Speisen: z. B. Leckeres mit selbst hergestellter Erdnusssoße, Hähnchenbrust oder Tofusteak; Glasnudelsalat mit frischen Kräutern, Gemüse gedämpft mit einem Kokoshäubchen. Und den Korb darf man behalten. Kien-Du-Kiang-Thong, Kaiser-FriedrichStr. 89. Preis: ab 40 Euro/2 Pers. Geöffnet: Di – So ab 17 Uhr, Picknickkorb-Abholzeit vormittags, u. n. V. Tel.: 0163 382 75 14. www.kien-du.de EssKultur im Körnerpark, Schierker Str. 8. Geöffnet: täglich 12 - 18 Uhr (bei gutem Wetter). Tel.: 68 08 93 44. www.esskultur-berlin.de Tempelhofer Feld – Vom Geschirr bis zur Kuscheldecke Vom Kiosk aufs Feld - bei Lena Wenckebach von „Picnic Berlin“ gibt es am Eingang zum Tempelhofer Feld in einem Kiosk an der Oderstraße gefüllte Picknick-Körbe: „Wir bieten Salate, Brezeln, Obst, Buttervariationen, Nachspeisen und Getränke an. Jeder Korb lässt sich individuell zusammenstellen“. Die Körbe sind mit Porzellantellern, Besteck, Gläsern, einer Zeitung, Picknick-Decke und auf Wunsch mit einem Spiel ausgestattet. Vorbestellungen sind möglich, ebenso wie die komplette Gestaltung eines größeren Picknicks in ganz Berlin oder Brandenburg – auf Wunsch mit Blumen-Arrangements und weiteren stilvollen Details. Picnic Berlin, Tempelhofer Feld, Eingang Oderstr., Höhe Nr. 22. Preis: 10 Euro pro Korb Grundausstattung, dazu Essen und Getränke. Geöffnet: täglich 12 – 21 Uhr (bei gutem Wetter). Tel.: 0177 897 35 22. www.picnic-berlin.com Friedrichshagen – Für jeden Anlass den passenden Inhalt Ob üppiges Frühstück oder romantischer Abend auf einer Wiese oder vielleicht auch am See – bei Goldmanns findet jeder den passenden Inhalt für den Picknick-Korb. „Ab 15 Euro pro Person hat man eine schöne Auswahl“, so der Betreiber von Goldmanns Feine Kost. Alle Produkte werden selbst zubereitet oder stammen aus kleinen Familienbetrieben und Manufakturen. Wer mag, bekommt zum komplett ausgestatteten Korb (Vorbestellung 1 Woche) auch noch Tipps für Picknick-Orte. Goldmanns Feine Kost, Am Goldmannpark 4. Geöffnet: Mo – Sa 8 – 20 Uhr, So 9 – 18 Uhr. Tel.: 65 49 96 96. www.goldmanns-feine-kost.de Stilechte Picknick-Ausrüstung Die stilvollsten Picknick-Ausstattungen kommen aus Schottland, England und Irland: gemütliche Körbe mit Gläsern, Geschirr und Besteck. Dazu die passende Decke – kariert im schottischen Webmuster Tartan und aus reiner Wolle mit wasserfester Abseite – „made in England“. Für die sportlicheren Picknicker gibt es auch Picknick-Rucksäcke und Taschen mit Kühl- bzw. Isolierfach. www.land-living.com © esskultur-berlin.de Neukölln – Picknick im Körnerpark Mit seinen knapp 2,5 Hektar ist der Körnerpark nicht riesig, aber ein echtes kleines Juwel mit seiner denkmalgeschützten Brunnenanlage und der historischen Fassade der alten Orangerie, in der sich eine Galerie und ein Café befinden. Das Café hat sich auf Speisen rund um Zitrusfrüchte spezialisiert und bietet neben Frühstück, Mittagstisch, Kuchen und Sonntagsbrunch für alle Picknick-Freunde in den warmen Monaten Picknick-Körbe zum Ausleihen an. Esskultur im Körnerpark V © Maister Feurige Glut aus Maiskohle Die gute Idee Maiskohle für den Grill Sommerzeit ist Grillzeit. Doch wer mit Holzkohle grillt, kann dabei ohne es zu wissen zur Waldzerstörung beitragen. In vielen Grillkohle-Produkten steckt Holz, das aus Tropenholz gewonnen wurde – meist aus illegalen Rodungen und Raubbau (siehe Testbericht Stiftung Warentest Mai 2019). Was die Rodung für Brennholz für den Klimawandel und die Bevölkerung bedeutet, haben die Berliner Johannes Musiol und Valentin Schnoor intensiv erfahren, als sie für deutsche Firmen in Afrika gearbeitet haben. „Wie absurd ist es, dass in Deutschland in 64 Prozent der Holzkohle Tropenholz steckt“, so Valentin Schnoor. Grund genug für die leidenschaftlichen Griller sich mit Alternativen zu beschäftigen. In Afrika haben beide Mais angebaut und sind schnell auf die Maisspindeln als Brennstoff gestoßen, die sonst nur auf dem Acker verrotten. Nach wenigen Grillversuchen und der Erkenntnis, dass Maisspindeln in Südeuropa eine etablierte Alternative zu Holzkohle sind, waren die Beiden schnell überzeugt. Zurück in Deutschland haben sie 2017 Maister gegründet. „Wir wollen die Umwelt schonen und dass jeder eine gute Zeit beim Grillen hat“, sagt Johannes Musiol. Mit dem Upcycling-Produkt Maiskohle ging es los. Durch das ständige Verbessern bei der Nutzung der Maiskohle haben sie dann den Bio-Anzünder ins Programm genommen, mit dem sich die Maiskohle perfekt anfeuern lässt. Und von ihrem eigenen Grill haben die Beiden natürlich auch geträumt … www.maister-bbq.de Die gute Idee Sneaker Rescue © sneaker-rescue Von Haus aus ist Hagen gelernter Orthopädieschuhmacher aus dem Osten Berlins. Sein Vater war ebenfalls Orthopädieschuhmacher und da ist er „halt so reingerutscht“. Heute kümmert er sich um die Lieblingsschuhe, genauer die LieblingsSneaker, anderer Menschen. Hagen ist der Gründer von Sneaker Rescue, dem VI ersten deutschen Startup, welches sich auf die Reparatur von Sneakern spezialisiert hat. Vor drei Jahren, nach der Ausbildung, ging er in die Schweiz zum Arbeiten und um Kapital für sein erstes eigenes Geschäft zu sparen. Die Ziele, die er sich gesteckt hat sind hoch. „Ich möchte mit meinem Unternehmen Sneaker Rescue ein faires Geschäft für alle Beteiligten aufbauen und ein Zeichen gegen den Überkonsum unserer Generation setzen. Sneaker Rescue ist eine Revolution für die Sneaker-Geschichte und so wichtig für unsere Welt. Wir müssen aufhören, mit Schuhen so viel Müll zu machen. Jedes Jahr werden 24 Milliarden Paar Schuhe hergestellt und allein in Deutschland werden 10 000 Tonnen Schuhe in den Müll geworfen. Es ist Zeit, damit aufzu- hören! Und wir werden es tun – für die Kunden, die Arbeiter und für diejenigen, die die Sneaker überhaupt bauen“, so der junge Gründer. Für alle, deren Lieblings-Sneaker scheinbar die besten Zeiten hinter sich haben, kommt Sneaker Rescue wie gerufen. Sohle durchgelaufen? Löcher im Fersenbereich? Durchgescheuerte Löcher im vorderen Teil? Hagen repariert nahezu alles. Und denen, die keine Lust zum Putzen haben, bietet er sogar eine Komplett-Reinigung an. Es funktioniert ganz einfach: Sneaker fotografieren, Foto in einer E-Mail versenden. Hagen schickt einen Kostenvoranschlag. Anschließend Schuhe versenden und „wie neu“ zurückerhalten. www.sneaker-rescue.de © aepfleundkonsorten.org Die gute Idee Streuobstwiesen retten: Äpfel & Konsorten Streuobstwiesen können bis zu 5 000 Tier- und Pflanzenarten beherbergen. Sie sind Nektarquelle für Falter, Schwebfliegen, Bienen und Hummeln. Baumhöhlen bieten Nist- und Schlupfmöglichkeiten für Fledermäuse. Aber: Streuobstwiesen gelten als stark gefährdet. Ihre Zukunft hängt von engagierten Menschen ab – wie z. B. im Verein Äpfel & Konsorten. „Wir wollen die wenigen noch vorhandenen Brandenburger Streuobstwiesen zurückgewinnen, wieder­ aufbauen und neu bepflanzen. Dazu pachten und kaufen wir Streuobstwiesen und legen neue an. Wir helfen anderen Streuobst-Initiativen und Landwirten, den vorhandenen Bestand zu pflegen und alte regional­ typische Apfelsorten anzupflanzen. Zusätzlich schaffen wir mit Konferenzen, Schulungen und Öffentlichkeitsarbeit neues Bewusstsein für dieses wichtige Kultur-, Wirtschafts- und Naturgut“, erklärt Vereinsvorstand Bernd Schock. Der Verein Äpfel & Konsorten e.V. wurde 2012 in Berlin gegründet und hat heute 60 aktive Mitglieder. Über Jahrhunderte haben sich durch Kreuzungen oder Zufälle Sorten entwickelt, die einen besonders guten Ge- schmack oder andere Vorteile hatten. Sie tragen imposante Namen wie Edelborsdorfer, Geheimrat Dr. Oldenburg, Gubener Warraschke, Gellerts Butterbirne, Werdersche Wachsrenette oder Oberlausitzer Muskatrenette. Der Verein freut sich über Unterstützung. Die Patenschaft für einen Baum auf einer Brandenburger Streuobstwiese kostet 60 Euro im Jahr. Spenden und persönlicher Einsatz beim Pflanzen, Pflegen und Ernten sind ebenfalls willkommen. www.aepfelundkonsorten.org Buchtipp Der Pflanzenarzt: Mein groSSes Praxisbuch für Garten und Balkon wünscht. René Wadas versteht, was „Sorgenkindern“. Der gebürtige Berliner seine grünen Patienten brauchen, weiß, schult mittlerweile in ganz Deutschland was gegen Blattläuse, Raupen und Pil- Mitarbeiter aus Gärtnereien und Baumärkten, Landwirte und Biologen. zerkrankungen hilft, und in den meisten Fällen kann er dabei ganz auf Chemie Der Pflanzenarzt, René Wadas. rororo verzichten. 2019. 288 Seiten. Preis: 12 Euro. ISBN: René Wadas ist Gärtnermeister und 978-3-499-63458-1 lebt mit seiner Familie in Börßum bei Braunschweig. Als Pflanzenarzt ist er seit vielen Jahren im Norden unterwegs und hilft Hobbygärtnern mit ihren © rowohlt Berlin In diesem Sommer fällt der Urlaub für viele Menschen anders aus, als geplant. Was liegt da näher als sich mit dem Grün auf dem eigenen Balkon oder Garten zu beschäftigen. Praktische Tipps für Hobbygärtner hat René Wadas in seinem großen Praxisbuch für Garten und Balkon zusammengestellt. Denn im Gemüsebeet, Schrebergarten oder auf dem Balkon blüht und gedeiht längst nicht immer alles so, wie man es sich VII © BWSG Berlin © Lutz Griesbach Britzer Garten Berlin vom Wasser aus Wie ein Urlaubstag Seit vielen Jahren konnten wir hier unseren Mitgliedern über die gesamte Saison die großzügigen Rabatte der Berliner Reederei BWSG anbieten. In diesem Jahr ist durch Corona alles anders. Die Reederei musste den Saisonstart verschieben und sich auf neue Hygieneregeln einstellen. Wie Restaurants, Clubs, Bars, Kinos, Theater und Cafés kämpfen auch die Reedereien ums Überleben. Das ist keine Zeit für großzügige Rabatte, aber vielleicht die richtige Zeit für „Berliner mit Herz“, die in der Krise gute Angebote unterstützen. Wir empfehlen Ihnen deshalb hier einfach einen schönen Urlaubstag auf dem Wasser – ohne Rabatt. Die BWSG hat schöne Fahrten im Angebot – und das ohne Corona-Aufschlag: Tour A · City-Spreefahrt: Einstündige Stadtrundfahrt auf dem Wasser – mit dem Cabrio-Schiff AC BärLiner oder dem Salon-Schiff MS Belvedere. Tour B · EAST-SIDE-TOUR: Einmal täglich 2,5 Stunden Berlin vom Wasser aus erleben – auf dem SalonSchiff MS Belvedere. Tour C · ArchitekTour: Kombi-Tour (2,5 Stunden) zu Wasser und zu Land – mit dem Cabrio-Schiff AC BärLiner (zwei Termine im Monat). Anlegestelle „Alte Börse“: 10178 Berlin, Burgstraße 27, auf der Uferseite des Nikolaiviertels am Hackeschen Markt, Nähe S-Bhf. „Hackescher Markt“. www.bwsg-berlin.de Grüne Oasen Berliner Parks und Gärten Im Frühjahrsheft hatten wir Ihnen einen „Stadtspaziergang“ an der frischen Luft empfohlen: durch die schönen Berliner Gärten und Parks. Selbstverständlich sind wir selber dieser Empfehlung gefolgt und natürlich wussten wir auch vorher: Berlin ist eine wirklich grüne Metropole. In den schwierigen Zeiten des Lockdowns hat sich gezeigt, wie lebenswichtig diese grünen Oasen sind. Wir verlosen Jahreskarten Für die vier eintrittspflichtigen Grünanlagen, die Grün Berlin betreibt, verlosen wir Jahreskarten:  Britzer Garten in Neukölln: 90 Hektar moderner Landschaftspark mit Seenlandschaft, Bachläufen und Quellen, Baumhainen und Themengärten.  Botanischer Volkspark in Pankow: 34 Hektar denkmalgeschützte Bau- und Gartenkunst aus dem Anfang des letzten Jahrhunderts, umgeben von wertvollen naturbelassenen Wäldern und Wiesen.  Gärten der Welt in Marzahn: 43 Hektar mit internationalen Themengärten.  Natur-Park Südgelände in Schöneberg: 18 Hektar einzigartige Naturlandschaft auf dem Gebiet des ehemaligen Rangierbahnhofs in Berlin-Tempelhof. Wir verlosen zehn Jahreskarten im Wert von jeweils 30 Euro. Beantworten Sie uns bis zum 27. Juli 2020 die Frage: Welcher Park war als „Weltweites Projekt“ der EXPO 2000 anerkannt? Per E-Mail: viel-gemeinsam@gilde-heimbau.de. Oder Post: Redaktion, Gilde Heimbau, Knobelsdorffstraße 96, 14050 Berlin *Wichtig: Nur Einsendungen mit vollständigen Angaben (Name, Adresse, Genossenschaft) können an den Verlosungen teilnehmen. Mit der Teilnahme erklären Sie sich einverstanden, dass wir Ihre Daten zur Ermittlung der Gewinner erheben. Wir leiten Ihre Daten nicht an Dritte weiter und löschen sie nach der Verlosung. Renaissance-Theater Berlin Vorhang hoch: 5. september Für die stets sehr unterhaltsamen Stücke mit wunderbaren Schauspielern im Renaissance-Theater durften wir hier regelmäßig Rabatte anbieten. Die Azubis unserer Genossenschaften erhalten vom Theater seit vielen Jahren vergünstigte Karten. Und zu dem sehr berührenden Stück „Spatz und Engel“ – Die Geschichte der Freundschaft zwi- Impressum: »Viel gemeinsam« | Redaktion: Thorsten Schmitt (V.i.S.d.P.), Monika Neugebauer, Gilde Heimbau Wohnungsbaugesellschaft mbH, Knobelsdorffstraße 96, 14050 Berlin | Gestaltung: Elo Hüskes | Druck: Medialis Offsetdruck GmbH | Auflage: 58 000 | Berlin, Sommer 2020 schen Marlene Dietrich und Edith Piaf – hatten wir im letzten Jahr unsere Mitglieder eingeladen. Viele unter uns haben hier spannende Theaterstunden erlebt. „Am 5. September geht unser Vorhang wieder hoch: Neue Zeit – Gleiche Stelle – Neue Welle!“, freut sich der neue Intendant Guntbert Warns. www.renaissance-theater.de GENOSSENSCHAFTSLEBEN BEI DER ARBEIT VON Alle saßen im gleichen Boot und man besann sich auf die wesentlichen Dinge im Leben und die Gesundheit stand an erster Stelle. Ja, so würde ich die Erkenntnisse der letzten Wochen beschreiben. Ich weigere mich nur das Schlechte zu sehen. Davon gibt es für mein Empfinden viel zu viel, wenn man die Zeitungen aufschlägt, den Fernseher einschaltet oder den Newsticker auf dem Handy verfolgt. Wie schön wäre es, wenn man nur Positives berichten würde? Wieviel besser würde es den Menschen damit gehen? Das sind tatsächlich Fragen, die ich mir des Öfteren stelle und wovon ich überzeugt bin, dass es uns guttun würde… Für mich war es eine ganz neue Erfahrung. Mobiles Arbeiten gab es vorher bei der BEROLINA nicht. Plötzlich wird der Ort, der sonst nach dem Feierabend als mein Erholungsort galt, temporär mein neuer Arbeitsplatz. Weder war ich technisch ausreichend ausgestattet noch verfügt meine Wohnung über einen ergonomisch einwandfreien Arbeitsplatz, wie ich ihn in meinem Büro habe. Aber was soll´s! Das Wichtigste war es für uns, den Betrieb der BEROLINA aufrechtzuerhalten. Also fingen wir an, uns neu auf- und einzustellen. Es wurden u. a. Notebooks besorgt, Lizenzen erworben und Schichtpläne geschrieben. In nur wenigen Tagen stand ein funktionierendes Konzept und das technische Know-how, um den Geschäftsbetrieb unter Ausschluss des Besucherverkehrs, im Büro vor Ort oder mobil, fortzuführen. Rückblickend ist es erstaunlich, was BEROLINA-Wohnumfeld und die Hundehinterlassenschaften Hundehinterlassenschaften, gestohlene Pflanzen aus dem Wohnumfeld, unvorsichtige Autofahrer oder sogar Glasscherben im Beet sind in einer Großstadt leider keine Seltenheit und begegnen den Bewohnern der BEROLINA regelmäßig. Von unserer Seite sind diese Situationen leider nahezu unabwendbar, und die Verursacher erkennen zumeist leider nicht, wie aufwändig die Pflege einer Gartenfläche ist und welches Herzblut darin steckt. Wir können daher die regelmäßige Enttäuschung unserer Hobbygärtner verstehen. Das Einzäunen der Anlagen kommt demgegenüber jedoch nur teilweise in Frage und sollte nicht die Regel werden, da wir so den Anblick unserer Flächen auch negativ verändern würden. In der Vergangenheit und derzeit stellen Entwickeln Sie eine Strategie, den Bereich für das Tier so unattraktiv wie möglich zu machen. Dabei spielt der sensible Geruchssinn der Vierbeiner eine wichtige, wenn nicht sogar die entscheidende, Rolle. Ganz gleich, für welche Methode Sie sich entscheiden, Tiere und Umwelt sollten auf keinen Fall zu Schaden kommen! Hier einige von vielen möglichen Maßnahmen: • Beete mit Netzen, Gitterrosten, Kies oder Mulch aus Kiefernnadeln, Kiefernzapfen oder Kieselsteinen abdecken. Derartige Untergründe betreten Hunde nur sehr ungern. 10 8 wir regelmäßig Schilder auf, die auf die Bitte hinweisen, Hunde an der Leine zu führen und die Bereiche nicht als Hundetoilette zu nutzen. Hunde können zwar nicht lesen aber die Hundebesitzer müssten um ihre Pflichten Bescheid wissen. Wir hoffen, dass die Schilder zum Nachdenken bewegen und sich manch einer etwas mehr und ordnungsgemäß um die Hinterlassenschaften kümmert. Dass diese Tiere ihr Revier markieren und dabei das eine oder andere Häufchen hinterlassen, ist natürlich völlig normal, aber auch besonders unangenehm, wenn man berührte Bekanntschaft damit macht. Mit einigen Tipps und Maßnahmen kann man jedoch gut gegensteuern und die Vierbeiner fernhalten. • Verpiss-dich-Pflanze (Coleus Canina) wirkt besonders abschreckend (ist von Hunden im Umkreis von bis zu zwei Metern wahrnehmbar) Setzen Sie auf die Erziehung der Hunde durch die Besitzer. Sprechen Sie die Personen immer wieder an, bitten Sie um Verständnis und Rücksichtnahme und erklären Sie den Pflege- und Kostenaufwand (Achten Sie selbst auf einen respekt- und verständnisvollen Ton, andernfalls ärgern Sie sich noch mehr über die Reaktionen). GENOSSENSCHAFTSLEBEN wir in so kurzer Zeit gemeinsam auf die Beine gestellt haben. Da saß ich nun auf meiner Couch oder auf dem Liegestuhl im Garten mit dem Notebook auf dem Schoß. Ich will euch was verraten: Ich konnte täglich 30 Minuten länger schlafen und war 30 Minuten eher Zuhause, weil der Fahrweg zur Arbeit entfiel. Auch hatte ich den Casual-Look gegen den Schlabberlook eingetauscht. Manchmal sind es eben die kleinen Dinge im Leben, an denen man sich erfreuen sollte. Durch die Umstellungen schrieben wir einfach mehr E-Mails und griffen vermehrt zum Telefon, wie auch unsere Mitglieder und Bewohner. Fast jedes Gespräch endete nun plötzlich mit einem „Bleiben Sie gesund“. Ich bin froh, dass wir die Möglichkeit hatten, weiterzuarbeiten. Das gab mir das Gefühl, von etwas Normalität und Sicherheit und ich habe die Arbeit noch mehr wertgeschätzt. Wer hätte gedacht, dass die Menschen sich nach der Arbeit sehnen werden? Weit und breit hatte dazu fast jedes Café und Restaurant geschlossen und es war und ist uns wichtig, ein lokales Unternehmen zu unterstützen. So haben wir beispielsweise beim SUPPENGRÜN in der Inselstraße 1a (#supportyourlocal) den Lieferservice genutzt und die Dankbarkeit der Inhaber und Mitarbeiter spürte man enorm. Not macht eben erfinderisch und stärkt das Miteinander! So auch in der Nachbarschaft und die gegenseitige Hilfe wurde auch bei der BEROLINA gelebt. Ein Dankeschön an alle „Corona-Engel“ (so nennen meine Großeltern die lieben Helfer). (Eileen Strothmann, Mitarbeiterin Mietenbuchhaltung) DAS CALISTHENICS LÄSST GRÜßEN ZUWACHS AUF DEN JAKOBSINSELN Morgens um 7 Uhr, wenn Berlin langsam erwacht und die Sonne ihren warmen Weckruf in die Schlafzimmer schickt, wenn hier und da die erste Tasse Kaffee auf dem Balkon genossen und sich andernorts noch einmal umgedreht wird, ist auf den Jakobsinseln im Heinrich-Heine-Viertel schon reichlich Bewegung. Zu früher Stunde heißt es „Sport frei!“, denn die dort aufgestellten Sportgeräte laden die Anwohner zu einem schwungvollen Start in den Tag ein. Während so mancher Hundebesitzer noch mit müden Augen den ersten Gassigang erledigt, wird auf den Geräten mit Ausdauer und Disziplin die sportliche Morgenroutine absolviert. Seit die BEROLINA die Geräte dort aufgestellt hat, erfreuen sie sich großer Beliebtheit und sind den ganzen Tag in Betrieb. Am frühen Morgen sieht man oft die gleichen Gesichter, die regelmäßig trainieren. Vom späten Vormittag bis in den Nachmittag sind dort vor allem junge Familien anzutreffen. Während die Kinder den ‚Rider‘ oder ‚Hüfttrainer‘ dazu nutzen, sich auszutoben, nutzt so manche Mama dankbar die Gelegenheit, Sport und Kinderbetreuung verbinden zu können. Zwischendurch legen viele Spaziergänger eine kleine ‚Sportpause‘ ein, nach Feierabend suchen die Berufstätigen Ausgleich zum steifen Büroalltag und in der Dämmerung sitzen die Jugendlichen lachend auf den Geräten und reden über Mädchen, Jungs, Schule und soziale Medien. Samstagmorgen kommt es sogar mitunter zu Warteschlangen, bis endlich die Lieblingsübungen erledigt werden können. Die Geräte, die bislang dort stehen, dienen vor allem der Beweglichkeit und der Ausdauer, nun wurde das Sportan- gebot mit einem neuen Calisthenics-Übungsgerät um das Thema ‚Kraft‘ erweitert. Die BEROLINA reagiert damit auf den aktuellen Trend, draußen Sport zu machen. Die Neuanschaffung bietet die Möglichkeit, klassische Übungen aus dem Bereich Geräteturnen auszuführen: die Mischung aus Barren, Reck und Sprossenwand dient dazu, die intermuskuläre Koordination zu verbessern. Die Möglichkeiten sind hier sehr vielfältig und da man keine weitere Ausrüstung benötigt, kann man jederzeit loslegen. Durch die Erweiterung des Sportangebotes kann man nun umfassende Trainingseinheiten direkt vor der Haustür absolvieren – man muss sich nur noch entscheiden, wann man und was man trainieren will. (Cornelis Hähnel, Mitglied der BEROLINA) Exkurs: Der Begriff Calisthenics beschreibt Übungen, die mit dem eigenen Körpergewicht durchgeführt werden, z. B. Liegestütze, Klimmzüge oder Kniebeugen. 9 GENOSSENSCHAFTSLEBEN IT, DIE KIEZ-KIDS BEGEISTERT KOSTENLOS, ABER NICHT UMSONST. Die Digitalisierung hat nahezu alle Lebensbereiche erreicht. Kinder und Jugendliche müssen heute gezwungenermaßen dafür relevante Fähigkeiten erwerben, damit sie zukünftig alle Chancen der digitalen Arbeits- und Lernwelt nutzen können. Anfang des Jahres wurde in der Mitgliederbetreuung deshalb die Idee eines neuen Angebotes für unsere BEROLINA-Kiez-Kids geboren. Roberto Santana, Mitglied der BEROLINA, kam auf uns zu und wir waren sofort Feuer und Flamme. Herr Santana führt seit 2017 ehrenamtlich mit Hilfe seines Sohnes Andreas erfolgreich einen Computerkurs für Kinder verschiedener Schulen und bringt entsprechende Erfahrung mit. Durch die Einschränkungen der Corona-Pandemie mussten wir jedoch die Planungen für den Präsenzkurs bei der BEROLINA zunächst bremsen und so ist die Idee eines Webinars entstanden, welches nun den Startschuss darstellt und Raum für weitere Entwicklungen des Projektes bringen wird. Voraussetzungen für den Kurs « Kinder und Jugendliche, ab 10 Jahre « Laptop oder Computer mit einem Dual Core Prozessor, mind. 2 GB Hauptspeicher « Chrome Internetbrowser, Videos müssen abgespielt werden können « keine besonderen Vorkenntnisse erforderlich « E-Mail-Adresse für die Zugangsdaten Ziel des Projektes ist, dass Kenntnisse und Fähigkeiten zur Programmierung mit modernen Programmiersprachen vermittelt werden, vielleicht sogar Erfahrungen auszutauschen und dass die Kinder zukünftig das erlangte Wissen effektiv anwenden können. Zusätzlich werden Exkursionen zu verschiedenen Institutionen und Unternehmen durchgeführt, damit die Teilnehmer eine Vorstellung vom Prozess der Softwareerstellung und deren Einsatz erhalten und ggf. sogar Möglichkeiten für Praktika- und Ausbildungsplätze kennenlernen. Bei dem Kurs wird auch Teamarbeit fokussiert, wobei die Ergebnisse der einzelnen Termine mittels moderner Kommunikationstechniken präsentiert werden können. Die Kursunterlagen stellt das Hasso-Plattner-Institut (HPI) der Universität Potsdam und es ist sogar möglich, eine Bescheinigung des HPI zu erhalten. Neben der BEROLINA wird der Kurs von verschiedenen anderen Personen und Einrichtungen (u. a. Zuse-Institut Berlin (ZIB) der Freien Universität Berlin) unterstützt. Angebot des Kurses « e-learning Angebot in Zusammenarbeit mit Open HPI1, inkl. Bescheinigung bei regelmäßiger Teilnahme « Nutzung verschiedener Hardwareplattformen « Arbeiten mit verschiedenen Betriebssystemen « Kennenlernen von Julia, Python und Shell « Events sowie Exkursionen zu Institutionen und IT-Unternehmen « Verlosung von Preisen « Ohne Teilnehmergebühren Plattform des Hasso-Plattner-Instituts, die eine der innovativsten Online-Lernformen bietet. 1 Roberto führt euch durch die Welt der Computer 10 Hallo Kids, ich lebe seit 20 Jahren bei der enieur BEROLINA und bin Diploming Wirtund habe Elektrotechnik und ie 1986 schaftsinformatik studiert sow em mein erstes Programm auf ein en. ieb chr ges er put com Atari-Heim ersten Ich programmiere seit dieser äßig als Begegnung zunächst regelm berufHobby und seit vielen Jahren hen lich bei einem großen deutsc tersun ion kat uni mm eko IT- und Tel h auc nehmen. Seit 1991 bringe ich Ma und Erwachsenen die Computer en neb thematik näher und spreche lisch. Eng und ch nis Spa h auc Deutsch Andreas, der Typ für alle Fälle Hallo Leute, ich bin ein echter Berliner, spreche Deutsch, Englisch sowie Russisch und lebe seit zwölf Jahren bei der BEROLINA. Ich wechsele derzeit von der Grundschule zum Gymnasium. In meiner Freizeit bin ich Schaffner, Schrankenwärter und Zugführer bei der BPE Berliner Parkeisenbahn gGmbH, liebe Windows und Linux und kenne mich mit Python, Bash, Powershell sowie Git aus. Ich programmiere sogar auch bei Minecraft und Roblox und befasse mich außerdem mit der Erstellung von Videos. Na, Interesse geweckt? Dann gleich anmelden. Das Anmeldeformular zum Webinar und weitere Informationen erhaltet Ihr über die noch im Aufbau befindliche Webseite des Projektes unter https://programmierer.online/ Erste Termine: 14.08.2020, 21.08.2020 und 28.08.2020 jeweils 16 Uhr GENOSSENSCHAFTSLEBEN PINSELSTRICH UND FARBENRAUSCH Ob Kunst-AG, Pleinair oder Kinderkunst – die BEROLINA liebt und lebt die gesamte Farb-und Kunstpalette. Auch in diesem Jahr unterstützen wir die künstlerische Entfaltung der Mitglieder und Bewohner über verschiedene Angebote. Kunst AG Dürer, Picasso oder auch Kahlo haben ihr Leben der Kunst gewidmet. Mit ihnen und zahlreichen anderen Künstlern haben sich die Teilnehmer der Kunst-AG (Arbeitsgemeinschaft) beschäftigt. Sie investier(t)en viel Zeit in die Kunst und Hobbymaler sind sie schon lange nicht mehr. In über 15 Jahren hat jeder eine eigene Handschrift herausgebildet und gemeinsam wurden Bildkompositionen sowie Perspektiven ausprobiert. Doch das ist nicht genug, mit dem Wiederstart des Kurses im Veranstaltungsraum der Neuen Jakobstraße 30 freut sich die Kunst-AG über neue Teilnehmer und frischen Wind. Weitere Informationen erhalten Sie über die Mitgliederbetreuung und aus unserem Terminkalender auf Seite 12. 15 Jahre BEROLINA-Pleinair Initiiert wurde das Pleinair 2005 durch die langjährige Leiterin der Kunst AG, Frau Prof. Ilse Hauke (†2019). Ihr zu Ehren wird das Pleinair in diesem und auch in den folgenden Jahren fortgesetzt. Termin: 05.09.2020, ab 10 Uhr (vor dem Märkischen Museum) Thema: Rund um die Fischerinsel Künstlerische Leitung: Eckhardt Koenig Weitere Informationen: Bitte Mal- und Zeichenmaterial, eine Sitzgelegenheit (bspw. kleiner Klapphocker) und Sonnenhut/Sonnenschutz mitbringen. Bitte beachten Sie die Aushänge in den zentralen Schaukästen der BEROLINA (14 Tage vor der Veranstaltung) oder wenden Sie sich direkt an die Mitgliederbetreuung. Kinderkunst Die Kinderkunst ist bei der BEROLINA, genau wie ihre Teilnehmer, noch recht jung. Angefangen hat das Projekt mit dem Kinderkunstwochenende vor einigen Jahren, woraus sich unter anderem die künstlerische Gestaltung eines kleinen Müllhäuschens ergab, welches auch in diesem oder nächsten Jahr mit neuen Kreationen erstrahlen darf. Mithilfe von Graffiti und Pinselstrich werden sich die BEROLINA-Kiez-Kids frei entfalten können und vielleicht wird hierbei der ein oder andere neue Picasso oder Dürer geboren. Termin: 26.09.2020, ab 14 Uhr (vor dem Müllhäuschen, hinter den Garagen der Dresdener Straße) Thema: Projektauftakt (Planung für den „Neuanstrich“) Künstlerische Leitung: Eckhardt Koenig Weitere Informationen: Bitte beachten Sie die Aushänge für Ihre Kinder in den zentralen Schaukästen der BEROLINA oder wenden Sie sich direkt an die Mitgliederbetreuung. Exkurs: Die Freilichtmalerei, auch Pleinairmalerei (von französisch: en plein air: im Freien), bezeichnet eine Malerei, bei der Künstler und Künstlerinnen ein „Stück Natur“ unter freiem Himmel bei natürlichen Licht- und Schattenverhältnissen und naturgegebener Farbigkeit der jeweiligen Landschaft darstellen. Diese Form der Malerei steht damit im Gegensatz zur Ateliermalerei. 11 TERMINE TERMINE DER MITGLIEDERBETREUUNG Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass die Gemeinschaftsräume in der Neuen Jakobstraße 30 ab dem 10. August wieder geöffnet werden (unter Vorbehalt). Wir bitten dennoch dringend auf die Einhaltung der Hygieneund Abstandsregeln. Einige Kurse werden aufgrund der weiterhin bestehenden Regelungen und Anordnungen nicht stattfinden können oder finden derzeit auch schon zu anderen Zeiten an der frischen Luft statt. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte vorab an die jeweiligen Kursleiter oder an die Mitgliederbetreuung. regelmäßige Veranstaltungen IT-Kurs für Kids 16:00 Uhr 14.08., 21.08., 28.08. Kunst- AG 16:00 Uhr 27.08., 10.09., 24.09. Lesekreis 16:00 Uhr 17.09. Line Dance noch keine feststehenden Termine Skat 17:00 Uhr 11.08., 08.09. Spielnachmittag 14:00 Uhr 18.08., 01.09., 15.09., 29.09. organisiert durch die Volksolidarität Ortsgruppe 48 Seniorentanz 14:00 Uhr Tucholsky, Journalist und Schriftsteller Vortragende: Frau Kapphahn Satire über das Leben Vortragender: Herr Bause 14:00 Uhr 14:00 Uhr 05.09. 07.09. 21.09. wöchentliche Veranstaltungen Montag Dienstag Donnerstag Freitag 09:00–12:00 Uhr 09:00–10:30 Uhr 09:15–10:15 Uhr Computerberatung Gymnastik Gymnastik 12:00 Uhr 11:00–12:30 Uhr 10:30–11:30 Uhr Yoga (Ü60) Gymnastik Gymnastik 15:00–18:00 Uhr 11:45–12:45 Uhr Handarbeit Seniorensport 19:00 Uhr 18:00 Uhr Gesellschaftstanz Yoga Öffnungszeiten Bibliothek jeden Mittwoch 09:30-12:00 Uhr jeden Donnerstag 09:30-12:00 Uhr 18:00-20:00 Uhr 12 Mittwoch Mitgliederbetreuung (Soziales, Projekte und Veranstaltungen) mitgliederbetreuung@berolina.info 030 / 55286689 Öffnung der Geschäftsstelle Unter Einhaltung von Abstands- sowie Hygienevorschriften und unter Vorbehalt sind wir ab dem 13.07.20 wieder persönlich zu den gewohnten Öffnungs- und Servicezeiten für Sie erreichbar. Unter anderem haben wir dafür ein Aerosolschutz im Empfangsbereich installiert, ein Desinfektionsspender für die Besucher aufgestellt und weitere Vorschriften festgelegt. Wir bitten in dieser besonderen Situation weiterhin um Verständnis, dass Besucher einen Mund- und Nasenschutz tragen müssen. Für persönliche Gespräche mit den BEROLINA-Mitarbeitern bedarf es in jedem Fall der vorherigen Terminvereinbarung. Weitere Informationen erhalten Sie zeitnah über die Hausaushänge. GÄSTEWOHNUNGEN Der Aufenthalt in unseren Gästewohnungen ist unter Vorbehalt ab August 2020 wieder möglich und es kann über unsere Webseite wie gehabt reserviert werden. KONTAKT Wohnungsbaugenossenschaft „Berolina“ eG Sebastianstraße 24, 10179 Berlin Telefon Telefax E-Mail Internet 030 / 27 87 28-0 030 / 27 87 28-19 mail@berolina.info www.berolina.info Geschäftszeiten Mo–Mi 8–17 Uhr Do 8–18 Uhr Fr 8–14 Uhr Servicezeiten der Mitarbeiter Di 8–13 Uhr Do 13–18 Uhr oder nach Terminvereinbarung Reparatur-/NotdienstServicenummer rund um die Uhr 030 / 27 87 28-41 IMPRESSUM ERINNERUNG – Wettbewerb zum Balkonprojekt ist es eben doch am schönsten! Senden Sie uns bis zum 31.08.2020 ein Foto von Ihrem Balkonien (per E-Mail an redaktion@berolina.info oder per Post). Hierbei sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Unten allen Einsendungen verlosen wir 20 Gutscheine für ein Gartencenter. Vielleicht schafft es Ihr Foto auch auf die Titelseite des dritten BEROLINA-Journals? Gerne kommen wir auch vorbei und erstellen für Sie ein Foto für den Wettbewerb. Herausgeber Wohnungsbaugenossenschaft „Berolina“ eG Sebastianstraße 24, 10179 Berlin V.i.S.d.P. Stefanie Haufe Redaktion Stefanie Haufe Kontakt redaktion@berolina.info Gestaltung 3MAL1 GmbH Ehrlichstraße 7 10318 Berlin www.3-mal-1.de Druck Medialis GmbH Berlin Fotos Adobe Stock, BEROLINA, flaticon, freepik, Roberto Santana, unsplash Redaktionsschluss 03.07.2020 GigaGünstig Kombiniere und spare Deine beste Familienunterhaltung Highspeed-Internet mit bis zu 1 Gbit/s¹ im Download Jederzeit Deine beste TV-Unterhaltung Mobil telefonieren & surfen Prüfe jetzt Deine Vodafone-Verfügbarkeit: zuhauseplus.vodafone.de The future is exciting. Ready? 1 Beachte bitte die Verfügbarkeit: Internet & Phone-Produkte sind in vielen unserer Kabel-Ausbaugebiete und mit jeweils modernisiertem Hausnetz verfügbar. Prüfe bitte, ob Du die Produkte im gewünschten Objekt nutzen kannst. Änderungen und Irrtümer vorbehalten. Stand: April 2020. Vodafone Kabel Deutschland GmbH · Betastr. 6–8 · 85774 Unterföhring

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