Digitale Landesbibliothek Berlin Logo Full screen
  • Facebook Icon
  • Twitter Icon

Kurzbericht zur Inspektion der Emanuel-Lasker-Schule (02K06) (Rights reserved)

Access restriction

There is no access restriction for this record.

Copyright

No licence for use has been granted - all rights reserved.

Bibliographic data

fullscreen: Kurzbericht zur Inspektion der Emanuel-Lasker-Schule (02K06) (Rights reserved)

Access restriction

There is no access restriction for this record.

Copyright

No licence for use has been granted - all rights reserved.

Files

File
Description
Size
Format
Display
File
02K06_B_20120301_09.pdf
Description
-
Size
97 KB
Format
PDF
Display

Unlock

Here you can send a request to obtain access to this file. You will receive an email confirming that we have successfully received your request.

The access to this file is restricted.

What is the first letter of the word "tree"?:

I hereby confirm the use of my personal data within the context of the enquiry made.

Monograph

Title:
Kurzbericht zur Inspektion der Emanuel-Lasker-Schule (02K06) / Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft, Schulinspektion
Other:
Berlin. Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft
Publication:
Berlin: Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft, 2012
Language:
German
Scope:
1 Online-Ressource (8 Seiten)
Note:
Datum des Herunterladens: 20.10.2017
Berlin:
B 607 Schulwesen: Einzelne Schulen
Urban Studies:
Kws 575 Soziale Infrastruktur: Bildung
DDC Group:
370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen
URN:
urn:nbn:de:kobv:109-1-11199515
Copyright:
Rights reserved
Accessibility:
Free Access

Full text

Kurzbericht zur Inspektion der Emanuel-Lasker-Schule (02K06) 1. Voraussetzungen und Bedingungen Die im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg liegende Emanuel-Lasker-Schule ist eine integrierte Sekundarschule, die im Zuge der Schulstrukturreform aus der 1. Realschule Friedrichshain hervorgegangen ist. Infolgedessen existieren zurzeit noch zwei Schulformen: die Realschule für die zweizügigen 9. und 10. Jahrgangsstufen und die integrierte Sekundarschule für die vierzügigen 7. und 8. Jahrgänge. Die Schule ist Teil des Stralauer Kiezes, der sich im letzten Jahrzehnt zu einer beliebten Wohngegend entwickelt hat. Durch die Ansiedlung der Mediaspree ist hier auch ein Wirtschaftsstandort entstanden. Das Einzugsgebiet der Schule hat sich durch die Zusammenlegung der Bezirke Friedrichshain und Kreuzberg erweitert und verändert. Der Anteil der Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund ist fast auf 45 % angestiegen, da besonders türkische Eltern ihre Kinder bewusst an einer Schule mit überwiegend deutschen Schülerinnen und Schülern anmelden. Deutlich zurückgehende Schülerzahlen haben in den letzten Jahren dazu geführt, dass etwa die Hälfte der Lehrkräfte an andere Schulen umgesetzt wurde. Seit zwei Jahren steigt die Schülerzahl und damit die Anzahl der Lehrkräfte wieder an. In den vorangegangenen Jahren waren ca. 70 % der Schülerinnen und Schüler männlichen Geschlechts, dies wird von der Schule auf die Profilierung im Sportbereich der ehemaligen Realschule zurückgeführt. Im letzten Jahr hat sich der Anteil der Mädchen der 7. Jahrgangsstufe auf zwei Drittel aller Schülerinnen und Schüler erhöht. Der Emanuel-Lasker-Schule fehlten zum Inspektionszeitpunkt zwei Lehrerstellen, um den Regelunterricht abzudecken. Eine adäquate Förderung der Jugendlichen mit sonderpädagogischem Förderbedarf, die Erteilung von Förderunterricht und dem Unterricht in Deutsch als Zweitsprache waren daher in den ersten Wochen des Schuljahres 2011/2012 nicht möglich. Die teilgebundene Ganztagsgestaltung in der integrierten Sekundarstufe besteht aus einem Angebot im Anschluss an den Unterricht. Hier finden allerdings vielfältige Aktivitäten wie Arbeitsgemeinschaften, Förderunterricht und Hausaufgabenbetreuung statt. 2. Stärken und Entwicklungsbedarf Stärken der Schule • • • • Erziehung zu Höflichkeit, Pünktlichkeit und freundlichem Umgang miteinander vielfältiges Angebot an Arbeitsgemeinschaften Förderung der Sprachkompetenz in der ersten Fremdsprache im bilingualen Projekt attraktive Angebote aufgrund der Sportbetonung Entwicklungsbedarf der Schule • • • • • • Erarbeitung von gesamtschulischen Konzepten als Arbeitsgrundlage für die neue Schulform Unterrichtsentwicklung, besonders bezogen auf binnendifferenzierende Maßnahmen Umsetzung des schulinternen Curriculums zur Sprachförderung im Unterricht pädagogisches Klima im Unterricht Entwicklung von Teamstrukturen im Kollegium Steuerungshandeln des Schulleiters Seite 1/8 Kurzbericht zur Inspektion der Emanuel-Lasker-Schule (02K06) 3. Erläuterungen Die Emanuel-Lasker-Schule präsentiert sich als Schule, in der allen Pädagoginnen und Pädagogen ein wertschätzender und freundlicher Umgang, Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit und Disziplin wichtig sind. Die Lehrkräfte und die Schulleitung treten einheitlich und konsequent für die Einhaltung dieser Regeln ein und reagieren zielgerichtet auf Verstöße. Hier werden auch neue Lösungsansätze ausprobiert wie z. B. ein Pünktlichkeitswettbewerb zwischen den Klassen. Seit dem Schuljahr 2011/2012 wird die Schule durch eine Sozialpädagogin darin unterstützt, das Soziale Lernen zu etablieren. Obwohl sie erst seit Kurzem tätig ist, wird sie sowohl vom Kollegium als auch von den Schülerinnen und Schülern akzeptiert und entwickelt gemeinsam mit den ebenfalls neu an der Schule arbeitenden Sonderpädagoginnen erste Ideen zur Verankerung dieses Bereiches. Ziel des pädagogischen Handelns ist es, die Jugendlichen zu einem guten Schulabschluss zu führen, um ihnen den Start in das Berufsleben bzw. den Besuch weiterführender Schulen zu ermöglichen. Als Realschule hatte die Schule in den letzten Jahren einen überdurchschnittlich hohen Anteil an Schülerinnen und Schülern, die diesem Leistungsanspruch gerecht wurden und nach dem mittleren Schulabschluss weiterführende Schulen besuchten. Sowohl die Ergebnisse des MSA als auch die der Vergleichsarbeiten in Klasse 8 werden regelmäßig analysiert. Der Druck auf die Schülerschaft war allerdings sehr hoch, vor allem in der 9. Jahrgangsstufe lag der Anteil der Wiederholerinnen und Wiederholer erheblich über den Durchschnittswerten. Die Schule hat ihr Profil im Zuge der Umwandlung in eine integrierte Sekundarschule erweitert. Mit Kunst und Theater, e-learning und Sprachangeboten soll allen Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit gegeben werden, ihren Neigungen entsprechend zu lernen. Dabei wird der sportbetonte Bereich weiterhin durch einen entsprechenden Wahlpflichtunterricht, Arbeitsgemeinschaften sowie interne und externe Wettkämpfe abgedeckt. Der Schwerpunkt liegt hier besonders auf der Entwicklung und Förderung von Teamfähigkeit und Willensbildung der Jugendlichen. Um sich auf die Bedingungen der neuen Schulform vorzubereiten, haben die Lehrkräfte vor zwei Jahren einen gemeinsamen Studientag zum Thema Binnendifferenzierung durchgeführt. Zu einer Umgestaltung der Unterrichtsprozesse haben die Fortbildungen bisher nicht beigetragen. Der Unterricht ist überwiegend so strukturiert, dass die Lehrkräfte den Lernstoff kleinschrittig präsentieren und die Schülerinnen und Schüler das Vorgetragene memorieren. Die Jugendlichen sollen dann die Lerninhalte zur folgenden Unterrichtsstunde verinnerlicht haben, so der Anspruch der Lehrkräfte. Die Verantwortung für den Lernprozess wird dabei, unabhängig von der immer noch unterschiedlichen Schulform, in der Regel ohne individuelle Unterstützung auf die Lernenden übertragen. Die Schülerinnen und Schüler werden, vor allem in der siebten Jahrgangsstufe, oft darauf hingewiesen, dass es ihnen an nötigem Grundwissen fehle und es ihre Aufgabe sei, dem entgegenzusteuern. Das führt teilweise dazu, dass sie entmutigt werden, weiter aktiv am Unterricht teilzunehmen. Die Jugendlichen erhalten, trotz des im „schulleiterischen Konzept“ betonten Eingehens auf unterschiedliche Lerntypen, fast nie Gelegenheit, ihren Lernvoraussetzungen entsprechende Aufgaben zu wählen. Die gestellten Aufgabenformate sind überwiegend gleich und ermöglichen selten ein problemorientiertes, selbstständiges und kooperatives Lernen. Bisher wird die Heterogenität der Schülerschaft in den Jahrgangsstufen 7 und 8 an der Schule nicht berücksichtigt. Für Leistungsstärkere ist der Unterricht wenig anregend und oftmals sogar damit verbunden, dass Lehrkräfte sie auffordern, sich in der Mitarbeit zurückzuhalten. Ausnahmen bilden Einzelaktivitäten wie die Projekte „Hoffnung“ in den Fächern Geschichte und Erdkunde oder „Kindersoldaten“ im Kunstunterricht. Auch in den Projektwochen vor den Sommerferien Seite 2/8 Kurzbericht zur Inspektion der Emanuel-Lasker-Schule (02K06) können die Schülerinnen und Schüler eigenverantwortlich beispielsweise eine Paddeltour planen, organisieren und durchführen oder das Thema Großbritannien bearbeiten. In der täglichen Unterrichtsgestaltung ist fachübergreifendes oder fächerverbindendes Arbeiten wenig verankert. Im bilingualen Projekt jedoch, in dem Geschichte zweisprachig englisch und deutsch unterrichtet wird, liegt die inhaltliche Gestaltung eines jährlichen Workcamps in der Hand der Schülerinnen und Schüler. Der Prozess einer strukturierten Schul- und Unterrichtsentwicklung im Hinblick auf die neue Schulform ist bisher vom Schulleiter nicht unterstützt worden. Im Kollegium fehlt - vor allem bezogen auf den Unterricht - die Bereitschaft, sich mit den neuen Anforderungen auseinanderzusetzen. Der Wegfall des Probehalbjahres mit der Möglichkeit, Schülerinnen und Schüler auf eine andere Schulform zu verweisen, wird bedauert. Die Inhalte des Studientages zur Binnendifferenzierung sind im Unterricht ebenso wenig umgesetzt wie die Methoden der PSESockeltrainings, die am Anfang jedes Schuljahres in allen Klassenstufen durchgeführt werden. Einen Überblick über den Stand des methodisch-didaktischen Vorgehens in den einzelnen Klassen verschafft sich der Schulleiter nicht. Im schulinternen Curriculum sind fächerübergreifende Schwerpunkte zur Förderung der Schreib-, Lese- und Sprachkompetenz für alle Fächer aufgezeigt. In der Unterrichtspraxis werden die Kompetenzen wenig gefördert. Ein regelmäßiger Austausch über Unterrichtsmethoden und fachübergreifendes Arbeiten ist an der Schule nicht etabliert. Gemeinsame Absprachen gibt es hinsichtlich der Bewertungsgrundsätze, innerhalb der Fachbereiche auch über Inhalte und teilweise über Methoden des jeweiligen Fachs. Feste Teamstrukturen, besonders für die Jahrgangsstufen der integrierten Sekundarschule, sind nicht vorhanden. Die bisherige Arbeit im Umstrukturierungsprozess konzentriert sich auf einzelne Felder wie den teilgebundenen Ganztag und das Konzept zum Dualen Lernen. Bei der Gestaltung des teilgebunden Ganztags nutzt die Schule verschiedene Kooperationspartner. Sie ermöglichen ein vielfältiges, auf das Sportprofil der Schule bezogenes Arbeitsgemeinschaftsangebot wie z. B. Bogenschießen, Volleyball und Schach. Daneben bieten die Arbeitsgemeinschaften „Keramik“ und „Grafik/Design“ den Jugendlichen kreative Gestaltungsräume. Für die Schülerinnen und Schüler ist die Teilnahme an einer Arbeitsgemeinschaft verpflichtend. Bisher arbeiten die Lehrkräfte und Mitarbeiter des außerunterrichtlichen Bereichs nicht zusammen, so dass es keinen Austausch hinsichtlich gemeinsamer pädagogischer Zielsetzungen gibt. Dies soll ab dem Schuljahr 2011/2012 durch den neuen Mittelstufenkoordinator initiiert werden. Der Förderunterricht wird ab diesem Schuljahr nicht mehr durch außerschulische Partner, sondern durch die eigenen Lehrkräfte abgedeckt. Mit einem Lernausgangstest am Anfang der siebten Klasse und durch Hospitationen der DaZ-Lehrkräfte wird der Förderbedarf in den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik festgestellt und die Schülerinnen und Schüler dementsprechend zur Teilnahme verpflichtet. Angeboten wird ebenfalls eine Förderung leistungsstarker Schülerinnen und Schüler. Eine Rhythmisierung des Schultages ist derzeit laut Aussage des Schulleiters im Kollegium nicht durchsetzbar. Der Schulleiter hat bisher keine Arbeitsatmosphäre hergestellt, in der sich alle Lehrkräfte in die Schulentwicklung einbezogen fühlen. Einige seiner Entscheidungen erscheinen dem Kollegium intransparent und wenig nachvollziehbar. Schon in der ersten Befragung des Kollegiums im Rahmen der Selbstevaluation „SEIS“ wurden die Kommunikationsstrukturen zwischen dem Schulleiter und dem Kollegium thematisiert und kritisiert. Dies wurde zum Anlass genommen, das Thema in einer weiteren internen Evaluation zu verfolgen. Eine Änderung des Führungsstils hin zu partizipativer Teilhabe und transparenter Kommunikation hat bis zum Zeitpunkt der Schulinspektion nicht stattgefunden. Seite 3/8 Kurzbericht zur Inspektion der Emanuel-Lasker-Schule (02K06) Von den Schülerinnen und den Schülern wird die Autorität des Schulleiters anerkannt und die Eltern schätzen sein Bemühen, eine aktive Elternvertretung zu ermöglichen. Sowohl Eltern als auch Schülerinnen und Schüler sehen in ihm den Ansprechpartner bei größeren Schwierigkeiten und Konflikten. Das Schulprogramm von 2006 wurde noch nicht überarbeitet. Eine Steuergruppe, die sich kontinuierlich mit Schulentwicklung befasst, ist jetzt wieder aktiv geworden. Das vorliegende „schulleiterische Konzept“ zur Entwicklung der Emanuel-Lasker-Schule hat bisher keine Wirkung auf die Entwicklung der Schule. Es enthält eine Bestandsanalyse und pädagogische Ideen, aber keine Vorstellungen zu Steuerungsstrukturen oder zur konzeptionellen Gestaltung der integrierten Sekundarschule. Fazit Der Emanuel-Lasker-Schule ist es bisher nicht gelungen, sich den Anforderungen der neuen Schulform zu stellen. Der bisherige Arbeitsstand bietet für die weitere Entwicklung der Schule keine ausreichende Grundlage. Um in der Schule eine strukturierte und konzeptionell nachhaltige Basis für die zukünftige Arbeit zu schaffen, ist es anzuraten, die Lehrkräfte und die Schulleitung mit einem externen Coaching zur Schulentwicklung zu unterstützen. Seite 4/8 Kurzbericht zur Inspektion der Emanuel-Lasker-Schule (02K06) 4. Qualitätsprofil 1 Qualitätsbereich 1: Ergebnisse der Schule 1.1 B C D Schulleistungsdaten und Schullaufbahn Qualitätsbereich 2: Unterricht/Lehr- und Lernprozesse 2.1 Schulinternes Curriculum und Abstimmung des Lehr- und Lernangebots 2.2 Unterrichtsgestaltung/Lehrerhandeln im Unterricht 2.3 Systematische Unterstützung, Förderung und Beratung Beteiligung der Schülerinnen und Schüler und der Eltern 3.2 Soziales Klima und soziales Lernen in der Schule A 4.1 Schulleitungshandeln und Schulgemeinschaft 4.2 Schulleitungshandeln und Qualitätsmanagement Qualitätsbereich 5: Professionalisierung und Personalmanagement 5.1 Personalentwicklung und Personaleinsatz 5.2 Arbeits- und Kommunikationskultur im Kollegium Qualitätsbereich 6: Ziele und Strategien der Qualitätsentwicklung 6.1 Evaluation schulischer Entwicklungsvorhaben 6.2 Fortschreibung des Schulprogramms Ganztagsangebot E.3 Duales Lernen D B C D B C D Bewertung A B C D Bewertung A B C D Bewertung Ergänzende Qualitätsmerkmale E.2 C Bewertung Qualitätsbereich 4: Schulmanagement Förderung der Sprachkompetenz B Unterrichtsprofil A 3.1 E.1 Bewertung A Bewertung Qualitätsbereich 3: Schulkultur 1 Bewertung A A B C Das Qualitätsprofil beinhaltet verpflichtende Qualitätsmerkmale (blau unterlegt) und Wahlmodule. Hinter diesem Qualitätsprofil verbergen sich ca. 200 Indikatoren. Die Schule erhält im ausführlichen Bericht eine detaillierte Rückmeldung dieser Ergebnisse im Bewertungsbogen. Nähere Informationen zu den Instrumenten und den Verfahren der Berliner Schulinspektion finden Sie in unserem Handbuch im Internet unter www.berlin.de/sen/bildung/schulqualitaet/schulinspektion Seite 5/8 D Kurzbericht zur Inspektion der Emanuel-Lasker-Schule (02K06) 5. Unterrichtsprofil Bewertung Unterrichtsbedingungen A B C D vergleichend 2.2.1 Lehr- und Lernzeit b 2.2.2 Lern- und Arbeitsbedingungen c 2.2.3 Strukturierung und transparente Zielausrichtung c 2.2.4 Kooperation des pädagogischen Personals 2.2.5 Verhalten im Unterricht b 2.2.6 Pädagogisches Klima im Unterricht c 2.2.7 Leistungs- und Anstrengungsbereitschaft d ohne Bewertung Unterrichtsprozess A B C D vergleichend 2.2.8 Förderung von Selbstvertrauen und Selbsteinschätzung b 2.2.9 Fachimmanentes, fachübergreifendes und fächerverbindendes Lernen d 2.2.10 Methoden- und Medienwahl c 2.2.11 Sprach- und Kommunikationsförderung c Individualisierung von Lernprozessen 2.2.12 Innere Differenzierung c 2.2.13 Selbstständiges Lernen c 2.2.14 Kooperatives Lernen c 2.2.15 Problemorientiertes Lernen c 2 Normative Bewertung Vergleichende Bewertung A (stark ausgeprägt) Norm: 80 % und mehr der Bewertungen des Qualitätskriteriums sind positiv (bei mind. 40 % „++“). a (vergleichsweise stark) Der Mittelwert der Schule liegt oberhalb der durch die Standardabweichung vorgegebenen Obergrenze B (eher stark ausgeprägt) Norm: Zwischen 60 % und 80 % der Bewertungen des Qualitätskriteriums sind positiv. C (eher schwach ausgeprägt) Norm: Zwischen 40 % und 60 % der Bewertungen des Qualitätskriteriums sind positiv. D (schwach ausgeprägt) Norm: Weniger als 40 % der Bewertungen des Qualitätskriteriums sind positiv. 2 b (vergleichsweise eher stark) Der Mittelwert der Schule liegt zwischen dem Berliner Mittelwert und der Obergrenze. c (vergleichsweise eher schwach) Der Mittelwert der Schule liegt zwischen dem Berliner Mittelwert und der durch die Standardabweichung vorgegebenen Untergrenze. d (vergleichsweise schwach) Der Mittelwert liegt unterhalb der Untergrenze. Die aktuellen Unterrichtsbeobachtungen werden mit dem Mittelwert von ca. 30.000 Unterrichtsbeobachtungen der ersten Inspektionsrunde verglichen und auf der folgenden Seite grafisch dargestellt. Seite 6/8 Kurzbericht zur Inspektion der Emanuel-Lasker-Schule (02K06) 6. Auswertung der Unterrichtsbesuche (grafische Darstellung der normativen Bewertung) 100% A/B 80% B 60% C 40% D 20% D 0% 2.2.1 2.2.2 2.2.3 2.2.4 2.2.5 2.2.6 2.2.7 ++ 2.2.8 + - 2.2.9 2.2.10 2.2.11 2.2.12 2.2.13 2.2.14 -- 7. Auswertung der Unterrichtsbesuche (grafische Darstellung der vergleichenden Bewertung Schule - Berlin) 4,00 3,50 3,00 2,50 2,00 1,50 1,00 2.2.1 2.2.2 2.2.3 2.2.5 2.2.6 2.2.7 2.2.8 2.2.9 2.2.10 2.2.11 2.2.12 2.2.13 2.2.14 Qualitätskriterien des Unterrichts Berlin MW Berlin untere Grenze Seite 7/8 Berlin obere Grenze 02K06 MW 2.2.15 2.2.15 Kurzbericht zur Inspektion der Emanuel-Lasker-Schule (02K06) 8. Standortbeschreibung Die viergeschossigen Gebäude der Emanuel-Lasker-Schule wurden in den Jahren 1910 - 1912 unter Leitung des Architekten Ernst E. Hoffmann erbaut. Die Anlage umfasst das u-förmige Hauptgebäude und zwei freistehende Vorderhäuser. Eines der Vorderhäuser steht der Schule nicht zur Verfügung, dort wird ein Kultur- und Nachbarschaftszentrum unterhalten. An allen Gebäuden wurde in den letzen Jahren immer wieder gebaut. Das Vorderhaus wurde mit EU-Mitteln saniert. Hier ist die Mensa untergebracht. Der Caterer hat kurzfristig den Vertrag zum Schuljahr 2011/2012 gekündigt. Es gibt noch keinen Ersatz. Des Weiteren befinden sich in diesem Gebäude eine Lehrküche, ein Kunstraum, ein Keramikraum mit Brennofen und ein Seminarraum. Im Erdgeschoss des Hauptgebäudes befinden sich der Verwaltungsbereich mit dem Sekretariat, den Büros der Schulleitung und ein Lehrerzimmer, welches für die wachsende Zahl der Lehrkräfte nicht ausreicht. Eine Erweiterung ist geplant. Der im Schuljahr 2010/2011 vorübergehend von einer Grundschule genutzte Südflügel des Hauptgebäudes wird nun ebenfalls benötigt und zurzeit für den berufsorientierenden Fachunterricht eingerichtet. Der Südflügel ist dringend sanierungsbedürftig, die Toiletten befinden sich noch im Zustand des Jahres 1952 und die Fassade wurde an diesem Gebäudeteil nicht erneuert. Die Toiletten im Nordflügel wurden saniert. Die 4. Etage des gesamten Hauptgebäudes ist nur zum Teil nutzbar. Durch eine Dachsanierung im Jahr 2010 sind zwar Teile der Decken und Wände ausgebessert worden, andere befinden sich noch im Rohbau. Viele Fenster in den Räumen und Fluren sind beschädigt, schwer verschließbar und stark verschmutzt, Die Schule arbeitet nach dem Fachraumprinzip. Der sogenannte „Heimatraum“ einer jeden Klasse richtet sich nach dem Unterrichtsfach der Klassenleitung. In den Naturwissenschaften gibt es für jedes Fach Demonstrations- bzw. Experimentier- und Vorbereitungsräume. Alle befinden sich in einem gepflegten Zustand und sind gut ausgestattet, teilweise mit Deckenbeamer und fahrbarem LaptopSchrank. In den meisten Räumen gibt es Internetanschlüsse. Die Wartung der beiden Computerräume mit 16 bzw. 17 PCs wird von einem Lehrer vorgenommen. Der Musikbereich verfügt über einen Unterrichts- und einen Keyboardraum mit 23 Keyboards. Mit Beginn des Schuljahres 2011/12 haben eine Sozialarbeiterin und zwei Sonderpädagoginnen ihre Tätigkeit in der zweiten Etage aufgenommen. Hierfür stehen ihnen insgesamt drei Räume zur Verfügung. Räume für den außerunterrichtlichen Bereich des teilgebundenen Ganztags hat die Schule nicht. Eine kleine gut ausgestattete Sporthalle im Erdgeschoss des Hauptgebäudes wird überwiegend für den Mädchensport genutzt. Die zum Teil sanierte Aula oberhalb der Sporthalle verfügt über eine Podestbühne und soll in den kommenden Jahren neu bestuhlt werden. Jede Etage hat eine andere farbliche Gestaltung der Flure, in denen den Schülerinnen und Schülern fest verankerte Stühle vor den meisten Räumen zur Verfügung stehen. In einigen Bereichen hängen Fotos z. B. von früheren Skifahrten, in zwei Flurbereichen stehen größere Pflanzen. Insgesamt gibt es wenige ausgestellte Schülerarbeiten. Nur vereinzelt sind Informationen zur Orientierung im Schulgebäude vorhanden, eine Orientierungstafel fehlt. Über den fast komplett versiegelten, mit drei Tischtennisplatten ausgestatteten Schulhof ist die große Sporthalle zu erreichen. Die in den letzten Jahren begonnene, überwiegend in den Wintermonaten vorgenommene Sanierung ist nicht abgeschlossen. Im November 2011 sollen weitere Baumaßnahmen folgen. Die Sporthalle wird dann wieder für den Unterricht gesperrt sein. Der Außenbereich der Schule ist sehr weitläufig, es existieren drei Sportplätze und diverse Tennisplätze, die vom Sportamt des Bezirkes verwaltet werden. Ein Sportplatz, ein Basketballplatz, ein mit Hilfe von Schülerinnen und Schülern erbautes Beachvolleyballfeld sowie ein kleiner Garten mit Teich können in den Pausen mit genutzt werden. Seite 8/8

Cite and reuse

Cite and reuse

Here you will find download options and citation links to the record and current image.

Monograph

METS MARC XML Dublin Core RIS OPAC
TOC

Image fragment

Link to the viewer page with highlighted frame Link to IIIF image fragment

Citation links

Citation links

Monograph

To quote this record the following variants are available:
URN:
Here you can copy a Goobi viewer own URL:

Image

To quote this image the following variants are available:
URN:
Here you can copy a Goobi viewer own URL:

Citation recommendation

Kurzbericht Zur Inspektion Der Emanuel-Lasker-Schule (02K06). Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft, 2012.
Please check the citation before using it.

Image manipulation tools

Tools not available

Contact

Have you found an error? Do you have any suggestions for making our service even better or any other questions about this page? Please write to us and we'll make sure we get back to you.

What is the first letter of the word "tree"?:

I hereby confirm the use of my personal data within the context of the enquiry made.