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Berlin und seine Bauten (Public Domain) Ausgabe 1896,1 Einleitendes - Ingenieurwesen (Public Domain)

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Bibliographic data

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Multivolume work

Title:
Berlin und seine Bauten : mit 2150 Abbildungen im Text, 18 Lichtdrucktafeln, 1 Stichtafel und 4 Anlagen / bearb. und hrsg. vom Architekten-Verein zu Berlin und der Vereinigung Berliner Architekten
Publisher:
Architektenverein zu Berlin
Vereinigung Berliner Architekten
Publication:
Berlin: Ernst 1896
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2017
Dates of Publication:
1896-1896
Berlin:
B 353 Bildende Kunst: Berliner Architekturgeschichte: Gesamtdarstellungen
Urban Studies:
Kws 461 Hochbau: Sonstige
DDC Group:
720 Architektur
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access

Volume

Title:
Einleitendes - Ingenieurwesen
Publication:
1896
Language:
German
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2017
Scope:
LXXXVIII, 680 Seiten
Berlin:
B 353 Bildende Kunst: Berliner Architekturgeschichte: Gesamtdarstellungen
Urban Studies:
Kws 461 Hochbau: Sonstige
DDC Group:
720 Architektur
URN:
urn:nbn:de:kobv:109-1-11302602
Location:
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access
Collection:
Building industry
Berlin Locations,Architecture,Urban Development,Housing

Chapter

Title:
Abschnitt A. Einleitendes

Chapter

Title:
I. Allgemeine Schilderung

Contents

Table of contents

  • Berlin und seine Bauten (Public Domain)
  • Ausgabe 1896,1 Einleitendes - Ingenieurwesen (Public Domain)
  • Title page
  • Illustration
  • Preface
  • Contents
  • Abschnitt A. Einleitendes
  • I. Allgemeine Schilderung
  • II. Die Geschichtliche Entwicklung Berlins
  • III. Die Entwicklung des Verkehrs
  • Abschnitt B. Die Baubehörden. Technischer Unterricht und technisch-wissenschaftliche Anstalten
  • Abschnitt C. Die Ingenierbauten
  • Abschnitt D. Baustoffe und Bauconstuctionen
  • Abschnitt E. Feuerlöschwesen und Strassenreinigung
  • Abschnitt F. Die Industrieanlagen
  • Namen- und Sachverzeichniss

Full text

II 
1. Allgemeine Schilderung der Stadt Berlin. 
märkischen Ebene, die von OSO. nach WNW. läuft und von der Spree durchflossen 
wird (vergl. 2.) — 253 km vom Ursprünge dieses Flusses (bei Oersdorf in der Lausitz) und 
10 km von seiner Einmündung in die Havel (bei Spandau) entfernt. Der mittlere Wasser 
spiegel der Spree, die im Stadtgebiet von S. her den RudowerWiesengraben, von N. her 
die Panke aufnimmt, liegt im Oberwasser auf 32,30 m, im Unterwasser auf 30,50 m über 
N. N. Die im Laufe der Zeit beträchtlich aufgehöhte Sohle des Thaies erhebt sich darüber 
im allgemeinen um 2,30—3 m, während die gewellten Ränder desselben, die — von der 
Stadt aus gesehen — früher als Hügel erschienen, gegenwärtig aber nur noch an einzelnen 
Stellen zur Geltung kommen, durchschnittlich etwa 10 m und in ihren höchsten (südlichen) 
Punkten, dem Kreuzberg und der Spandauer Spitze, bis zu 34 m über die Spree ansteigen. 
Nach der politischen Eintheilung des Landes wird Berlin, das zur Zeit noch einen 
besonderen Verwaltungs-Bezirk der Provinz Brandenburg bildet, im W. von dem Stadt 
kreise Charlottenburg, im N, und NO. von dem Kreise Nieder-Barnim, im S. und SO. 
von dem Kreise Teltow begrenzt. 
2. Geologische Beschaffenheit des Bodens von Berlin. 
& ic geologische Beschaffenheit des Bodens, auf welchem Berlin liegt, unterscheidet 
sich im allgemeinen nicht von der des gesamten norddeutschen Flachlandes. 
Das Thal, in welchem der gröfste Theil der Stadt Berlin erbaut ist, wird zwar von 
der Spree durchflossen, aber das Wasser dieses Flusses füllt nur eine schmale Rinne aus. 
Das Thal ist daher nicht durch diesen Flufs, sondern durch weit gröfsere Wassermassen 
in die Schichten eingegraben worden, welche das Flachland bedecken. Diese Wasser 
massen entstammten wahrscheinlich dem schmelzenden Eise, welches vor Rücktritt des 
Meeres das Flachland überzogen hatte. 
Zwei Theile der alten Ebene, das Barnim nördlich, das Teltow südlich der Stadt 
mit wulstartig erhobenen Rändern, blieben bei der Auswaschung des Thaies stehen; der 
Rand des nördlichen Theiles zieht sich vom Eckartsberge am Friedrichshain entlang bis 
zum Humboldthain und um diesen herum, begrenzt vom Seitenthal der Panke, der Rand 
des südlichen Theiles dagegen streicht von Rixdorf, an der Hasenheide entlang zum Kreuz 
berg und nach Schöneberg, überall noch deutlicher erkennbar als der nördliche. 
Während das Flachland von Diluvialschichten bedeckt ist, die nur im weiteren Um 
kreise der Stadt von älteren Gesteinen inselartig unterbrochen sind, so namentlich von 
Braunkohlen führenden Schichten der Tertiärformation bei Fürstenwalde, Müncheberg, 
Schenkendorf, Wriezen, Freienwalde, aber auch von tertiärem Septarienthon bei Herms 
dorf, ferner von Zechsteingips mit einem über 1000 m mächtigen Steinsalzlager bei Speren- 
berg und von Muschelkalk bei Rüdersdorf, so erfüllen Alluvialgebilde die in das Flachland 
eingeschnittenen Thäler und auch das Thal von Berlin. Dieses Thal ist ein Theil des 
langen Einschnitts, welcher seine Fortsetzung im unteren Elbthal findet und die all 
gemeine Richtung von OSO. nach WNW. hat. Die Diluvialthone (Glindower Thone), ent 
standen aus der Zerstörung der aus Schweden durch das Eis uns zugeführten feldspath- 
haltigen Gesteine, deren Beschaffenheit wir noch heute aus den zahllosen Rollstücken 
(erratischen Blöcken) beurtheilen können, lieferten das Material für die Ziegelbauten der 
Stadt, während der Kalkstein von Rüdersdorf ebensowohl zur Mörtelbereitung diente, als 
auch roh im Vereine mit den Rollsteinen zu den Fundamenten der Häuser Verwendung fand. 
Der innerhalb des Thaies liegende Theil des Bodens der Stadt Berlin ist bei Ge 
legenheit der Vorarbeiten für die Reinigung und Entwässerung gründlich untersucht, 1 ) 
die tieferen Schichten sind durch Bohrlöcher zur Aufsuchung von Salzsoole aufgeschlossen 
worden. 2 ) 
1) V. A. Lossen, Der Boden der Stadt Berlin. 1879. Berendt und Dames, Geographische Be 
schreibung der Umgegend von Berlin. 1SS5. 
2) G. Berendt, Die Soolbohrungen im Weichbilde der Stadt Berlin. Jahrbuch der geologischen 
Gesellschaft. 188g.
	        

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