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Verwaltungs-Bericht des Magistrats zu Berlin (Public Domain) Issue 1912 (Public Domain)

Bibliographic data

Bibliographic data

Description

Creator:
Berlin
Title:
Verwaltungs-Bericht des Magistrats zu Berlin : für die Rechnungsjahre ... / Berlin
Publication:
Berlin, 1856 - 1921
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2017
Dates of Publication:
1854/1855-1859/1860; 1862/1863-1872; 1874-1883/1884; 1885/1886-1887/1888; 1898/1899-1913; 1915-1918/1920
Note:
Jahrgang 1859/60-1886/1887 erschienen als Beilage zu: Communal-Blatt der Haupt- und Residenz-Stadt Berlin Jahrgang 1887/1888 erschienen als Beilage zu: Gemeindeblatt der Stadt Berlin
ZDB-ID:
2899586-7 ZDB
Berlin:
B 765 Staat. Politik. Verwaltung: Verwaltungsberichte. Haushaltspläne
Urban Studies:
Kws 770 Verwaltung. Verwaltungswissenschaften: Verwaltungspolitik
DDC Group:
350 Öffentliche Verwaltung
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access
Collection:
Public administration, politics State, Politics, Administration, Law

Description

Publication:
1914
Language:
German
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2017
Berlin:
B 765 Staat. Politik. Verwaltung: Verwaltungsberichte. Haushaltspläne
Urban Studies:
Kws 770 Verwaltung. Verwaltungswissenschaften: Verwaltungspolitik
DDC Group:
350 Öffentliche Verwaltung
URN:
urn:nbn:de:kobv:109-1-12737410
Location:
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Shelfmark:
B 765/65:1912
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access
Collection:
Public administration, politics State, Politics, Administration, Law

Description

Title:
No. 48. Bericht über die Tätigkeit des städtischen Untersuchungsamtes für hygienische und gewerbliche Zwecke in der Zeit vom 1April 1912 bis 31März 1913
Collection:
Public administration, politics State, Politics, Administration, Law

Contents

Table of contents

  • Verwaltungs-Bericht des Magistrats zu Berlin (Public Domain)
  • Issue 1912 (Public Domain)
  • Title page
  • Verzeichnis der Einzelberichte
  • Index
  • No. 1. Bericht über die allgemeine Verwaltung des Magistrats
  • No. 2. Bericht der städtischen Kunstdeputation
  • No. 3. Bericht der Steuerdeputation
  • No. 4 u. 5
  • No. 6. Bericht der städtischen Grundeigentumsdeputation
  • No. 7. Bericht der städtischen Parkverwaltung
  • No. 8. Bericht der städtischen Schuldeputation
  • No. 9. Bericht über das städtische Fach- und Fortbildungsschulwesen
  • No. 10. Bericht über die städtische Blindenpflege
  • No. 11. Bericht über das Märkische Provinzialmuseum
  • No. 12. Bericht über die Verwaltung der Stadtbibliothek und der städtischen Volksbibliotheken und Lesehallen
  • No. 13. Bericht über die Deputation für Statistik
  • No. 14. Bericht über die städtische Armenpflege
  • No. 15. Bericht der städtischen Stiftungsdeputation
  • No. 16. Bericht der städtischen Waisendeputation
  • No. 17. Bericht über die Verwaltung der städtischen Hospitäler und Siechenanstalten
  • No. 18. Bericht der Deputation für die städtischen Krankenanstalten und die öffentliche Gesundheitspflege
  • No. 19. Bericht der Deputation für die städtische Irrenpflege
  • No. 20. Bericht über die städtischen Heimstätten
  • No. 21. Bericht über die städtischen Badeanstalten
  • No. 22. Bericht über die Verwaltung der Gemeindefriedhöfe und des Krematoriums für 1912
  • No. 23. Bericht über die Verwaltung des Arbeitshauses Rummelsburg, des städtischen Hospitals und der Verpflegungsstation für kranke Obdachlose in Berlin-Lichtenberg
  • No. 24. Bericht über die Verwaltung des städtischen Obdachs, der Desinfektionsanstalt II, der Hilfsaktion für geschlechtskranke Frauen und des Obdachhospitals
  • No. 25. Bericht über die Friedrich Wilhelmsanstalt für Arbeitsame und die damit verbundene von Biederseestiftung
  • No. 26. Bericht der Deputation zur Verwaltung des Gesindebelohnungs- und Unterstützungsfonds
  • No. 27. Berichte über die Altersversorgungsanstalten und Hospitäler städtischen Patronats
  • No. 28. Bericht des Versicherungsamts Abteilung für Invaliden- und Hinterbliebenenversicherung
  • No. 29. Bericht der städtischen Sparkasse
  • No. 30. Bericht der Gewerbedeputation des Magistrats und des Magistratskommissars für die Orts- und Betriebskrankenkassen
  • No. 31. Bericht über das Gewerbegericht zu Berlin
  • No. 32. Bericht über das Kaufmannsgericht zu Berlin
  • No. 33. Bericht der städtischen Hochbaudeputation
  • No. 34. Bericht der städtischen Tiefbaudeputation
  • No. 35. Bericht der städtischen Polizeiverwaltung
  • No. 36. Bericht der städtischen Verkehrsdeputation
  • No. 37. Bericht über das städtische Straßenreinigungswesen
  • No. 38. Bericht der Deputation des Magistrats zur Beschaffung der Schreibmaterialien
  • No. 39. Bericht der Deputation zur Beschaffung der Brennmaterialien
  • No. 40. Bericht über die städtischen Markthallen
  • No. 41. Bericht über den städtischen Vieh- und Schlachthof, über die städtische Fleischbeschau sowie über die Fleischvernichtungs- und Verwertungsanstalt bei Rüdnitz
  • No. 42. Bericht über die Verwaltung der städtischen Wasserwerke
  • No. 43. Bericht der Deputation für die Kanalisationswerke und Güter Berlins
  • No. 44. Bericht der Deputation der städtischen Gaswerke
  • No. 45. Bericht der städtischen Feuersozietät
  • No. 46. Bericht über die Verwaltung der Feuerwehr
  • No. 47. Bericht des Kuratoriums der städtischen Zentrale Buch
  • No. 48. Bericht über die Tätigkeit des städtischen Untersuchungsamtes für hygienische und gewerbliche Zwecke in der Zeit vom 1April 1912 bis 31März 1913
  • No. 49. Bericht über das Berliner Rettungswesen

Full text

V erwaltungsbericht 
des 
Magistrats zu Berlin 
für das Etatsjahr 1912. 
M 48. 
Bericht über die Tätigkeit des städtischen Untersuchungsamtes für hygienische und gewerbliche Zwecke 
in der Zeit vom I. April 1912 bis 31. März 1913. 
A. Allgemeiner Teil. 
Die durch den Austritt des ständigen Hydrologen Dr. Haack 
in der chemischen Abteilung frei gewordene Stelle wurde durch 
einen „ständigen Chemiker“, Dr. Borinski, besetzt, der bereits 
seit 1909 als „Assistent“ in dieser Abteilung beschäftigt gewesen 
war. An die Stelle des letzteren trat am 1. April 1918 als Assistent 
der Chemiker Dr. Quitmann und für den am 1. April 1912 aus 
geschiedenen Assistenten Chemiker Dr. Franke der Chemiker 
Dr. Schreiner ein. 
Die Zahl der Hilfsassistentinnen ist um eine vermehrt worden; 
dafür ist die Stelle des Laboranten endgültig gestrichen worden. 
Als Hilfsassistentin wurde eine von den beiden bereits im Etats 
jahr 1909 beschäftigten Volontärinnen gewählt. Es waren somit 
im Berichtsjahre, wie im Vorjahre, 7 weibliche Hilfskräfte, davon 
5 Hilfsassistentinnen in der bakteriologischen Abteilung, eine davon 
nebenamtlich als Bibliothekarin, 1 Hilfsassistentin und 1 Volontärin 
in der chemischen Abteilung tätig. Außerdem mußte zur Bewälti 
gung der Dienstgeschäfte in der bakteriologischen Abteilung in 
den Wintermonaten während der in Berlin herrschenden Diphtherie- 
epidemie eine weibliche Hilfskraft eingestellt werden. 
Das am 1. Januar 1913 in Kraft getretene Reichsgesetz für 
Angestelltenversicherung findet auch auf die ständigen Bakterio 
logen, Chemiker etc. und Assistenten, abgesehen von den gesetz 
lichen Befreiungen, Anwendung. 
Im Laufe des Berichtsjahres ist der gesamte Betrieb des Unter 
suchungsamtes bei der Berufsgenossenschaft der Chemischen In 
dustrie versichert worden, während bisher nur die Heizer bei der 
Nordöstlichen Stahl- und Eisenberufsgenossenschaft versichert waren. 
Wie bereits im Berichte des Vorjahres angekündigt, ist die 
von den Gemeindebehörden beschlossene neue Gebührenordnung im 
Laufe des Berichtsjahres, mit Wirkung vom 1. April 1912 ab in 
Kraft getreten. 
Die Berechnung der Gebühren beruht auf Einheitssätzen, für 
deren Höhe der Geldwert der Arbeitsstunde und die für die ein 
zelnen Untersuchungsgegenstände aufgewendete Zeit maßgebend 
waren. Für Aufträge der Berliner Verwaltung wurde der Wert 
der Arbeitsstunde zu 3 M, und für Aufträge von anderen (staat 
lichen und kommunalen) Behörden, sowie Privatpersonen zu 5 M 
festgesetzt. Ermäßigungen der Gebührensätze können eintreten, wenn 
10 oder mehr Proben gleicher oder ähnlicher Art von Privatpersonen u.a. 
zur Untersuchung eingesandt werden; ferner bei Verträgen mit Be 
hörden, landwirtschaftlichen und anderen Vereinen, mit denen eine 
jährliche Vergütung von mindestens 500 ,M vereinbart ist; endlich 
bei Untersuchungen innerhalb Groß-Berlins, wenn diese auch im 
Interesse der Stadt Berlin liegen. Untersuchungen, die in der Ge 
bührenordnung nicht berücksichtigt sind, sowie Gutachten werden 
nach Arbeitsstunden berechnet. Für außerhalb Berlins wohnhafte 
Antragsteller (Privatpersonen, Gesellschaften usw. und Behörden) 
können Untersuchungen mit Zustimmung des Magistrats nur statt 
finden, wenn die Untersuchungen zugleich in offenbarer Beziehung 
zur Wohlfahrt der Bevölkerung Berlins stehen oder für das Amt 
von hervorragend wissenschaftlichem Interesse sind. Zu den tarif 
mäßigen Untersuchungsgebühren tritt in diesen Fällen ein Zuschlag 
von 20 v. H. 
Für gerichtliche und medizinalpolizeiliche Verrichtungen sind, 
soweit die Gebührenordnung nicht auf Grund besonderer Verträge 
mit dem Fiskus Gebührenfreiheit vorsieht, die diesbezüglichen ge 
setzlichen Bestimmungen (zur Zeit das Gesetz betreffend die Ge 
bühren der Medizinalbeamten vom 14, Juli 1909) maßgebend. 
Das seit Bestehen des Amtes beobachtete Ansteigen der Ar 
beitstätigkeit ist auch wieder im Berichtsjahre zu verzeichnen ge 
wesen; es kommt dies zwar nicht durch die Steigerung der An 
zahl der Anträge und der Untersuchungsgebühren zum Ausdruck, 
wohl aber durch das Anwachsen der Gesamtzahl der untersuchten 
Proben. Der Rückgang der Einnahmen aus Untersuchungen für 
die einzelnen Zweige der städtischen Verwaltung ist auf die biligere 
Bemessung der Gebühren in der neuen Gebührenordnung zurück 
zuführen. Bei der Abschätzung der Tätigkeit des üntersuchungs- 
amtes ist stets zu berücksichtigen, daß die Zahl der Untersuchungs 
aufträge und die Höhe der Einnahmen allein nicht das richtige Bild 
über Umfang und die Zeitdauer, welche die meisten Untersuchungen 
beanspruchen, zu geben vermögen. Um dies zu erlangen, müssen 
außerdem noch berücksichtigt werden: der Zeitaufwand für die mit 
den experimentellen Untersuchungen im Zusammenhange stehenden 
Gutachten, der sehr umfangreiche und bei den großen Entfernungen 
vieler städtischer Einrichtungen sehr zeitraubende Außendienst, 
ferner der Unterricht für Desinfektoren, die zahlreichen Besichti 
gungen der Groß Berliner Schiffahrtsstraßen, informatorische Unter 
suchungen, die zur Aufrechterhaltung des Betriebes der Labora 
torien gehörenden Arbeiten u. a. m. 
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