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Verwaltungs-Bericht des Magistrats zu Berlin (Public Domain) Issue 1909 (Public Domain)

Bibliographic data

Bibliographic data

Description

Creator:
Berlin
Title:
Verwaltungs-Bericht des Magistrats zu Berlin : für die Rechnungsjahre ... / Berlin
Publication:
Berlin, 1856 - 1921
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2017
Dates of Publication:
1854/1855-1859/1860; 1862/1863-1872; 1874-1883/1884; 1885/1886-1887/1888; 1898/1899-1913; 1915-1918/1920
Note:
Jahrgang 1859/60-1886/1887 erschienen als Beilage zu: Communal-Blatt der Haupt- und Residenz-Stadt Berlin Jahrgang 1887/1888 erschienen als Beilage zu: Gemeindeblatt der Stadt Berlin
ZDB-ID:
2899586-7 ZDB
Berlin:
B 765 Staat. Politik. Verwaltung: Verwaltungsberichte. Haushaltspläne
Urban Studies:
Kws 770 Verwaltung. Verwaltungswissenschaften: Verwaltungspolitik
DDC Group:
350 Öffentliche Verwaltung
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access
Collection:
Public administration, politics State, Politics, Administration, Law

Description

Publication:
1911
Language:
German
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2017
Berlin:
B 765 Staat. Politik. Verwaltung: Verwaltungsberichte. Haushaltspläne
Urban Studies:
Kws 770 Verwaltung. Verwaltungswissenschaften: Verwaltungspolitik
DDC Group:
350 Öffentliche Verwaltung
URN:
urn:nbn:de:kobv:109-1-12718263
Location:
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Shelfmark:
B 765/65:1909
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access
Collection:
Public administration, politics State, Politics, Administration, Law

Description

Title:
No. 46. Bericht über die Verwaltung der Feuerwehr
Collection:
Public administration, politics State, Politics, Administration, Law

Contents

Table of contents

  • Verwaltungs-Bericht des Magistrats zu Berlin (Public Domain)
  • Issue 1909 (Public Domain)
  • Title page
  • Contents
  • Index
  • No. 1. Bericht über die allgemeine Verwaltung des Magistrats
  • No. 2. Bericht der städtischen Kunstdeputation
  • No. 3. Bericht der Steuerdeputation
  • No. 4 u. 5
  • No. 6. Bericht der städtischenn Grundeigenthums- Deputation
  • No. 7. Bericht der städtischen Park-Deputation
  • No. 8. Bericht der städtischen Schul-Deputation
  • No. 9. Bericht über das städtische Fach und Fortbildungsschulwesen
  • No. 10. Bericht über die städtische Blindenpflege
  • No. 11. Bericht über das märkische Museum
  • No. 12. Bericht über die Verwaltung der Stadtbibliothek und der städtischen Volksbibliotheken und Lesehallen
  • No. 13. Bericht der Deputation der Statistik
  • No. 14. Bericht über die städtische Armenpflege
  • No. 15. Bericht der städtischen Stiftungsdeputation
  • No. 16. Bericht der städtischen Waisendeputation
  • No. 17. Bericht über die Verwaltung der städtischen Hospitäler und Siechenanstalten
  • No. 18. Bericht der Deputation für die städtischen Krankenanstalten und die öffentliche Gesundheitspflege
  • No. 19. Bericht der Deputation für die städtische Irrenpflege
  • No. 20. Bericht über die städtischen Heimstätten
  • No. 21. Bericht über die städtischen Badeanstalten
  • No. 22. Bericht über die Verwaltung der Gemeindefriedhöfe
  • No. 23. Bericht über die Verwaltung des Arbeitshauses und des Arbeitshaus -Hospitals in Rummelsburg
  • No. 24. Bericht über die Verwaltung städtischen Obdachs, der Desinfektionsanstalt II der hilfsstation für geschlechtskranke Frauen und des Obdachhospitals
  • No. 25. Bericht über die Friedrich Wilhelmsanstalt für Arbeitsame und die damit verbundene von Biederseestiftung
  • No. 26. Bericht der Deputation zur Verwaltung des Gesindebelohnungs- und Unterstützungsfonds
  • No. 27. Bericht über die Altersversorgungsanstalten und Hospitäler städtischen Patronats
  • No. 28. Bericht der Abteilung für Invalidenversicherung und des Magistrats-Kommissars für invalidenversicherung
  • No. 29. Bericht der städtischen Sparkasse
  • No. 30. Bericht der Gewerbedeputation des Magistrats und des Magistratskommissars für die Orts-und Betriebskrankenkassen
  • No. 31. Bericht über das Gewerbegericht zu Berlin
  • No. 32. Bericht über das Kaufmannsgericht
  • No. 33. Bericht der städtischen Hochbaudeputation
  • No. 34. Bericht der städtischen Tiefbaudeputation
  • No. 35. Bericht der städtischen Polizeiverwaltung
  • No. 36. Bericht der städtischen Verkehrsdeputation
  • No. 37. Bericht über das städtische Straßenreinigungswesen
  • No. 38. Bericht der Deputation des Magistrats zur Beschaffung der Schreibmaterialien
  • No. 39. Bericht der Deputation zur Beschaffung der Brennmaterialien
  • No. 40. Bericht über die städtischen Markhallen
  • No. 41. Bericht über den städtischen Vieh-und Schlachthof, über die städtische Fleischbeschau sowie die Fleischvernichtungs-und Verwertungsanstalt bei Rüdnitz
  • No. 42. Bericht über die Verwaltung der städtischen Wasserwerke
  • No. 43. Bericht der Deputation für die Kanalisationswerke und Güter Berlins
  • No. 44. Bericht der Deputation der städtischer Gaswerke
  • No. 45. Bericht der städtischen Feuersozität
  • No. 46. Bericht über die Verwaltung der Feuerwehr
  • No. 47. Bericht des Kuratoriums der städtischen Zentrale Buch
  • No. 48. Bericht über die Tätigkeit des städtischen Untersuchungsamtes für hygienische und gewerbliche Zwecke zu Berlin
  • No. 49. Berliner Rettungswesen

Full text

Yerwaltungsbericht 
des 
Magistrats zu Berlin 
für das Etatsjahr 1909. 
M 46. 
Bericht über die Verwaltung der Feuerwehr. 
Der Autopark der Berliner Feuerwehr. 
Der Autopark der Berliner Feuerwehr besteht gegenwärtig aus 
Zit Fahrzeugen, und zwar: 
4 elektrisch betriebenen Böschzügen zu je 4 Fahr 
zeugen (System Lohner-Porsche) 16 
Benzinmotor-Stabswagen für den Branddirektor 
(45 PS. Mercedes) 1 
Benzinmotor-Offizierwagen (5 Dürkopp, 1 Oryx) 6 
Elektrisch betriebener Übungswagen (System 
Lohner-Porsche) 1 
Zusammen 24 Fahrzeuge. 
Der Autobetrieb hat sich auch in dem abgelaufenen Be 
richtsjahre ausgezeichnet bewährt. Ueber die Betriebs- und Unter 
haltungskosten werden genaue Aufzeichnungen gemacht. Da indessen ein 
zelne Züge noch zu kurze Zeit im Betriebe sind, soll mit der Veröffentlichung 
der Betriebseigebnisse erst in dem nächsten Jahre begonnen werden. 
Der Pferdepark besteht zurzeit aus 136 Pferden; er würde, wenn 
Kraftfahrzeuge nicht zur Einführung gelangt wären, 174 betragen, was 
einen Unterschied von 38 Pferden ergibt. 
Benzinmotorwagen mit Pittierpumpe. 
Die Abteilung interessiert sich bereits seit dem Jahre 1906 für die 
Verwendung von Rotationspumpen zu Feuerlöschzwecken. Der Antrieb 
einer solchen Pumpe durch eine schnellaufende Dampfmaschine wurde 
diesseits im Jahre 1907, gelegentlich der Ausführung von Versuchen mit 
Automobilfahrzeugen bei der Berliner Feuerwehr angeregt. Näheres ist 
aus dem von der Abteilung über die Versuche erstatteten Berichte vom 
26. Dezember 1907, Seite 18, e, 4 zu ersehen. 
Für die Verwendung von Hochdruckzentrifugalpnmpen konnte sich 
die Abteilung nicht entschließen, weil diese Pumpen nicht trocken ansaugen. 
Um sie in Betrieb zu setzen, muß ein größeres Quantum Wasser zum Füllen 
der Saugeleitung auf dem Fahrzeuge mitgeführt oder es müssen besondere 
Evakuiervorrichtungen vorgesehen werden. Dabei besteht ständig die Gefahr, 
daß die angesaugte Wassersäule infolge Eindringens von Luft in die Sauge 
leitung abreißt. 
Die Kapselpumpen saugen dagegen sofort trocken an. Von den 
zahlreichen Konstrucktionen dieser Art, es gibt deren wohl mehr als 
1000, schien sich die von der Üniversal-Rundlauf-Maschinen-Gesellschaft, 
Berlin, Schiffbauerdamm, hergestellte Kapselpumpe, System Pittier, für 
Feuerlöschzwecke am besten zu eignen. Die Abteilung veranlaßte daher 
schon im Jahre 1906 die vorgenannte Gesellschaft ihr eine Pittierpumpe 
zu Versuchszwecken zur Verfügung zu stellen. Die Pumpe, an der noch 
verschiedene Veränderungen und Verbesserungen vorgenommen werden 
mußten, konnte jedoch erst im Jahre 1908 geliefert werden. Sie wurde 
zunächst als „stationäre“ Pumpe in dem zweiten Stockwerk des Steiger- | 
hauses der Feuerwache 20 eingebaut und mit einem Elektromotor gekuppelt. 
Ueber das günstige Ergebnis der eingehenden Versuche wurde in dem 
Verwaltungsbericht der Berliner Feuerwehr für das Jahr 1908 berichtet, 
auch findet sich dort eine genaue Beschreibung der Pnmpe. 
Wie bekannt, hat sich die Abteilung nach Abschluß der im Jahre 
1907 mit Kraftfahrzeugen vorgenommenen Versuche hinsichtlich der Wahl 
der Betriebskraft dahin entschieden, für den inneren Stadtbetrieb und die 
nachbarliche Hilfeleistung in den unmittelbar angrenzenden Ortschaften 
„elektrischen Antrieb“ zu wählen. Um jedoch im Notfälle auch auf weitere 
Entfernungen Hilfe leisten zu können und um außerordentlichen An 
forderungen innerhalb des Weichbildes von Berlin gewachsen zu sein, 
sollten als Ersatz für die jetzt auf den Kompagnien bereit stehenden zweiten 
Dampfspritzenzüge Löschzüge eingestellt werden, deren Aktionsradius unab 
hängig von einer Stromquelle ist. Bei den vorerwähnten Versuchen mit 
Kraftfahrzeugen hatte sich für diese Züge zwar der Antrieb mittels Dampf als 
geeignet erwiesen, doch stieß die Verwendung von Kolbenpumpen bei der 
art konstruierten Dampfwagen auf erhebliche Schwierigkeiten. 
Nachdem es der Abteilung gelungen war in der Pittierpumpe einen 
geeigneten Ersatz für die Kolbenpumpen zu finden, und nachdem sich die 
Pittierpumpe als stationäre Pumpe bei den Versuchen ausgezeichnet bewährt 
hatte, beschloß die Abteilung, nunmehr eine solche Pumpe in ein Chassis 
einbauen zu lassen. 
Die Daimler-Motorengesellschaft, Zweigniederlassung Berlin-Marien 
felde, erbot sich, eine Pittierpumpe von zirka 800 Liter Minutenleistung 
in ein 1,6 t Chassis einzubauen, die Karosserie etc. nach Angaben der 
Abteilung auszuführen und ihr das Fahrzeug zu Versuchszwecken zur 
Verfügung zu stellen. Dieses Anerbieten nahm die Abteilung mit Dank 
an, da die Gründe, die seinerzeit gegen die Wahl des Benzinantriebes 
für die im inneren Stadtgebiet zu verwendenden Löschzüge für die zweiten 
Dampfspritzenzüge, die nur zur Reserve und zum Ausrücken nach auswärts 
bestimmt sind, nicht in Frage kamen. Sollte das Benzinfahrzeug, das einen 
Winter hindurch gründlich erprobt werden müßte, den gehegten Erwartungen 
nicht entsprechen, dann würde die Abteilung das bereits fertig vorliegende, 
und in dem mehrfach erwähnten Berichte über die Versuche mit Kraft 
fahrzeugen bei der Berliner Feuerwehr beschriebene Projekt eines Dampf 
wagens mit Pittlerpumpe, dessen sofortige Alarmbereitschaft durch eine 
kleine Batterie bewirkt wird, zur Ausführung bringen. 
Die seinerzeit für die Konstruktion des Dampfwagens maßgebend 
gewesenen Bedingungen treffen in allen Punkten auch für die Konstruktion 
des Benzinwagens zu. Der Wagen, der nach auswärts auf größere Ent 
fernungen Hilfe bringen soll, muß vor allen Dingen möglichst leicht sein 
und schnell fahren können. Sodann müssen bei einem solchen Wagen die 
Mannschaften gegen die Einflüsse ungünstiger Witterung geschützt werden. 
Andernfalls würden die Leute, z. B. bei großer Kälte, nach langer und 
schneller Fahrt im offenen Auto arbeitsunfähig auf der Brandstelle ein- 
1
	        

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