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Verwaltungs-Bericht des Magistrats zu Berlin (Public Domain) Issue 1900 (Public Domain)

Bibliographic data

Bibliographic data

Description

Creator:
Berlin
Title:
Verwaltungs-Bericht des Magistrats zu Berlin : für die Rechnungsjahre ... / Berlin
Publication:
Berlin, 1856 - 1921
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2017
Dates of Publication:
1854/1855-1859/1860; 1862/1863-1872; 1874-1883/1884; 1885/1886-1887/1888; 1898/1899-1913; 1915-1918/1920
Note:
Jahrgang 1859/60-1886/1887 erschienen als Beilage zu: Communal-Blatt der Haupt- und Residenz-Stadt Berlin Jahrgang 1887/1888 erschienen als Beilage zu: Gemeindeblatt der Stadt Berlin
ZDB-ID:
2899586-7 ZDB
Berlin:
B 765 Staat. Politik. Verwaltung: Verwaltungsberichte. Haushaltspläne
Urban Studies:
Kws 770 Verwaltung. Verwaltungswissenschaften: Verwaltungspolitik
DDC Group:
350 Öffentliche Verwaltung
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access
Collection:
Public administration, politics State, Politics, Administration, Law

Description

Publication:
[1902]
Language:
German
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2017
Berlin:
B 765 Staat. Politik. Verwaltung: Verwaltungsberichte. Haushaltspläne
Urban Studies:
Kws 770 Verwaltung. Verwaltungswissenschaften: Verwaltungspolitik
DDC Group:
350 Öffentliche Verwaltung
URN:
urn:nbn:de:kobv:109-1-12664149
Location:
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Shelfmark:
B 765/65:1900
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access
Collection:
Public administration, politics State, Politics, Administration, Law

Description

Title:
No. 27. Bericht über die Altersversorgungsanstalten und Hospitäler städtischen Patronats
Collection:
Public administration, politics State, Politics, Administration, Law

Contents

Table of contents

  • Verwaltungs-Bericht des Magistrats zu Berlin (Public Domain)
  • Issue 1900 (Public Domain)
  • Title page
  • Contents
  • Index
  • No. 1. Bericht über die algemeine Verwaltung des Magistrats
  • No. 2. Bericht der städtischen Kunst-Deputation
  • No. 3. Bericht der Steuer-Deputation
  • No. 4 u. 5
  • No. 6. Bericht der städtischen Grundeigenthums-Deputation
  • No. 7. Bericht der städtischen Parkdeputation
  • No. 8. Bericht der städtischen Schuldeputation
  • No. 9. Bericht über das städtische Fortbildungsschulwesen
  • No. 10. Bericht über die städtische Blindenpflege
  • No. 11. Bericht über das Märkische Provinzial-Museum
  • No. 12. Bericht über die Verwaltung der städtischen Volksbibliotheken und Lesehallen
  • No. 13. Bericht der Deputation für Statistik
  • No. 14. Bericht über die städtische Armenpflege
  • No. 15. Bericht der Stiftungs-Deputation
  • No. 16. Bericht der Armen-Direktion, Abtheilung für die Waisenverwaltung
  • No. 17. Bericht über die Verwaltung des Friedrich Wilhelms-Hospitals und der Siechenanstalten
  • No. 18. Bericht der Deputation für die städtischen Kranken-Anstalten und die öffentliche Gesundheitspflege
  • No. 19. Bericht der Deputation für die städtische Irrenpflege
  • No. 20. Bericht über die städtischen Heimstätten für Genesende
  • No. 21. Bericht über die städtischen Badeanstalten
  • No. 22. Bericht über die Verwaltung der Gemeinde-Friedhöfe
  • No. 23. Bericht über die Verwaltung des Arbeitshauses und des Arbeitshaushospitals in Rummelsburg
  • No. 24. Bericht über die Verwaltung des Städtischen Obdachs, der II Städtischen Desinfektionsanstalt und der Station für Geschlechtskranke
  • No. 25. Bericht über die Friedrich Wilhelms-Anstalt für Arbeitsame und die damit verbundene v Biedersee-Stiftung
  • No. 26. Bericht der Deputation zur Verwaltung des Gesinde-Belohnungs- und Unterstützungs-Fonds
  • No. 27. Bericht über die Altersversorgungsanstalten und Hospitäler städtischen Patronats
  • No. 28. Bericht der Abtheilung für Invaliditäts- und Altersversicherungssachen und des Magistrats-Kommissars für Invalidenversicherung
  • No. 29. Bericht der städtischen Sparkasse
  • No. 30. Bericht der Gewerbe-Deputation des Magistrats und des Magistrats-Kommissars für die Orts- und Betriebs-Krankenkassen
  • No. 31. Bericht über das Gewerbegericht zu Berlin
  • No. 32. Bericht über die städtische Bauverwaltung
  • No. 33. Bericht der Oertlichen Straßenbaupolizeiverwaltung
  • No. 34. Bericht der städtischen Verkehrs-Deputation
  • No. 35. Bericht über das städtische Straßenreinigungswesen
  • No. 36. Bericht der Deputation des Magistrats zur Beschaffung der Schreibmaterialien
  • No. 37. Bericht der Deputation zur Beschaffung der Brennmaterialien
  • No. 38. Bericht über die städtischen Markthallen
  • No. 39. Bericht über den städtischen Vieh- und Schlachthof sowie die städtische Fleischschau
  • No. 40. Bericht über die Verwaltung der städtischen Wasserwerke
  • No. 41. Bericht der Deputation für die städtischen Kanalisationswerke und Rieselfelder
  • No. 42. Bericht über die städtischen Gaswerke
  • No. 43. Bericht der städtischen Feuer-Sozietät
  • No. 44. Bericht über die Verwaltung der Feuerwehr und des Telegraphen

Full text

Verwaltungs-Bericht 
des 
)N aglstrats zu Berlin 
für 
das Ltatsjcchr 190O. 
M 27. 
Werichte über- die Atterverforgungsclnstcrl'Len und Kofpitäler 
käölifchen Patronats. 
Seite 
1. Alterverjorguiigsanstalt der Kaiser Wilhelm- und Augustastifiung . . 1 
2. St. Gertraudthospital 2 
3. Hospitäler zum Heiligen Geist und St. Georg 3 
4. Hollmann'sche Wilhelminen-Amalienstiitung 3 
6. Jakobshospital 4 
Leite 
6. Jerusalemskiift . . 4 
7. Lange-Schuckestiftung 5 
8. Nikolaus Bürgerhospital 5 
9. Reuterstiftung 6 
10. I. H. Wepdinger'sche Stiftungen 7 
1. Alterversorgungsanstalt der Kaiser Wilhelm- und Augustastifrung. 
Die bewährten Grundsätze unserer Verwaltung blieben auch im 
verflossenen Jahre unverändert. Die Aufnahmeverhältnisse haben sich 
auch nicht günstiger gestaltet. Noch warten würdige und bedürftige 
Anwärter, deren Aufnahme wir schon Ende 1898 beschlossen, ant die 
ersehnte Einberufung. Während vor einigen Jahren noch Anwärter im 
Lebensalter von durchschnittlich 72—73 Jahren zur Annahme ge 
langen konnten, ist das durchschnittliche Lebensalter, in dem Anwärter 
die Einberufung erhoffen dürfen, nahezu aus 78 Jahre gestiegen, so 
daß thatsächlich zahlreiche Anwärter nach Jahre langem Hoffen die Aus 
nahme nicht mehr erleben. Während wir in früheren Jahren in Folge 
eingegangener Vermächtnisse und Geschenke den Antrag auf den 
städtischen Zuschuß Allmählich haben verringern können, ist neuerdings 
eine Herabsetzung nicht möglich gewesen. Auffällig ist ferner die 
geringe Anzahl alleinstehender Männer, die sich um Aufnahme be 
werben. Der Umstand erklärt sich aber wohl durch die frühere 
Sterblichkeit der meist älteren männlichen Eheleute und dnrcti die wohl- 
thätige Fürsorge der Reichsallersversichernng, die den männlichen 
Rentenempfängern eine bescheidene Hilfe gewährt, die ihnen zusammen 
niit den Unterstützungen aus öffentlichen oder Stiftungsniitteln, einen, 
Veteranensold oder Beihilfen von Vereinen oder aus kirchlichen Mitteln 
eine »othdürftige Lebensführung gestaltet. 
Täglich verpflegt wurden 204 gegen 199 Insassen im Vorjahr. 
Die Moltkestiftung (von der Sladlgemeinde begründet und mit 
50000 M ausgestattet) hatte fünf Insastell mit voller Verpflegung. 
Der von der Stadtgcmeinde Berlin gezahlte baare Zuschuß be 
trägt einschließlich einer Beihilfe von 3 168 JC ans dem sog. Dotations 
fonds 35 418 JC. 
Aus Anlaß der Geburtstage Seiner Majestät des Kaisers und 
Ihrer Majestät der Kaiserin ist den Hospitaliten vom Magistrat wie 
alljährlich ein Geldgeschenk von je 1,80 M gewährt worden. 
Ende März 1900 befanden sich in der Anstalt 206 Personen. 
Neu aufgenommen sind 33, gestorben 19 Personen; 5 Personen niußien 
ihres siechen Körperzustandes wegen dem städtischen Siechcnbausc, 
oder wegen Geisteskrankheit der städtischen Irrenanstalt in Dalldorf 
überwiesen werden, so daß Ende März 1901 ein Bestand von 
207 Personen vorhanden war. Unter ihnen befanden sich 33 Ehepaare, 
116 alleinstehende Personen weiblichen Geschlechts, meist Wittwen, und 
24 alleinstehende Männer. Von den in der Anstalt befindlichen männ 
lichen Personen waren ihrer früheren Beschäftigung nach 8 Handel 
treibende, Lehrer und Beamte, 4 Arbeiter oder früher in Lohndienst 
beschäftigle Personen und 45 Handwerker. 
Von den alleinstehenden Männern genossen 16 freie Verpflegung, 
auch hatten von den Frauen 100, von den 33 Ehepaaren 18 mit 
36 Personen (von 15 Ehepaaren nur einer der Ehegatten^ gänzlich 
freie Verpflegung. Ohne Verpflegung oder in Betreff derselben auf 
andere Quellen angewiesen war somit kein Ehepaar vollständig, von 
15 Ehepaaren der eine Theil, sowie 8 alleinstehende Männer und 16 
alleinstehende Frauen. 
Bei den außerordentlichen Revisionen in Bezug auf die Preis- 
würdigkeit und ordnungsmäßige Zubereitung der verabreichten Speisen 
durch die Mitglieder des Kuratoriums fand sich kein A"latz zu Aus 
stellungen, im Gegentheil ist stets die Güte und Reichhaltigkeit der 
Speisen ausdrücklich anerkannt worden. 
Der Gesundheitszustand der Insassen war im Ewtsjahr 1900 
bis 1901 durchaus zufriedenstellend. 
Die vorkommenden Krankheiten hatten leider bösartigen Charakter 
und gehörten zu den im Greisenalrer immer vorkommenden. Es 
waren chronische Katarrhe des Respirationsapparates mit häufigen 
asthmatischen Beschwerden, ebenso Störungen im Digcstionstraktus, 
Obstipationen und Blasenkatarrhe in Folge von Anschwellung der 
Vorsteherdrüse. Am meisten waren chronische Herzmnskelerkrankungen, 
die ärztliche Hilfe in Anspruch nahmen, Die bei uns alljährlich ani- 
tretende Influenza brachte nur ganz leichte Fälle. 
Es starben während des Jahres 18 Hospitaliten: 10 männliche 
und 8 weibliche, und zwar: 
5 an Altersschwäche. 
5 - Herzschwäche, 
1 - Rückenmarksschwindsucht, 
1 Darmkrebs, 
2 - Herzschlag, 
1 Magenkrebs, 
1 - Wassersucht, 
1 - Lungen und Brnstiellentzündung, 
1 Gehirnerweichung. 
In die Krankenhäuser inkl. Dalldorf wurden 19 überführt. 
In das Sicchenhaus kamen 5 Personen und zwar 2 direkt, die 
übrigen 3 durch das Krankenhaus. 
Der Bestand war am 1. April 1901: 212 Hospitaliten. 
Wir stellen grundsätzlich alle Insassen gleich. Jeder soll »eben 
3 JC monatlichem Taschengeld täglich 70 ^ zu verzehren haben. Alle 
Renten, Pensionen, laufende Beihilfen werden so angerechnet, daß 
jeder Insasse nionatlich 21 JC (bczw. 21,?o JC) zu verzehren hat. 
Aus nachfolgender Uebersicht sind die seil dem 1. April 1893 der 
Anstalt erwachsenen Gesammtkosten und die danach berechneten Dnrch- 
schnittsbcträgc für die Unterhaltung eines einzelnen Hospitaliten er- 
sichtlich; gegen das Vorjahr haben sich die letzten nicht verringert. 
Der Miethspreis für das Zimmer ist „ich, verändert und koste; 
jährlich 60 JC. Die Einnahmen aus der Vermiethung haben somit 
60 JC betragen und werden ganz verschwinden, wenn die seit Jahren 
als Anwärterin notirte Mietherin als Hospitalitin Aninahme in der 
Anstalt gefunden haben wird. 
Das Durcbschnittslebensaltcr der Hospitaliten, das im ersten 
Jahre des Bestehens der Anstalt 71 Jahre betrug, dann allmählich 
auf 76V* Jahre im Vorjahre gesttegen war, hat sich im Vorjahre auf 
rund 77'/, Jahre belaufen. 
Von den Ende März 1901 in der Aist'talt befindlichen 196 In- 
fassen befanden sich 
1
	        

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