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Plan.werk (Rights reserved) Issue2014 (Rights reserved)

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Periodical

Title:
Plan.werk : Jahrbuch / Herausgeber Stadt Frankfurt am Main, Dezernat Planen, Bauen, Wohnen und Grundbesitz, Stadtplanungsamt
Publisher:
Frankfurt am Main. Stadtplanungsamt
Publication:
Frankfurt am Main: Stadtplanungsamt, 2010 - 2020
Scope:
Online-Ressource
Dates of Publication:
2009-2018/2019
ZDB-ID:
2896670-3 ZDB
Urban Studies:
Kws 104 Städtebau. Stadtplanung. Stadtentwicklung: Stadtplanung
DDC Group:
690 Hausbau, Bauhandwerk
Copyright:
Rights reserved
Accessibility:
Free Access
Collection:
Urban construction,urban planning,urban development

Volume

Publication:
2015
Language:
German
Urban Studies:
Kws 104 Städtebau. Stadtplanung. Stadtentwicklung: Stadtplanung
DDC Group:
690 Hausbau, Bauhandwerk
URN:
urn:nbn:de:kobv:109-1-9322915
Copyright:
Rights reserved
Accessibility:
Free Access
Collection:
Urban construction,urban planning,urban development

Contents

Table of contents

  • Plan.werk (Rights reserved)
  • Issue2018/19 (Rights reserved)
  • Issue2017 (Rights reserved)
  • Issue2016 (Rights reserved)
  • Issue2015 (Rights reserved)
  • Issue2014 (Rights reserved)
  • Issue2013 (Rights reserved)
  • Issue2012 (Rights reserved)
  • Issue2011 (Rights reserved)
  • Issue2010 (Rights reserved)
  • Issue2009 (Rights reserved)

Full text

PLAN.WERK 14 Jahrbuch 2014 Stadtplanungsamt Frankfurt am Main PL AN.WERK 14 Jahrbuch 2014 S tadt planungs amt F rankfurt am M ain Inhalt Editorials 6 Einblicke Integriertes Stadtentwicklungskonzept Frankfurt am Main 2030 12 Projekte Frankfurt Gesamtstädtisch Bauberatung  Klimagerechtes Flächenmanagement für den Regionalverband FrankfurtRheinMain  Realnutzungskartierung  Standortsuche DFB-Akademie  Wohnbauland-Entwicklungsprogramm 2015  Wohnungsbauförderung  Wohnungsbauförderung – Frankfurter Programm zur Förderung des Umbaus leerstehender Räume für Kreative  Wohnungsbauförderung – Frankfurter Programm zur Modernisierung des Wohnungsbestandes  16 18 19 20 21 22 26 27 Frankfurt Teilräumlich Aktive Kernbereiche in Hessen – Frankfurt am Main-Fechenheim  Alt-Sachsenhausen  Bahnhofsvorplatz Höchst  Ben-Gurion-Ring  Bockenheim  DFB-Akademie-südlich Niederräder Landstraße  Ehemalige Hauptpost/Zeil - 1. Änderung  Entwicklungskonzept Gewerbegebiet Fechenheim-Wächtersbacher Straße  Entwicklungskonzept Gewerbegebiet Seckbach-nordwestlich Borsigallee  Europäische Zentralbank EZB  Flößerbrücke/Südlich Oskar-von-Miller-Straße  Griesheim – nördlich der Bahn  Große Friedberger Straße  Hanauer Landstraße - westlich Osthafenplatz/Launhardstraße  Höchst  Honsellstraße  2 28 30 31 33 34 35 36 37 37 38 39 40 41 42 42 44 Innenstadtkonzept  Lyoner Viertel  Neuordnung Hanauer Landstraße, Danziger Platz und Umgebung  Nördlich Adickesallee – Bereich um die ehem. Oberfinanzdirektion  Richard-Wagner-Straße  Riedberg  Riedberg - ein neuer Stadtteil und seine Grünstrukturen  Riedberg - Niederurseler Hang  Rödelheim Östlicher Ortskern  Stadterneuerung Bahnhofsviertel  Stadterneuerung „Engelsruhe”  Stadterneuerung Gallus  Stadterneuerung Gallus/Kleyerstraße  Südliche Innenstadt Höchst  Südöstlich Urnbergweg  Taunusanlage  Taunustor  Vorbereitende Untersuchungen Städtebauliche Entwicklungsmaßnahme zwischen Huthpark, Hauptfriedhof und Günthersburgpark  Westlich Rödelheimer Bahnhof - Breitlacherstraße  45 47 48 49 50 51 53 55 55 56 57 59 62 63 63 64 66 67 68 Projektindex 69 Anhang 97 Statistik 2014 98 Erstellte Broschüren 2014 98 Veröffentlichungen 99 Impressum 100 3 Editorials Blick vom Dach des Skyline Plaza auf die Frankfurter Festhalle M Editorial it PLAN.WERK 2014, dem aktuellen Jahrbuch des Frankfurter Stadtplanungsamtes, erhalten Sie, werte Leserinnen und Leser, einen umfassenden Einblick in den Fortgang der Planungsaufgaben, in die neuen und abgeschlossenen Projekte des vergangenen Jahres. Selbstverständlich hat das Stadtplanungsamt an der Herausforderung Wohnungsbau und Wohnraumversorgung mit Hochdruck weitergearbeitet. Und so erhalten Sie auch für das Jahr 2014 einen Sachstandsbericht zu den Aufgaben der Wohnbaulandentwicklung und des Wohnungsbaus, so etwa zu der großen Städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme Riedberg, zu den vorbereitenden Untersuchungen für das Ernst-MayViertel, zur Wohnraumförderung oder zur Bauberatung in den planerischen Vorbehaltsgebieten des Stadtplanungsamtes. Das vorgelegte Kompendium informiert darüber hinaus erstmals über die auf Basis des Grundsatzbeschlusses zur Wohnbaulandentwicklung aus dem Jahr 2014 neu in Angriff genommenen Planungsprojekte und weitere neue Aufgaben, beispielsweise für veränderte Planungen an der Honsellstraße oder am Güterplatz. Sie alle werden Eingang finden in die Fortschreibung des städtischen Wohnbaulandentwicklungsprogramms. Von besonderer Bedeutung war im Jahr 2014 die Sorge um den bezahlbaren Wohnraum in der Stadt und um die Vitalität und des gesellschaftlichen Zusammenhalts in den Frankfurter Stadtteilen. Das Stadtplanungsamt hat sich dieser Herausforderung angenommen und einen Grundsatzbeschluss der Frankfurter Stadtverordnetenversammlung zum Schutz der Stadtteile vor Aufwertung und Verdräng- 6 ung der ansässigen Bevölkerung vorbereitet. Gleichzeitig konnten korrespondierende Beschlussvorlagen für die Aufstellung von sieben sogenannten Milieuschutzsatzungen in den parlamentarischen Geschäftsgang gegeben werden. Anhand von soziodemographischen und sozioökonomischen Indikatoren wird derzeit die Angemessenheit und damit letztlich die rechtliche Zulässigkeit dieses städtebaulichen Instrumentariums ermittelt. In der Folge können in diesen Gebieten weit über den Wohn- und Ausstattungsstandard hinausgehende Umbauten und Sanierungen unterbunden werden. Ganz ausdrücklich sei gesagt, dass weder zeitgemäße Komfortausstattungen noch die Verbesserung der Barrierefreiheit oder der Energieeffizienz versagt werden sollen. Das Jahr 2015 steht diesbezüglich im Zeichen der inhaltlichen Bearbeitung, für 2016 sollen diese Satzungen zur Beschlussfassung anstehen. Selbstverständlich widmet sich Frankfurter Stadtplanung nicht nur den zentralen Themen Wohnbaulandentwicklung und Wohnraumversorgung, sondern wird sich in den kommenden Jahren mit aller Kraft auch einer integrierten Stadtentwicklungsplanung zuwenden. Ich bin der Überzeugung, dass ein für viele Jahre belastbares ganzheitliches räumliches Entwicklungskonzept für Frankfurt am Main nur im Spiegel aller Raum- und Flächenansprüche erstellt werden kann. Das ist eine enorme Herausforderung, berührt diese Aufgabe nicht nur die originären Zuständigkeiten meines Dezernates, sondern bedarf der Integration vieler anderer Fachdisziplinen. Zu nennen sind beispielsweise die flächenbezo- genen Umweltplanungen, der Masterplanprozess Industrie, die Mobilitätsplanungen oder die Infrastrukturplanungen für Bildung oder Sport. Bereits heute hat die Stadt Frankfurt über zwanzig solcher sektoraler Konzepte erarbeitet und sich als jeweilige Zielplanung zu eigen gemacht. Sie alle sind unter Federführung des Stadtplanungsamtes in ihrer räumlichen Konsequenz zu bewerten, zu bündeln und in ein stimmiges Gesamtbild und Zukunftsszenario zu überführen. Die Schlüsselfrage in diesem Prozess wird sich zweifelsohne nach dem Grad der Beanspruchung oder Schonung von Flächenressourcen stellen, aber ebenso sind auch Qualitätsziele für die künftige Stadtentwicklung zu formulieren. Hier kann die Stadt Frankfurt unmittelbar an ihren erfolgreichen Green-City-Prozess anknüpfen. Der Arbeitsprozess hat mit dem Auftrag durch die Stadtverordnetenversammlung im Mai 2014 begonnen und wird in den kommenden zwei Jahren im Fokus der Frankfurter Stadtplanung stehen. Ich freue mich auf diese fachliche Herausforderung und diesen Prozess, in den wir auch die Stadtbevölkerung einbeziehen werden. Bereits heute darf ich alle Interessierten hierzu einladen und herzlich um Ihre Teilnahme bitten. leiter Dieter von Lüpke auf seinen Nachfolger, den zuvor stellvertretenden Leiter des Hauses, Martin Hunscher. PLAN.WERK 2014 ist damit das erste Jahrbuch des Stadtplanungsamtes, das unter seiner Verantwortung erscheint. Kontinuität und schrittweise Erneuerung für das Stadtplanungsamt spiegeln sich so auch in der vorliegenden Veröffentlichung wieder. Dessen Lektüre möge allen Leserinnen und Lesern informeller Zugewinn und Unterhaltung gleichermaßen sein. Editorial Auf dem Weg zur integrierten Stadtentwicklung Olaf Cunitz Bürgermeister Dezernent für Planen und Bauen Zum Abschluss möchte ich nicht unerwähnt lassen, dass sich im Laufe des Jahres 2014 nicht nur die Aufgaben des Stadtplanungsamtes verändert und weiter entwickelt haben, sondern sich auch an der Amtsspitze Veränderungen eingestellt haben. So vollzog sich ein Wechsel vom langjährigen Amts- 7 M Editorial it PLAN.WERK 2014 legen wir Ihnen den aktuellen Tätigkeitsbericht des Frankfurter Stadtplanungsamtes vor. Der Projektindex als Gesamtschau aller großen Projekte erlaubt Ihnen einen raschen Überblick über deren Fortgang, den erfolgreichen Abschluss von Planungsaufgaben und neu begonnene Projekte im Jahre 2014. Die Porträts ausgewählter Projekte mögen Ihnen einen vertieften Einblick in die jeweiligen Planungsziele wie auch in die Strategien Frankfurter Stadtplanung geben. Sie stehen damit stellvertretend für die Vielzahl und die Bandbreite von Aufgaben im abgelaufenen Jahr, deren Gesamtheit letztlich die Darstellungsmöglichkeiten eines Jahrbuches übersteigen würde. Welche waren die bewegenden Themen in 2014? Ohne Zweifel nach wie vor die Sorge um eine hinreichende Wohnraumversorgung bei einer derzeit stark anwachsenden Bevölkerungszahl. Die neu beschlossenen Bebauungsplanverfahren für eine Vielzahl weiterer Quartiere auf ehemals gewerblich genutzten Flächen ebenso wie in Ergänzung von Wohnquartieren und Stadtteilen dokumentieren den Entwicklungs- und Planungswillen der Stadt. Derartige Wachstumsprozesse und Veränderungen der Stadt führen zwangsläufig auch zu Bewegungen und Verschiebungen im Innern. Betroffen sind die traditionellen Wohnquartiere, die einen zunehmenden Veränderungsdruck verspüren. Mit dieser Thematik hat sich das Frankfurter Stadtplanungsamt vorausschauend beschäftigt und in 2014 ein Strategiepaket geschnürt. Stadtteil-Monitoring und Milieuschutzsatzungen sind seither verstärkt in Bearbeitung. Bei aller Bedeutung des Themas Wohnraumversorgung und Wohnbaulandentwicklung dürfen allerdings die Gewerbeflächen in der Stadt nicht 8 vergessen werden. Die Jahresstatistik zeigt, dass neben der Einwohner- auch die Arbeitsplatzzahl gestiegen ist. Ein gutes und wichtiges Signal, dokumentiert dies die Attraktivität und die Leistungsfähigkeit des Standorts Frankfurt am Main, darf aber auch als Erfolgsindikator der stadtplanerischen Anstrengungen gewertet werden. Weniger beachtet und im Schatten des Themas Wohnraumversorgung befasste sich das Frankfurter Stadtplanungsamt mit der planerischen Steuerung und rechtlichen Sicherung gewerblich nutzbarer Flächen. Erstmals haben wir uns auch konzeptionell mit der Ertüchtigung und Erneuerung altindustrialisierter Standorte, so im Bereich Fechenheim/Seckbach, beschäftigt und uns damit bundesweit an die Spitze gesetzt. Mit dem Start der Erarbeitung eines integrierten Stadtentwicklungskonzeptes für Frankfurt am Main wollen wir nicht nur die vermeintliche Kollision zwischen Gewerbe- und Wohnflächenentwicklung überwinden, sondern ein langfristiges Konzept zur Flächennutzung auf der Ebene zwischen vorbereitender und verbindlicher Bauleitplanung für alle raumrelevanten Nutzungen erarbeiten. Dabei müssen wir auch das Gegenspiel zwischen bebauter und freier Fläche in der Stadt überwinden. Gebaute Räume und Landschaftsräume sind keine Gegenspieler. Sie sind als Gefüge zu verstehen, das ohne den jeweils anderen Partner nicht funktioniert. Die Leitidee einer nachhaltigen Stadtentwicklung löst inhaltlich ein Bedürfnis nach gesamtheitlicher Sichtweise aus, da anders die Balance zwischen ökologischen, ökonomischen und sozialen Aspekten der Stadtentwicklung nicht zu halten sein wird. Zudem wollen wir auch qualitative und strategische Planungsziele definieren, letztlich eine planerische Vision für Frankfurt zeichnen. Die Arbeit an diesem Konzept wird für das Stadtplanungsamt zu einer der bestimmenden Aufgabe der nächsten Jahre werden. Die öffentlich geführte Debatte um künftige Wohnquartiere und Einzelprojekte der Innenentwicklung zeigt, dass der begonnene Weg des öffentlichen Diskurses und der Kommunikation zu wichtigen Planungsprojekten zu stärken ist. Nicht nur Gestaltungswille und Gebrauchswert, sondern auch gesellschaftliche Akzeptanz sind wesentliche Qualitätskriterien im Städtebau. Bürgerinnen und Bürger engagieren sich vermehrt für ihr Umfeld, weil sie etwas Positives für die Stadt und die Gesellschaft erreichen möchten. Das Frankfurter Stadtplanungsamt wird daher über die bisherigen Beteiligungsverfahren hinaus grundsätzliche und frühzeitige Informationsangebote entwickeln. Die Debatte zeigt aber auch, dass wir uns wieder intensiver dem Thema der Qualitäten im Wohnungsund Städtebau widmen müssen. Dies betrifft nicht nur die Gestaltqualität, die mehr sein muss als das letzte „Sahnehäubchen“ einer Projektentwicklung. Angesichts der Wachstumsziele müssen wir uns zudem der Frage nach der vertretbaren Dichte stellen. Helfen dabei die abstrakten Kennziffern der Baunutzungsverordnung oder sind nicht eher Bevölkerungsdichte, soziale Dichte oder Dichte an Nutzungsvielfalt die bestimmenden Faktoren? Das Stadtgefüge ist letztlich doch mehr als die Definition von Traufhöhen, Baufenstern, Fassadenmaterialien oder Farbkonzepten. Unser Verständnis von Stadt ist geprägt durch die Identität der einzelnen Quartiere und Straßenräume, durch das emotionale Verständnis von Stadt. Flächenvorsorge für den Wohnungsbau und die gewerbliche Entwicklung, Qualitäts- und Kommunikationsziele, Milieuschutz und Wohnraumförderung, integrierte Stadtentwicklung, Stadtteilentwicklung und Stadterneuerung mit allen wachsenden und sich zunehmend diversifizierenden Projekten und Strategien führen das Frankfurter Stadtplanungsamt allerdings deutlich an die Grenzen seiner Leistungsfähigkeit. Allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Stadtplanungsamtes, ausdrücklich auch denen, die im Jahrbuch nicht namentlich genannt sind, gilt daher mein besonderer Dank. Editorial Verehrte Leserinnen, verehrte Leser! Martin Hunscher Leiter des Stadtplanungsamtes Frankfurt am Main 9 Einblicke Nordend Integriertes Stadtentwicklungskonzept Frankfurt am Main 2030 Eine Schlüsselfrage ist dabei, wieviel bauliche Dichte an welchen Orten Stadt verträglich ist – und wie der künftige Mix von Stadtumbau, baulicher Verdichtung bestehender Siedlungsteile und Stadterweiterung aussehen soll. Die wachsende und sich in ihrer Zusammensetzung verändernde Bevölkerung bedarf neuer und angepasster sozialer Infrastrukturen und entsprechender Bildungs- und Betreuungsangebote. In einigen Statteilen stellt sich die Frage nach dem gesellschaftlichen Zusammenhalt u. a. angesichts einer hohen Fluktuation der Wohnbevölkerung. Die verkehrlichen Angebote müssen aufgrund der erhöhten und veränderten Nachfrage angepasst werden - dabei ist auf die Funktionsfähigkeit und Nachhaltigkeit des Gesamtsystems zu achten. Die Beanspruchung und Schonung von Ressourcen, insbesondere von Freiraum und Energie, der Klimaschutz als auch die weitere Optimierung des Mobilitätssystems sind weitere relevante Herausforderungen für die Stadt Frankfurt. Der Magistrat der Stadt hat sich diesen Herausforderungen angenommen: z.B. durch einen Bürgerdialog zur verbesserten Anbindung des GrünGürtels an die Siedlungsflächen der Stadt und Vernetzung mit dem Regionalpark unter dem Motto „Speichen Arbeitsgruppe während der verwaltungsinternen Auftaktveranstaltung am 25. Juli 2014 12 und Strahlen“, durch einen „Masterplan 100% Klimaschutz“, einem „Masterplan Industrie“, einer „Klimaanpassungsstrategie“ oder durch die Erarbeitung einer „Mobilitätsstrategie“. Alle diese Initiativen sollen zudem zur Entwicklung Frankfurts zu einer „Green City“ beitragen – dem Anspruch, die Stadtentwicklung von Frankfurt am Main künftig nachhaltiger auszugestalten. Was bisher weitgehend fehlt, ist eine übergeordnete und integrierte Betrachtung der verschiedenen Herausforderungen und Handlungsmöglichkeiten insbesondere in ihren räumlichen Bezügen. Die Stadtverordnetenversammlung hat daher am 22.05.2014 den Magistrat beauftragt, ein integriertes Stadtentwicklungskonzept für Frankfurt am Main zu erarbeiten. Mit dem integrierten Stadtentwicklungskonzept sollen Strategien erarbeitet werden, wie die Stadt als Wohn- und Wirtschaftsstandort mit hoher Umwelt- und Lebensqualität weiter entwickelt werden kann, um dem zu erwartenden Einwohnerwachstum angemessen zu begegnen. Während des gesamten Prozesses ist die Beteiligung einer breiten Öffentlichkeit vorgesehen Mit dem nun startenden Projekt sollen aber nicht nur bestehende Planungen, Ziele, Strategien und Karten isoliert nebeneinander gesetzt werden. Die Kernaufgabe und Herausforderung besteht vielmehr darin, ein in sich stimmiges Gesamtbild einer gewünschten Entwicklung zu erarbeiten und den Raumbezug zu beachten. Welcher Nutzen ist vom integrierten Stadtentwicklungskonzept konkret zu erwarten? Mit dem integrierten Stadtentwicklungskonzept • werden relevante Informationen zusammengetra gen, ausgewählt und handhabbar verdichtet, um so eine gemeinsame und transparente Aus gangsbasis für eine öffentliche Diskussion über die künftige räumliche Stadtentwicklung zu unterstützen. • kommuniziert Frankfurt „nach innen“ (Politik und Verwaltung) und „nach aussen“ (Stadtgesell schaft, Wirtschaft, interessierte Öffentlichkeit) über die weitere räumliche Entwicklung der Stadt im Sinne eines Wegweisers. • wird ein Prozess in der Stadtverwaltung und darüber hinaus ermöglicht, in welchem vor allem der Austausch, die Zusammenarbeit und das gemeinsame Lernen zwischen den Akteuren gestärkt wird. Aufbau des integrierten Stadtentwicklungskonzeptes; Ernst Basler + Partner AG 1 • schafft Frankfurt einen verbindlichen und mittel fristigen Orientierungsrahmen für das Handeln in Politik und Verwaltung, ohne jedoch jedes Thema abzudecken oder bis zum letzten Detailgrad auszuformulieren. • klärt die Stadt die wesentlichen Konflikte und Widersprüche und nutzt Synergien zwischen bestehenden Fachplanungen und Positionen der Stadt - insbesondere in ihren räumlichen Bezü gen, ohne diese Planungen jedoch zu ersetzen. • werden thematische und räumliche Prioritäten für die beabsichtigte städtebauliche Entwicklung von Frankfurt am Main gesetzt und die Grenzen der Entwicklung geklärt – aber kein Flächennutzungsplan erarbeitet. • positioniert sich die Stadt in der Region und bestimmt ihre Funktion und Beiträge zur Regionalentwicklung im Ballungsraum Frankfurt/ Rhein-Main. für die räumliche Weiterentwicklung der Stadt und bundesweiten Erfahrungen mit integrierten Stadtentwicklungskonzepten informiert. In vier Arbeitsgruppen setzten sich die Teilnehmer u. a. mit markanten Stärken und Schwächen Frankfurts, Chancen für die weitere Stadtentwicklung und Anforderungen an einen Dialog mit der Öffentlichkeit auseinander. Der tatsächliche Nutzen des integrierten Stadtentwicklungskonzepts wird in Zukunft in hohem Maße davon abhängen, ob es vom Magistrat als strategischer Orientierungsrahmen und Agenda für die beabsichtigte räumliche Weiterentwicklung der Stadt bei alltäglichen Projektentscheidungen herangezogen wird. Für das Jahr 2015 sind zunächst eine Bestandsaufnahme und Analyse relevanter Entwicklungstreiber, Trends, Konzepte und Entwicklungsvorstellungen für Frankfurt vorgesehen. Die Ergebnisse dieser Arbeitsphase werden in einem Statusbericht dargestellt und veröffentlicht. Die interessierte Öffentlichkeit soll zur Kommentierung und Beratung dieser Sichtweise auf die Herausforderungen für die weitere Stadtentwicklung Frankfurts eingeladen werden. Am 25. Juli 2014 fand eine verwaltungsinterne Auftaktveranstaltung mit mehreren Magistratsmitgliedern, Amts- und Referatsleitungen und Geschäftsführern städtischer Eigenbetriebe und Gesellschaften mit rd. 75 Teilnehmern statt. In der Veranstaltung wurde über die Notwendigkeit einer strategischen Planung Einblicke Einblicke Frankfurt befindet sich im Wandel. Die Wirtschaftsstruktur verändert sich, Prognosen bis 2030 gehen von einer weiteren Bevölkerungszunahme aus. Dieses Wachstum eröffnet Gestaltungsspielräume, beinhaltet aber auch Herausforderungen. Die Schaffung eines angemessenen Angebots an Wohnbauflächen für unterschiedliche Preissegmente hat ebenso eine hohe Relevanz wie der Erhalt und die Förderung der Umwelt- und Lebensqualität. Am 06.11.2014 stellte Herr Martin Hunscher als neuer Leiter des Stadtplanungsamtes Leitvorstellungen zur künftigen Stadtentwicklung von Frankfurt am Main entlang der Themen wachsende Stadt, offene und soziale Stadt, lebenswerte Stadt, prosperierende Stadt, ressourcenffiziente Stadt, mobil in der Stadt, regionale Stadt und lernende Stadt vor geladenen Gästen vor. Diese Eckpunkte des Magistrats sollen den Arbeits- und Diskussionsprozess für ein integriertes Stadtentwicklungskonzept insbesondere zu Beginn unterstützen. 13 Projekte Europaviertel Bauberatung Begleitung wesentlicher Bauprojekte – Vollzug der Planung Henninger Turm © Meixner Schlüter Wendt GmbH In diesen Gebieten wurden im Jahr 2014 rund 2.300 Vorhaben beraten, begleitet und rechtlich beurteilt. Damit ist der Beratungsumfang im Vergleich zum Vorjahr leicht gesunken. In 2014 wurden dafür vermehrt große und fachlich komplexe Projekte – sowohl im Wohnungsbau als auch in gewerblichen Nutzungen beraten (Hochbauwettbewerbe unter Beteiligung des Stadtplanungsamtes). Den inhaltlichen Schwerpunkt der Beratungen bildeten Wohnungsbauten in verschiedenen Größenordnungen. Im Europaviertel setzt sich der Trend fort, die ehemals für Bürobau vorgesehenen Standorte im Rahmen des rechtlich zulässigen Maßes in Wohnen umzunutzen. Dieser Trend ist auch verstreut im Stadtgebiet zu beobachten, da der Wohnungsmarkt weiter angespannt bleibt, die Preise hier weiter steigen und Bürobauten in B-Lagen nicht zu vermarkten sind. Neben den Neubau- und Umbautätigkeiten im Stadtgebiet wurden überwiegend im Europaviertel auffallend viele Wohnhochäuser beraten, wo mit dem 160m hohen „Tower 2“ das höchste Wohnhochhaus Deutschlands entstehen wird. Räumliche Schwerpunkte in der inneren Stadt waren die großen Projekte im Osten (Honsell-Dreieck) rund um die EZB, im Westen im Europa- und Gallusviertel sowie innerhalb des Anlagenrings. Ein Schwerpunkt der Bauberatung im Bereich der äußeren Stadt lag im Norden in der städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme Riedberg, wo wie im Jahr zuvor ca. 600 entwicklungsrechtliche Genehmigungen erteilt wurden. Als letztes Drittel wurde hier mit der Erschließung und Bauberatung des „Westflügels“ begonnen. Wohnhochhaus Tower 2 © Magnus Kaminiarz & Cie Architektur 16 Weitere Beratungsschwerpunkte lagen im Norden und Westen der Stadt in verschiedenen Vorbehaltsgebieten, insbesondere in Höchst in Verbindung mit dem dort laufenden Förderprogramm. Als neues Beratungsgebiet – nach dem Abschluss des östlichen Teils – kam 2014 der westliche Teil des Silogebiets in Unterliederbach als Beratungsschwerpunkt hinzu. Hier können in naher Zukunft weitere 350 Wohneinheiten entstehen. Schwerpunkt der Beratung in diesem Gebiet in 2014 war die Überführung dieser einprägsamen Fächerform in aktuelle Baustrukturen unter Minimierung der Abweichungen vom Bebauungsplan. Wie auch beim östlichen Gebietsteil lag der besondere, bei der Beratung zu berücksichtigende Aspekt in den rechtlichen Vorgaben im Zusammenhang mit der Seveso – II Richtlinie. Hier stehen abschließende Wertungen der Entscheidung des EuGH noch immer aus. Einstweilen konnten Bauanträge genehmigt werden, wenn sich Art und Maß der Nutzung nur unwesentlich geändert haben, bzw. wenn aufgrund der Anpassung an vorhandene Bestandbebauung Befreiungen von den Festsetzungen des Bebauungsplans in geringem Umfang notwendig wurden. Handwerkerhof für Mittelständler in der August Schanz Straße gesamtstädtisch Bauaufsicht und Stadtplanungsamt Frankfurt sind gemeinsam für die gestalterische und rechtliche Beratung von Bauvorhaben sowie für die Beurteilung und formelle Bearbeitung im Rahmen von baurechtlichen Genehmigungsverfahren zuständig. Zunächst gilt hier eine gebündelte Zuständigkeit bei der Bauaufsicht. In den sogenannten „Vorbehaltsgebieten“ des Stadtplanungsamtes, somit in Bereichen mit stadtplanerischer Aktivität und mit hohem Bau- und Investitionsinteresse und bei besonders komplexen Fallkonstellationen gilt hingegen die ausschließliche gestalterische Beratung durch das Stadtplanungsamt. Diese Vorbehaltsgebiete sind durch formelle Bebauungsplan- oder sonstige Satzungsverfahren nach den Vorschriften des Baugesetzbuches oder der Hessischen Bauordnung sowie durch informelle Planungen (etwa städtebauliche Studien oder Rahmenplanungen) oder aber auch durch die Anwendung des besonderen Städtebaurechts in Stadterneuerungs- oder Stadtentwicklungsgebieten definiert. Projekt Hortensienring/Parkstadt Unterliederbach © Scheffler + Partner/ N. Hemmerich Projekte Projekte gesamtstädtisch Projektziel: Betreuung, Beratung und Beglei tung von Bauvorhaben, bauplan ungsrechtliche Stellungnahmen zu Baugesuchen Projektdauer: Fortlaufend Projektfortschritt:Betreuung und Bearbeitung von rund 2.850 Vorhaben, ggf: WB Bundesrechnungshof, WB WohnHH Stiftstraße Projektleitung: Innere Stadt: Martin Hunscher Äußere Stadt: Werner Buch Entwicklungsmaßnahmen: Tobias Vogel Stadterneuerung: Ursula Brünner Ein weiteres neues Beratungsgebiet stellt das Entwicklungsgebiet Griesheim nördlich der Bahn dar. Hier soll die Gemengelage zwischen gewerblichen und Wohnnutzungen beordnet werden. Dazu hat das Stadtplanungsamt die KEG (Konversions-Entwicklungs-Gesellschaft) beauftragt, aktiv auf die Eigentümer von fehlgenutzten Liegenschaften einzuwirken und auch über Grundstückskäufe und Tauschgeschäfte ordnend einzugreifen. Wohnhochhaus PRAEDIUM © Dietz Joppien Architekten AG 17 Projekte Der Regionalverband FrankfurtRheinMain will gemeinsam mit den Städten Frankfurt am Main und Bad Homburg herausfinden, wie vorhandene lockere Wohnbebauung möglichst klimaschonend erweitert werden kann. Die Ziele für die Nutzung von Grundstückspotenzialen sind ein qualitätsvoller Städtebau, ein angenehmes Mikroklima, der Klimaschutz, der sparsame Umgang mit Boden und Freiflächen sowie zusätzlich zu schaffender Wohnraum. In Kurzchecks sollen in Bad Homburg und Frankfurt am Main typische Siedlungsquartiere untersucht werden: Zeilenbebauungen, Großwohnsiedlungen und Einfamilienhausgebiete der 1950er- bis 1980er-Jahre. Für Teilbereiche werden Gestaltungsideen entwickelt. Die Federführung für die Untersuchung hat der Regionalverband FrankfurtRheinMain. Das Projekt startete im Dezember 2014. Im Frühjahr 2016 sollen erste Ergebnisse vorliegen. Anschließend will der Regionalverband die Erkenntnisse auf vergleichbare Siedlungstypen im engeren Verdichtungsraum übertragen. Das Modellprojekt wird aus dem Programm „Kommunaler Klimaschutz“ des Bundesumweltministeriums gefördert. Durch eine GIS-gestützte Raumanalyse hat der Regionalverband Wohngrundstücke identifiziert, deren Gebäude höchstens ein Fünftel der Grundstücksfläche einnehmen (Grundflächenzahl bis 0,2). Die Nachverdichtungsmöglichkeiten auf solchen geringfügig bebauten Grundstücken sind stärker von den städtebaulichen Rahmenbedingungen und dem Mikroklima abhängig. Das Stadtplanungsamt erwartet sich - zusammen mit seinen Partnern - von dem Förderprojekt, bessere Methoden zur Potenzialabschätzung, konkretere Ideen für Handlungsstrategien Umsetzungsschritte, die der Mobilisierung von Flächenpotenzialen für das Wohnen im Innenbereich dienen, kennenzulernen und wie dabei klimatische, städtebauliche, soziale und ökonomische Bewertungskriterien berücksichtigt werden können. Literatur: Regionalverband FrankfurtRheinMain: Flächenmonitoring – Grundlage für ein nachhaltiger Flächenmanagement, Jahresbericht 2014, Frankfurt 2014 Kleinräumige Analyse der realen Flächennutzung Projektziel: Erstellung einer eigenen GIS-ge stützten Datenbasis, die Darstel lungen und Analysen der realen Nutzung des Stadtgebietes auf der Ebene von Baublöcken ermög licht und weitere Analysen auch mit externen Daten erlaubt Projektdauer: 2014 – 2015 Projektfortschritt:In Bearbeitung Projektleitung: Ludwig Korte Konzeptionelle Planungen für die zukünftige bauliche Entwicklung der Stadt setzen gute Kenntnisse über die derzeitige Situation voraus. Mit Unterstützung eines geographischen Informationssystems (GIS) entsteht beim Stadtplanungsamt eine digitale Datenbasis, aus der sich kleinräumige Analysen und Darstellungen in Form von Karten, Graphiken oder Tabellen über die tatsächliche Nutzung des Stadtgebietes ableiten lassen. Damit können wertvolle Beiträge zur räumlichen Analyse von Strukturen, Mängeln und Potenzialen geleistet werden, sowohl als Einzeluntersuchung als auch bei Bestandsanalysen und Evaluationen in Zusammenhang mit Plänen und Konzepten. Die geometrische Grundlage ist die digitale Stadtgrundkarte des Vermessungsamtes. Auf dieser Basis wird der bebaute Bereich (Innenbereich) in Baublöcke gegliedert, die im Wesentlichen durch Straßen oder andere Zäsuren (Schienentrassen, Gewässer, Siedlungsrand) voneinander abgegrenzt werden. Diese Ebene erscheint einerseits fein genug für sinnvolle räumliche Analysen, andererseits grob genug um keine zu hohen Anforderungen an die erforderlichen Daten stellen zu müssen. Im nicht bebauten Bereich (Außenbereich) ergeben sich die Raumeinheiten durch die Flächen unterschiedlicher Nutzungsart. Bautypologie (z.B. Blockrandbebauung, Reihenhausbebauung) und die Baualtersklasse (z.B. vor 1945, ab 2000). Durch Kombinationen der Merkmale können verschiedene Strukturtypen abgeleitet werden. Für die Raumeinheiten des Außenbereichs wird nur die Nutzungsart (in Anlehnung an Freiflächen-Kategorien eines Flächennutzungsplans) dargestellt. Die erforderlichen Daten werden aus verschiedenen Quellen zusammengetragen. Zusätzlich sollen darüber hinausgehenden Daten (z.B. Einwohnerverteilung, ÖPNV-Einzugsbereiche, Klimaplanatlas) einbezogen werden, um weitere vielfältige Analysemöglichkeiten zu erschließen. Entwurf Realnutzung Bereich Fechenheim - Maß der Nutzung gesamtstädtisch gesamtstädtisch Projektziel: Entwicklung von Handlungsstrate gien für die Mobilisierung von Flächenpotenzialen im Innen bereich Projektdauer: 2014 – 2016 Projektfortschritt:Mitwirkung am gemeinsamen Modellprojekt Projektleitung: Joachim Eckhard, Juliane Liebzeit Realnutzungskartierung Projekte Klimagerechtes Flächenmanagement für den Regionalverband FrankfurtRheinMain Zur Beschreibung der Realnutzung in den Baublöcken sollen jeweils folgende Merkmale abrufbar sein: die Art der Nutzung (Bauflächentypen nach BauNVO), das Maß der Nutzung (Grundflächenzahl und Geschossflächenzahl nach BauNVO), die Innenentwicklungspotenziale 18 Entwurf Realnutzung Bereich Fechenheim - Art der Nutzung 19 Standortsuche DFB-Akademie Wohnbauland-Entwicklungsprogramm 2015 Strukturierter Such- und Bewertungsprozess Geplante und in Entwicklung befindliche neue Wohngebiete der Gesamtstadt Projektziel: Vorlage möglicher Standorte für die Ansiedlung der 10-15 ha großen DFB-Akademie mit Sport anlagen, Unterkunfts- und Bürogebäuden Projektdauer: 2013 – 2014 Projektfortschritt:Abgeschlossen Projektleitung: Ludwig Korte Projektziel: Grundlage und Instrument der Steuerung und Flächenfürsorge für den Wohnungsbau Projektdauer: 2013 – 2014 Projektfortschritt:Abgeschlossen Projektleitung: Nicole Altmann In einem zweiten Schritt wurden diese Standorte unter Einbeziehung zusätzlicher Kriterien der Stadtentwicklung detaillierter untersucht, um deren Eignung auch aus Sicht der Stadt bewerten zu können. Hierzu zählten u.a. die ökologische Verträglichkeit, die städtebauliche Integration, konkurrierende Nutzungen und der Anteil städtischen Grundbesitzes. Die jeweiligen Vor- und Nachteile der Standorte wurden intensiv diskutiert. Schließlich wurde die Galopprennbahn in Sachsenhausen-Süd vom DFB favorisiert aufgrund der Nähe zu Flughafen und jetzigem Sitz der Hauptverwaltung sowie der Weitläufigkeit und der landschaftlichen Qualitäten des Geländes. Die Fertigstellung und Inbetriebnahme der Akademie wird für 2018/2019 angestrebt. Als Neuerung im WEP 2015 wird für die Potenziale, die sich in einem sehr frühen Stadium der Explorationsphase befinden und bisher keine Anzahl an Wohneinheiten aufwiesen, die mögliche Anzahl an zu errichtenden Wohneinheiten abgeschätzt. Dazu werden die pauschalen Dichtewerte aus dem Regionalen Flächennutzungsplan übernommen. Um das Jahr der Baulandbereitstellung auch für diese Potenziale abschätzen zu können, werden Pauschalwerte verwendet (3 Jahre für die Rechtsplanung, jeweils 2 Jahre für die Bodenordnung und Erschließung). Damit ist im WEP 2015 erstmalig eine zusätzliche Karte enthalten, die die zeitliche Verfügbarkeit von Wohnbauland darstellt. Hinsichtlich des bestehenden Wohnungsbedarfs sowie aufgrund von Entwicklungshemmnissen (umwelt-/naturschutzrechtliche Restriktionen, Eigentumsverhältnisse usw.) und der langen Entwicklungszeit zur Flächenaufbereitung bedarf es der Entwicklung weiterer Potenziale. Bereits mit dem Beschluss § 3061 Den Frankfurter Wohnungsmarkt dauerhaft stärken vom 25.04.2013 hat die Stadtverordnetenversammlung u. a. beschlossen, „das Wohnbauland-Entwicklungsprogramm zu einem umfassenden Plan für die Entwicklung weiterer Wohnbauflächen fortzuführen“. Auch mit dem Magistratsvortrag Wohnbaulandentwicklung (M 9 vom 17.01.2014) wird die Entwicklung von weiteren Wohnungsbaupotenzialen vorbereitet. Wohnflächenkonsum bau sowie der weiteren Qualifizierung des bebauten Innenbereichs der Stadt liegen. Ein nachfolgendes Wohnbauland-Entwicklungsprogramm wird auf den Erkenntnissen des in Arbeit befindlichen integrierten Stadtentwicklungskonzepts aufbauen und darstellen, welche Flächen zukünftig für eine langfristige Wohnbaulandentwicklung zur Verfügung stehen können. gesamtstädtisch Das nun „DFB-Akademie“ genannte Vorhaben besteht aus Büro- und Unterkunftsgebäuden, Sporthallen und Sportplätzen. Dafür wird eine Fläche von ca. 10 -15 Hektar mit einer Erweiterungsoption von weiteren fünf Hektar benötigt. Weitere Anforderungen sind z.B. ein geeigneter Grundstückszuschnitt, eine möglichst flache Topographie sowie eine gute Verkehrsanbindung und Flughafenerreichbarkeit. Bei einer derartigen Flächengröße gibt es in der Regel keinen Standort, der alle Anforderungen auf Anhieb vollständig erfüllen kann. Daher wurden in einem ersten Schritt Ideen für zumindest teilweise geeignete Flächen im Stadtgebiet gesammelt. Nach einer Grobbewertung blieben schließ- lich sechs Standorte übrig, deren Eignung und Realisierbarkeit ausreichend erschienen. Projekte Projekte gesamtstädtisch Der Deutsche Fußball-Bund e.V. (DFB) plant seit längerem, in Deutschland ein Leistungszentrum zur Förderung des Fußball-Spitzensports zu errichten. Da bereits die DFB-Hauptverwaltung ihren Sitz in Frankfurt hat, wurde die Ansiedlung zum sportpolitischen Ziel der Stadt. Das Wohnbauland-Entwicklungsprogramm 2015 (WEP 2015) umfasst 44 Wohnbauflächenpotenziale, die Raum für 22.780 Wohneinheiten bieten. Im Vergleich zum WEP 2011 ist die Gesamtzahl der möglichen Wohnungen um ca. 2.870 WE gestiegen. Die Aktualisierung der WEP-Potenziale hat gezeigt, dass in den bereitgestellten Wohnbaupotenzialen mehr Wohneinheiten gebaut, als geschätzt wurden. Künftig wird der Schwerpunkt der Wohnbaulandentwicklung aufgrund der nur noch begrenzt verfügbaren Flächenressourcen auf dem StadtumEngere Standort-Auswahl – Gebietsabgrenzungen Zeitliche Verfügbarkeit von Wohnbauland 20 Engere Standort-Auswahl – Lage im Stadtgebiet 21 Christian-Pless-Straße – Simulation – Architektur: Landes & Partner, Projektleitung: Farid Schroeter Christian-Pleß-Straße - Offenbach Campus Bockenheim Projektziel: Neubau von 32 Wohnungen im Rahmen der sozialen Wohnraum förderung für Frankfurter Haushalte Projektdauer: 2014 – 2015 Projektfortschritt: Im Bau Projektleitung: Susanne Kreinz-Klawitter Projektziel: Errichtung von 32 Wohnungen im Rahmen des Frankfurter Programms familien- und seniorengerechter Mietwohnungsbau Projektdauer: 2013 – 2015 Projektfortschritt: Bezugsfertig Projektleitung: Ilona Schäfer Mietwohnungsbau Auf dem früheren Stammsitz des Druckmaschinenherstellers MAN Roland in Offenbach realisiert die ABG Frankfurt Holding GmbH in einem sechsgeschossigen aufgelockerten Baukomplex 172 Wohnungen in zwölf zusammenhängenden Wohnhäusern. Insgesamt 50 Wohnungen werden öffentlich gefördert, davon 18 Wohnungen für Offenbacher und 32 Wohnungen für Frankfurter sozialwohnungsberechtigte Haushalte. Die Förderwohnungen sind in vier Gebäuden, die sich gleichmäßig auf dem Areal verteilen, vereint. Sie werden aus dem Hessischen Landesprogramm gefördert und von den Städten Offenbach am Main und Frankfurt am Main komplementär finanziert. Das Verfahren ist Ergebnis einer engen Kooperation der Förderstellen in Offenbach und Frankfurt. Alle Gebäude erhalten die gleiche Architektursprache. Das 2004 aufgegebene Werksgelände in der Innenstadt Offenbachs wurde 2005 in das Förderprogramm „Stadtumbau in Hessen“ aufgenommen. Damit ist auch eine Aufwertung des gesamten Quartiers verbunden. Durch die Konversion des Geländes an der Christian-Pleß-Straße wird nicht nur die Wohnfunktion des Viertels gestärkt. Durch die Errichtung eines Stadtteilparks in der Mitte der freigeräumten Fläche sowie eines Nahversorgungszentrums in den denkmalgeschützten Werkshallen erhält das Quartier einen attraktiven Mittelpunkt. Preisgünstiger Mietwohnungsbau Auf dem Eckgrundstück Sophienstraße/Gräfstraße, direkt neben dem Bockenheimer Depot, hat die ABG Frankfurt Holding GmbH insgesamt 200 neue Wohnungen in Passivhausbauweise errichtet, davon 80 Eigentumswohnungen und 120 Mietwohnungen. Im Erdgeschoss des Wohnblocks befindet sich ein Supermarkt. Von den Mietwohnungen sind 38 im Rahmen des „Frankfurter Programm für familien- und seniorengerechten Mietwohnungsbau“ gefördert worden. Bei den Wohnungen handelt es sich überwiegend um Zwei- und Dreizimmerwohnungen, die sich über die Bebauung verteilen. Die Architektur wurde von den Büros happarchitecture des Architekten Jens Happ, dem Büro Stefan Forster und dem Büro Karl Dudler entworfen. Die Büros sind aus einem Wettbewerb, an dem sich neun Architekturbüros beteiligt hatten, hervorgegangen. Durch die Entscheidung drei Architekturbüros die Blockrandbebauung in einzelnen gesamtstädtisch Im Jahr 2014 sind sieben Anträge zur Förderung von Mietwohnungsneubau eingereicht worden. Damit werden 104 Wohnungen mit einer Wohnfläche von über 7.000 Quadratmetern errichtet. Die Vorhaben verteilen sich über das gesamte Stadtgebiet. Sie werden im Rahmen des “Frankfurter Programm zur sozialen Mietwohnungsbauförderung“ und des “Frankfurter Programm für familien- und seniorengerechten Mietwohnungsbau“ gefördert. Die Bauvorhaben werden alle einen hohen energetischen Standard haben und somit einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Darüber hinaus wurden auch wieder Projekte im „Frankfurter Programm zur Förderung von neuem Wohnraum für selbstgenutztes Wohneigentum“ gefördert. Die Stadtverordneten haben in diesem Jahr einen wichtigen Beschluss verabschiedet, der in den nächsten Jahren weitreichende positive Folgen für die Schaffung von gefördertem Wohnraum haben wird. Im Rahmen der Aufstellung von Bebauungsplänen sollen städtebauliche Verträge mit dem Ziel abgeschlossen werden, dass dort 30% der möglichen Bruttogeschoßfläche Wohnen für den geförderten Wohnungsbau gesichert werden. Hintergrund ist, dass das Ziel der Versorgung aller Frankfurter Haushalte mit angemessenen Wohnungen im Bereich des preiswerten Wohnraums nur durch geförderte Wohnungsneubauvorhaben erreicht werden kann. Luftbild Stadtvermessungsamt Frankfurt am Main Gebäudeabschnitten entwerfen zu lassen ist ein architektonisch- und städtebaulich gut gestaltetes Ensemble entstanden. Der großzügige „Innenhofdachgarten“ über dem Erdgeschoß bildet einen ruhigen grünen Gegenpol für die zukünftige Bewohnerschaft. Projekte Projekte gesamtstädtisch Wohnungsbauförderung Ehemaliges Hauptwerk von MAN Roland; Luftbild: Stadt Offenbach 1: Mietwohnungen ABG Frankfurt Holding 2: Stadtumbaugebiet - Ehemaliges MAN Roland Hauptwerk 1 Ch ris tia n-P 2 leß -St raß e Gräfstraße © ABG Frankfurt Holding 22 23 Melibocusstraße 62 + 70 - Niederrad Mietwohnungsbau Kamelienstraße „Parkstadt Unterliederbach” Mietwohnungsbau In der Kamelienstraße in der “Parkstadt Unterliederbach“ (ein ca. 11 ha großes Areal) ist von der KEG (Konversions-Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH) ein „energieautarkensWohnhaus“ mit 7 Wohneinheiten und Gemeinschaftsräumen geplant. Die Gemeinschaftsflächen werden den zukünftigen Bewohnern des neuen Wohngebäudes und auch den Bewohnern des 1. Bauabschnittes der Kamelienstraße (50 Wohneinheiten in der sozialen Wohnraumförderung) zur Verfügung stehen. Das Wohngebäude, in dem auch ein bestehendes Heizzentralenbauwerk integriert wird, bildet den räumlichen Abschluss des Gesamtvorhabens entlang der Kamelienstraße. Es handelt sich um ein Projekt in der mittelbaren Belegung. Die Förderwohnungen werden frei vermietet. Im Gegenzug wird die KEG sich verpflichten, Ersatzwohnungen in die Mietpreis- und Belegungsbindung zu geben. Es trägt an diesem Standort zu einer positiven sozialen Mischung des Gebietes bei. In unmittelbarem Umfeld entstehen freifinanzierter Eigentumswohnungsbau und geförderte Wohnungen nach dem Visualisierung Kamelienstraße „Parkstadt Unterliederbach” © BSMF gesamtstädtisch In der Adolf-Miersch-Siedlung (Frankfurt Niederrad) wird die Nassauische Heimstätte Wohnungs- und Entwicklungsgesellschaft mbH zwei Zeilengebäude aus den 1960-iger Jahren jeweils um “Kopfbauten“ an den Westgiebeln ergänzen. Sie befinden sich in unmittelbarer Nachbarschaft zu den Schrebergärten am Bahndamm der S-Bahn Station Niederrad. Sowohl die Anbindung an den ÖPNV, als auch die Nahversorgung sind gewährleistet. Bei dieser behutsamen Nachverdichtung entstehen insgesamt 25 Wohneinheiten in Form von Drei- und Vierzimmerwohnungen. Dadurch wird vor allem Wohnraum für Familien entstehen und das Wohnungsangebot in der Siedlung optimiert und erweitert. Wie alle Projekte in der Sozialen Wohnraumförderung werden auch diese Gebäude in Passivhausbauweise errichtet. Neben dem Neubauvorhaben werden in der gesamten Siedlung im Bestand sukzessive umfassende Modernisierungsmaßnahmen durchgeführt. Nach Abschluss aller Maßnahmen wird sie den Wohnbedürfnissen unserer Zeit in allen Belangen genügen. Ein gutes Beispiel für Nachverdichtung im innerstädtischen Raum, Schaffung bezahlbaren Wohnraums und der Umsetzung notwendiger energetischer Standards. Projektziel: Errichtung von 7 Wohnungen im Rahmen des Frankfurter Pro gramms zur sozialen Mietwoh nungsbauförderung/Mittelbare Belegung Projektdauer: 2014 – 2016 Projektfortschritt: Förderantrag ist gestellt, Baumaßnahme in Vorbereitung Projektleitung: Ilona Schäfer Projekte Projekte gesamtstädtisch Projektziel: Errichtung von 25 Wohnungen im Rahmen des Frankfurter Pro gramms zur sozialen Mietwoh nungsbauförderung Projektdauer: 2014 – 2016 Projektfortschritt: Förderantrag bewilligt, Baumaßnahme in Vorbereitung Projektleitung: Walter Gellert 2. OG Kamelienstraße „Parkstadt Unterliederbach” © BSMF „Frankfurter Programm für familien- und seniorengerechtes Wohnen“. Mit diesem Projekt erhöht sich der dringend benötigte preiswerte Wohnraum bei gleichzeitiger Realisierung energetisch zukunftweisender Gebäude- und Umwelttechnologien. Beispielsweise soll eine neue Technologie, nämlich die vorübergehende Umwandlung von überschüssiger Energie in Wasserstoff erprobt werden. Insgesamt ein positives Beispiel für den geförderten Wohnungsbau. 24 Entwurf Melibocusstraße 62 + 70 Ansicht Westen © Nassauische Heimstätte Entwurf Melibocusstraße 62 + 70 Ansicht Süden © Nassauische Heimstätte Lageplan Kamelienstraße „Parkstadt Unterliederbach” © BSMF 25 Wohnungsbauförderung – Frankfurter Programm zur Förderung des Umbaus leerstehender Räume für Kreative Wohnungsbauförderung – Frankfurter Programm zur Modernisierung des Wohnungsbestandes Richtlinien für die Vergabe von Bauzuschüssen Richtlinien für die Vergabe von Bauzuschüssen Projektziel: Förderung der Instandsetzung und Modernisierung von leerstehenden Gebäudeflächen für die Kultur und Kreativwirtschaft Projektdauer: 2010 – 2018 Projektfortschritt: Fortlaufende Beratung von Förder interessierten, Bewilligung von Förderanträgen Projektleitung: Katharina Lopuszanska Richtlinienänderung im Frankfurter Programm zur Modernisierung des Wohnungsbestandes ring Luisenhof rt n- urt nkf 21 B5 Fr a L Vilbele r eg W 2014 - 14 Förderfälle Hugeno Fran k f u NEU-ISENBURG Straße ring aß e B4 rin Spessart str 48 Freibad g B 43 Sch. st ra ße Sch. CARL-ULRICH- Stadthalle SIEDLUNG Sch. Tempelsee Maleratelier BIEBER O ff e n b a c h e r S t a d t w a l d 3 E 42, A Müllheizkraftwerk B 46 52 B a s te n 9 B 45 17 Str Sch. Krkhs. 1, 2 oder 3 - Anzahl der Förderfälle an diesem Standort AS-Offenbach Offenbacher Kreuz St raß e ler 1 Kesselbruchweiher ache r enb Off Freibad 2013 - 46 Förderfälle Rosenhöhe 17 Bür ge Str. er Stra ße r e aß s tr nd La r Sp re nd Sch. 1 Monte Scherbelino Ru m pe nh eim Am st Oberhorstweiher Sch. Rh tr. Starke nbur ge r- raß e Sch. 2012 - 25 Lauterborn Förderfälle Sch. N.S.G. Gravenbruch e nsalle Friede a l d ring 2011 - 6 Förderfälle Maunzenweiher ße Wi lhe e ra ß s tr. La n d r he st r . he l He ns c B 46 Sch. enw 3 ön e tra ß an ds er L be rg Fri ed Se c he r fel de Od B4 er Sch. Sch. ge ße stra s Erlen 21 B5 1 A 66 raße B r L an dst Friedb erge e alle ur g- sb L a ndstraße e r g er edb Fr i e L a nge St r aß e i eich str. er m B e lle ya Deuts chherrn brück e ra e e rg sbe Da c h Am r a ße r St le We g Oede r Str . er Bre m Ta n l un u ag s e Sc h ed 4 nn Ke B 43 ,4 ee yall 3 st chring Gravenbru Waldspielpark Tannenwald g im ß tra Sch. lin or m hn e s s e nstr a ß e rh Ku ned Mör Str. Stra ße bo r M aß B3 r. nst ge she h er Hü e l a l l ee ge Senckenb ergan la tsch o enstr. rd D eu traße Lands nd M ör fe lder La D A3 Sickeranlage e r g e r S t r. Fri e d b str a ße tin M ar Am im L a n ds t r. er im he nn Gi r nn h Str. e i m e er ho f m Rö m 5 Dr g in h eim un P Alt - f ho er m Rö Am Alte Falterstr. Jungmannstr. s tr a ße Ken Eifelstra ße Gü nt her Str aß e Cu rie- aß e s tr rt-Hauptmann-Rin rha g Ge m Am See da m Gaugr af a 40 B 1, A r rafenLandg a.M. Sch. Straße E 45 se e r L a n d s t ra ß ap ma .nn r. - äu Sch. OFFENBACH nbu rgring Buchrainweiher Scherbelinoweiher Försterwiesenweiher L rin t-W eg Bf. Offenbach-Ost B ie be r er Hbf. Offenbach Starke Krkhs. Mü hl h e Sch. raße arckst Bism Sch. n us Ka rl-H erd Sch. Dietz en b a ch e r raße 1 Oberwald eise A ieic h- Bruch von Autokino Wildhof gesamtstädtisch Neben zahlreichen Modernisierungsmaßnahmen wurde 2014 die Komplettsanierung eines Mehrfamilienhauses im Ostend bezuschusst. Mit den umfangreichen energetischen Maßnahmen konnte der Neubaustandard nach EnEV erreicht werden. Dabei wurden die hofseitigen Fassaden mit einer Außendämmung versehen, während die erhaltenswerte Straßenfassade innenseitig gedämmt wurde. Darüber hinaus wurde die barrierefreie Erschließung der Wohnungen über einen Aufzug hergestellt und die Bäder barrierefrei ausgestattet. Externe Modernisierungsberater im Frankfurter Programm zur Modernisierung des Wohnungsbestandes Bf. Heusenstamm wald I s e nburger Straße Sch. Projektziel: Unterstützung bei der Förderbera tung sowie der Abwicklung der Förderanträge Projektdauer: 2014 – 2015 (mit Möglichkeit der Verlängerung) Projektfortschritt: Ausschreibung, Beauftragung und Aufnahme der Tätigkeit Projektleitung: Katharina Lopuszanska BÜRGEL S Bf. Of.-Marktplatz Ber line r Str . Rathaus 16 Sch. 1 nh Sch. ld Wa Schwanheimer Bah nst eler Ben h e ß ra St zer 5 1, A E 45 ra ße nh eim sz e ühlenweg Zimmersm ain rm Ku W eg n e r Straße irc he ne r Eschbor W eißk er Dre AS-OffenbachTaunusring Goetheturm be Sch. SIEDLUNG instr aße Sch. in g Sch. Waldspielpark Scheerwald Ma Sch. aße au Darmstädte W Sch. Bf. Of.-Ledermuseum TELLERSIEDLUNG Waldspielpark Goetheturm hlr ic l- U e ck B rü Str Deutscher rter Wetterdienst Fra nkfu traße Lands Sch. RUMPENHEIM HANS-BÖCKLER- 1 Hallenbad Sch. C ar Sch. s t r. OBERRAD Südfriedhof e Messehallen e Bernard straße 15 Bf. Of.Kaiserlei 1 ße e Waldstraß PhilosophischTheologische Hochschule Seehofpark Jacobiweiher Sc hn Nordring traß Bettinas AS-OffenbachKaiserlei Sch. S t r a h l e n b e r g e r- ra straße m ai n Gerbermühle 2 Sch. HenningerTurm elOp st Kaiser M aß Str Hafe n Staustufe KAISERLEI Offenbach T h ei t r e n ds ering ck La Osthafen L a n d s t raß e an er 0 F. traße ers t el au Sch. Sch. am nd n nen Sch. Jakobsbru str. AS-Ffm.Ost 14 Gerbe r mühlstraße B 43 Ad La r Ke t 1 ue Oberhafen 2 ra ße acher Offenb D armstädter hw k na FECHENHEIM Goeth aße st r of T - irle Ka ise üc ke br eh B rü e Se Sc le ar tp H an s Ha ße Al Sch. Os B 8,4 N.S.G. Schultheisweiher acher Str. 1 Ostpark ßeSch. Bf. Ffm.-Ost Sch. Wächtersb 1 ,4 0 F r a n k f u r t e r L Kleingartenpark a n d s Dörnigheim t r. im nhe er tra B8 ad sb lm e aß Str e Fech rg Flöß erbrü cke IgnatzBubisBrücke u fer AS-Ffm.Ost Wasserwerk Fechenheim HeinrichKraft-Park A lt- bu Sch. s ön Rh 14 Ratsweg eg rW me Bf. Ffm.-Mainkur tr. l-S ke ei n E.-H B8 ac Fe c h e n h e i m e r Wa l d str. Eissporthalle Frankfurt ei enh Fech A 66 HessenCenter AS-Ffm.Bergen-Enkheim 1 9 Wa l d Fechenheimer Weiher er nd lbu lee rgall al ee E n k h e i m e r Wa l d Sch. SIEDLUNG 1 Sch. Gänseweiher Kilianstä d t e r bruch len Er Haus Riederwald RIEDERWALD Riederwald BISCHOFSHEIM B i s c h o fs h e i m e r Wasserwerk Bergen-Enkheim La BORN- HANG N.S.G. Enkheimer Ried Riedteich ENKHEIM Sch. Leuchte e lle ga 32 18 4 Sch. HEIMER Sch. 2 ße st ra eler Vilb Sch. Panoramabad tr. G erbermühl- -Ring bs la ge , D BERGENHallenbad R i ed Str. toschor-Slo Vict 1 52 A ra ß e Riedbad We g l se Die st r. Ha an StadtWaldHaus T ktst Sch. N.S.G. rsi Bo raße H , 8tr. B ö3hens ermai n Oberschweinstiege Ma r r. Im Rahmen des 2010 aufgelegten „Modernisierungsprogramms“ war bisher die Förderung nur in bestimmten Fördergebieten möglich. Mit der Richtlinienänderung wird die Möglichkeit eröffnet, im ganzen Stadtgebiet zu fördern, wenn es sich um umfassende Modernisierungsmaßnahmen oder um Maßnahmen zur Barrierefreiheit handelt. Des Weiteren wurde die Förderhöhe für Maßnahmen zur Barrierefreiheit, unabhängig von der Wohnungsgröße, pauschaliert. Darüber hinaus kann die Umnutzung von Flächen in Wohnflächen im Rahmen einer Gesamtmaßnahme nicht nur bei Erreichen des energetischen Neubaustandards, sondern auch beim KfW-Effizienzhaus 115 gefördert werden. Nicht zuletzt wurde der Titel des Programms gestrafft und lautet nun: „Frankfurter Programm zur Modernisierung des Wohnungsbestandes“. Projektziel: Umfangreiche Modernisierungs maßnahme nach dem Frankfurter Programm zur Modernisierung des Wohnungsbestandes Projektdauer: 2013 – 2014 Projektfortschritt: abgeschlossen Projektleitung: Damian Paris Charlottenhof Vogelkundl. Beobachtungsstation Untermain N.S.G. Berger Hang ße 1 Sch. 1 h e r r n- t ra 1 ruch iederb Am R e b els itt W Garten a r t e n rg Krkhs. Ti e Am Sch. HanaSch. uer La n dstr. Sch. Bf. Ffm.r. Ostendstraße nnst Sch.Sch.nnema So Bildungszentrum h- Berger Schützenhaus . traße Triebs ilh W r. St Bornheim Saa 2 Sch. Ba GrünGürtel Waldschule d st Sch. Ne ue r Seckbacher Ried N.S.G. t rst inne Gw yarr .-K -H H. S er öh sh elm B3 er an Flo r i a n weg Sch. bu rg rL SECKBACH s t ra ATZELBERG Sch. Zoologischer LERCHESBERG Isen weg Erz us Huthpark 1 ac tr. Sch. Ob 51 kb 1 ur gs Sch. Krkhs. Bf. Ffm.-Louisa Dienstgeb. StadtForst E 42 AS-Ffm.-Süd fha A 661 1 b lle e aß Str er erg Anl a ge S 3 B4 1 Krkhs. Saal 1 Fr i e CommerzbankArena R Sch. Sch. Sch. Boehlepark ße stra nd Ho Sch. cher Land Bf. Ffm.-Mühlberg enba stra Off ße Sachsenhäuser Warte Waldspielpark Louisa le Auerfe ldstr. Günthersburgpark da 1 Lindenhof tr ee r S ng Nordri e aß str pp e Bf. Ffm.r Stresemannallee elde Sch. örf be Kru Straß 2 V il berg Sch. Sch. Sch. Sch. Bf. Ffm.Lokalbf. Textorbad Bf. Ffm.Süd d Lan Landstra ße La Lo hr ner Sch. tr. -S Sch. Sch. Tiroler Weiher Landessportbund Oberpfortenhof B 521 Berger Warte 212 m ße G ieß e Golfplatz r ße AS-Ffm.Flughafen-Nord E ra AS-Ffm.Flughafen GATEWAY GARDENS 22 T st wald R Lan d Unterschweinstiege U e F b ol hausen Schelmenhäuserhof Bickelhof Stegweidhof Am Gisisberg SUDETENLANDSIEDLUNG Sch. Oskar-v.-Mille r-S 1Sachsen- Straß K K W. - B Krkhs. D eutsc Wasserwerk Oberforsthaus Haus des Sports DFB Dt. Dt. Olymp. Turnerbund Sportbund N Eiserner Steg r A Sachsenhsr. Ufer Sch. Sch. Sch. 2 Planungsdezernat Alte Brücke ge ur Waldspielpark C.-v.-Weinberg Unterwald R Kurt-SchumacherStr . Sch. Stadionbad F ße 3 1 db e t ra Sch. r g er ße Dom Maink a i tA mfors er s Ob h au Sch. Bf. Ffm.-Stadion B4 SIEDLUNG Golfplatz Wasserwerk Goldstein a str Str . nrte Bf. Ffm.Konstablerwache ße ai ink Krkhs. ma Sch. A dKonradenauer- Ga au S ch Sch. Sch. FRITZ-KISSEL- e Lyoner St r a ß Stra ß e Wasserwerk Schwanheim i Vilbeler Buchenhorster Hof Lohrpark Krkhs. str. Sch. ka le rs Zeil M GaloppRennbahn Sch. ain i ka e tst r. Bf. Ffm.-Niederrad NIEDERRAD Sch. i tra er S tr. t-S Am Galgen Umspannwerk Krkhs. Sch. Sch. Sch. S ei allee St chers Mi Ka rnSte m 2 Sch. Römer HEIMATSIEDL. ald rzw wa Sch A.- hnnba R en st r . Sch. f Tri ADOLF-MIERSCHSIEDLUNG Lyoner BÜROSTADT Stra ßb Sch. r. Goldsteinstraße AS-Ffm.Niederrad rdo eo Universitätskliniken Niederräder Bruchfe Klärwerk traße ei n s Goldst Goldsteinpark Th in erl mann- Sch. Sch. NIEDERRAD ldstr. 21 GOLDSTEIN Westhafen se Stre er äd err ed Ni sd en e ck b rü Ufer Sch. Krkhs. er Uf ie utstraße Gutle Klärwerk cke nheimer Briefzentrum AS-Ffm.Westhafen e Sch. ai nM ka rN ec ke üc Br 20 Sch. aß t - Sch. 1 er eiz chw er - S U nt ai nm üc ke br Fr ße leu Sch. r te Un ain m au An Krkhs. er im h e n he t r. chs Bl ei Eschen- heimer Turm . hstr Zeil Sch. st ra G ut Sch. Esc Sch. Börse Bf. FfmHauptwache nbei Holsteg 1 Hoc Bühnen Basel e r Stra ß e Ffm.-Hauptbahnhof Behördenzentrum Sch. EZB ra ße ss t e nu ra ß Ta uSch. ise rst Städtische Ka Sch. Sch. la g 1 Hauptfriedhof Sch. Sch. Anlag e Deutsche Bundesbank Hauptverw. e 1 1 s tr rye s t oc kw 9 e aß Sch. Str. zer Main n ze en Friedberger Warte Deutsche Nib elun FachhochNationalgen alle schule bibliothek Krkhs. e Krkhs. Ro traße th Nordends sc hi l Sch. Sch. Hochsch. f. Musik u. Darst. Kunst Sch. Alte Oper l. usan Taun M ai r Galluswarte e aß str Kle Sch. Wald s tr t r. Sch. Sch. e lle na - SIEDLG. Schwa 26 wanheimer FRIEDR.-EBERTSch. Sch. Ufer Rheinlan d Waldspielpark Schwanheim Sch. Espenstraße Sch. stra ß e SCHWANHEIM wanheimer Wiesen Landstra ße M a i n ze r Staustufe Griesheim er ke nd Bf Ffm.-Galluswarte Sch. Sch. räd er eim 5 Bf. Ffm.Griesheim Brü nh B Eb 4 4 ert -A Sch. nl. La eg d-S Sch. 1 Bocken h e i Bf. Ffm.a Taunusanlage Sch. 1 r gw Lan dst raß Rothschilde park Sch. ch- fen n Fra e Nie der wa Sch. 1 1 Sch. Sch. Frank enalle Europa - Stroof Festhalle e bu Sch. Sch. CongressFr i Center edri Ausstellungsgelände Bf Ffm.-Messe ün Sch. i.B. Sch. SIEDLUNG 1 brücke Sc h Gr Bock en h eim er Ha straße 2 A lle Europa-Al lee r. Schmidtst Elektron Kläranlage Industriepark Griesheim er Sch. e Allee Messe- u. A Sch. GRIESHEIM Sch. euss- B 8, 44 KUHWALDSIEDLUNG Rebstockbad rg un Krkhs. ausenstraße Holzh Sch. Sch. Sch. SenckenbergMus. bu Sch. AS-Ffm.Friedberger Landstr. WALTER-KOLBSIEDLG. La n dstra ß Theodor -H Rebstockpark e raß lst hu NIED H am Sch. AS-Ffm.Katharinenkreisel Sch. J.-W.-GoetheUniversität park Palmengarten 1 aß e gm E c k enheimer ße wald e Kir ch we g Str b u rg e r ise AS-Ffm.Rebstock c lds Wa s t ra ß er Univers.Bockenheimer Bibl. Warte r tstr. J.-W.-Goethe Ad a lbe Universität Voltastraße 5 Stra de n e r HELLERHOF- r Ka Wi e s b a AS-Rebstock (Messe-Abfahrt) EBERH.WILDERMUTHSIEDLG. de zig Si Sch. burg- q u Garten ue Ne 19 Wasserwk. Griesheim Sch. Bf. Ffm.-Nied 1 ße Mi R e u t e r we g SIEDLUNG 4 3 AS-Ffm.-Neufeld (Messe-Abfahrt) raße erst Oes ra Bf. Ffm.-West Biegwald Westkreuz Frankfurt/M. Nied- ß st ße Sch. 19 Nid da EISENBAHNER- Lei p lo i e Sch. n Sch. s tra 2 Sch. Sch. Grüne- Botan. B8 ph e 8 eg Polizeipräsidium sallee Adicke a lle ra ße POSTSIEDLUNG 64 c hw Hess. Rundfunk Landstraß e dst CARL-v.WEINBERGSIEDLG. Miquelallee Hansa- L an 21 llee na eli pp Ze imer Sch. A 3 Land rb a us ch eimer Eschersh t -S S ch Rödelhe So Gi SIEDLG. Deutsche Bundesbank (Zentrale) BOCKENHEIM Krkhs. Brentano- Solmspark AS-Ffm.Miquelallee R ücker - Allee en B 44 r. Bf. Ffm.-Rödelheim park . erstr r. W e st e r b a c h s t r a ß e Lerchenhof SOSSENHEIM Sch. S t ra ß e ac h Breitl tr. 1 INDUSTRIEHOF Sch. Brentanobad AS-Ffm.Rödelheim ub Ste .- Sch. ens Fr. -W .-v Am I n dustriehof Freibad RÖDELHEIM ße Sch. Amo r n b D CARL-SCHURZ- Fr.- Sch. e Sch. r DORNBUSCH Sch. Sch. Europaturm A 66 eg en W Hoh - St raß Sch. Eschborner Dreieck CARLRosenhof SONNENSCHEIN- 1 Sonnenhof SIEDLUNG WESTERBACH ROBERTSIEDLUNG DISSMANNSch. SIEDLUNG W es t e r b a c h s t r aße OTTOBRENNERSIEDLUNG 2 Sch. Sch. St Sch. Sch. traß e Wi l h e l m - E p s t e i n - S t ra ße Krkhs. Am AS-Ffm.L.-Landmann-Str. nn r 20 ma ac h HAUSEN Sch. nd Wes te rb 18 Lorsche La 18 ig- 19 t- Hom ds e e un r be h-E r ic s and Justizvollzugsanst. Sch. GIMMERSBERG . aß dw 19 66 straße A ne . gst r ß Landstra Str Ra im r- HAUSEN r ime nhe an SIEDLUNG STEUBENSIEDLUNG Sch. SIEDLUNG ha R elt E n g Sch. AM e Ec k Je ße bu r onn e S t ra ße e rg- tra on er t raß -M BAD VILBEL erg erb ed Fritz-Schu ber t KARL-KIRCHNERSIEDLUNG ßen dts ße Ni Sch. Gie har ße Stra hn bu ls ge St De ECKENHEIM HEINR.-v.-STEPHANFR.-WILH.-v.- Sch. GINNHEIM ilig PREUNGESHEIM l s t ra Au em fd Wald 8 SIEDLUNG Sch. Sch. Niederdorfelden GRONAU t r. Parkfriedhof Heiligenstock Sch. ALBERTSCHWEITZER- e Hüg BRUNDERT- WEST- Sch. er um ba e li n en Sch. em Ginnheimer Wäldchen Niddatal He 7 er hain ux Volkspar k Wasserwerk Praunheim Li nd stra nd La a-L HÖHENBLICK Frie d Preungesheimer Dreieck Kirch Am rS Tannenhof Sch. Sch. er eim SIEDLUNG e Sch. h ers a dt aß eg ESCHERSHEIM ch Es er s t B er ße Sch. Ros Lu t SIEDLUNG Nordwestkreuz Frankfurt/M. Bf. EschbornSüd r. ra Ze Bf. Ffm.Eschersheim eil a r Röm PRAUNHEIM 18 Freizeitpark EDWARDS-SIEDLUNG SIEDLUNG WILLISt r. Guericke - S er ur t nkf Nie b ge ehem. Wasserburg r Bf. Bad VilbelGronau Burg Hallenbad HEILSBERG AS-Ffm.Eckenheim ANNE-FRANK- Sch. Ma bu rg er Unterwiesen er Sch. Alt- c Es Sch. e SIEDLUNG Sch. Fra ch Sch. PRAUNHEIM Ha m ba ßz h llen aß erstr ay SIEDLUNG RÖMERSTADT Rathaus Weg er Nu E. - O Sch. I n de s M e HEDDERNHEIM u er - R Praunheimer Landstraße He Freibad str aß ck e rü g Umspannwerk ße rsheim st ng er We Ti t u Nordwestzentrum ra Sch. nd La nd r rge bu l e n h eim e r n- Sch. Sch. BERKERSHEIM La St r. Dil er ch t ra SIEDLUNG Sch. 5 dd Hallenbad Sch. ch. 1 in SIEDLUNG FRANKFURTER BERG Sch. He Steinba Lindenhof 66 Niede rursel er Lds tr. NORDWESTSTADT Sch. Bf. Bad Vilbel ße Kurpark Sch. Bf. Ffm.e r Frankfurter Berg rg A Berke H ammar skjöld ri MartinLutherKingSch. Park Krkhs. bu - WIESENAU Sch. Sch. SCHBORN Wohngemeinschaft Bonameser Str. RIEDWIESE P r a u n he i m Sch. rie N.S.G. Riedwiesen m Sch. Ma ra Bf. Bad Vilbel-Süd Bf. Ffm.Berkersheim Reiterhof Schlockerwiesen J.-W.- Goethe-Universität Campus Riedberg NIEDERURSEL St Kläranlage Ho Fasanenhof e Rathaus er Freibad N idd a AS-Ffm.Alter Flugplatz Heddernheim MERTONVIERTEL rg Sch. 6 Sch. S traße bu Sch. N.S.G. Harheimer Ried st Krebsmühle Kläranlage b u r g - ac h em el b Urs aß g Nordpark Sch. ux r. str Harhe i m e r We Sch. HARHEIM -L r St ene hn her W e g w Sch. Ko alb a c r ff WEISSKIRCHEN sa Ba O b. K ch RIEDBERG Bf. WeißkirchenSteinbach (Taunus) BONAMES tr aße lba Kautenhof dt Sch. Ro STEINBACH b hener Str. ch Sch. up t Ka KALBACH R i edbe rg STIERSTADT Ha Sch. erg Es er B ta m Ri ng hen s irc ißk We rS Ho ße Am Weißk irc ac h e Erlenbach ra Bf. OberurselStierstadt Er le n b h Büd MASSENHEIM eg st ße ac VilbelerS B3 nd - Kass La ion t r aß r Gur Golfplatz er S te un Ta str a tr. A 661 ur Gronauer Hof Dottenfelder Hof nten K alb a Sch. ch er Nid de b ac h Erle n ße kf Erlenhof 5 ra na S Fa h Neue St an BOMMERSHEIM r Hof Wittich h Fr AS-Ffm.NiederEschbach Main he ac g schb ere ed er S t ad twe aße S Ni nz - tra r r Str. Be burg rlenb ache Wasserwerk P fi n gstberg Birkenhof dd a Sonnenhof l- ds An - Sch. Sch. Ca r m re Bar La- dere tr Sch. uilDe e urger Str. Dieb ns tr. N ie t-Nie Alesc de Weg ße hö c Sch. Urseler traß c ba l en Bad Homburger Kreuz Sch. Frischezentrum NIEDERERLENBACH r Alt-E 4 s t ra 17 Bf. Oberursel r- . hb 17 e Ho lee al er au Ob er Freibad and Sch. Sch. e NIEDERESCHBACH er L en Ad bLi e Sch. lle -A dh urg 4 er gs f raue tra Rathaus e aß Str ße er in mb b ld Fe Fü lle Sch. rst r. -L Ho 3 n h bac en Erl AS-Bad Homburg v. d. H. La Golfplatz Sch. Alt Sch. Ni Bf. Bad VilbelDortelweil Sch. Sch. us RENDEL DORTELWEIL Sondershäuser Hof aß E 451, A 5 ße r Ursele ße ra st hn La Projekte c Kläranlage branche geeignete Arbeitsräume beziehen konnten. Die anhaltend große Nachfrage hat die Stadt Frankfurt dazu veranlasst, die Mittel des „Frankfurter Programms zur Förderung des Umbaus leerstehender Räume für Kreative“ ab 2015 annähernd zu verdoppeln. Schon im Januar 2015 sind 7 Anträge eingegangen, weitere 5 befinden sich in der Beratung. Dank des Förderprogramms KARBEN konnten junge Kreative aus folgenden Branchen neue Räume in fast allen Stadtteilen Frankfurts beziehen: Architektur, Design, bildende Kunst, darstellende Kunst, Verlagswesen, Film, Musik, Werbung und Buchmarkt. Ein neuer Schwerpunkt kreativer Berufe ist allerdings in Fechenheim – Nord auszumachen. In der Wächtersbacherstr.82 entstand ein Haus für ca. 25 Künstler, das KUNSTWERK-OST. Auf ca. 20 Teilflächen eines ehemaligen Bürokomplexes wurden Räume durch funktionelle Anpassungen und energetische Maßnahmen für kreative und künstlerische Zwecke nutzbar gemacht. Durch Neuaufteilungen der Grundrisse, sowie Anpassungen im Sanitär- und Elektrobereich sind ideale Arbeitssituationen zwischen Atelier, Studio und Werkstatt entstanden. Das Gebäude bietet den Kreativen sehr gute Austauschmöglichkeiten sowohl in künstlerischen und sozialen Bereichen. KLEIN-KARBEN ße t ra hb ac h r OBERESCHBACH Südri ng len ba ch (Taunus) eibad Hallenbad dt hstä Es Kronenhof 2 Er t raße ch bac he straße AS-Oberursel Kläranlage Sch. aße Str 1 Hof Kastanienhöhe OBER-ERLENBACH r. Ob e Zeppelin- A 66 t er S Bf. Bad Homburg v. d. H. r- Es AS-Oberursel-Nord ur g Sch. Sch. 1 Homb rS dele S tra GONZENHEIM Ost- 56 B4 Freibad Hallenbad Rathaus Ren gesamtstädtisch Sch. Thermalbad Hessenrin g Krkhs. Sch. Golfplatz Sch. Vilbeler S ÄLDCHEN Kurpark Theater Kurhaus OBERSTEDTEN B3 Sch. Schloss Musikstudio Obermainstraße 21, Ostend, Modernisierungsmaßnahme Projekte Eine stetig wachsende Anzahl an Förderprojekten und die konstante Nachfrage nach Fördermitteln sind Beleg für den Erfolg des 2010 aufgelegten Förderprogrammes für den Kreativstandort Frankfurt. Die im Namen der Stadt Frankfurt seit vier Jahren wirkende Leerstandsagentur R A D A R hat in 2014 durch die Weiterentwicklung der Vermittlungsinfrastruktur und den Ausbau von Netzwerken die Vermittlung und Initiierung von geförderten Umbauprojekten für Kreative beständig ausgeBAD HOMBURG v. d. H. baut. Hierbei konnte sie auf den Grundlagen der Vorjahre gezielt aufbauen. Auch die Sichtbarkeit kreativer Prozesse durch temporäre Projektnut„Leerstehende Räume für OBERURSEL Kreative”, Verteilung der zungen konnte in diesem Zusammenhang gesteigeförderten Leerstände in gert werden. In den vergangenen vier Jahren wurder Stadt Frankfurt; den 92 Projekte realisiert, wodurch ca.130 junge Kartengrundlage Stadtvermessungsamt Frankfurt am Menschen aus der Kultur- und Kreativwirtschafts- KUNST-WERK-OST, Haupteingang in der Wächtersbacher Straße 82 Projektziel: Möglichkeit der Förderung im gesamten Stadtgebiet/Verbesse rung der Fördermöglichkeiten zur Barrierefreiheit Projektdauer: Fortlaufend Projektfortschritt: Beschluss der Stadtverordneten versammlung Projektleitung: Damian Paris ergieberatungsbüro Braun&Partner durchsetzen. Durch die Erfahrungen in der Umsetzung von komplexen Modernisierungsmaßnahmen fließt somit zusätzliches Knowhow in die Beratung der Antragsteller sowie in die Prüfung der Umsetzungskonzepte ein. Obermainstraße 21 Im August 2014 ist ein externes Büro mit der Modernisierungsberatung sowie der Abwicklung der Förderanträge inkl. Kostencontrolling beauftragt worden. Nach einer beschränkten Ausschreibung nach VOL/A mit vorgeschaltetem Interessenbekundungsverfahren konnte sich für diese Aufgaben das Büro ammon+sturm, architektur stadtplanung in einer Bietergemeinschaft mit dem Architektur- und En- 27 Aktive Kernbereiche in Hessen – Frankfurt am Main-Fechenheim Bund-Länder-Programm „Aktive Stadt- und Ortsteilzentren” Eingangsbereiche, Freiluft-Galerie, Container Im Rahmen des Programms Aktive Kernbereiche arbeitet die Verwaltung intensiv mit Bürgern, Institutionen und Vereinen zusammen, die sich als Lokale Partnerschaft konstituiert haben. Ein Hauptaugenmerk der Lokalen Partnerschaft liegt auf den Eingängen in den Stadtteil und den Kernbereich. Der Leinpfad ist dabei einer der wichtigsten Eingänge in den Stadtteil, da viele Einwohner und Besucher mit der Straßenbahn ankommen und abfahren. Im Skizzen für den Entwurf © Klaus Puth 28 Übertragung der Konturen auf die Mauer Einweihung der Freiluft-Galerie Kernbereich von Fechenheim gibt es insgesamt drei Haltestellen. Nachdem das Mainufer unter Einsatz städtischer Mittel umgestaltet wurde, hat der Bereich insgesamt an Qualität gewonnen. Umso mehr fielen nun die Mauern und Fassaden auf, die sich dem Mainufer zuwenden, und die größtenteils ungestaltet oder durch Graffiti verunstaltet sind. Allen Beteiligten war klar, dass hier etwas geschehen muss. Es wurde auch schnell deutlich, dass eine Gestaltung und Bemalung dieser Mauern und Fassaden die einfachste und schnellste Möglichkeit für eine Verbesserung darstellt. Bereits im Jahr 2013 wurde daher das Kunstbüro mit der Erstellung eines Gesamtkonzeptes für die Mauer- und Wandflächen entlang des Leinpfades beauftragt. Die ca. 40 Meter lange Mauer an der Straßenbahnhaltestelle Arthur-von-Weinberg-Steg wurde als Pilotprojekt aus dem Gesamtkonzept ausgewählt. Nach eingehender Diskussion in der Lokalen Partnerschaft einigte man sich auf folgende Merkmale für eine Bemalung: Ausführung in schwarz/weiß bzw. farbreduziert, Reflektion des Stadtteillebens, karikaturistische Ausführung. Mit diesen Kriterien machte sich das Kunstbüro auf die Suche nach einem Künstler, und konnte schließlich Herrn Klaus Puth für die Ausführung gewinnen. Seine ersten Entwürfe wurden wieder in der Lokalen Partnerschaft diskutiert bevor es in die Ausführung ging. Mitte Mai wurde die Mauer neu verputzt und weiß gestrichen und somit die „Leinwand“ für das Bild vorbereitet. In einem vier Wochen dauernden Arbeitsprozess wurden zunächst die Konturen in schwarz vorgezeichnet und anschließend Schritt für Schritt vervollständigt. Viele Interessierte haben die Gelegenheit genutzt, dem Künstler bei der Entstehung des Kunstwerkes über die Schulter zu schauen und mit ihm ins Gespräch zu kommen. Entstanden ist so ein Wimmelbild mit Entwurf für die Containerbemalung © Pat Vanhöfen Der bemalte Container einem intensiven Bezug zu Fechenheim, auf dem der ein oder andere Fechenheimer sich bereits selbst erkannt haben will. Am 02. Juli fand die offizielle Eröffnung der 1. Freiluft-Galerie Frankfurts statt, bei der Bürgermeister Cunitz in seiner Rede die Aktivitäten des Stadtteils als beispielhaft lobte. In 2015 soll ein zweites Projekt der Freiluft-Galerie entstehen. Die Lokale Partnerschaft hat sich aber auch intensiv mit anderen Eingangsbereichen in den Kernbereich beschäftigt. Negativ sind hier immer die Standplätze von Glas- oder Altkleidercontainern aufgefallen. Ein Teil dieser Container konnte nach Diskussion mit den jeweiligen Unternehmen an unkritischere Standorte versetzt werden oder sogar ganz entfallen. Für die verbliebenen Container wurde die Möglichkeit einer Bemalung geprüft. Für die beiden Container am Kleedreieck entwickelte der Künstler Pat Vanhöfen, der sich die Malerei selbst beigebracht hat, erste Entwürfe. Diese wurden in der Lokalen Partnerschaft diskutiert, wobei die Wahl der Motive ebenfalls einen Bezug zu Fechenheim haben musste. Die Bemalung der Container am Kleedreieck konnte im April umgesetzt werden. Sie fand im Stadtteil eine sehr positive Resonanz, so dass Herr Vanhöfen im Herbst noch mit der Bemalung weiterer Container im Kernbereich beauftragt wurde. Auch mit der Bemalung der Container konnte Fechenheim ein positives Beispiel für die Frankfurter Stadtteile liefern und die FES überlegt, auch die Container in anderen Stadtteilen anmalen zu lassen. Beide Projekte tragen zur positiven Imagebildung im Stadtteil und außerhalb des Stadtteils bei, und unterstützen so die Ziele des Programms Aktive Kernbereiche, aus dem sie finanziert wurden. Umgestaltung der Fläche vor der KT 27 Auf der Fläche vor der Kindertagesstätte 27 stand von 1905 bis 1945 ein Denkmal von Friedrich Ludwig Jahn, das in den letzten Kriegstagen durch eine Luftmine zerstört wurde. Bis auf die Erinnerungstafel, die heute in der Turnhalle Pfortenstraße hängt, sind nur noch einige Steine des Denkmals vorhanden. Auf Anregung des Fechenheimer Heimat- und Geschichtsvereins sollte durch eine Bronzeplatte an das Denkmal und an das Wirken von „Turnvater“ Jahn in Fechenheim erinnert werden. Auf der Grundlage eines Gestaltungsentwurfes des Vereinsvorsitzenden begann die Suche nach einer Gießerei, die in der Lage war, eine solche Bronzeplatte herzustellen. Eine Gießerei in Leipzig übernahm den Auftrag, stellte die Platte her, und lieferte sie nach Fechenheim. Nachdem der Umbau der Fläche bereits in 2013 abgeschlossen werden konnte, wurde nun Anfang Juli 2014 als letzter Baustein die Bronzeplatte eingebaut. Am 15. Juli wurde der neu gestaltete Platz durch Herrn Bürgermeister Cunitz offiziell an den Stadtteil übergeben. Er betonte in seiner Rede, dass dieses Projekt dazu beiträgt, den Stadtteil Fechenheim insgesamt attraktiver zu gestalten. teilräumlich Projektziel: Sicherung und Attraktivierung des Nahversorgungszentrums im Kern bereich, Schaffung neuer Wohn angebote, Aktivierung und Vernet zung von Akteuren und Initiativen, städtebauliche Aufwertung der Eingangsbereiche und des Stra ßenbildes, Schaffung neuer Treff punkte im Freiraum Projektdauer: 2008 – 2015 Projektfortschritt: Kontinuierliche Beteiligung der Lokalen Partnerschaft, Betrieb des Stadtteilbüros, Beantragung und Abruf von Fördermitteln, Bearbei tung von Einzelprojekten Projektleitung: Gilbert Mayr Projekte Projekte teilräumlich Frankfurt-Fechenheim Einweihung des Platzes vor der Kindertagesstätte 27 29 Umsetzung des Städtebaulichen Rahmenplanes Umgestaltung Frankfurt-Sachsenhausen Frankfurt-Höchst Projektziel: Stabilisierung des Quartiers und Stärkung der Wohnnutzung, Um setzung der Förderrichtlinie, Umge staltung des öffentlichen Raumes, Projektentwicklung ehemaliger Paradieshof Projektdauer: 2001 – 2015 Projektfortschritt: Fortlaufende Beratung und Bewilli gung von Förderanträgen, Umbau des Platzes vor dem Kuhhirtenturm, Erörterung verschiedener Umnut zungskonzepte und Konzepterstel lung für einen Vergabewettbewerb zur Umnutzung des ehemaligen Paradieshofes Projektleitung: Karsten Krüger Projektziel: Gestalterische Neuordnung des öffentlichen Raumes „rund” um den Bahnhof Höchst sowie der Verkehrsflächen, insbesondere der Bushalteanlage Projektdauer: 2007 – offen Projektfortschritt: Südseite: Vorplanungsbeschluss erreicht, Baureifplanung begon nen; Nordseite: Bau-/Finanzie rungsbeschluss, Fertigstellung Ende 2014 Projektleitung: Südseite: Ragna Körby Nordseite: Maike Wollmann Die letzten verbliebenen Maßnahmen im öffentlichen Raum sind die beiden im Norden befindlichen Zugänge ins Viertel über die Frankensteiner Straße bzw. die Große Rittergasse und den neu geschaffenen Platz vor dem Kuhhirtenturm. Durch den Bau eines Wohnhauses auf dem Gelände des ehemaligen Stadtentwässerungsamts gegenüber dem Kuhhirtenturm und der historischen Stadtmauer entstand eine platzähnliche Fläche. Im 6. Bauabschnitt der Maßnahmen im öffentlichen Raum wurde diese Fläche als Platz hergerichtet und bildet somit in der Verlängerung der „Alte Brücke“ über die Große Rittergasse ein Entree zu Alt-Sachsenhausen. Das Kopfsteinpflaster wurde an die umgebende Pflasterung angepasst und in Naturstein behinder- Entwurf der Neugestaltung Große Rittergasse tengerecht ausgeführt. Der Bäckerbrunnen erhält seinen neuen Standort vor der alten Stadtmauer und wird künftig Wasser führend sein. Das letzte Stück der Großen Rittergasse bis zur Einmündung in das Deutschherrnufer wird als Lückenschluss zwischen dem Ausbaubereich des Deutschherrnufers und des bereits fertiggestellten Platzes vor dem Kuhhirtenturm umgebaut. Die Oberflächen werden mit Natursteinpflaster befestigt. Eine einzeilige Pflasterreihe und ein Bord bilden den Abschluss der Fläche entlang der Parzellengrenze. Der Pflasterverband der Bestandsfläche vor dem Kuhhirtenturm wird sowohl für die Verkehrsflächen als auch für die geplante Rinne aufgegriffen und fortgesetzt. Der Bordstein entlang der Parzellengrenze übernimmt die Funktion einer Tastkante für Sehbehinderte. Durch die Umgestaltung der Frankensteiner Straße als weiteres Eingangstor in das historische Altstadtviertel von Alt-Sachenhausen soll die heutige Situation verbessert werden. Ziel ist die Aufwertung des Gesamteindrucks des Gebietes sowie die Beseitigung bestehender Verkehrsprobleme. Ferner soll mit der geplanten Aufteilung des Straßenquerschnittes die Situation für den Fußgängerverkehr verbessert werden. Die Gehwege und Parkbuchten erhalten als Begrenzung zu den Parkplätzen bzw. zur Fahrbahn Bordsteine aus Granit. Durch die Neuordnung der Stellplätze wird eine deutliche Verbesserung der Situation für die Fußgänger erreicht. Der Bahnhof Höchst ist der der zweitgrößte Bahnhof Frankfurts. Die Umgestaltung des Bahnhofsumfeldes ist ein entsprechend umfangreiches Projekt, das sich in verschiedene Projektbereiche aufteilt. Die Umgestaltungsmaßnahmen im öffentlichen Raum im Rahmen des Programms „Schöneres Frankfurt“ erfolgen begleitend zu weiteren Projekten im und am Bahnhof. Von Seiten der Deutschen Bahn ist die Sanierung des historischen Empfangsgebäudes und Umnutzung der Bahnhofsnebengebäude inklusive der ehemaligen Bunker vorgesehen. Mit dem barrierefreien Ausbau des Bahnhofs wurde bereits begonnen. Ziel der geplanten Umgestaltung des Bahnhofsumfelds ist die gestalterische Neuer Platz und Fahrradabstellanlage auf der Nordseite und funktionale Verbesserung des öffentlichen Raumes. Die einheitliche Gestaltung beider Bahnhofsvorplätze soll eine bessere Verknüpfung der nördlichen und südlichen Teile von Höchst gewährleisten. In Verbindung mit dem barrierefreien Umbau des Bahnhofs durch die Deutsche Bahn soll ein attraktiver und übersichtlicher ÖPNV-Umsteigepunkt entstehen. In 2014 konnte der nördliche Bahnhofsvorplatz bereits umgestaltet werden. Nach dem Beschluss zur Bau- und Finanzierungsvorlage am 30.01.2014 wurde die Ausführungsplanung und Ausschreibung zügig vorangetrieben, sodass bereits am 12. Mai 2014 Baubeginn war. Durch die Umgestaltung ist eine neue attraktive Platzflä- teilräumlich Bahnhofsvorplatz Höchst Projekte teilräumlich Projekte Alt-Sachsenhausen Planung Vorplatz Bahnhof Höchst Nordseite 30 Aufbau Bäckerbrunnen © Hochbauamt Frankfurt am Main 31 Planung Vorplatz und Bushalteanlage, Dalberstraße und Parkplatz Höchst Südseite © Selhoff GmbH Ben-Gurion-Ring Bebauungsplan Nr. 894 Frankfurt Nieder-Eschbach 32 Überblick über das gesamte Plangebiet licht, um dem großen Besucheraufkommen am Bahnhof gerecht zu werden. Leiteinrichtungen für blinde und sehbehinderte Menschen werden sowohl zur Bushalteanlage als auch zu den Taxistellplätzen und in die Höchster Innenstadt ergänzt. Wesentlicher Bestandteil der Planung ist die Umgestaltung und Optimierung der Bushalteanlage. Zukünftig sollen am Bahnhof Höchst die Haltestellen aller Buslinien an einem Ort gebündelt werden. Die Bushalteanlage wurde im Hinblick auf den betrieblichen Ablauf des Busverkehrs, die Verbesserung der Umsteigebeziehungen sowie die Qualität der Wartebereiche optimiert, dabei aber möglichst flächensparend gestaltet. Durch eine Kompaktierung der Bushalteanlage wird auf den nördlich angrenzenden Flächen die Möglichkeit für eine Bebauung und damit räumliche Fassung der Bushalteanlage eröffnet. In dem Gebäude an dieser Stelle können Einzelhandelsnutzungen sowie Wohnungen untergebracht werden. Auch eine Büronutzung wäre denkbar. Damit erhält der Bereich nach Norden eine klare städtebauliche Kante und wird durch weitere Nutzungen belebt. Der Parkplatz östlich des Empfangsgebäudes soll ebenfalls in die Umgestaltung einbezogen werden. Dieser Bereich befindet sich überwiegend im Eigentum der Deutschen Bahn und wird von dieser auch weiterhin als Park & Ride-Standort betrieben und durch Angebote für Elektroautos und Elektrofahrräder ergänzt. Zum Projekt gehört auch die verkehrliche Neuordnung der Dalbergstraße. Die Straße wird für den Zweirichtungsverkehr ausgebaut und Schutzstreifen für Radfahrer markiert. Zudem werden die nördlichen Stellplätze entlang der Bruno-Asch-Anlage so umgebaut, dass den bestehenden Silberlinden genügend unbefestigte Fläche im Wurzelraum zur Verfügung gestellt werden kann. Die aurelis erwarb am Jahresende 2012 das Grundstück als Wohnungsbauentwickler. Auf dem bisher gewerblich genutzten Grundstück sollen künftig 340 Wohnungen entstehen. 30 % der Wohnflächen werden im geförderten Wohnungsbau errichtet, davon die Hälfte im ersten Förderweg. Die aurelis übernimmt die Herstellung der öffentlichen Grünflächen und wird eine Kita mit 66 Plätzen erstellen. In Anlehnung an das bestehende Studentenwohnheim soll eine fünfgeschossige Blockrandbebauung teilräumlich che mit Natursteinpflaster geschaffen worden. Das gewählte Basaltgroßpflaster mit gesägter Oberfläche wird zum einen dem Anspruch an die Barrierefreiheit gerecht, zum anderen schafft es zukünftig die gestalterische Verknüpfung zum Bahnhofsvorplatz auf der Südseite, wo dieses Material im direkten Umfeld des denkmalgeschützten Bahnhofsgebäudes ebenfalls zum Einsatz kommen wird. Die PKW-Stellplätze auf der Nordseite wurden neu geordnet und eine neue, ansprechende Abstellanlage für Fahrräder hergerichtet. Die Wegebeziehungen, insbesondere auch für mobilitätseingeschränkte, sehbehinderte und blinde Menschen wurden deutlich verbessert. Bereits im Dezember 2014 konnte die Baumaßnahme fertiggestellt und der neue Vorplatz für die Nutzer geöffnet werden. Für den südlichen Bahnhofsvorplatz wird aktuell an der Baureifplanung gearbeitet. Der Vorplatzbereich, der unmittelbar an das Empfangsgebäude angrenzt, soll zukünftig übersichtlicher und funktionaler gestaltet werden. Querungen in alle Richtungen werden ermög- Mit der Aufgabe des Verwaltungsstandortes der SEB AG innerhalb des nordöstlichen Ben-GurionRings ergab sich die Chance, das umgebende bestehende Wohngebiet zu erweitern. Der Bebauungsplan Nr. 894-„Ben-Gurion-Ring“, der im beschleunigten Verfahren aufgestellt wird, soll im Frühjahr 2015 in die Offenlage gehen. entstehen. Die Hauptwohnrichtung mit Balkonen und Dachgärten orientiert sich nach Süden und Westen zum ruhigen Blockinnenbereich. Die Erschließung des Innenbereichs erfolgt über eine neu zu schaffende L-förmige Erschließungsstraße. Im Osten, zu Beginn der neuen Straße, werden durch sechsgeschossige Gebäude städtebauliche Akzente gesetzt. Die Bebauung im Innenbereich bildet im Norden Höfe und im Süden Zeilen aus, sodass unterschiedliche stadträumliche Qualitäten entstehen. Zwei Solitäre im Westen bilden den Abschluss zum angrenzenden Park. Das Grundstück für die geplante Kita liegt im Nordwesten des Gebietes in Parknähe und ermöglicht in den Obergeschossen auch die Anordnung von Wohnungen. Die neue Erschließungsstraße ist in Ost-West-Richtung als grüne Achse mit unterschiedlichen Freiraumqualitäten ausgebildet. Im Westen an der Böschungskante, am Übergang zur bestehenden Grünanlage mit Weiher, wird die Grünfläche erweitert und ein neuer Quartiersplatz geschaffen, der sowohl über eine Treppenanlage als auch eine Rampe an die öffentliche Grünanlage angebunden ist. Projekte Projekte teilräumlich Projektziel: Schaffung von Planungsrecht für ein allgemeines Wohngebiet Projektdauer: 2012 – 2016 Projektfortschritt: Überarbeitung Bebauungsplanent wurf, Offenlagebeschlussvorlage, Abschluss städtebaulicher Vertrag Projektleitung: Regina Eilers-Oesinghaus, Anne Sievers Ziel der Planung ist es, den aufgegebenen Standort wieder zu nutzen, das bestehende Wohngebiet zu arrondieren und einen Beitrag zur Entwicklung von Wohnbauland zu leisten. Städtebaulicher Entwurf © aurelis Real Estate GmbH & Co KG 33 DFB-Akademie-südlich Niederräder Landstraße Projekte 34 Erhaltungssatzung Nr. 48 Bockenheim II Bebauungsplan Nr. 916 Frankfurt-Bockenheim Frankfurt-Bockenheim Frankfurt-Sachsenhausen Projektziel: Erstellung einer Satzung nach § 172 (1) Nr. 2 BauGB zur Erhal tung der Zusammensetzung der Wohnbevölkerung (Milieuschutz satzung) für den Stadtteil Bockenheim Projektdauer: 2012 – 2015 Projektfortschritt: Erarbeitung Satzungsentwurf, Satzungsbeschlussvorlage Projektleitung: Markus Winter Projektziel: Erstellung einer Satzung nach § 172 (1) Nr. 2 BauGB zur Erhaltung der städtebaulichen Eigenart für den Stadtteil Bockenheim Projektdauer: 2012 – 2015 Projektfortschritt: Erarbeitung Satzungsentwurf, Satzungsbeschlussvorlage Projektleitung: Markus Winter Projektziel: Schaffung der planungsrechtlichen Voraussetzung für die Errichtung einer Akademie für den Deustchen Fußball-Bund sowie Sicherung eines Teilbereiches der ehemali gen Galopprennbahn als öffent liche Grünfläche für die Allgemeinheit Projektdauer: 2014 – 2017 Projektfortschritt: Aufstellungsbeschluss, Vorbereitung frühzeitige Behördenbeteiligung und Wettbewerb Projektleitung: Annette Mank Die Ergebnisse der sozialstrukturellen Analyse des Untersuchungsgebietes Bockenheims bestätigen die Aufstellung einer Milieuschutzsatzung, wie folgt: Die Anspannung auf dem Frankfurter Wohnungsmarkt bewirkt eine Verknappung des Wohnraums, der auch in Bockenheim zu einer Verdrängung finanzschwächerer Bevölkerungsschichten führt. Die Diskrepanz zwischen Wohnungsnachfrage und Wohnungsangebot führt dabei auf dem freien Wohnungsmarkt zu einem überdurchschnittlichen Anstieg der Mieten. Das städtebauliche Erscheinungsbild ebenso wie die Entwicklungen der Miethöhe, der Bodenrichtwerte und der Preise für Wohneigentum zeigen an, dass für das Satzungsgebiet Merkmale einer Gentrifizierung vorliegen. Die soziale Zusammensetzung der Bevölkerung im Satzungsgebiet ist dadurch gefährdet, dass durch Rückbau, Änderung und Nutzungsänderung baulicher Anlagen sowie durch überzogene Modernisierungen, die Zusammenlegung von Wohnungen oder die Gründung von Wohneigentum weitere strukturelle Veränderungen des Mietwohnungsangebots bewirkt werden. Diese strukturellen Veränderungen des Angebots an Mietwohnungen könnten zu einer weiteren sozialen Entmischung führen, wodurch sich die bestehende Eigenart des Gebietes nachhaltig verändern würde. Der stärkste Aufwertungsdruck liegt im Bereich um die Falkstraße, gefolgt von einem Areal um die Jordanstraße. Aber auch westlich der Leipziger Straße zeichnet sich eine Aufwertung ab. Die Entwicklung der letzten Jahre zeigt Merkmale einer sich verstärkenden Segregation im Satzungsgebiet. Dabei ist die Gefahr einer sozialen Entmischung nicht erst in Zukunft zu befürchten, sondern sie hat bereits eingesetzt. Die Erhaltungssatzung als Milieuschutzsatzung ist deshalb darauf gerichtet, eine Verschärfung der Verdrängung und eine weitere soziale Entmischung zu verhindern. Die Ergebnisse der städtebaulichen Analyse des Untersuchungsgebietes Bockenheim bestätigen die Aufstellung einer Erhaltungssatzung zum Schutz der städtebaulichen Eigenart, wie folgt: Eine besonders schützenswerte bauliche Charakteristik weisen die Gebiete „Ortskern Alt Bockenheim“, „Nördliches Gründerzeitviertel Falkstraße“ und „Südliches Gründerzeitviertel Robert-Mayer-Str.“ auf. Durch die Erhaltungssatzung soll sichergestellt werden, dass die stadtbildprägende Bausubstanz einerseits städtebaulich und hinsichtlich der baulichen Gestaltung erhalten wird und andererseits bei Umbauten und Neubauten vorbildhaft ergänzt wird. Die Stadt Frankfurt sieht in der Ansiedlung der DFBAkademie eine positive Entwicklung für die Stadt und eine historische Chance, das Areal für die DFB-Akademie und die Bürger/innen nutzbar zu machen. Das ca. 38 ha große Plangebiet liegt im Stadtteil Sachsenhausen-Süd an der Grenze zu Niederrad. Der Geltungsbereich des Bebauungsplanes wird im Westen von der Rennbahnstraße, im Norden von der Niederräder Landstraße, im Osten von der Kennedyallee und im Süden von der Schwarzwaldstraße gebildet. Die Flächen werden derzeit als Grünfläche-Sportanlage- (Galopprennbahn) genutzt. Der heutigen Nutzung dieses Gebietes als Pferderennbahn wird aus wirtschaftlichen Gründen jedoch nur eine geringe Zukunftsaussicht eingeräumt. Die Neuordnung des Areals bietet eine große Chance, dieses Gebiet einer sinnvollen, wirtschaftlichen und umweltverträglichen Nutzung zuzuführen. Der Bebauungsplan sieht auf der insgesamt ca. 38 ha großen Fläche nicht nur eine Fläche von 15 ha (plus 5 ha Erweiterungsmöglichkeit) für den DFB, sondern auch rund 9 ha Geltungsbereich Nr. 48 Kartengrundlage Stadtvermessungsamt Frankfurt am Main Bebauungsplangebiet © C4C Luftbild des derzeitigen Rennbahngeländes mit der Skyline von Frankfurt am Main; Luftbild: Karl-Heinz Staab Bannwald sowie etwa 9 ha als öffentliche Grünfläche für die Allgemeinheit vor. Diese Flächen sollen unter Beteiligung der Bevölkerung konzipiert und den Bürgern zur Verfügung gestellt werden. Langfristig ist auch vorgesehen, eine Vernetzung der Grünräume vom Stadtwald über die Rennbahnstraße und die Deutschordensstraße zum Elli-Lucht-Park und zum Mainufer stadträumlich zu etablieren. Im Regionalen Flächennutzungsplan (RegFNP) des Regionalverbands FrankfurtRheinMain ist das Plangebiet als Grünfläche-Sportanlage- sowie als Wald, Bestand dargestellt. Desweiteren stellt der RegFNP Teile der Fläche als Vorranggebiet Regionaler Grünzug, als Vorbehaltsgebiet für besondere Klimafunktionen, als Vorbehaltsgebiet für Grundwasserschutz und als Siedlungsbeschränkungsgebiet dar. Das Gebiet liegt im Landschaftsschutzgebiet „Grüngürtel und Grünzüge in der Stadt Frankfurt am Main“, Zone I. Der nördliche Bereich des Plangebiets wird vom rechtsverbindlichen Bebauungsplan SW 42b Nr.1 abgedeckt. Dieser setzt im westlichen Teil Sportfläche und im östlichen Teil forstwirtschaftliche Fläche fest. Der südliche Bereich ist unbeplant. Diese Festsetzungen sind jedoch nicht ausreichend, um die beabsichtigte städtebauliche Entwicklung zu gewährleisten. Es ist beabsichtigt, mit dem Bebauungsplan die planungsrechtlichen Voraussetzungen für die Errichtung der DFB-Akademie und der öffentlichen Grünflächen zu schaffen. Der DFB plant ca.15 ha in der ersten Planungsphase und insgesamt ca. 20 ha in der Endausbauphase, des Plangebiets für seine Akademie zu nutzen. Vorgesehen ist, dass diese Flächen als private Grünfläche -SOSport- festgesetzt werden. Auf einem Teil der Gesamtfläche befindet sich ein Bannwald, der entsprechend gesichert wird. Die übrigen Flächen werden als öffentliche Grünflächen mit Erholungsund Sportfunktion festgesetzt und sollen für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Auf die naturschutzrechtlichen Restriktionen wird besonders Rücksicht genommen und mit entsprechenden Festsetzungen im Bebauungsplan reagiert. teilräumlich teilräumlich Geltungsbereich Nr. 47 Kartengrundlage Stadtvermessungsamt Frankfurt am Main Erhaltungssatzung Nr. 47 Bockenheim I Projekte Bockenheim 35 Ehemalige Hauptpost/Zeil - 1. Änderung Bebauungsplan Nr. 845 Ä, Telekom-Areal/Wohnhochhaus Entwicklungskonzept Gewerbegebiet Fechenheim-Wächtersbacher Straße Entwicklungskonzept Gewerbegebiet Seckbach-nordwestlich Borsigallee Städtebauliches und strategisches Rahmenkonzept Frankfurt-Innenstadt Frankfurt-Fechenheim und Seckbach Projekte Das Projekt dient vorrangig der Schaffung von Wohnraum; so sollen etwa 30 % der Wohnungen mietpreisgebunden angeboten werden. Im Erdgeschoss und 1. Obergeschoss sollen publikumswirksame gewerbliche Nutzungen wie Einzelhandel und Gastronomie untergebracht werden. Ein zusätzliches Angebot stellt die Unterbringung einer Kindertagesstätte dar. Die Erschließung erfolgt über die Stiftstraße; der ruhende Verkehr wird in einer Tiefgarage sowie in dem zu erhaltenden Gebäu- Blick von Südosten © Corpus Sireo 36 Blick von Norden © Corpus Sireo Lageplan © Corpus Sireo deriegel „N 22“ im Süden als Hochgarage mit Autoaufzug abgewickelt. Der bestehende Platzraum an der Stiftstraße soll weiter ausgebaut und attraktiviert werden. Neben einer intensiveren Begrünung sind auch Aufenthaltsmöglichkeiten vorgesehen. Von diesem Platz führt ein großzügiger Durchgang in den Innenhof, der ebenfalls begrünt werden soll. Die bisherigen Festsetzungen des Bebauungsplanes Nr. 845 haben unter anderem die geplante Gebäudehöhe nicht zugelassen; so war hier bisher nur eine maximale Höhe von 38 m vorgesehen. Neben dem Maß der baulichen Nutzung ist auch die Art der Nutzung anzupassen; bislang war hier ein Kerngebiet festgesetzt. Mit der nun angestrebten schwerpunktmäßigen Wohnnutzung muss hier eine adäquate Gebietskategorie gefunden werden. Es wird eine Festsetzung als Wohn- oder Mischgebiet angestrebt; muss allerdings im weiteren Verfahren noch geprüft werden. Der bestehende Bebauungsplan soll nun im beschleunigten Verfahren nach § 13a BauGB für einen Teilbereich geändert werden. Der Aufstellungsbeschluss dazu soll Anfang des Jahres 2015 gefasst werden. Das Entwicklungskonzept für die Gewerbe- und Industriegebiete Fechenheim und Seckbach wurde für beide Bereiche gemeinsam erarbeitet. Die insgesamt etwa 186 ha großen Industrie- und Gewerbegebiete Seckbach und Fechenheim-Nord gehören zu den älteren und auch größten Gewerbegebieten in Frankfurt. Ziel des Konzeptes ist das Erreichen einer Modernisierung und Wiederbelebung dieser bereits historisch gewerblich und industriell genutzten Areale. Das Konzept soll als Leitbild dienen, um die Gebiete in der Wirtschaftsregion Frankfurt Rhein Main wieder konkurrenzfähig zu machen. Auf eine einführend in das Projekt stattgefundene Befragung der Gewerbetreibenden und Eigentümer, in denen durch die Teilnehmer Mängel der Gebiete und Anregungen zusammengetragen wurden, erfolgte die konzeptionelle Projektarbeit. Die Bearbeitung stellte aufgrund der vielschichtigen Problemstellungen, der zu betrachtenden Größe des Planungsgebietes und der komplexen Thematik eine schwierige Aufgabe dar. Eine eingehende Analyse hat die akuten Schwierigkeiten der Gewerbelagen, wie beispielsweise Verkehrs- und Umweltkonflikte, Leerstände und Mindernutzungen hervorgebracht. Die weiteren Ausführungen des Konzeptes bieten Maßnahmen zur Bewältigung dieser kritischen Faktoren an. Hierzu unterbreitet die Planung als ersten Baustein Vorschläge zur Profilierung und städtebaulichen Entwicklung, um den Arealen an den neuralgischen Punkten eine Wiederbelebung und neues Ansehen zuteilwerden zu lassen. Dies soll durch die Etablierung von Leuchtturmprojekten, die Verbesserung der städtebaulichen Qualitäten und eine Gestaltung des öffentlichen Raumes erreicht werden. Als zweiten Baustein enthält das Entwicklungskonzept einen Vorschlag für eine langfristig anzustrebende Nutzungszonierung. Das künftige Nutzungsprofil bewegt sich im Spannungsfeld spe- Oben: Infoveranstaltung am 22.9.2014 mit Eigentümern und Unternehmern Links: Abgrenzung des Plangebietes agl, Saarbrücken; Kartengrundlage: © Stadtvermessungsamt Frankfurt am Main zifischer Nutzungen in den städtebaulichen Entwicklungsschwerpunkten und einer behutsamen Bestandsentwicklung. Ziel dessen ist die Reduzierung vorhandener Nutzungskonflikte insbesondere hinsichtlich entstehender Emissionen. Den dritten Baustein bilden Maßnahmen zur Verbesserung der verkehrlichen Erschließung. Dies beinhaltet beispielsweise die Etablierung eines Langsamverkehrsnetzes, die Aufwertung und Neuorganisation der vorhandenen Straßenräume sowie die Neuanlage von Querstraßen. Die Planung stellt insgesamt ein Leitbild dar, das in dieser Fassung keine rechtliche Verbindlichkeit auslöst. Sie bietet vielmehr eine langfristige Leitlinie, anhand derer weitere und detailliertere Planungen und Maßnahmen vor Ort ausgerichtet werden können. Das Entwicklungskonzept enthält ergänzend auch Aussagen zu Umsetzungsstrategien und möglichen Handlungsansätzen. Die Reihe reicht hier von klassischen, städtebaulichen Ansätzen, wie ein Bebauungsplanverfahren, über informelle Beteiligungsverfahren, Runde Tische, Kooperationen und Netzwerke, bis hin zur Erwägung einer Teilnahme an oder Bereitstellung von Förderprogrammen. Diese unterschiedlichen Instrumente eignen sich häufig nur für bestimmte Teile des breiten Aktionsraumes. Der Stand des Konzeptes wurde im September 2014 den Eigentümern und Unternehmern der beiden Gebiete vor Ort in einer Informations- und Diskussionsveranstaltung vorgestellt. Im Dezember 2014 wurden auch dem zuständigen Ortsbeirat in seiner Sitzung die Planungsinhalte präsentiert. Die weitere Vorgehensweise und die Umsetzung konkreter Maßnahmen ist in der Folgezeit abhängig von der Mitwirkungsbereitschaft der Akteure vor Ort, der Realisierbarkeit der Maßnahmen und der weiteren politischen Zielsetzung. Denkbar ist auch die Weiterführung der Konzeptansätze in Anschlussplanungen. teilräumlich teilräumlich Nördlich der Zeil wurde für das Areal der Deutschen Telekom AG im Jahr 2012 ein Wettbewerb durchgeführt, mit der Aufgabe eine Wohnhochhausbebauung zu konzipieren. Der Siegerentwurf von Max Dudler sieht einen Gebäudekomplex vor, der sich entlang der Stiftstraße in eine Blockrandbebauung als Sockelzone und drei darüber aufgehende Hochpunkte gliedert: einem rund 80 m hohen Wohnturm, einem kleineren Wohnturm mit ca. 40 m sowie einem rund 50 m hohen Bürogebäude. Projektziel: Erarbeitung eines städtebaulichen Gesamtkonzeptes und Ableitung von strategischen Handlungsansät zen für die Neuordnung eines Gewerbegebietes Projektdauer: 2010 – 2015 Projektfortschritt: Vorstellung bei Gewerbetreiben den und Eigentümern vor Ort, Vorbereitung der Beschlussvorlage Projektleitung: Carolin Gahl Projekte Projektziel: Änderung des bestehenden Planungsrechtes zur planungsrecht lichen Sicherung eines Wohnhoch hauses mit 80 Metern Höhe an der Stiftstraße Projektdauer: 2014 – 2016 Projektfortschritt: Aufstellungsbeschlussvorlage Projektleitung: Karen Vogel Titelblatt des Entwicklungskonzeptes © agl, Saarbrücken; BS+, Frankfurt a.M. 37 Europäische Zentralbank EZB Flößerbrücke/Südlich Oskar-von-Miller-Straße Städtebauliche Projektbegleitung, Koordinierungsstelle EZB, Erinnerungsstätte an der Großmarkthalle Bebauungsplan Nr. 896 Frankfurt-Ostend Projekte Nach Fertigstellung Ende 2014 und Eröffnung am 18. 03. 2015 liegt hinter dem Neubau der Europäischen Zentralbank (EZB) eine vierzehnjährige Entstehungszeit. Mit der Ansiedlung der EZB auf dem Großmarktareal war eine Entwicklungsdynamik zu beherrschen, die auch auf das südliche Ostend ausstrahlte. Das eröffnete die Chance, das Grundstück als Bindeglied zwischen Stadtteil und Fluss zu entwickeln. Mittel waren der Lückenschluss des GrünGürtels sowie eine Fortsetzung des Mainuferparks mit seinem Abschluss im neuen Hafenpark. Als bedeutendes Zeugnis des „Neuen Frankfurt“ ist die Großmarkthalle denkmalrechtlich geschützt. Von hier aus wurde aber auch die Deportation von über zehntausend Juden organisiert. Mit einer Erinnerungsstätte soll dessen gedacht werden. Die Erschließung hatte eine Schlüsselrolle. Für die Beschäftigtenzufahrt der EZB wurde die Mayfarthstraße neu konzipiert. Die Osthafenbrücke trägt zur Optimierung bei. Die neuen Wohnungen an der Oskar-von-Miller-Straße verbessern das standortnahe Wohnraumangebot. Zum Vorhaben der EZB kamen also anspruchsvolle städtische Projekte. Die Aufgaben gliedern sich in die sechs Handlungsfelder Stadtplanung, Erschließung, Grün, Kultur, Freimachung und Kommunikation. Aufgrund der engen Termine haben sich die Maßnahmen von EZB und Stadt stark überlappt. Angesichts der Schnittstellenkomplexität haben die verantwortlichen Ressorts Projektgruppen gebildet. Um das Zusammenwirken dieser operativen Einheiten zu gewährleisten, setzte Frau Oberbürgermeisterin Roth eine Koordinierungsstelle EZB beim Planungsdezernat ein. Im Rahmen ihrer Gesamtverantwortung überwachte sie die Aufgabenerfüllung der Projektgruppen und übernahm das Schnittstellen- und Prozessmanagement. Darüber hinaus war die Koordinierungsstelle Ansprechpartnerin der EZB („key-contact“). Im Ergebnis erweist sich die Ansiedlung der EZB auf dem ehemaligen Großmarktareal als ein städtebaulicher und architektonischer Glücksfall für die Stadt Frankfurt am Main. Durch die Aufstellung eines neuen Bebauungsplans für das Areal an der Flößerbrücke im Ostend soll eine für die Nachbarschaft verträgliche Nutzung festgesetzt und eine angemessene stadträumliche Gestaltung des Bereichs gesichert werden. Am 27.02.2014 wurde der Aufstellungsbeschluss für den Bebauungsplan gefasst und vom 02.07.2014 – 04.08.2014 fand die Trägerbeteiligung und die öffentliche Auslegung statt. Der Satzungsbeschluss für den Bebauungsplan wird in der ersten Jahreshälfte 2015 erwartet. Das Gutachterverfahren für die Neubebauung konnte der Entwurf von Stefan Forster Architekten für sich entscheiden. Der Beitrag ging mit einem 1. Preis als Sieger aus dem Wettbewerb hervor. Geplant ist ein Gebäudekomplex aus zwei separaten Baukörpern, einem Wohngebäude und einem Boardinghouse mit Gastronomie sowie einer 2-geschossigen gemeinsamen Tiefgarage. Entlang der Oskar-von-Miller-Straße orientieren sich die Gebäudeproportionen an der Maßstäblichkeit der benachbarten Bebauungsstruktur. Im Anschluss an den Bestand im Osten des Areals ist eine 7-geschossige Wohnbebauung mit 28 Wohneinheiten vorge- Hochpunkt am Brückenkopf, Blick auf die „Oskar Residence” Richtung EZB © Stefan Forster Architekten sehen. Mit einem höheren Mittelbau leitet das Wohngebäude zu einem zehngeschossigen Kopfbau über, der die Häuserzeile zur Flößerbrücke hin abschließt. Dieser ist als Boarding-Haus mit ca. 70 Appartements und gastronomischem Angebot im Erdgeschoss konzipiert. Mit dem Hochpunkt reagiert der Entwurf auf die Besonderheit der Ecksituation und schafft so eine stadträumliche Betonung des Brückenkopfes. Im Rahmen der Baumaßnahmen wird auch der öffentliche Raum an der Flößerbrücke neu gestaltet: Mit zwei Freitreppen und einer neuen Wegführung soll die Verbindung vom und zum Mainufer vereinfacht und für Fußgänger und Fahrradfahrer freundlicher werden. Die Bestandsgebäude auf dem Areal wurden Ende 2014 vollständig abgerissen und der Bauantrag für die „Oskar Residence“ ist eingereicht worden. An der Flößerbrücke soll damit noch 2015 mit dem Bau des neuen Gebäudekomplexes begonnen werden. teilräumlich teilräumlich Projektziel: Durchführung der für den Neubau der EZB notwendigen Planungen und Maßnahmen der Stadt, An wendung der städtebaulichen Vor gaben, öffentlichkeitswirksame Kommunikation, Schaffung einer Erinnerungsstätte der Deportation von jüdischen Bürgerinnen und Bürgern von der Großmarkthalle Projektdauer: 2005 – 2015 Projektfortschritt: Hochbaumaßnahme EZB i. W. abgeschlossen; Umzug Bank er folgt; Steuerung der Nachlauf phase, Schaffung Erinnerungsstätte und Kampagne Öffentlichkeits arbeit Projektleitung: Dr. Martin Neitzke Projektziel: Konversion eines gewerblichen Standorts am Mainufer unter besonderer Berücksichtigung des Wohnens Projektdauer: 2013 – 2015 Projektfortschritt: Öffentliche Auslegung, Abwägung, Satzungsbeschluss vorlage, Verhandlung Städtebaulicher Vertrag Projektleitung: Tanja Peter Projekte Frankfurt-Ostend Lageplan © Stefan Forster Architekten 38 Europäische Zentralbank © Robert Metsch/ Europäische Zentralbank Blick vom Mainufer auf die „Oskar Residence” © Stefan Forster Architekten 39 Neugestaltung Frankfurt-Griesheim Frankfurt-Innenstadt Projektziel: Untersuchung einer städtebau lichen Gemengelage zur Verbesse rung der Wohn- und Wohnumfeld bereiche und zur Stabilisierung von städtebaulich richtig lokalisier ten Gewerbenutzungen; Erstellung eines Entwicklungskonzeptes Projektdauer: 2012 – 2016 Projektfortschritt: Vorstellung des Entwicklungskon zeptes in politischen Gremien, Beschluss des Entwicklungskon zeptes durch die StVV, beauftra gung der KEG als Entwicklungs beauftragten Projektleitung: Cornelia Zenke Projektziel: Neugestaltung und Aufwertung des Straßenraumes, Schaffen von Aufenthaltsqualität Projektdauer: 2010 – 2015 Projektfortschritt: Bau- und Finanzierungsvorlage, Bau- und Finanzierungsbeschluss, Bauvorbereitung Projektleitung: Maike Wollmann, Michèle Aicher Am 30.01.2015 hat die Stadtverordnetenversammlung das Entwicklungskonzept „Griesheim – nördlich der Bahn“ beschlossen (§ 4144). Daraufhin konnte das Büro der Konversions-Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH (KEG) damit beauf- Planungskonzept Entwicklungsbereich Buchenstraße Vorplanung Entwicklungsgebiet Buchenstraße © BSMF 40 Kinder- und Familienzentrum Griesheim, Platanenstr. 11 tragt werden, städtische Liegenschaften im Sinne des Entwicklungskonzeptes zu mobilisieren, die Verlagerung von Gewerbebetrieben zu unterstützen sowie Planungen für öffentliche Verkehrs-, Grün- und Sportflächen zu erarbeiten. Am 30.Juni 2014 wurde in einer Informationsveranstaltung des Stadtplanungsamtes mit der KEG die städtebauliche Untersuchung sowie die daraus resultierende langfristig angestrebte städtebauliche Entwicklung direkt im Stadtteil vorgestellt. Als ein bedeutender Entwicklungsbereich ist das Areal um die Buchenstraße zu nennen. Der Bereich ist im Bebauungsplan als Mischgebiet festgesetzt. Hier befindet sich eine hohe Anzahl von KFZ- und Gebrauchtwagenhändlern. Durch die Verlängerung der Buchenstraße nach Westen könnten die sehr tiefen Grundstücke für eine neue Wohnbebauung erschlossen werden. Dies würde für die jeweiligen Eigentümer einen Anreiz geben, die bestehende KFZ-Nutzung auf weniger lukrative Grundstücke im Gewerbegebiet zu verlagern. Zwischenzeitlich hat ein in Griesheim ansässiger Gewerbetreibender das ehemalige „Sperzel-Grundstück“ an der Eichenstraße 57 erworben. Er möchte seinen Fahrzeughandel von der Mainzer Landstraße auf einen Teilbereich dieser Fläche verlagern und bietet anderen KFZ-Händlern die Gewerbefläche als Ausweichmöglichkeit an. Durch diesen Gewerbepark können Grundstücke im Bereich der Buchenstraße sowie zwischen Mainzer Landstraße und Akazienstraße freigeräumt und einer Wohnnutzung zugeführt werden. Somit kann ein Schwerpunkt der Gebietsentwicklung – Wohnen eher im östlichen Teilbereich, Gewerbe eher im westlichen – entflochten werden. Die Umgestaltung der Großen Friedberger Straße steht im Zusammenhang mit der geplanten Aufwertung weiterer Zeilnebenstraßen (Schäfergasse, Reineckstraße und Fahrgasse) im Rahmen des Programms „Schöneres Frankfurt“. Mit der gestalterischen Aufwertung der Zeil wurde noch deutlicher, dass die zur Zeil führenden Straßen funktional und gestalterisch nicht mehr den Anforderungen dieses innerstädtischen Bereiches gerecht werden. Die räumlich-funktionale Anbindung der Umgebung an die bereits neu gestaltete Zeil soll durch die Umgestaltung verbessert und dadurch die Attraktivität und Einkaufsfunktion dieses Innenstadtbereiches gestärkt werden. Im Frühjahr 2015 geht als erste der betroffenen Nebenstraßen die Große Friedberger Straße in die Umsetzung. Dort werden durch die Reduzierung der Fahrbahnbreite (auf 5,50 m) und der Stellplatzflächen breitere Gehwegbereiche mit neuen Baumpflanzungen, einer neuen Beleuchtung und Sitzelementen geschaffen. Für die durchgängig durch Läden und Gaststätten geprägte Erdgeschosszone führt dies zu einer deutlichen Verbesse- Ausschnitt Gestaltungskonzept © Büro Scheffler, Frankfurt und Büro Bauer, Karlsruhe rung der Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum und Aufwertung des Straßenraums als Einkaufszone. Die zukünftig breiten Gehwege und der Multifunktionsstreifen werden mit einem hellen Oberflächenbelag gestaltet. In dem neu geplanten Multifunktionsstreifen befinden sich notwendige Stellplätze (Andienung, Taxi etc.), neue Fahrradabstellflächen und Sitzflächen zum Verweilen. Auf dem östlichen Gehweg wird die Aufenthaltsqualität maßgeblich durch das Pflanzen einer Baumreihe auf dieser, in der Nachmittagszeit sonnenzugewandten Seite, erhöht. Die beiden Seitenstraßen Kleine Friedberger Straße und Gelbehirschstraße werden als Mischverkehrsfläche ohne separate Gehwege hergestellt, in einem aufgehellten Asphalt, um die stadträumliche Einheit zur Großen Friedberger Straße zu unterstreichen. Der Beschluss zur Bau- und Finanzierungsvorlage erfolgte am 25.09.2014. Die Ausführungsplanung und Ausschreibung konnte Ende 2014 abgeschlossen werden, sodass Mitte April 2015 mit der Baumaßnahme begonnen werden kann. teilräumlich Städtebauliches Entwicklungskonzept Projekte Große Friedberger Straße Projekte teilräumlich Griesheim – nördlich der Bahn Lageplan zur Ausführung der Baumaßnahme © Ingenieurbüro Zimmer, Oberursel 41 Hanauer Landstraße - westlich Osthafenplatz/Launhardstraße Höchst Bebauungsplan Nr. 900 Frankfurt-Höchst Förderprogramm Innenstadt Mit dem Bebauungsplan sollen die planungsrechtlichen Voraussetzungen dafür geschaffen werden, auf den Grundstücken beidseits der Hanauer Landstraße und nördlich der Ferdinand-Happ-Straße gemischt genutzte Stadtquartiere mit einem hohen Wohnanteil und der erforderlichen sozialen Infrastruktur zu entwickeln. Die öffentliche Erschließung und Durchwegung ist zu verbessern beziehungsweise entsprechend der beabsichtigten Nutzungsstruktur erstmalig zu schaffen. Für das südlich der Mayfarth-Straße gelegene Grundstück sind die planerischen Voraussetzungen für eine gewerbliche Nutzung zu schaffen, die zwischen den gemischt genutzten Stadtquartieren und der östlich angrenzenden Hafennutzung so vermitteln soll, dass die zulässige Weiterentwicklung des Gewerbes im Osthafen nicht eingeschränkt wird. Der Aufstellungsbeschluss wurde am 03.04.14 gefasst. Die frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung nach § 3(1) BauGB wurde 04.11.14 durchgeführt. Grundlage für die Entwicklung des Bebauungsplans bildet die Rahmenplanung „Hanauer Landstraße, Danziger Platz und Umgebung“ (vgl. Seite 48). Projektziel: Revitalisierung der Innenstadt, Höchst als Wohn- und Geschäfts standort, Förderung der Moderni sierung und Sanierung des Gebäu debestandes, Neuschaffung von Wohnraum, Verbesserung des Wohnumfeldes, Leerstandsmanage ment, Beratung, Öffentlichkeitsarbeit Projektdauer: 2007 – 2016 Projektfortschritt: Kontinuierliche Bearbeitung und Förderung Projektleitung: Anne Lederer Ziel des Förderprogramms ist die Revitalisierung der Innenstadt. Höchst soll als Wohn- und Geschäftszentrum gestärkt werden. Albanusstraße 17 vor dem Umbau © NH ProjektStadt Stadtmauer nach Sanierung des Bruchsteinmauerwerkes © Lotte Pletchatsch Tourist Information in der Antoniterstraße 22 in Höchst © NH ProjektStadt bisher 4,5 Mio. Euro ausgezahlt. Die Beratung erfolgt durch die beauftragte Architektin Frau Lotte Plechatsch im Stadtteilbüro in der Bolongarostraße 135 in Höchst. gänzt. Der Umbau der Räumlichkeiten sowie die Beschilderung wurden mit dem Förderprogramm finanziert und durch Frau Plechatsch, Modernisierungsarchitektin, durchgeführt. Dort sind außerdem die Mitarbeiterinnen der NH ProjektStadt als Quartiersmanager in Höchst zu finden. Ein Aufgabenschwerpunkt der NH ProjektStadt ist die immobilienwirtschaftliche Beratung und der direkte Kontakt mit den Eigentümern von leer stehenden Liegenschaften. Anknüpfend an den im Jahr 2012 erstmalig durchgeführten Höchster Designparcours erfolgte im Sommer 2014 der 4. und im Winter der 5. Designparcours. Ziel ist es, die Ladenleerstände mit einem neuen Blickwinkel zu versehen und in eine langfristige Nutzung zu vermitteln. Für den ehemaligen Tengelmann in der Albanusstraße 17 konnte als neue Nutzung eine Kinderarztpraxis gefunden werden. Der Umbau wurde mit dem Förderprogramm Innenstadt Höchst gefördert. Um Touristen Informationsmaterial über den Stadtteil zur Verfügung stellen zu können, wurde die Bausteinreihe des Stadtplanungsamtes um den Baustein „Rundgang durch die Innenstadt Höchst“ erweitert. Die Broschüre liegt kostenlos in der Tourist Information, im Stadtteilbüro und im Stadtplanungsamt aus und wurde auch für ausländische Touristen ins Englische übersetzt. Albanusstraße 17 nach dem Umbau © drw Architektinnen Geltungsbereich zum Aufstellungsbeschluss 42 Ein wichtiger Baustein dafür bilden Anreize in bauliche Investitionen. Sie sollen dazu beitragen, dass die wertvolle Bausubstanz und das Stadtbild erhalten bleiben. Mit bis zu 30 % der förderfähigen Kosten werden Maßnahmen zur Modernisierung und Sanierung des Gebäudebestandes und die Neuschaffung von Wohnraum bezuschusst. Bei Maßnahmen der Wohnumfeldverbesserung beträgt der Zuschuss bis zu 80 % der förderfähigen Kosten. Bis Ende 2014 wurden die Eigentümer von ca. 340 Liegenschaften beraten. Dies führte zu 214 Bewilligungen mit einer Gesamtbewilligungssumme von ca. 5,6 Mio. Euro. Aus dieser Summe wurden Bürgermeister Cunitz beim Rundgang des 5. Designparcours © NH ProjektStadt Ein weiterer Aufgabenschwerpunkt ist das Thema Tourismus zu nennen. Nachdem der Stadtteil Höchst 2013 in die Route der Fachwerkstraße aufgenommen wurde, konnte nun ein weiterer großer Erfolg erreicht werden. Im Oktober 2014 wurde die erste Tourist Information in einem Stadtteil als Public-Private-Partnership mit der Tourismus und Congress GmbH eröffnet. Der Kiosk Tabak & Presse Krämer in der Antoniterstraße 22 wurde um touristisches Informationsmaterial und Souvenirs er- In der Öffentlichkeitsarbeit liegt der Schwerpunkt in der positiven Platzierung des Stadtteils. Die Imagekampagne Höchster Buben und Mädels bildet großformatig Menschen aus Höchst ab, die für den Stadtteil werben und den Stadtteil prägen. Die Ausstellung war zunächst Anfang 2014 in Leerständen in Höchst, anschließend im Atrium des Planungsdezernats und auf dem Tag der offenen Tür bei Provadis ausgestellt. Als Dauerausstellung ist sie nun im Klinikum Höchst zu bewundern. Von Juni bis Mitte September fand der Postkartenwettbewerb „Grüße aus Höchst am Main“ statt. Die teilnehmende Postkarte konnte entweder digital eingereicht oder im mobilen Popup-Studio digitalisiert werden. Das Pop-Up-Studio war an unterschiedlichen Orten in Höchst zu finden und mit allen notwendigen technischen Geräten ausgestattet. Nachdem eine unabhängige Jury die ersten drei Plätze aus über hundert eingereichten Postkarten prämiert hatte fand eine Vernissage mit anschließender Ausstellung in der Höchster Volksbank statt. Die Siegerpostkarten wurden gedruckt und können u.a. in der Tourist Information erworben werden. Projekte Projekte teilräumlich Projektziel: Schaffung von Planungsrecht für gemischt genutzte Stadtquartiere Projektdauer: 2013 – 2017 Projektfortschritt: Aufstellungsbeschluss, Bürgeranhörung Projektleitung: Michael Holthaus, Sylvia Krämer, Anne Sievers teilräumlich Frankfurt-Ostend Viele Grüße aus Höchst! Gewinner des Postkartenwettbewerbs: höchst*schön Um auch bei mit den jüngeren und social media affinen Bewohnern in regen Kontakt zu treten ist seit September die Facebookseite Innenstadt Höchst online. Mit regelmäßigen Posts werden auf Aktionen und Neuigkeiten im Stadtteil hingewiesen. 43 Innenstadtkonzept Bebauungsplan Nr. 799 Ä – 1. Änderung Städtebaulicher Rahmenplan Frankfurt-Ostend Frankfurt-Innenstadt Projektziel: Änderung des bestehenden Planungsrechtes zur planungsrecht lichen Sicherung eines gemicht genutzten Quartiers sowie zur Sicherung eines Hochhauses mit 60 Metern Höhe an der Hanauer Landstraße Projektdauer: 2014 – 2016 Projektfortschritt: Aufstellungsbeschluss, Bürgeranhörung Projektleitung: Carolin Gahl Projektziel: Städtebaulicher Rahmenplan zur Entwicklung der Innenstadt Projektdauer: 2010 – 2014 Projektfortschritt: Überarbeitung und Abstimmung der Beschlussvorlage, Beschluss vorgang, abgeschlossen Projektleitung: Nils Schalk Molenspitze mit neuer Osthafenbrücke Erschließung mit öffentlichen Verkehrsmitteln und die leichte Erreichbarkeit vieler Arbeitsplätze, Bildungseinrichtungen und privatwirtschaftlicher Versorgungsangebote ist der Standort für die angestrebte Mischung aus Wohnen und Büros außerordentlich attraktiv. Zur Realisierung dieser Planung bedarf es einer Änderung des Planungsrechts, da auf Grundlage des rechtsgültigen Bebauungsplans Nr. 799 aus dem Jahr 2011 eine Realisierung dieses städtebaulichen Konzeptes rechtlich nicht möglich ist. Die im Verfahren zum Bebauungsplan Nr. 799 aus dem Störfallschutz hervorgegangenen erforderlichen Nutzungseinschränkungen für den Bereich des Hafenparks sowie das Molengrundstück können aufgrund veränderter Rahmenbedingungen aufgehoben werden. Der Aufstellungsbeschluss zur Bebauungsplanänderung wurde am 25. September 2014 gefasst. Am 04. November 2014 erfolgte die frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung in der öffentlichen Sitzung des Ortsbeirates 4. Das Innenstadtkonzept basiert auf Vorarbeiten des Stadtplanungsamts unter Einbeziehung weiterer Fachämter, Ergebnissen der Öffentlichkeitsbeteiligung und der anschließenden Überarbeitung. Etwa 300 Bürgerinnen und Bürger haben sich während des Planungsprozesses an 11 öffentlichen Werkstattveranstaltungen beteiligt und verschiedene Themen diskutiert. Die zahlreichen Anregungen wurden soweit als möglich in die Planung aufgenommen. Danach wurde sie mit anderen Fachämtern abgestimmt und um eine Klimastudie ergänzt. Leitlinien der Entwicklung sind: Wohnen in der Innenstadt stärken Die Attraktivität der Innenstadt hängt davon ab, wie weit es gelingt, ein lebendiges Zentrum mit hoher Nutzungsvielfalt zu schaffen. Das Wohnen hat hierbei eine Schlüsselfunktion, da es maßgeblich zur Belebung der Innenstadt beiträgt. Ein vorrangiges Ziel ist daher, die Innenstadt als Wohnstandort aufzuwerten. Einzelhandel und Gastronomie in der Innenstadt fördern Die Innenstadt steht als Standort für den Einzelhandel in Konkurrenz zu Einkaufszentren vor der Stadt. Um in diesem Wettbewerb bestehen zu können, muss die Innenstadt attraktiv bleiben. Die Einkaufszone soll zu einem attraktiven Wegenetz ausgebaut werden. 44 Hafenpark Gestaltungsplan Bebauung Projekte Projekte teilräumlich Mit der Bebauungsplanänderung soll der Bereich zwischen Hanauer Landstraße, Honsellstraße, Eyssenstraße und Mayfarthstraße zu einem erheblichen Anteil für Wohnnutzung und Wohnfolgeeinrichtungen wie bspw. eine Kita gesichert werden. Zugleich wird, ergänzend zum Hochhausstandort auf der Molenspitze, ein weiterer Hochpunkt von maximal 60 m unmittelbar an der Hanauer Landstraße ermöglicht. Dieses Gebäude soll zukünftig für eine Büronutzung zur Verfügung stehen. So wird neben der Entwicklung eines innerstädtischen Wohnquartiers im Frankfurter Osten gleichzeitig ein erweitertes Flächenangebot im Bürosektor geschaffen. In räumlicher Nähe zur EZB sind hier auch andere europäische Institutionen und Folgeeinrichtungen denkbar. Der neue Wohnstandort unterliegt aufgrund verschiedener Faktoren erheblichen Lärmimmissionen, denen jedoch durch Baukörperstellung, Grundrissgestaltung und Maßnahmen des passiven Schallschutzes begegnet werden kann. Durch die Nähe des grünen Mainufers, die hervorragende Die Innenstadt ist ein wichtiger Identifikationspunkt der Menschen in Frankfurt am Main und der RheinMain-Region. Die Attraktivität dieses lebendigen Zentrums soll erhalten und wenn möglich gesteigert werden. Das Innenstadtkonzept ist ein Rahmenplan für die langfristige städtebauliche Entwicklung der Innenstadt. Es soll in groben Zügen die Entwicklung der Innenstadt für die Funktionen Handel, Dienstleistung, Wohnen, Kultur, Freizeit und Erholung aufzeigen. teilräumlich Honsellstraße Gestaltungsplan Freiraum Arbeitsort Innenstadt entwickeln Die Innenstadt ist wichtiger Standort des Frankfurter Finanz- und Dienstleistungssektors. Das Angebot an Büroflächen soll stabilisiert und eine ausgewogene Mischung mit anderen Nutzungen realisiert werden. 45 Lyoner Viertel Bebauungsplan Nr. 872 Lyoner Straße Frankfurt-Niederrad Projektziel: Schaffung der planungsrechtlichen Grundlagen für ein gemischt genutztes Quartier (Wohnen, Arbeiten und komplementäre Infrastruktur) Projektdauer: 2008 – 2016 Projektfortschritt: Erarbeitung Bebauungsplan entwurf, Bauberatung Projektleitung: Timo Brühmann Projekte Vernetzung der Innenstadt vorantreiben Für eine attraktive und lebendige Innenstadt ist gute Erreichbarkeit entscheidend. Ein breites Angebot und bequemes Wechseln zwischen unterschiedlichen Verkehrsmitteln sind hierfür Voraussetzung. Priorität haben Maßnahmen zur Verlagerung des motorisierten Individualverkehrs auf umweltfreundliche Verkehrsmittel. Die Nord-Süd-Verbindungen sind zu entwickeln. Stadtklima verbessern In der dicht bebauten Innenstadt bestehen schon heute deutliche bioklimatische Belastungen, die sich unter dem Einfluss des Klimawandels weiter verstärken und die Lebens- und Aufenthaltsqualität beeinträchtigen werden. Die Innenstadt soll klimagerecht entwickelt werden. Stadtgestalt ausbauen und stärken Die stadtgestalterischen Qualitäten sind zu erhalten und gleichzeitig ist eine zeitgemäße, gestalterisch anspruchsvolle Neuentwicklung zu ermöglichen. Je nach örtlicher Situation gilt es, das Stadtbild im Sinne einer Stadtreparatur zu beruhigen und Fehlstellen zu beheben. Freiraum stärken und klimagerecht umbauen Der öffentliche Raum ist die Bühne des urbanen Lebens. Das Angebot und die Qualität der Straßenund Platzräume sowie der Parkflächen haben maßgeblichen Einfluss auf die Attraktivität der Innenstadt. Ziel ist die sukzessive Aufwertung aller wichtigen öffentlichen Platzräume mit einer differenzierten Gestaltung. Heute: Lineare Wegestruktur ohne Rundläufe und kaum Anbindungen an Main und Wallanlage Ziel: Flächiges Wegenetz und Anbindung an Main und Wallanlage 46 Identitäten der Quartiere herausstellen Eine besondere Qualität der Innenstadt ist ihre bunte Mischung. Die eigenständigen Identitäten der Quartiere gilt es zu stärken. Der Entwurf des Innenstadtkonzepts wurde vom Magistrat im September 2014 beschlossen und anschließend in den politischen Gremien beraten. Zur Vorbereitung der Erörterung wurde ein Hearing veranstaltet. Sobald das Innenstadtkonzept beschlossen ist, können die Planungsvorschläge vertieft bearbeitet werden. Mietwohnungsbau „Green Six” – Architektur: Planquadrat © Mercurius Real Estate AG teilräumlich teilräumlich Kulturangebot herausstellen Kulturangebote sind wichtige Magnete in einer attraktiven und lebendigen Innenstadt und ermöglichen Erlebnisse besonderer Art. Es gilt die kulturelle Vielfalt herauszustellen. Mögliches Wohngebäude im Fischerfeldviertel Projekte Bestand und Entwicklung von Wohnen Mit dem Satzungsbeschluss der Stadtverordnetenversammlung zum Bebauungsplan Nr. 885 „Hahnstraße“ am 25.09.2014 wurden im Osten der Bürostadt Niederrad die planungsrechtlichen Voraussetzungen für die Entwicklung eines urbanen, gemischt genutzten Quartiers „Lyoner Viertel“ geschaffen. Im Geltungsbereich besteht damit die Möglichkeit zur Umnutzung leerstehender Bürogebäude zu Wohngebäuden sowie zur Ansiedlung von Nahversorgungseinrichtungen und sozialer Infrastruktur. Als erstes Vorhaben nach neuem Planungsrecht wurde im Dezember 2014 das Wohngebäude „Green Six“ fertiggestellt. Durch den Umbau der ehemaligen Coop-Zentrale konnten nahe dem Bahnhof Niederrad 196 möblierte Mietwohnungen für Arbeitnehmer, Studenten und Auszubildende geschaffen werden. Für Familien werden seit April 2014 auf dem Gelände einer ehemaligen Kleingartenanlage 134 Wohnungen und eine Kindertagesstätte als „Lyoner Carrée” errichtet. Die 2- bis 5-Zimmer-Wohnungen, entworfen vom Büro Albert Speer & Partner, werden durch die ABG Frankfurt Holding im Passivhausstandard gebaut. Die weitere Umstrukturierung im Süden und Westen der Bürostadt Niederrad wird auf der Grundlage des städtebaulichen Rahmenplans Lyoner Viertel mit dem Bebauungsplanverfahren Nr. 872 „Lyoner Straße“ gesteuert. In dessen Geltungsbereich hat die Nestlé Deutschland AG bereits mit dem Bau einer Kindertagesstätte und einem Geschäft für Konzern-Produkte begonnen. Gegenüber dem bereits im Jahr 2010 eröffneten Appartementhaus Lyoner Straße 19 wird seit August 2014 nach Plänen von Fritz Ludwig Architekten das ehemalige Bürogebäude Lyoner Straße 30 in ein Wohngebäude mit 182 Wohnungen umgebaut. Insgesamt waren im Jahr 2014 in der Bürostadt Niederrad bereits über 600 Wohneinheiten ferti gestellt oder im Bau. Dies sichert künftig eine ausreichende Nachfrage für wohnungsspezifische Dienstleistungen und ermöglicht die Etablierung des Lyoner Viertels als Wohnstandort. Visualisierung Wohngebäude Lyoner Straße 30 © Michael Behrendt, bm3d Entkernung des Bürogebäudes Lyoner Straße 30 © Fritz Ludwig Architekten 47 Nördlich Adickesallee – Bereich um die ehem. Oberfinanzdirektion Neuordnung Hanauer Landstraße, Danziger Platz und Umgebung Städtebauliche Rahmenplanung Frankfurt-Ostend Frankfurt-Nordend Rahmenkonzept „Danziger Platz – Umgebung”, Februar 2010 mit hohen Wohnanteilen und entsprechenden Wohnfolgeeinrichtungen umzustrukturieren. Über die Schaffung neuer öffentlicher Plätze soll insbesondere das Wohnen im Innern der Quartiere, von den vielbefahrenen Hauptstraßen abgewandt, attraktiv werden. Der Osthafenplatz soll über die Hanauer Landstraße hinweg nach Norden gespiegelt werden und durch eine neue öffentliche Wegeverbindung an den Danziger Platz angeschlossen werden. Die aktuellen Planungen zum Honselldreieck (siehe Seite 44) wurden ebenfalls integriert. Die Rahmenplanung wurde im März dem Städtebaubeirat und im Zuge der frühzeitigen Öffentlichkeitsbeteiligung des Bebauungsplans Nr. 900 „Hanauer Landstraße – westlich Launhardtstraße/ Osthafenplatz“ im November dem Ortsbeirat 4, Ostend, vorgestellt. 48 Rahmenplanung „Neuordnung Hanauer Landstraße, Danziger Platz und Umgebung” Projektziel: Städtebauliche Neuordnung des Bereichs nördlich Adickesallee, planungsrechtliche Sicherung des neuen Standorts der Frankfurt School of Finance and Manage ment, der Erweiterung der Deut schen Nationalbibliothek und gemischt genutzter Quartiere an der Bertramstraße und Ecken heimer Landstraße Projektdauer: 2012 – 2015 Projektfortschritt: Erarbeitung Bebauungsplanent wurf, Öffentliche Auslegung, Verhandlung der städtebaulichen Verträge Projektleitung: Michael Holthaus, Christof Klawitter, Kerstin Dörl Das im Jahr 2013 entwickelte Rahmenkonzept (siehe PLAN.Werk 13, Seite 45) wurde durch die Stadtverordnetenversammlung am 03.04.2014 beschlossen. Um in absehbarer Zeit zu Planungsrecht für die Frankfurt School of Finance & Management zu gelangen, wurde damit der Aufstellungsbeschluss geändert und als qualifizierter Aufstellungsbeschluss ausgeführt. Dies ermöglichte dem Magistrat, die „Offenlage“ ohne erneuten Beschluss durchzuführen, sofern die Grundzüge der Planung unverändert blieben. Der Rechtsplanentwurf wurde auf der Grundlage des beschlossenen Rahmenkonzeptes erarbeitet. Die Beteiligungen der Öffentlichkeit („Offenlage“) nach § 3 (2) und der Behörden nach § 4 (2) Baugesetzbuch (BauGB) fanden im Ansicht von Süwesten Neubau Frankfurt School of Finance & Management © Larsen Architects teilräumlich Die Rahmenplanung „Neuordnung Hanauer Landstraße, Danziger Platz und Umgebung“ baut auf dem Rahmenkonzept „Danziger Platz - Umgebung“ von 2010 auf. Die flächenhafte Darstellung der Bestandsbauflächen und der potenziellen Neubauflächen, sowie der bestehenden öffentlichen Straßen/Plätze als auch der geplanten neuen Wegeverbindungen/Plätze wurde durch die Darstellung konkreter Baustrukturen präzisiert. Ziel war es, den Bestand, schon genehmigte aber noch nicht realisierte Planungen (z.B. Neubebauung auf dem Gelände der ehemaligen Feuerwache 1, siehe PLAN. WERK 13, Seite 61), städtebauliche Planungen (z.B. Wettbewerb „Danziger Platz- westlich Ostbahnhof“, siehe PLAN.WERK 07, Seite 43), Landschaftsplanungen (z.B. die „Landschaftslücke“ und „Hafenpark“) als auch Neubau- und Aufwertungspotenziale in einer Planung zusammenzufassen. Die Rahmenplanung dient zur Steuerung von Baugenehmigungen in unbeplanten Innenbereichen nach § 34 Baugesetzbuch (BauGB), in Teilbereichen als Grundlage für aufzustellende Bebauungspläne (siehe Bebauungsplans Nr. 900 „Hanauer Landstraße – westlich Launhardtstraße/Osthafenplatz“, Seite 42) als auch für Befreiungen in Bereichen, in denen das geltende Planungsrecht durch die Realität überholt wurde (z.B. Neubau „Globetrotter“ Grusonstraße Ecke Hanauer Landstraße). Im Bereich Danziger Platz/Grusonstraße soll eine neue südliche Randbebauung mit Kerngebietsnutzungen den heutigen Brachenzustand beenden. Den Beginn machte die vorgenannte „Globetrotter“ Bebauung. Über die Bündelung der Straßen auf der Nordseite des Danziger Platzes kann hier eine zusammenhängende Platzfläche mit hoher Aufenthaltsqualität entstehen. Aufgänge zum Bahndamm vernetzen zukünftig auf dem nicht mehr genutzten nördlichen Gleis der Bahntrasse den Danziger Platz über die „Landschaftslücke“ (siehe PLAN.WERK 10 Seite 51) mit Ost- und Hafenpark. Für die Gebiete beidseits der Hanauer Landstraße ist beabsichtigt, die teilweise untergenutzten Gewerbeflächen in gemischt genutzte Stadtquartiere Projekte Projekte teilräumlich Projektziel: Steuerung der Entwicklungen beidseits der Hanauer Landstraße und im Bereich des Danziger Platzes, Grundlage für die Bebau ungspläne Nr. 875 und Nr. 900 Projektdauer: 2010 – 2014 Projektfortschritt: Erarbeitung der Endfassung und Vorstellung im Städtebaubeirat und Ortsbeirat 4, abgeschlossen Projektleitung: Michael Holthaus, Anne Sievers Bebauungsplan Nr. 891 49 Bebaungsplan Nr. 903 Städtebauliche Entwicklungsmaßnahme Frankfurt-Nordend-West Frankfurt-Kalbach-Riedberg/-Niederursel Projektziel: Sicherung der Krankenhausnut zung als entwicklungsfähigen Gesundheitsstandort mit angren zender Wohnnutzung und ggf. Ergänzung von Wohnnutzung Projektdauer: 2014 – offen Projektfortschritt: Aufstellungsbeschluss, Verfahren ruht Projektleitung: Beate Rüther Projektziel: Entwicklung eines neuen Stadtteils für 15.000 Einwohner, 8.000 Studenten, 3.000 Arbeitsplätze sowie der erforderlichen Infrastruk tur unter Anwendung des Instru mentariums des besonderen Städ tebaurechts gemäß §§ 165 ff Baugesetzbuch Projektdauer: 1996 – 2017 Projektfortschritt: Gesamtleitung der Maßnahme; Betreuung des Treuhänders in Organisations-, Kosten- und Finan zierungsfragen, Begleitung der städtebaulichen Entwicklung, Fort schreibung Treuhändervertrag, Genehmigung nach § 144 BauBG, Bauberatung und Prüfung von Bauanträgen Projektleitung: Sabine Guttmann, Dr. Thomas Berge, Tobias Vogel, Ingo Weiskopf, Astrid Romey, Beatrice Werner, Alexander Schmidt Christina Schiele Das etwa 6,5 ha große Plangebiet inmitten des Nordends umfasst die beiden wichtigen Krankenhausstandorte Bürgerhospital und St. Marienkrankenhaus sowie mehrere Wohnbauten, die zum überwiegenden Teil stadtbildprägend und denkmalgeschützt sind. Auf dem Gelände des St. Marienkrankenhauses stehen Umstrukturierungen an, da der Krankenhausträger eine Konzentration seiner medizinischen Einrichtungen in Bockenheim plant. Aufgrund der zentralen und gut erschlossenen Lage ist das Areal weiterhin hervorragend für die Gesundheitsinfrastruktur geeignet und soll als Klinikstandort erhalten werden. Die Fläche bietet sich damit für eine Ergänzung der medizinischen Angebote des benachbarten Bürgerhospitals an, dessen Träger die Notwendigkeit einer Erweiterung seines Standortes angemeldet hat. Im Rahmen der Umstrukturierung werden auch die Möglichkeiten für ergänzende Wohnbauten geprüft. St. Marienkrankenhaus im Nordend Geprägt haben das Jahr 2014 am Riedberg zwei unterschiedliche Entwicklungen: Einerseits gerät mit dem Schließen der letzten Baulücken in den Bestandsquartieren allmählich die Zielgerade der Entwicklungsmaßnahme ins Blickfeld. Andererseits starteten in diesem Jahr die hinsichtlich Umfang und architektonische Qualität anspruchsvollsten Projekte: Im größten Quartier „Westflügel“ (ehemals „Niederurseler Hang“) wurden die Erschließungsanlagen im Wesentlichen fertiggestellt und die ersten Wohnbauten begonnen; für andere städtebaulich herausgehobene Bereiche wurde eine Reihe von Wettbewerbsverfahren durchgeführt. Die genannten Entwicklungen manifestierten sich amtsintern in einer weiterhin intensiven Beratungstätigkeit, rund 170 Stellungnahmen zu Bauanträgen und knapp 600 entwicklungsrechtlichen Genehmigungsbescheiden nach § 169 (1) Nr. 3 i.V.m § 144 BauGB. Hervorzuheben sind die ersten fertiggestellten Gebäude im „Westflügel“: die Kita des Betreibers Caritasverband Frankfurt e.V. und die zweite Grundschule Riedbergs. Zusammen mit dem ebenfalls 2014 bezogenen naturwissenschaftlichen Trakt der Neuen Gymnasialen Oberstufe (Quartier „Schöne Aussicht“) hält damit der Ausbau der sozialen Infrastruktur auch weiterhin mit dem Wachstum Riedbergs Schritt. 50 Grundschule II im „Westflügel”, Architektur: MGF Architekten © HASEG mbH teilräumlich Oktober statt. Parallel dazu liefen Abstimmungen mit den Bauherren zu den potenziellen Neubebauungen der Frankfurt School of Finance & Management als auch der Wohnbebauung an der Ecke Adickesallee/Bertramstraße, wo circa 200 Wohnungen, eine Kindertagesstätte mit 100 Betreuungsplätzen und ein Studentenwohnheim mit circa 330 Apartments entlang der Adickesallee entstehen sollen. Die Abbruchanträge für die Hochhausscheibe der ehemaligen Oberfinanzdirektion (OFD) als auch für das ehemalige Bundesamt für Landwirtschaft und Ernährung wurden erteilt. Der Abbruch der OFD wurde bereits begonnen. Der Satzungsbeschluss für das Bebauungsplanverfahren soll Ende 2015 gefasst werden. Riedberg Kita an der Grundschule II, Architektur: MGF Architekten © HASEG mbH Zu den ersten Wohnungsbauten im „Westflügel“, für die 2014 der Spatenstich gefeiert wurde, gehören „Riedberg 2.0“ (73 Eigentumswohnungen, GWH), „Westline“ (32 Doppelhaushälften; Krieger + Schramm), „Riedbergwelle“ (165 Mietwohnungen, 2/3 davon im 1. Förderweg, 1/3 im Frankfurter Mittelstandsprogramm; Nassauische Heimstätte), „Jazz“, (4 Kettenhäuser; LID). Projekte teilräumlich Projekte Ausschnitt Bebauungsplanentwurf Nr. 891 Richard-Wagner-Straße „Westline”, Carl-Herrmann-Rudloff-Allee, Architektur: Kissler und Effgen © Krieger + Schramm GmbH & Co. KG 51 Riedberg - ein neuer Stadtteil und seine Grünstrukturen Städtebauliche Entwicklungsmaßnahme Frankfurt-Kalbach-Riedberg/-Niederursel Projektziel: Entwicklung der Grünstrukturen in einem neuen Stadtteil Projektdauer: 1996 – 2017 Projektfortschritt: Begleitung der grünplanerischen Entwicklung Projektleitung: Astrid Romey, Tobias Vogel Für die letzte große freie Entwicklungsfläche im Quartier Universität wurde ein Investorenauswahlverfahren durchgeführt. Das rund 4,3 Hektar große Gebiet liegt südlich der Konrad-Zuse-Straße und zeichnet sich durch eine Hanglage mit Blick bis zur Frankfurter Skyline aus. Ziel des anonym durchgeführten Verfahrens war es, einen Investor zu ermitteln, der an diesem exponierten Standort ein hochwertiges Wohnquartier mit differenzierter identitätsstiftender Gestaltung realisiert. Gegen 18 Konkurrenten hat sich das Unternehmen „Deutsche Wohnwerte“ mit dem Entwurf der Büros KCAP Architects & Planners und B & V Braun Canton Volleth Architekten durchgesetzt. Ihr Beitrag „Berghöfe“ sieht 8 Hofensembles mit 322 Wohnungen in 2-4geschossigen Gebäuden vor, davon 107 Mietwohnungen. Das Quartier wird autofrei, Stellplätze werden in Tiefgaragen angeordnet. Für das benachbarte Grundstück an der Kreuzung der Altenhöferallee mit der Konrad-Zuse-Straße, das sowohl den Stadtteileingang flankiert als auch als Scharnier zwischen den „Berghöfen“ und dem Universitätsquartier fungiert, wurde ein gesondertes gutachterliches Verfahren von der ABG Frankfurt Holding ausgelobt. Ziel des mehrstufigen Verfahrens, das das Frankfurter Architekturbüro Raumwerk für sich entschied, war einerseits, ein schlüssiges städtebauliches Gesamtkonzept unter Berücksichtigung des ebenfalls dort geplanten südkoreanischen Generalkonsulats zu erarbeiten. Darüber hinaus war gefordert, architektonisch hochwertige Fassaden- und Grundrisslösungen für die Mietwohnungsbauten zu entwickeln. Aus grün- und landschaftsplanerischer Sicht zeigte sich ein anderes Bild. Zwar fanden sich nur wenige Grünstrukturen im Plangebiet, doch ein weiter, offener Landschaftsraum mit vielen Blickbeziehungen in Richtung Taunus, zur Skyline und zum Niddatal und eine sehr spannende Topographie bestimmten die Qualität des Freiraums. Auch unter dem Gesichtspunkt „kulturelles Erbe“ hat der Riedberg einiges zu bieten. Römische Straßen, unter anderem die Steinstraße in Richtung Saalburg verlaufen hier. Historisch bedeutsam ist ebenfalls der Bonifatiusbrunnen. Im Jahre 754 soll hier der Leichenzug des Heiligen Bonifatius, dem Apostel der Deutschen, vorbeigezogen sein, worauf der Brunnen zu sprudeln begann. Neben dem Bonifatiusbrunnen sind als Wasserelemente die Bornfloßquelle und die Kätcheslache, die in den Kalbach mündet, bedeutend. Um diese Aspekte in den Planungsprozess einbringen zu können, wurde, der Spaziergangswissen- Luftbild 2014 © Stadtvermessungsamt Frankfurt am Main schaft folgend, von den Landschaftsplaner/innen im Workshop eine Führung über den Riedberg inszeniert. Der Spaziergang orientierte sich an der Topographie. Er startete auf der großen Lößebene des Riedbergs, einem Ausläufer des Taunus, führte von Westen durch die Kätcheslachmulde, wo sich die Landschaft in Richtung Kalbach öffnet, hinauf auf die Riedbergkuppe mit ihren vielen Fernblicken, weiter nach Südosten, den Steilhang Richtung Nidda hinunter, zum Quellaustritt des Bonifatiusbrunnen. teilräumlich Um für ein städtebaulich hervorgehobenes Areal des „Westflügels“ am Schnittpunkt des Kätcheslachparks mit dem Grünzug „Römische Straße“ die Rahmenbedingungen für eine angemessene Bebauung auszuloten, wurde das gutachterliche Verfahren „Bebauung Ensemble Kopf Kätcheslachpark“ durchgeführt. Der siegreiche Entwurf des Architekturbüros Grüntuch Ernst hat unter anderem die Errichtung eines Wohnhochhauses mit 14 Geschossen empfohlen. Dieses Entwurfselement wird mittlerweile nicht weiter verfolgt. Gleichwohl belegt der Wettbewerb, dass eine bauliche Akzentuierung an diesem Quartiersplatz im Fokus mehrerer Blickachsen aus stadträumlichen Gründen wünschenswert ist. Grüntuch Ernst wurden beauftragt, Alternativen unterhalb der Hochhausgrenze zu erarbeiten. Im Entwurf des Bebauungsplans Nr. 803 Ä6 (s. gesonderter Artikel) sind geeignete Festsetzungen gewählt, um diesen gestalterischen Spielraum hinsichtlich der Höhenentwicklung zu erhalten. „Lady Di`s Love Affair”, Hans-Poelzig-Straße © Bien-Ries AG Projekte Projekte teilräumlich „Berghöfe” Entwurf: KCAP Architects & Planners mit B & V Braun Canton Volleth Architekten © Deutsche Wohnwerte GmbH & Co. KG Das Luftbild 1994 zeigt den weiten, offenen Landschaftsraum © Luftbild: Stadtvermessungsamt Frankfurt am Main Das Projekt Riedberg, mit dem Ziel neue Wohnbauflächen in Frankfurt zu entwickeln, startete 1994 mit einem verwaltungsinternen Workshop. Die Fachrichtungen Stadt- und Landschaftsplanung sowie Architektur und Verkehrsplanung waren dabei vertreten. Bis auf einige landwirtschaftliche Betriebe und Gebäude der Universität schien man auf dem Riedberg „freies Feld“ zu haben. Im weiteren Prozess ist es gelungen, die Besonderheit der Topographie und die historischen Bilder in das Gesamtkonzept einzubinden. Die Grünflächen gliedern den neuen Stadtteil. Auch Grün- und Platzflächen konnten im Laufe des Jahres geplant bzw. umgesetzt werden. Stellvertretend sei hier die Mehrfachbeauftragung für den Quartiersplatz im „Altkönigblick“, den Ewald-Heinrich-von-Kleist-Platz, genannt. Beauftragt wurden BIERBAUM.AICHELE.landschaftsarchitekten, für ihren siegreichen Entwurf eines Baumhains mit Lichtung die Ausführung zu planen. Gutachterverfahren Altenhöferallee, Entwurf: Raumwerk Gesellschaft für Architektur und Stadtplanung mbH © ABG Holding 52 Die Analyse der Topographie hebt die Kätcheslachmulde und die Riedbergkuppe deutlich hervor Die Bewertung von Landschaftsbild und Erholung greift die Topographie und die vorhandenen Strukturelemente auf und stellt die Blickbeziehungen dar 53 Projekte Der Weg des Spaziergangs, der einen „Schnitt“ durch das Gelände legte, ist heute im Grünzug „Topographischer Weg“ zu erleben. Die Kätcheslachmulde wurde zum Kätcheslachpark, der sich aus dem neuen Stadtteil heraus öffnet und die freie Landschaft in den Stadtkörper hinein holt. Ein wichtiges Kaltluftentstehung- und Abflussgebiet bleibt hierdurch erhalten. Westen des Stadtteils möglich. Verschiedenste Routen für Spaziergänge können ausgewählt werden. Mehrere Plätze im neuen Stadtteil und weitere grüne Verbindungen im noch entstehenden Quartier am Niederurseler Hang ergänzen die Grünstrukturen. Eine Vielzahl von Spielplätzen wurde angelegt und die Grünflächen lassen Raum zum freien Spielen. Der Bonifatiuspark gliedert den Steilhang zur Nidda und hat dem historischen Bonifatiusbrunnen eine neue Gestaltung gegeben. Über die historische Steinstraße wird der Grünzug Römische Straße verlaufen. Die ursprünglichen Sichtbeziehungen können durch die Grünflächen und grünen Achsen erhalten bleiben. Die Struktur und Lage der Grünflächen hat es ermöglicht, ein Regenwasserbewirtschaftungskonzept in den Stadtteil zu integrieren. Das anfallende Niederschlagswasser soll möglichst versickern oder verdunsten und nur verzögert in den Kalbach bzw. über die Bornfloßquelle in das Naturschutzgebiet Riedwiesen abgeleitet werden. Die Mulden und Gräben in den Grünflächen und die Teichanlage in der Kätcheslachmulde bereichern den Stadtteil um das Element Wasser. Als weiteres Ziel wurde die landschaftliche Einbindung des neuen Stadtteils in die umgebende Landschaft formuliert. Dies wird über die offenen landwirtschaftlichen Flächen in Richtung Kalbach, die Grünfläche der Bornfloßquelle und dem grünen Südrand der Universität, die strukturreichen Acker- und Streuobstflächen am Niederurseler Hang und die neu gestalteten Grün- und Ausgleichsflächen vor dem begehbaren Lärmschutzwall zur Autobahn im Die Durchführung der Entwicklungsmaßnahme Riedberg wurde von der Stadt Frankfurt an die Stadtentwicklungsgesellschaft Hessen Agentur übertragen, die die Projekte in Abstimmung mit dem Stadtplanungsamt, dem Grünflächenamt und dem Amt für Straßenbau und Erschließung umsetzt. Bebauungsplan Nr. 803 Ä6 Riedberg-Universität Bebauungsplan Nr. 886 Frankfurt-Kalbach-Riedberg/-Niederursel Projektziel: Planungsrechtliche Vorbereitung und Sicherung der städtebau lichen Entwicklungsmaßnahme durch Fortführung der Bebauungs planänderungsverfahren Nr. 803 Ä im Teilverfahren Nr. 803 Ä6 Projektdauer: 2012 – 2015 Projektfortschritt: Vereinfachte Änderungen des Bebauungsplanentwurfs nach ab geschlossener Offenlage, Sat zungsbeschlussvorlage erarbeitet und in den Beschlussgang gegeben Projektleitung: Ingo Weiskopf, Astrid Romey, Kerstin Doms Städtebaulicher Entwurf für den Niederurseler Hang als Modell © HASEG mbH Frankfurt-Rödelheim Projektziel: Sicherung und Entwicklung der Bebauungs- und Nutzungsstruktur als Teil eines zentralen Versorgungsbereiches Projektdauer: 2011 – 2014 Projektfortschritt: Satzungsbeschluss und Inkrafttreten des Bebauungsplans, abgeschlossen Projektleitung: Michael Kracke Nach dem Beschluss der StVV vom 11.11.2011, § 8960, sollen bestehende Bebauungspläne beim Vorliegen städtebaulicher Gründe wie z. B. „trading-down-Effekt“ und Verzerrung des Boden- und Mietpreisgefüges mit dem Ziel geändert werden, die weitere Ansiedlung von Spielhallen zu verhindern. Nachdem über Änderungsverfahren für die Bebauungspläne NW 24b Nr. 1, NW 24b Nr. 2 und NW 24 d Nr. 1, planungsrechtlich festgesetzt wurde, dass Vergnügungsstätten nunmehr in den Misch- und Kerngebieten nicht zulässig sind, war es erforderlich, auch für den angrenzenden östlichen Bereich so zu verfahren. Der B 886 der diesen unmittelbar abdeckt, setzt Art und Maß der baulichen Nutzung aufgrund der städtebaulichen Gegebenheiten fest, darüber hinaus sind Vergnügungsstätten auch hier innerhalb der Misch- und Kerngebiete nicht zulässig. Alle bestehenden Gebäude und Nutzungen in ihrem Bestand und Entwicklungsmöglichkeiten bleiben unberührt, da die übrigen Nutzungen für Misch- und Kerngebiete weiterhin zulässig sind. Mit dem In Kraft treten dieses Planes sind weitere Spielhallen im zentralen Versorgungsbereich Rödelheims ausgeschlossen. teilräumlich teilräumlich Die Landschaftsbezüge und die historischen Achsen sind in das Gesamtkonzept 1999 eingeflossen Rödelheim Östlicher Ortskern Projekte Der Bonifatiuspark am Schnittpunkt zum Topographischen Weg; Fernblicke über den Stadtteil und in Richtung Taunus; Die Skyline zeigt sich in der anderen Richtung © HA Stadtentwicklungsgesellschaft Riedberg - Niederurseler Hang Das Verfahren für den Bebauungsplan Nr. 803 Ä6 – Riedberg-Niederurseler Hang – wurde im Jahr 2014 weitergeführt. Dazu wurde aus den Ergebnissen der Offenlage und der Beteiligung der Träger öffentlicher Belange eine vorläufige Auswertung erarbeitet. Der Bebauungsplanentwurf wurde daraufhin vereinfacht geändert. Die im Rahmen der Beteiligungen eingegangenen Anregungen wurden in die Abwägung eingestellt und die Satzungsbeschlussvorlage erstellt. Die Vorlage wurde im November in den Beschlussgang gegeben. Geltungsbereich des Bebauungsplans Nr. 886 54 Im Grünzug Topographischer Weg sind die Höhenschritte mit Stahlbändern markiert. In der Ferne ist der Taunus zu erahnen © HA Stadtentwicklungsgesellschaft Über den Spielplatz im Kätcheslachpark hinweg ein Blick in den offenen Landschaftsraum Richtung Kalbach © HA Stadtentwicklungsgesellschaft 55 Stadterneuerung „Engelsruhe” Bund-Länder-Programm „Stadtumbau Hessen“ und Förderprogramm „Wohnen und Leben im Bahnhofsviertel“ Bund-Länder-Programm „Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf – die Soziale Stadt” Frankfurt-Bahnhofsviertel Frankfurt/Unterliederbach-Ost Projektziel: Stabilisierung und Aufwertung des Viertels als Wohn- und Geschäfts standort und Beseitigung der aktu ellen Leerstände sowie Gestaltung des öffentlichen Raumes Projektdauer: 2004 – 2020 Projektfortschritt: Fortlaufende Förderungsberatung von Eigentümern zur Modernisie rung und Schaffung von Wohn raum, Durchführung und Steuerung von Einzelprojekten des Programms Stadtumbau Hessen Projektleitung: Karsten Krüger, Dagmar Reinheimer Projektziel: Entwicklung und Stabilisierung eines Stadtteilgebiets durch um fassende und nachhaltige Maß nahmen der Stadterneuerung in verschiedenen Handlungsfeldern Projektdauer: 1999 – 2012 Nachsorge: 2013 – 2014 (Programm „Aktive Nachbarschaften”) Projektfortschritt: Kontinuierliche Bearbeitung/ Restabwicklung, abgeschlossen Projektleitung: Gabriele Kramer-Runkel Umgestaltung der Freifläche Weißfrauenkirche Diakonie Vorrangiges Ziel des Projekts „Freifläche vor der Weißfrauenkirche Diakonie“ war, durch Rückbau der neuzeitlichen Überformungen den ursprünglichen Charakter der Gesamtanlage der Weißfrauenkirche wieder erlebbar und sie so zu einem öffentlichen Raum von hoher Qualität zu machen. Durch den Rückbau der Zaunanlagen und Mauern, Roden der Zufalls-Begrünung und Neuordnung der Poller und Beschilderung wird das Gebäude in seinem Solitärcharakter wieder frei gestellt. Unterstützt wird dieser Ansatz durch die Verlegung eines einheitlichen Bodenbelages um das Gebäude. Nachdem der 1. Bauabschnitt in den Jahren 2011 – 2012 realisiert wurde, ist die Umgestaltung des 2. Bauabschnittes in den Jahren 2013 – 2014 erfolgt. Der Kostenrahmen von rd. 370.000 € wurde aus den Programmen Stadtumbau Hessen und dem RWB-EFRE-Programm der EU sowie aus Mitteln des Programms „Schöneres Frankfurt“ der Stadt Frankfurt finanziert. Fläche hinter und vor der Weißfrauenkirche nach Umbau In der Nachsorgephase läuft beim Stadtplanungsamt zusammen mit dem Amt für Straßenbau und Erschließung die Umgestaltung des Straßenzugs Cheruskerweg sowie in Kooperation mit der Hellerhof GmbH der Bau des Stadtteilplatzes „Neue Mitte” (Gepidenforum) . Stadtteilplatz „Neue Mitte” Der in 2014 fertig gestellte Stadtteilplatz in der Achse Chattenweg (Beschreibung s. Planwerk 2013) bildet zusammen mit dem östlich angrenzenden Grünraum „Neue Mitte” das neue Herz des Quartiers (Entwurf: Landschaftsarchitekten Hof Mainluststraße 14 nach der Umgestaltung Rot durchgefärbte Sitzelemente aus Beton „Neue Mitte” Dittmann + Komplizen). Der Platz wird durch eine 3-geschosssige Randbebauung gesäumt, gefördert im sozialen Wohnungsbau. Gebäude, Platz und Grünraum bilden eine gestalterische Einheit. Im Ergebnis entstand ein qualitätsvoller, urbaner Freiraum mit reizvollen Raumfolgen, von dem positive Impulse für ein lebendiges Stadtteilleben erwartet werden. teilräumlich Hof Mainluststraße 14 vor der Umgestaltung Projekte teilräumlich Projekte 56 Stadterneuerung Bahnhofsviertel Förderungen von Innenhofbegrünungen Die Stadt Frankfurt hat im Jahr 2013 ein Hofbegründungsprogramm im Rahmen des Bund-Länder Förderprogramms Stadtumbau in Hessen -Bahnhofsviertel Frankfurt ins Leben gerufen, um die Bewohner und Eigentümer des Bahnhofsviertels bei der Verbesserung der Wohnverhältnisse zu unterstützen. Im Jahr 2014 befanden sich insgesamt 15 Projekte in der Bearbeitung bzw. Beratung. Das Projekt Mainluststraße 14 konnte fertig gestellt werden. Ende 2014 wurden die Beratungsleistungen neu ausgeschrieben und das Büro Kamphausen + Kamphausen, in Person Herr Victor Kamphausen, beauftragt. Die bisher in Bearbeitung befindlichen Projekte werden weitergeführt. Weitere Projekte befinden sich in Vorbereitung. Stadtteilplatz „Neue Mitte” (Gepidenforum) 57 Bund-Länder-Programm „Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf die Soziale Stadt” Frankfurt-Gallus Projektziel: Entwicklung und Stabilisierung eines Stadtteils durch nachhaltige und umfassende Maßnahmen der Stadterneuerung in verschiedenen Handlungsfeldern Projektdauer: 2001 – 2016 Projektfortschritt: Umsetzung der baulichen Maß nahmen aus dem Integrierten Handlungskonzept, Verstetigung der aufgebauten Unterstützungs strukturen zur Stabilisierung des Stadtteils; Bebauungsplan Nr.905 Kleyerstraße/Ackermannstrasse Projektleitung: Petra Kanamüller, Maike Wollmann Projekte Künstlerische Innenbeleuchtung Galluswarte Aufweitung West Aufweitung Ost Die in 2010 durchgeführte Sanierung des Galluswartenturmes war ein erster Schritt zur Öffnung und Belebung des bis dahin unzugänglichen Kulturdenkmals Galluswarte. Die für die Frankfurter Spätgotik bedeutende Warte ist wichtiger Identifikations- und damit auch Anziehungspunkt in der Eingangssituation zum Gallus. Anlässlich des 600jährigen Jubiläums konnte das im Inneren denkmalgerecht sanierte Kulturdenkmal erstmalig seine Pforten zur Luminale Ende März 2014 öffnen. Eine eigene, auf den historischen Raum konzipierte „erzäh- Innenbeleuchtung der Galluswarte lende Beleuchtung“ illuminiert nun den sanierten Turminnenraum mit seinen historischen Spuren ebenso wie die neuinstallierte Erschließung mit den neuen Glaspodesten. Dabei zeichnet die warmweiße Ausleuchtung der dunkleren Eingangszone mit kühler verlaufender Lichtfarbe den sich nach oben verjüngenden, helleren Turmraum nach. Einzeln schaltbare Lichtspots weisen auf bedeutsame Details am Mauerwerk und in den Fensterbereichen. Der in der Eingangsebene mit einer begehbaren Glasplatte abgedeckte, alte Entlüftungsschacht von 1886 illustriert die ehemalige „Zweckentfremdung als Ventilationturm“ wahlweise auch mit kräftigen Lichtfarben. Über 600 Besucher haben seit der Luminale 2014 den sanierten Turminnenraum mit der nun dauerhaft installierten Innenbeleuchtung besucht. Mit der Öffnung eines vormals verschlossenen Ortes eröffnete sich auch ein generationsübergreifendes Interesse an der Geschichte der Galluswarte. Vier ehrenamtliche Stadtteilhistoriker haben die Entstehungsgeschichte und funktionale Metamorphose der Warte recherchiert und auf großen Tafeln im Innenhof zum Wartturm dargestellt. Zusammen mit der im Dezember erschienenen Buchveröffentlichung zur 600jährigen Geschichte der Galluswarte kann die älteste der Frankfurter Warten nun nach Anfrage im Stadtteilbüro Soziale Stadt Gallus besichtigt werden. Innenbeleuchtung der Galluswarte teilräumlich teilräumlich Ausschnitt Planung Umgestaltung Cheruskerweg Entwurf: Büro Mann, Landschaftsarchitektur, Fulda Stadterneuerung Gallus Projekte Straßenraum Cheruskerweg Baubeginn für den Umbau des Straßenzugs Cheruskerweg war im August 2013. Vier von fünf Bauabschnitten wurden bis Ende 2014 fertig gestellt. Parallel zur Straße erfolgt in gemeinsamer Ausführung mit der Nassauischen Heimstätte die Umgestaltung der Vorgartenzone der rund 350 Meter langen Schallschutzbebauung Cheruskerweg (sozialer Wohnungsbau), die an der Nordseite zur A66 liegt. Neben einer Verbesserung der Verkehrsfunktion erhält der Cheruskerweg durch eine 4,30m breite Fußgängerpromenade und den zwei neu qualifizierten Aufweitungen hohe Aufenthaltsqualitäten für die AnwohnerInnen. Die Umgestaltung wirkt identifikationsstiftend und imagefördernd mit Raum für Begegnung und Kommunikation als Basis für ein gutes, nachbarschaftliches Miteinander. Neugestaltung Stadtteileingang Galluswarte Die parallel verlaufende Aufwertung des Stadtteileingangs an der Galluswarte nach Vorliegen des Wettbewerbsergebnisses von 2010 möchte das Umfeld der historischen Galluswarte in verschiedenen Bereichen umgestalten. Das Kernprojekt der Sozialen Stadt, soll über das Programm „Schöneres Frankfurt“ entwickelt und umgesetzt werden. Ein Zutsand neu Teilabschnitt Cheruskerweg Aufweitung West nach der Umgestaltung 58 Innenbeleuchtung der Galluswarte 59 Stadtteilbeirat in der Verstetigungsphase mit Verfügungsfonds Im Mai 2013 konnte sich der 4. und letzte Stadtteilbeirat der Sozialen Stadt Gallus konstituieren mit der Aufgabe der nachhaltigen Sicherung der erreichten Ziele in der Verstetigungsphase 2013/ 2014. Die individuellen Motivationen für ihr Engagement fokussierten die neuen Beiräte in den Themenbereichen „Stadtentwicklung, neue Wohngebiete und Wohnformen im Gallus“, „Qualitäten und Pflege der öffentlichen Grün- und Freiflächen“, „Schule und Bildung“, „Soziales Leben aller Generationen“ sowie „Integration der Kulturen zugunsten eines besseren Miteinanders im Stadtteils“. Der Stadtteilbeirat erforschte die vielfältigen Möglichkeiten bürgerschaftlichen Engagements und entwickelte in Teilgruppen Ideen für entsprechende Projekte. Wegsehen und Hinsehen. Vergessen und Erinnern. Fragmente zum Zwangsarbeiterlager Ackermannwiese der Firma Alfred Teves Erinnerung an das Zwangsarbeiterlager Ackermannwiese tiersmanagement übernahm die Vorprüfung und formale Abwicklung gemäß dem Beschluss zum Verfügungsfonds. Projekte des Verfügungsfonds 2013 und 2014 Noch im 2. Halbjahr 2013 wurden Straßenfeste in der Koblenzer sowie Sindlinger Straße genehmigt und durchgeführt ebenso wie die Initiative der Ackermannschule und Bürgermeister-Grimm Schule für eine Mädchenfußball AG mit einem großen Turnier. Seit Anfang 2014 setzt sich das Projekt „Kriegsgefangenengedenken an der Ackermannwiese“ künstlerisch mit der Geschichte des Ortes als Kriegsgefangenen- und Zwangsarbeiterlager für die Alfred Teves GmbH und andere umliegende Industrieunternehmen auseinander. Mit Hilfe von Bewohnern unterschiedlicher Generationen soll ein 100 – Jahr – Feier der Ackermannschule Abschlussbericht Konzept für ein Erinnerungsmahnmal entwickelt werden, das die noch sicht- und spürbaren Spuren aufarbeitet und künstlerisch umsetzt als Teile einer lebendigen Erinnerungskultur im Gallus. Die benachbarte Ackermannschule feierte 2014 ihren 100sten Geburtstag gemeinsam mit allen Kindern und Eltern in einem eigenen „Zirkusprojekt“. Gemeinsam mit professionellen Zirkusakrobaten konnten die Schulkinder eigene Zirkusnummern, Trommelstücke für das Musikprogramm einüben oder als „Kinderreporter“ die Projektwoche mit Interviews und Reportagen begleiten. Der türkische Verein Ora da! e.V. offerierte auf dem Tevesgelände im „Gün-Treff“ jungen türkischen Frauen die Chance Zur konkreten Unterstützung von Projekten und Aktivitäten im Sinne der Stärkung des nachbarschaftlichen Zusammenlebens konnte die Stadt Frankfurt ein eigenes, stadtteilbezogenes Budget in Höhe von jährlich 18.000.- € bereitstellen. Nach zuvor festgelegten Regularien konnten die Stadtteilbeiräte dann über die beantragten Projekte im Rahmen der Stadtteilbeiratssitzungen entscheiden. Das QuarZirkus Laluna 60 Koblenzer Straßenfest Gün-Treff sich über Gesang, Pantomime, Tanz und Theater mit den Themen „Ernährung und Umwelt“ sowie „Kindererziehung“ auseinanderzusetzen. Gleich nebenan bauten und bepflanzten jugendliche Auszubildende in dem Urban Gardening Projekt „Essbares Teves“ Hochbeete und werden damit das Stadtteilrestaurant Starorante und den Mittagstisch für die Hausaufgabenbetreuung versorgen. Und auch die StadtteilhistorikerInnen der Geschichtswerkstatt Gallus konnten mit Hilfe des Verfügungsfonds neue Forschungsergebnisse zur Stadtteilgeschichte publizieren. Neben der Veröffentlichung zum 600 jährigen Galluswarte „Weit draußen vor den Thoren der Stadt….“ erzählt „Ein Stück Industriegeschichte Bünte & Remmler“ von den Industriepionieren im Gallus, die bis heute weltberühmte Leuchten und Lampen herstellten. ben maßgeblich bereichert haben. Die entstandenen Feste, Projekte und Aktionen sind Indiz und Ausdruck einer gleichermaßen engagierten wie auch kreativen und lebendigen Bewohnerschaft. Aus Sicht der Sozialen Stadterneuerung Gallus ist diese Form der Bewohneraktivierung ein erfolgreiches Beispiel für ein Instrument für die Motivation von Bewohnern zur selbstständigen Gestaltung und Bereicherung des Quartierslebens und damit auch der Zufriedenheit und sozialen Verankerung in einem Stadtteil. Die für die Jahre 2013/2014 insgesamt verfügbaren Mittel des Verfügungsfonds wurden zu 95% wie beantragt ausgegeben und haben Projekte ermöglicht, die das soziale und kulturelle Stadtteille- teilräumlich Nach der Luminale 2014 stand das Gallus weiterhin mehrfach im Fokus der Öffentlichkeit. Engagierte Akteure und Initiativen führten ambitionierte Veranstaltungen und Stadtteilbegehungen in und über das Gallus mit hohem Öffentlichkeitsinteresse durch. Die wichtigste hiervon war die Gedenkveranstaltung an die Auschwitzprozesse im Haus Gallus Ende März/Anfang April. Weitere öffentlichkeitswirksame Aktionen und Veranstaltungen wurden durch den Verfügungsfonds des Stadtteilbeirats Soziale Stadt möglich. vom vom Das Konzept des Stadtteilbeirates ist mit Ablauf der Verstetigungsperiode 2013/14 abgeschlossen. Das über die 10 jährige Amtszeit entstandene bürgerschaftliche Engagement und Interesse an den Veränderungsprozessen im Stadtteil wird im Rahmen des fortgesetzten Quartiersmanagements aus dem städtischen Programm „Aktive Nachbarschaften” aufgenommen und unterstützt werden. Projekte Projekte teilräumlich Schwerpunkt ist die Gestaltung der Eingangssituation an der S-Bahnstation. Neben dem S-Bahneingang wird ein Neubau entstehen, der sowohl den beliebten Marktstand aufnimmt als auch neue öffentliche Toiletten für Bahnreisende und Passanten anbietet. Das bahneigene Brückenbauwerk wird durch ein Taubenabwehrsystem und eine neue situationsgerechte Beleuchtungsanlage ergänzt. Der gesamte Bewegungsraum unterhalb der Brücke soll für die Bewohner, Pendler und Besucher des stetig wachsenden Stadtteils Gallus deutlich attraktiver, freundlicher und sicherer werden. Mit der barrierefreien Umgestaltung der Straßenbahnhaltestelle und der Platzfläche rings um die historische Galluswarte soll das „Ankommen im Gallus“ wieder zu einem positiv erinnerbaren Erlebnis werden. Abschlussveranstaltung am 5. Dezember 2014 Anlässlich des formalen Endes des Stadterneuerungsverfahrens „Soziale Stadt Gallus“ lud das Dezernat für Planen und Bauen alle Akteure und Beteiligte zu einer feierlichen Veranstaltung im Gallustheater ein. Im Rahmen einer Podiumsdiskussion mit den beiden Dezernenten Olaf Cunitz und Prof. Daniela Birkenfeld, der Vorsteherin des Ortsbeirates 1, sowie der Caritasdirektorin Hagmanns wurden die Ausgangsbedingungen und der Erneuerungsprozess der Sozialen Stadt erinnert und resümiert. Mit der Übergabe der Verantwortung für das Gallus an das Programm „Aktive Nachbarschaften“ wurden auch die Wünsche der Bewohner und Ortspolitik übermittelt zur Fortsetzung der Bürgerbeteiligung und Einbindung der Bewohner in stadtplanerische Entwicklungen, die Übernahme der bewährten Beteiligungsstrukturen mit dem Verfügungsfonds sowie den weiteren Austausch zwischen dem Quartiersmanagement und dem Stadtplanungsamt. Abschlussveranstaltung am 5. Dezember 2014 Geplante Publikation Seite 5 von 12 61 Südöstlich Urnbergweg Bebauungsplan Nr. 905 Kleyerstraße/ Ackermannstraße Bebauungsplan Nr. 883 Bebauungsplan Nr. 910 Frankfurt-Höchst Frankfurt-Harheim Projektziel: Aufstellung eines Bebauungsplanes zur Sicherung und Fortentwicklung der vorhandenen Bebauungs- und Nutzungsstrukturen sowie zum Aus schluss von Vergnügungsstätten Projektdauer: 2011 – 2014 Projektfortschritt: abgeschlossen Projektleitung: Anne Lederer Projektziel: Schaffung der planungsrechtlichen Grundlage für ein Wohngebiet Projektdauer: 2009 – 2017 Projektfortschritt: Bürgeranhörung durchgeführt; Vorbereitung Offenlage Projektleitung: Kerstin Ackermann Frankfurt-Gallus Projekte teilräumlich Projektziel: Umnutzung der ehemalig gewerb lich genutzten Flächen in ein Wohngebiet mit zugehöriger Infrastruktur Projektdauer: 2013 – 2016 Projektfortschritt: Aufstellungsbeschluss, Überarbei tung Wettbewerbsergebnis, früh zeitige Behördenbeteiligung, Bebauungsplanentwurf, Abschluss Städtebaulicher Vertrag Projektleitung: Timo Szuczynski Nach der Durchführung eines städtebaulichen Wettbewerbs mit nationalen und internationalen Beiträgen sowie der frühzeitigen Bürger- und Behördenbeteiligung wurde der prämierte Entwurf von Baufrösche Architekten und Stadtplaner GmbH in Abstimmung mit dem Investor inhaltlich fortgeschrieben. Gegenstand der Gespräche waren insbesondere eine Umverteilung von Gebäudehöhen und das Einfügen von Zäsuren, um eine Auflockerung der an sich geschlossenen Gebäudeblöcke zu erzielen und den Fortbestand erhaltenswerter Bäume auf dem Grundstück zu sichern. Bebauungsplanvorentwurf Nr. 905 – Kleyerstr./Ackermannstr. Parallel zur Entwurfsüberarbeitung wurden zusammen mit dem Investor und dem Amt für Straßenbau und Erschließung der Erschließungsvertrag vorbereitet und im Rahmen eines städtebaulichen Vertrags mit dem Investor verschiedene Vereinbarungen getroffen. Diese beinhalteten unter anderem: Herstellung von drei Kindertagesstätten auf dem ehemaligen Avaya-Areal, Kostenbeteiligung an schulischer Infrastruktur, 30% geförderter Wohnungsbau (15% aus den Programmen der sozialen Mietwohnungsbauförderung des Landes Hessen und der Stadt Frankfurt; 15% aus den Programmen zur Wohnraumförderung für mittlere Einkommen der Stadt Frankfurt), Kostenbeteiligungen an verkehrliche Maßnahmen außerhalb des Plangebiets und Personalaufwendungen sowie Kriterien für Qualitäten im Wohnungsbau. Auf Grundlage des abgestimmten städtebaulichen Entwurfs wurde ferner die Offenlage der Planunterlagen gem. §3 Abs. 2 BauGB und §4 Abs. 2 BauGB vorbereitet. Dies umfasste die Erarbeitung der zeichnerischen und textlichen Festsetzungen, des Begründungstextes und des Umweltberichts. Für das Jahr 2015 sind die Durchführung der Offenlage sowie die Abwägung der einzelnen Belange vorgesehen. Ziele des Bebauungsplans Nr. 883 sind die Sicherung und Fortentwicklung der vorhandenen Bebauungs- und Nutzungsstrukturen sowie der Ausschluss von schädlichen Nutzungen. In der Altstadt Höchst wird sowohl die überwiegende Wohnnutzung als auch die Ausübung der gewerblichen Nutzungen als sehr sinnvoll und notwendig eingestuft. In der dichten Bebauung der historischen Altstadt kann diese besondere Nutzungsmischung, die über die vielen Jahre gewachsen ist, durch die Festsetzung des besonderen Wohngebietes gesichert werden. Um der in den letzten Jahren beachtlichen Zunahme von Vergnügungsstätten entgegen zu wirken, wurde zunächst für die nördliche Innenstadt von Höchst der Bebauungsplan SW 6c Nr. 1 geändert (SW 6c Nr. 1Ä, in Kraft getreten am 29.11.2011). Seit dem Inkrafttreten des Bebauungsplans Nr. 883 am 11.11.2014 sind nun auch in der südlichen Innenstadt Vergnügungsstätten ausgeschlossen. Im Geltungsbereich des Bebauungsplans Nr. 910 sind aktuell verschiedene gewerbliche Nutzungen angesiedelt. Aufgrund der ungünstigen Lage des Gewerbegebiets für gewerblichen Güterverkehr ist – auch seitens des Betreibers – schon längere Zeit beabsichtigt, den Betrieb zu verlagern. Die Fläche ist aufgrund der unmittelbaren Nachbarschaft zur angrenzenden Wohnbebauung, der direkten Nähe zur Nidda und dem Landschaftsschutzgebiet für den Wohnungsbau gut geeignet. Städtebauliches Ziel ist es, die zukünftige Bebauung in die bestehende Ortsrandlage von Harheim zu integrieren. Die Baustruktur soll die Gebäudeformen und Grundstücksausnutzungen der umliegenden Quartiere des Stadtteils Harheim aufnehmen. Vorgesehen ist daher eine Reihen- und Doppelhausbebauung, die nicht über zwei Geschosse plus Dachgeschoss hinausgeht. Der vorhandene Straßenring mit den darin enthaltenen Leitungen und Kanälen soll erhalten und nur durch Privatstraßen ergänzt werden. Der Aufstellungsbeschluss wurde am 03.04.2014 gefasst, eine Frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung fand bereits am 08. September 2014 statt. Dabei wurde der städtebauliche Entwurf positiv beurteilt. Das Rahmenkonzept wird im weiteren Verfahren vor dem Hintergrund der begleitenden Untersuchungen weiterentwickelt. Im Frühjahr 2015 soll die Öffentliche Auslegung erfolgen. teilräumlich Südliche Innenstadt Höchst Projekte Stadterneuerung Gallus Bebauungsplan Nr. 883 - Südliche Innenstadt Höchst 62 63 Städtebaulicher Entwurf von Baufrösche Architekten und Stadtplaner GmbH © Kleyer Beteiligungsgesellschaft mbH Rahmenkonzept; Kartengrundlage: Stadtvermessungsamt Frankfurt am Main Taunusanlage Umbau und Neugestaltung der S-Bahn-Station Mit der Änderung des Bebauungsplanes Nr. 702 Ä „Bankenviertel“ wurde 2002 eine bauliche Nachverdichtung ermöglicht. Mit Hilfe von städtebaulichen Verträgen sollte die öffentliche Infrastruktur im Plangebiet ergänzt werden: durch eine Aufwertung und Umgestaltung der Wallanlagen, die Umgestaltung von Straßen und die Leistungsverbesserung von vorhandenen Verkehrsstationen. Für die S-Bahnstation Taunusanlage wurde in einem Vertrag eine Teilfinanzierung der Umgestaltung vereinbart. Die Umsetzung des Projektes war nur in enger Zusammenarbeit mit der Eigentümerin der Station, der Deutschen Bahn Station&Service AG möglich. Langwierige Verhandlungen führten 2008-2009 zum Abschluss von Verträgen über Planung und Durchführung der Maßnahme. Die Umsetzung erfolgte durch die DB als Vorhabenträgerin, die gleichzeitig die Brandschutzsanierung der Station durchführte. Nach der Genehmigung durch das Eisenbahnbundesamt konnte 2012 mit dem Bau begonnen werden. Die umgestaltete Station wird am 23.3.2015 wieder eröffnet. Die Gesamtkosten betragen rund 10 Mio €. Finanziert wird das Projekt aus den privaten Mitteln des städtebaulichen Vertrages, Mitteln der Stellplatzablöse, der DB sowie Zuwendungen des Landes und des RMV. 2007 wurde von der DB ein Architektenwettbewerb für die Umgestaltung durchgeführt. Ausgewählt wurde der Entwurf des Büros Kraus Milkovic Architekten Frankfurt. Die Ausführungsplanung und baubegleitende Detailplanung erfolgte durch Dietz Joppien Architekten Frankfurt. B-Ebene mit Farbleitsystem und Leitsystem für Blinde Januar 2015 © Eibe Sönnichson Aufzug in der B-Ebene Dezember 2014 © Christian Uitz, Raumlabor 64 Leitgedanken des Entwurfes sind Beschleunigung der Verkehrswege, Verbesserung der Orientierung und Herstellung der Barrierefreiheit. Aus der Betrachtung der Passantenströme ergab sich, dass in den B-Ebenen kaum frequentierte „tote Ecken“ vorhanden sind, da sich die Menschen auf möglichst kurzen Wegen hindurch bewegen. Diese Ecken werden für die Nutzung als Ladenflächen und Kunstvitrinen durch polygonale Glaswände abgeteilt, dadurch werden die Laufwege gebündelt und geführt. Mit Hilfe eines einheitlichen Farbkonzeptes wird die Orientierung erleichtert. Vor dem ruhigen Hintergrund der in verschiedenen Bemusterung an der Tunnelwand Dezember 2014 Zustand vor der Umgestaltung 2009 Grautönen gestalteten Wände und Decken weisen farbige LED-Linien die Richtung: in Blau zur Glasund Stahlarchitektur der Bankentürme und in Grün zur Wallanlage. Diese Farbgestaltung beginnt bereits in der C-Ebene, in der die Außenwände des Tunnels in Grün bzw. Blau gestaltet wurden. arbeitet werden. Durch Nacht- und Wochenendarbeit und die Anlieferung von Material über die Schiene wurde versucht, die Beeinträchtigungen für die Nutzer und den Verkehr im Umfeld möglichst zu minimieren. Das in den Boden eingearbeitete Leitsystem für Blinde und Sehbehinderte verbessert für alle Nutzer die Orientierung zu den Ausgängen, die aufgrund ihrer Anordnung hinter Wandscheiben nicht unmittelbar erkennbar sind. Der Einbau eines Aufzuges von der Gleisebene zur Oberfläche ermöglicht Menschen mit Mobilitätseinschränkungen, aber auch Menschen mit Kinderwagen oder Gepäck einen leichten Zugang zu der Station. Da der Aufzug an der Oberfläche direkt neben einer Ampel liegt und auch auf dem Bahnsteig leicht aufzufinden ist, wird er viel genutzt was wiederum missbräuchliche Nutzungen verhindert. Ziel der Umgestaltung ist auch ein möglich übersichtliches und „aufgeräumtes“ Erscheinungsbild. Dazu wurden Einbauten auf der Bahnsteigebene an die vorhandenen Stützen oder in Wandnischen verlegt, Türen und Klappen bündig eingelassen und farblich angepasst und an den Decken sämtliche Technik hinter den Abhangdecken verborgen. Die Flächen für Werbung wurden neu geordnet und reduziert. Im Bereich der Kunstvitrinen ist keine Werbung vorgesehen, damit keine optische Konkurrenz entsteht. In diesem Gemeinschaftsprojekt von Stadt Frankfurt und DB Station&Service lag die Aufgabe des Stadtplanungsamtes in der Begleitung der Planung und Gestaltung, der Finanzierung und in der Koordination mit den am Bauablauf beteiligten städtischen Ämtern. Das gesamte Projekt war durch die konstruktive und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen allen beteiligten Ämtern und Firmen bestimmt, die in der Vorbereitung und in der Ausführung die zielorientierte Lösung zahlreicher großer und kleiner Probleme ermöglichte. Projekte Die S-Bahnstation Taunusanlage hat eine wichtige Erschließungsfunktion für das Bankenviertel und wird täglich von ca. 30.000 Menschen benutzt. Sie wurde 1978 eröffnet und wies aus heutiger Sicht erhebliche funktionale Mängel auf: sie war nicht barrierefrei, unübersichtlich und zudem ein Ort, an dem die sozialen Probleme des angrenzenden Bahnhofsviertels in Form von Drogenkonsum und Obdachlosigkeit sichtbar wurden. Projekte teilräumlich Projektziel: Umsetzung der Vorplanung für die Sicherung von Funktionalität und Wertbeständigkeit der für die Erschließung des Bankenviertels wichtigen Station des öffentlichen Nahverkehrs Projektdauer: 2001 – 2015 Projektfortschritt: Gemeinschaftsprojekt mit der Deutschen Bahn Station&Service, im Bau, Fertigstellung Januar 2015 Projektleitung: Barbara Gonder teilräumlich Frankfurt-Innenstadt/-Westend Temporäre Nutzung der Kunstvitrinen während der Bauzeit 2014 Die Kunstvitrinen mit z.T. raumhoher Verglasung ermöglichen sowohl die Ausstellung von Skulpturen als auch von Bildern. Schon während der Bauzeit gab es hier wechselnde Ausstellungen. Diese sollen nach Fertigstellung des Innenausbaus weitergeführt werden. Die Umgestaltung der Station erfolgte während des laufenden Betriebes. Dazu war ein erheblicher logistischer Aufwand erforderlich: so konnte zur Sicherstellung der Fluchtwege jeweils nur ein Ausgang aus einer der B-Ebenen geschlossen und beEinweihung des Aufzugs in die B-Ebene 2013 65 Taunustor Vorbereitende Untersuchungen Städtebauliche Entwicklungsmaßnahme zwischen Huthpark, Hauptfriedhof und Günthersburgpark Umbau und Neugestaltung Städtebauliche Entwicklungsmaßnahme Frankfurt-Innenstadt Projekte teilräumlich Beginn der Baumaßnahme 66 Im Oktober 2014 wurde mit der Baumaßnahme am Taunustor begonnen. Die Umgestaltung des Bereichs Taunustor ist Teil des Programms „Schöneres Frankfurt“. Die Planung wurde im Mai 2014 von der Stadtverordnetenversammlung mit dem Bau-/Finanzierungbeschluss bestätigt. Die ebenfalls geplante Umgestaltung der Taunusstraße wurde zurückgestellt. Mit der Maßnahme am Taunustor soll die Aufenthaltsqualität im Straßenraum verbessert und die stadträumliche Situation prägnant ausgebildet werden. Durch die Bündelung von Fahrstreifen und Pflanzung von Baumreihen wird stadträumlich eine verstärkte Torsituation geschaffen und die unterbrochene Wallanlage durch Straßenbäume wieder optisch ergänzt. Im Rahmen der Umgestaltung wird der Fahrverkehr neu geordnet und die Anfor- Erste Bauphase Entwurf Taunustor derungen an die Barrierefreiheit berücksichtigt. Der Durchgangsverkehr wird während der gesamten Baumaßnahme ermöglicht und daher die Maßnahme in zahlreichen Bauphasen umgesetzt. Um die neue Straßenführung und verbreiterte Gehwege umsetzen zu können, sowie Baumpflanzungen zu ermöglichen, ist das Verlegen von zahlreichen Leitungen erforderlich. In den ersten Bauabschnitten werden daher Leitungen verlegt, erneuert oder neue Verbindungen geschaffen. Im Anschluss daran steht die Asphaltierung von Fahrbahnabschnitten, die Pflasterung der Gehwegflächen und abschließend die Neupflanzung der Bäume an. Die Baumaßnahme wird voraussichtlich im Dezember 2015 abgeschlossen. Versorgungsleitungen Projektziel: Vorbereitende Untersuchung gemäß § 165 ff BauGB zur Prüfung der Erforderlichkeit und Zulässigkeit einer Städtebaulichen Entwicklungs maßnahme für den Bereich A 661, Bornheim, Seckbach Projektdauer: 2010 – 2015 Projektfortschritt: Fortführung der Untersuchungen, Ausdifferenzierung der städtebau lichen Rahmenplanung, insbeson dere „Innovationsquartier”, „Atterberry-Ost” und „Gärtnerei Friedrich”, Variantenprüfung und Kostenschätzung zur Einhausen A 661 Projektleitung: Sabine Guttmann, Peter Habermann Grünen und der klimatologischen Situation insbesondere die räumliche Zäsur beseitigt werden, die durch den Bau der Autobahn A 661 in den Stadtkörper geschlagen wurde. Zur Erreichung dieser Ziele sind im Rahmen der vorbereitenden Untersuchungen neben den fachlichen Themen auch die förmlichen Aspekte abzuprüfen, insbesondere ob das planungsrechtliche Instrumentarium einer Städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme nach § 165 BauGB zum Ansatz gebracht werden kann, oder ob die Planungsziele auch über „niedrigschwelligere“ Instrumente wie beispielsweise Bauleitplanung und städtebauliche Verträge erreicht werden können. Im Berichtszeitraum wurden die angesichts der komplexen planerischen Rahmenbedingungen umfangreichen Untersuchungen fortgeführt bzw. teilweise abgeschlossen. Drei Planungsintentionen sind für den ca. 121 ha großen Untersuchungsraum maßgeblich: 1. Der Verkehrslärm soll durch die Einhausung der A 661 reduziert werden, dadurch sollen 2. zusätzliche Wohnbauflächen generiert werden, schließlich soll 3. eine Grünverbindung zwischen dem Huthpark, dem Bornheimer Friedhof und dem Günthersburgpark geschaffen werden. Mit dieser Verbindung soll neben der Verbesserung der Aufenthaltsqualität im Städtebauliches und landschaftsplanerisches Rahmenkonzept: Für die weitere Ausdifferenzierung des bereits vorliegenden ersten Rahmenkonzeptes wurde das Büro Pesch&Partner/Glück Landschaftsarchitekten mit einer zweistufigen Vorgehensweise beauftragt: Vertiefte Ausarbeitung der Teilräume „Innovationsquartier“ (zwischen der Friedberger Landstraße und der Dortelweiler Straße), „Atterberry-Ost“ (zwischen New-Atterberry und der A 661) und „Gärtne- Städtebaulicher und landschaftsplanerischer Rahmenplan des Büros Pesch&Partner/Glück Landschaftsarchitekten, September 2012 Projekte Projektziel: Aufwertung der gestalterischen und funktionalen Qualität des öffentlichen Straßenraumes Projektdauer: 2002 – 2015 Projektfortschritt: Bau- und Finanzierungsbeschluss erfolgt, Vorbereitung der Realisie rung; Baubeginn Oktober 2014 Projektleitung: Annette Glowania teilräumlich Frankfurt-Bornheim/Seckbach 67 Insgesamt ergeben sich im Untersuchungsraum nun Flächenpotentiale für rd. 3.800 WE. Vertiefte Machbarkeitsstudie „Einhausung A 661“ Die Einhausung der A 661 ist das Kernelement der Rahmenplanung. Um verlässlichere Kostensicherheit zu erhalten, wurde die Firma DEGES (Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs und -bau GmbH, Berlin) in Abstimmung mit dem Land Hessen mit der Überprüfung der Machbarkeitsstudie des Büros Krebs&Kiefer zum Einhausungsbauwerk beauftragt. Dabei wurden die technischen Merkmale der Einhausung (z.B. Straßenbau, Statik, Lärmschutz, Brandschutz, Entrauchung und Sicherheitsaspekte) vertieft beurteilt, der bisherige Kostenansatz überprüft und Empfehlungen für die bauliche Ausführung entwickelt. Diese Studie wurde im Berichtszeitraum abgeschlossen. Insbesondere mit Blick auf die Reduktion der Baukosten wurden Varianten zu einer Optimierung der Tunnellänge erarbeitet und mit der städtebaulichen Rahmenplanung rückgekoppelt. Es ist beabsichtigt, die vorbereitenden Untersuchungen in der zweiten Jahreshälfte 2015 weitgehend abzuschließen und die Ergebnisse in geeigneter Form den städtischen Gremien zur weiteren Beratungen zuzuleiten. 68 Frankfurt-Rödelheim Projektziel: Neubeordnung der Flächen zwi schen den Bahngleisen und der nördlichen Breitlachstraße; Schaf fung eines Stadtplatzes und Siche rung der Nahversorgung durch Verlagerung des SB-Marktes in Richtung Norden Projektdauer: 2009 – 2014 Projektfortschritt: Satzungsbeschlussvorlage; Satzungsbeschluss und Inkrafttre ten des Bebauungsplanes, abgeschlossen Projektleitung: Antonius Schulze Mönking, Sylvia Krämer Am 22.05.2014 hat die Stadtverordnetenversammlung den Bebauungsplan Nr. 878 als Satzung beschlossen. Damit ist die planungsrechtliche Grundlage für den letzten Entwicklungsabschnitt des Bahnhofbereichs Rödelheim gelegt. In naher Zukunft können nördlich des Arthur-Stern-Platzes u.a. ein neuer Lebensmittelvollversorger, Wohnungen und Büros entstehen. Auf der Grundlage des neuen Bebauungsplans wurde die Vorplanung für den zukünftigen Arthur-Stern-Platz erstellt und den Stadtverordneten zur Beschlussfassung vorgelegt. Am 25.09.2014 wurde der Vorplanungsbeschluss gefasst und der Magistrat beauftragt, die Planung umzusetzen. Damit findet ein mehrere Dekaden dauernder Umstrukturierungsprozess sein Ende. Die Stadtquartiere, die einst durch die Schließung des Bahnübergangs Westerbachstraße getrennt wurden, rücken wieder ein Stück zusammen. Der zukünftige Arthur-Stern-Platz teilräumlich Gegenüber den Überlegungen in den vorangegangenen Planungsphasen wurden aber insbesondere die Flächen für den Wohnungsbau auf ihre grundsätzliche Eignung, auf ihre Erschließungsqualitäten und ihren (wohnungs-)wirtschaftlichen Beitrag für das Gesamtvorhaben hin überprüft. Beispielsweise war die Lage der Erweiterung der Festeburg-Siedlung neu zu fassen, nachdem die zunächst angenommene Verlagerung der Blumengroßmarkthalle wenig wahrscheinlich ist. Bebauungsplan Nr. 878 Projekte Projekte teilräumlich In dieser Arbeitsphase wurden die wesentlichen Grundelemente der städtebaulichen und landschaftsplanerischen Konzeption beibehalten, die Vernetzung der Grünflächen unter Verbindung des Huthparkes mit dem Günthersburgpark und die Neuschaffung der „Grünen Mitte“ auf dem Einhausungsbauwerk als zentrales Landschaftselement sind fortgeführt. Westlich Rödelheimer Bahnhof Breitlacherstraße Projektindex rei Friedrich“, während zunächst generalisiertere Planaussagen zu den übrigen Teilgebieten des Untersuchungsraumes getroffen sind. Zwischenergebnisse dieser Planungsschritte wurden im Rahmen eines iterativen Abstimmungsprozesses zwischen der Stadt Frankfurt am Main und dem Büro erarbeitet. je kt le it e r Pr o Unterteilung des Frankfurter Stadtgebietes Detaillierte Dokumentationen einzelner Projekte finden Sie im Teil PROJEKTE des PLAN.WERK unter den im nachfolgenden Projektindex hinterlegten Seitenangaben. Nieder-Erlenbach Nieder-Eschbach Frankfurter Berg Heddernheim Praunheim Eschersheim Ginnheim 2013 – 2014 Abgeschlossen Amtsinterne Arbeitsgruppe unter Federführung von Mona Selig und Antje Iff Bauberatung Begleitung wesentlicher Bauprojekte – Vollzug der Planung Betreuung, Beratung und Begleitung von Bauvorhaben, bauplanungsrechtliche Stellungnahmen zu Baugesuchen Fortlaufend Betreuung und Bearbeitung von rd. 2.850 Vorhaben, ggf.: WB Bundesrechnungshof, WB WohnHH Stiftstraße Innere Stadt: Martin Hunscher Äußere Stadt: Werner Buch Entwicklungsmß.: Tobias Vogel, Stadterneuerung: Ursula Brünner Harheim Bonames Niederursel Erarbeitung einer amtsinternen Arbeitshilfe zur Durchführung informeller Bürgerbeteiligungsverfahren Bergen-Enkheim Preungesheim Eckenheim Dorn- Seite 16 Berkersheim Baulückenatlas Aktualisierung des bestehenden Baulückenatlasses 2014 Abgeschlossen Jutta Hickmann Einzelhandels- und Zentrenkonzept Untersuchung zur Fortschreibung der Einzelhandels- und Zentrenstrukturen Fortschreibung des Einzelhandelsund Zentrenkonzepts als Planungsgrundlage im Sinne eines städtebaulichen Entwicklungskonzeptes gem. § 1 Abs. 6 Nr. 11 BauGB mit dem Schwerpunkt der Nahversorgung 2013 – 2016 In Bearbeitung Melanie Göbel, Antje Iff Frankfurt Green City Verstetigung des dezernatsübergreifenden Nachhaltigkeits-Diskurses Mitwirkung in der dezernatsübergreifenden Green City-AG zur Konzeption und Erstellung eines Nachhatigkeitsberichtes und der dazugehörigen Öffentlichkeitsarbeit 2013 – offen Bestimmung von Themenfeldern des Berichts und Verantwortlichkeiten Ludwig Korte Gewerbeflächenkataster Aktualisierung des bestehenden Gewerbeflächenkatasters 2013 – 2014 Abgeschlossen Matthias Drop GrünGürtel Planung Fortschreibung Begleitung der GrünGürtel Planung „Speichen und Strahlen” aus Sicht der Stadtentwicklungsplanung 2011 – 2014 Abgeschlossen Melanie Göbel Seckbach busch Hausen NordendWestendNord Rödelheim Bockenheim Sossenheim WestendSüd Unterliederbach Bahnhofsviertel Nied Zeilsheim Höchst NordendOst Innenstadt Bornheim Riederwald Ostend Altstadt Fechenheim Sachsenhausen-Nord Gallus Griesheim West Oberrad Gutleutviertel Niederrad Schwanheim Sindlingen Sachsenhausen-Süd gesamtstädtisch KalbachRiedberg Arbeitshilfe für informelle Bürgerbeteiligungsverfahren Projekte Den teilräumlichen Projekten voran gestellt werden ­gesamtstädtische Projekte. Die Projekte sind jeweils nach ihren ­Titeln alphabetisch geordnet. Projekte GESAmTSTädtisch Flughafen 70 71 je kt le it e r Pr o je kt le it e r Pr o Überarbeitung der internen Vorstudie zur Einführung einer teilräumlichen Entwicklungsplanung in Frankurt am Main und Entwurf einer Veröffentlichung in der Reihe „Im Dialog” Integriertes Stadtentwicklungskonzept Frankfurt am Main 2030 Erarbeitung einer Status-quo Analy- 2014 – 2017 se und Verdichtung bestehender Fachplanungen, Zielkonflikten und Synergien, räumlicher Vision, Zielen und Umsetzungsstrategien für die mittelfristige Stadtentwicklung In Bearbeitung Peter Kreisl Kleinräumiges Monitoring zu Verdrängungs- und Aufwertungspotenzialen Aufbau eines Beobachtungssystems zur Erkennung von Gentrifizierungsprozessen 2012 – 2017 In Bearbeitung Nicole Altmann Klimagerechtes Flächenmanagement für den Regionalverband FrankfurtRheinMain Entwicklung von Handlungsstrategien für die Mobilisierung von Flächenpotenzialen im Innenbereich 2014 – 2016 Mitwirkung am gemeinsamen Modellprojekt Joachim Eckhard Masterplan Industrie Baustein Räumlich-funktionales Entwicklungskonzept Beiträge und Begleitung des Gutachtens aus Sicht der Stadtentwicklungsplanung 2012 – 2015 In Bearbeitung Matthias Drop Masterplan Licht Zusammenführung der Überlegungen zur Beleuchtung in der Innenstadt und des Bankenviertels mit einer allgemeinen Konzeption eines „Masterplans Licht“ für die Gesamtstadt 2003 – offen Grundkonzept des Masterplans liegt vor, er wird inhaltlich konkretisiert Material- und Leuchtenkatalog für den öffentlichen Raum Grundlagenkonzept und „Gestalthandbuch“ Entwicklung von Standards zur Ge- 2001 – 2015 staltung der öffentlichen Räume in Frankfurt als Grundlage für die Zusammenarbeit mit ausführenden und unterhaltenden Ämtern und Betrieben Mobilitätsstrategie Frankfurt am Main Leitlinien für die kommunale Verkehrspolitik Mitwirkung in der dezernatsübergreifenden AG zur Erarbeitung der neuen Frankfurter Mobilitätsstrategie als zukünftiger Leitlinie für verkehrspolitisches Handeln 2013 – 2015 Nachhaltiges Gewerbegebiet Erarbeitung einer Machbarkeitsstudie zur Entwicklung eines nachhaltigen Gewerbegebietes im Rahmen eines kooperativen Planungsprozesses 2012 – 2015 Abgeschlossen Ludwig Korte Naturschutzrechtlicher Ausgleich in Bebauungsplanverfahren Entwicklung und konzeptionelle Einbindung flächenschonender Ausgleichsmaßnahmen für Bebauungspläne mit der erforderlichen Ämterabstimmung Realnutzungskartierung Kleinräumige Analysen der realen Flächennutzung Fortschreibung der digitalen Übersicht projektierter Ausgleichsmaßnahmen Astrid Romey Erstellung einer eigenen GIS-gestütz- 2014 – 2015 ten Datenbasis, die Darstellungen und Analysen der realen Nutzung des Stadtgebietes auf der Ebene von Baublöcken ermöglicht und weitere Analysen auch mit externen Daten erlaubt In Bearbeitung Ludwig Korte Regionaler Flächennutzungsplan Beantragung und Betreuung von Änderungsverfahren sowie von Zielabweichungsverfahren gem. HLPG” 2012 – offen Vervollständigung des RegFNP durch die Begleitung von 15 Ergänzungsverfahren des Regionalverbands und der regionalen Planungsversammlung auf Frankfurter Gemarkung Erste Änderungsanträge und Zielabweichungsanträge abgeschlossen Alfred Bergmann Standortsuche DFB-Akademie Strukturierter Such- und Bewertungsprozess Vorlage möglicher Standorte für die Ansiedlung der 10 - 15 ha großen DFB-Akademie mit Sportanlagen, Unterkunfts- und Bürogebäuden 2013 – 2014 Abgeschlossen Ludwig Korte Michael Hootz Standortsuche und -bewertung Strukturierte Betreuung von Investorenanfragen Neuorganisation der Standortsuche und -bewertung als strukturierter und transparenter Service für Investorenanfragen, Klärung von Arbeitsschritten, Bewertungskriterien und Datengrundlagen 2013 – 2015 In Bearbeitung Ludwig Korte Grundkonzept steht, derzeit noch in der Abstimmung Alexander Schmidt Vorbereitende Arbeiten zur Anwendung von ALKIS in der Abteilung 61.G Schaffung GIS-basierter gesamtstädtischer Planungsgrundlagen ALKIS-Inhalte analysieren, nachfordern, aufbereiten für planerische Zwecke, Abgleichen mit RegFNP und anderer Datenquellen 2013 – 2014 Abgeschlossen Joachim Eckhard In Bearbeitung Ludwig Korte Wohnbauland-Entwicklungsprogramm 2015 Geplante und in Entwicklung befindliche neue Wohnbaugebiete der Gesamtstadt Grundlage und Instrument der Steuerung und Flächenvorsorge für den Wohnungsbau 2013 – 2014 Abgeschlossen Nicole Altmann Wohnungsbauförderung Richtlinie Frankfurter Programm für familien- und seniorengerechten Mietwohnungsbau Fortschreibung der Förderrichtlinien 2014 – 2015 Seite 18 Studie erarbeitet, Vorgang im Geschäftsgang Matthias Drop Fortlaufend Seite 19 Seite 20 gesamtstädtisch 2014 Projekte gesamtstädtisch Projkete 72 Im Dialog - „Was soll aus meinem Stadtteil werden?” Vorschläge für eine bürgerorientierte Stadtteilentwicklungsplanung in Frankfurt am Main Seite 21 Evaluation des Förderprogramms und Überarbeitung der Richtlinien Susanne KreinzKlawitter 73 je kt le it e r Pr o je kt le it e r Pr o 2014 – 2015 Vorbereitung eines MVortrags und Beschlussvorlage, Konzeption einer Verwaltungsvereinbarung zwischen Frankfurt und Offenbach Susanne KreinzKlawitter Wohnungsbauförderung Fortschreibung der Förderrichtlinien, Evaluation innovativer Modelle in der Wohnungsbauförderung Entwicklung neuer Förderansätze, Weiterentwicklung energetischer Standards in der Wohnungsbauförderung 2013 – 2014 Jahresprogramm 2014 Stefanie Käse Wohnungsbauförderung Frankfurter Programm zur Förderung von neuem Wohnraum für selbst genutztes Wohneigentum Neubau + Bestandserwerb Förderung von Eigentumserwerb im Wohnungsneubau für Familien, Paare + Alleinerziehende mit mind. 1 Kind, Förderung von Eigentumserwerb im Wohnungsbestand für Familien, Paare und Alleinerziehende mit mind. 1 Kind Fortlaufend Wohnungsbauförderung Richtlinien für die Förderung des behindertengerechten Umbaus von selbstgenutztem Wohneigentum Umsetzung des Landesprogramms Vergabe von Landeszuschüssen zur Beseitigung baulicher Hindernisse in Wohnungen, um Menschen mit Behinderungen den Verbleib in ihren Wohnungen zu sichern Fortlaufend Wohnungsbauförderung Arbeitskreis Wohnungsbauförderung im Hessischen Städtetag Führung der Geschäftsstelle; Organisation der Sitzungen, Erfahrungsaustausch Fortlaufend Wohnungsbauförderung Ausschreibung einer SAP-integrierten Lösung für die Verwaltung von Wohnungsbaudarlehen und -zuschüssen Bereitstellung einer Software-Lösung, 2013 – 2015 Migration der Daten aus einer bestehenden Lösung und Herstellung der Kongruenz der Datenbestände, Implementierung des Systems inklusive Schulung der Anwender, Softwarepflege und Service Wohnungsbauförderung Frankfurter Programm für familien- und seniorengerechten Mietwohnungsbau Förderung von preiswertem Mietwohnungen für Familien und Senioren mit mittleren Einkommen (Mittelstandsprogramm) Wohnungsbauförderung Frankfurter Programm zur Förderung des Umbaus leerstehender Räume für Kreative” Förderung der Instandsetzung und Modernisierung von leerstehenden Gebäudeflächen für die Kultur- und Kreativwirtschaft Jahresprogramm 2014, Beratung von Förderinteressierten, Prüfung und Bewilligung von Förderanträgen Claudia Mouhsine Jahresprogramm 2014, Beratung von Förderinteressierten Claudia Mouhsine Wohnungsbauförderung Frankfurter Programm zur Modernisierung des Wohnungsbestandes Förderung der Verbesserung des en- Fortlaufend ergetischen Standards sowie der Funktion von Wohngebäuden, Aufwertung des Wohnumfeldes und Pflege des Stadtbildes Damian Paris Fortlaufende Beratung von Förderinteressierten, Bewilligung von Förderanträgen, Änderung der Richtlinien, Beauftragung einer Modernisierungsberaterin Seite 27 Wohnungsbauförderung Frankfurter Programm zur sozialen Mietwohnungsbauförderung Förderung von Mietwohnungen auf Grundlage des neuen Hessischen Wohnraumförderungsgesetzes (HWoFG), neuer hess. Richtlinien und Landesprogramme und des kommunalen Förderprogramms Fortlaufend Jahresprogramm 2014, Beratung von Förderinteressierten, Prüfung und Bewilligung von Förderanträgen Stefanie Käse Wohnungsbauförderung Frankfurter Programm zur Wohnraumförderung für Studierende Förderung von preiswertem Wohnraum für Studierende Fortlaufend Jahresprogramm 2014, Beratung von Förderinteressierten, Prüfung und Bewilligung von Förderanträgen Susanne Kreinz-Klawitter PROJEKTE TEILRÄUMLICH Ergänzung des Bund-Länder-ProAktive Kernbereiche in gramms durch direkte Förderung Hessen - Frankfurt am Main von Unternehmen und ExistenzgrünFechenheim der aus Mitteln des Europäischen EU-Programm zur Förderung Fonds für Regionale Entwicklung der Lokalen Ökonomie, Frankfurt-Fechenheim EFRE 2009 – 2014 Ulrike Hertel Begleitung der noch in Umsetzung befindlichen Einzelmaßnahmen, Prüfung von Zahlungsanforderungen, Schlussrechnungen, sowie Mittelauszahlungen; Erstellung der Schlussabrechnung des Gesamtprogramms, abgeschlossen Jahresprogramm 2014, Sitzungsorganisation, Informationsaustausch Susanne KreinzKlawitter Ausschreibung der Leistung, Vorbereitung der Verhandlungsgespräche und Erstellung der Beschlussvorlage für die MVK Carolyn von Monschaw Aktive Kernbereiche in Hessen - Frankfurt am Main Fechenheim Neugestaltung der Verbindungswege, Frankfurt-Fechenheim Neugestaltung der Verbindungswege zwischen dem Mainufer und der Straße Alt-Fechenheim 2014 – 2017 Erstellen eines Gestaltungskonzeptes für alle Wege unter besonderer Berücksichtigung der Verbindungsfunktion zwischen Freiraum und Einkaufsstraße Fortlaufend Jahresprogramm 2014, fortlaufende Beratungen von Förderinteressierten, Bewilligung von Förderanträgen Stefanie Käse Aktive Kernbereiche in Hessen - Frankfurt am Main Fechenheim Neuordnung des Bereiches Kleedreieck, Frankfurt-Fechenheim Bebauung von Brachflächen und Aufwertung öffentlicher Flächen 2011 – 2015 2010 – 2018 Fortlaufende Beratung von Förderinteressierten, Bewilligung von Förderanträgen Katharina Lopuszanska Gilbert Mayr Erstellen alternativer städtebaulicher Entwürfe unter Berücksichtigung vielfältiger Anforderungen (Stellplätze, Wohnformen, Einzelhandelsflächen), Suche nach geeigneten Investoren Seite 26 gesamtstädtisch/teilräumlich Förderung des Wohnungsbaus durch ein interkommunales Projekt Projkete gesamtstädtisch Projkete 74 Wohnungsbauförderung Christian-Pless-Straße/Offenbach (ehemaliges Werksgelände MAN-Roland) Heike Kuhn 75 je kt le it e r Umgestaltung der Straße Alt Nied 2013 – 2016 76 Kontinuierliche Beteiligung der Lokalen Partnerschaft, Betrieb des Stadtteilbüros, Beantragung und Abruf von Fördermitteln, Bearbeitung von Einzelprojekten Gilbert Mayr Seite 28 Alte Gasse/ Große Friedberger Straße Bebauungsplan Nr. 866, Frankfurt-Innenstadt Sicherung der gemischten kleinteiligen Gebietsstruktur sowie Erhalt und Weiterentwicklung der vorhandenen Wohnnutzung 2008 – offen Alt-Sachsenhausen Umsetzung des städtebaulichen Rahmenplanes, Frankfurt-Sachsenhausen Stabilisierung des Quartiers und Stärkung der Wohnnutzung, Umsetzung der Förderrichtlinie, Umgestaltung des öffentlicher Raumes, Projektentwicklung ehemaliger Paradieshof 2001 – 2015 Gestaltungsplanung abgeschlossen, Vorplanungsvorlage im Geschäftsgang Iris Lorena Langhammer Verfahren ruht aufgrund der Überprüfung der Zielsetzung der Planung Petra Schaab Fortlaufende Beratung und Bewilligung von Förderanträgen, Umbau des Platzes vor dem Kuhhirtenturm, Erörterung verschiedener Umnutzungskonzepte und Konzepterstellung für einen Vergabewettbewerb zur Umnutzung des ehemaligen Paradieshofes Schaffung von planungsrechtlichen An der Wolfsweide Grundlagen für Wohnnutzung und Bebauungsplan Nr. 876 öffentliches Grün „Nördlich An der Wolfsweide”, Rahmenplan „Grünes Band”, Frankfurt-Preungesheim” 2009 – 2016 Aufstellungsbeschluss Kerstin Ackermann Atzelbergplatz Umgestaltung, Frankfurt-Seckbach 2007 – 2015 Baubeginn 16.09.2013, Begleitung der Bauphase, Anwohnerinformation im „Baustellencafe” Annette Glowania Sicherung eines Wohngebiets und Autogenstraße Entwicklung des BahnhofsvorbeBebauungsplan Nr. 863, Frankfurt-Griesheim” reichs 2007 – offen Planverfahren ruht bis zur Klärung der Rechtsverhältnisse mit dem Eigentümer des Bahnhofs Cornelia Zenke Bahnhofsvorplatz Griesheim Umgestaltung, Frankfurt-Griesheim Gestalterische Aufwertung des öffentlichen Raumes, Schaffung von Aufenthaltsbereichen, Verbesserung der Orientierung und Zugangssituation zu den Bahnsteigen des Bahnhofs Griesheim 2007 – offen N.N. Gestaltung des Vorplatzes zurückgestellt, solange keine Einigung mit dem privaten Eigentümer besteht Bahnhofsvorplatz Höchst Umgestaltung, Frankfurt-Höchst Gestalterische Neuordnung des öffentlichen Raumes „rund” um den Bahnhof Höchst sowie der Verkehrsflächen, insbesondere der Bushalteanlage 2007 – offen Südseite: Vorplanungsbe- Ragna Körby, Maike schluss erreicht, BaureifWollmann planung begonnen. Nordseite: Bau-/ Finanzierungsbeschluss, Fertigstellung Ende 2014 Bahnhofsvorplätze Rödelheim Umbau und Umgestaltung, Frankfurt-Rödelheim Mobilitätsgerechter Umbau der S-Bahn-Station, Neugestaltung der Bahnhofsvorplätze 2001 – 2016 Umgestaltung des östlichen Bahnhofsvorplatzes abgeschlossen, Konzeption für einen Stadtplatz mit Bushaltestellen westlich der Gleise liegt vor Barbara Glatz Baseler Platz Umgestaltung, Frankfurt-Gutleutviertel Verkehrliche Neuordnung und städtebauliche Aufwertung des Baseler Platzes 2010 – offen Keine kurz- bis mittelfristige Umsetzung vor dem Hintergrund der Haushaltslage, Projekt ruht Barbara Glatz Ben-Gurion-Ring Bebauungsplan Nr. 894, Frankfurt-Nieder-Eschbach Schaffung von Planungsrecht für ein allgemeines Wohngebiet 2012 – 2016 Überarbeitung Bebauungsplanentwurf, Offenlagebeschlussvorlage, Abschluss städtebaulicher Vertrag Regina EilersOesinghaus Karsten Krüger Seite 30 Am EschbachtalHarheimer Weg Bebauungsplan Nr. 516, Frankfurt-Bonames Schaffung von Planungsrecht für ein neues Wohngebiet 1999 – offen Tanja Hühner Nach Öffentlichkeitsbeteiligung Erarbeitung verschiedener Alternativen mit geringerer Baudichte; intensive politische Diskussion Am Schwanenhof Bebauungsplan Nr. 782 Freizeitgärten im Schwanheimer Unterfeld, Frankfurt-Schwanheim Erweiterung des Geltungsbereiches, Sicherung von Freizeitgärten 2007 – 2017 Erarbeitung des Bebauungsplanentwurfs, Erstellung der Bestandsaufnahme Astrid Romey An der Sandelmühle Bebauungsplan Nr. 889, Frankfurt-Heddernheim Schaffung der planungsrechtlichen Grundlage für ein allgemeines Wohngebiet 2010 – 2016 Erarbeitung Bebauungsplanentwurf, Offenlagebeschlussvorlage Karen Vogel Funktionale und gestalterische Neuordnung des öffentlichen Raumes unter Einbeziehung möglichst breiter Teile der Bevölkerung Seite 31 Projkete 2008 – 2015 Projkete teilräumlich Alt Nied Frankfurt-Nied Sicherung und Attraktivierung des Nahversorgungszentrums im Kernbereich, Schaffung neuer Wohnangebote, Aktivierung und Vernetzung von Akteuren und Initiativen, städtebauliche Aufwertung der Eingangsbereiche und des Straßenbildes, Schaffung neuer Treffpunkte im Freiraum teilräumlich Pr o je kt le it e r Pr o Aktive Kernbereiche in Hessen - Frankfurt am Main Fechenheim Bund-Länder-Programm „Aktive Stadt- und Ortsteilzentren”, Frankfurt-Fechenheim Seite 33 77 je kt le it e r Pr o je kt le it e r Pr o 2011 – 2014 Satzungsbeschluss und Inkrafttreten der Erhaltungssatzung, abgeschlossen Dorothea Sinz Berger Straße/Höhenstraße Bebauungsplan Nr. 898, Frankfurt-Bornheim Sicherung und Weiterentwicklung des zentralen Versorgungsbereiches Berger Straße und Stärkung der Wohnnutzung, Nutzungszonierung zur Schaffung der Rechtssicherheit für die verschiedenen Nutzergruppen 2013 – 2016 Erarbeitung Bebauungsplanentwurf, Offenlageverfügung Carolin Gahl Berkersheim-Ost Bebauungsplan Nr. 907, Frankfurt-Berkersheim Schaffung der planungsrechtlichen Grundlagen für Wohngebiet mit differenziertem Angebot an unterschiedlichen Wohn- und Gebäudeformen 2013 – 2017 Aufstellungsbeschluss Birgit Rogge Bockenheim I Erhaltungssatzung Nr.47, Frankfurt-Bockenheim Erstellung einer Satzung nach § 172 (1) Nr. 2 BauGB zur Erhaltung der Zusammensetzung der Wohnbevölkerung (Milieuschutzsatzung) für den Stadtteil Bockenheim 2012 – 2015 Erarbeitung Satzungsentwurf, Satzungsbeschlussvorlage Markus Winter Bockenheim II Erhaltungssatzung Nr.48, Frankfurt-Bockenheim Bornheim Ortskern Bebauungsplan Nr. 508 (I-V), Frankfurt-Bornheim 78 Erstellung einer Satzung nach § 172 (1) Nr. 1 BauGB zur Erhaltung der städtebaulichen Eigenart für den Stadtteil Bockenheim Seite 34 2012 – 2015 Erarbeitung Satzungsentwurf, Satzungsbeschlussvorlage Markus Winter Seite 34 2010 – offen Städtebauliche Neuordnung einer historischen städtebaulichen Struktur und deren Ergänzung Projekt ruht Petra Schaab Städtebauliche Neuordnung von Botanischer Garten - Nachnutzung der Botischen Institute Flächen des Botanischen Gartens, Rahmenplanung Siesmayerstraße 2014 – 2015 Entwicklungsstudien Ilona Anders Bruchfeldplatz Umgestaltung, Frankfurt-Niederrad Integrierte Neugestaltung von Straßenraum und Platz 2010 – offen Projekt ruht N.N. Danziger Platz/Grusonstraße Bebauungsplan Nr. 875, Frankfurt-Ostend Planungsrechtliche Sicherung der Ergebnisse des städtebaulichen Wettbewerbs Danziger Platz und der Ziele des städtebaulichen Rahmenkonzepts, Sicherung einer Bebauung östlich der Grusonstraße 2007 – offen In Teilen noch keine Entwidmung durch die Deutsche Bahn AG, Projekt ruht Michael Holthaus DFB-Akademie Südlich Niederräder Landstraße Bebauungsplan Nr. 916, Frankfurt-Niederrad Aufstellungsbeschluss, Vorbereitung frühzeitige Behördenbeteiligung und Wettbewerb Annette Mank Schaffung der planungsrechtlichen Voraussetzungen für die Errichtung einer Akademie für den Deutschen Fußball-Bund sowie Sicherung eines Teilbereich der ehemaligen Galopprennbahn als öffentliche Grünfläche für die Allgemeinheit 2014 – 2017 Dornbusch Platz vor dem Haus Dornbusch, Frankfurt-Dornbusch Erstellung eines Gestaltungsentwurfes für die Platzfläche 2010 – 2014 Magistratsvorlage zum Abschluss des Projektes erstellt, abgeschlossen Eckenheim Straßenbahndepot Schwabstraße, Frankfurt-Eckenheim Standortuntersuchung zur Umwidmung in Wohnen 2010 – 2015 Prüfen pozenzieller Verla- Kerstin Ackermann gerungsstandorte für Depot Ehemalige Hauptpost/Zeil 1. Änderung Bebauungsplan Nr. 845Ä, Telekom-Areal/Wohnhochhaus Frankfurt-Innenstadt Änderung des bestehenden Planungsrechtes zur planungsrechtlichen Sicherung eines Wohnhochhauses mit 80 Metern Höhe an der Stiftstraße 2014 – 2016 Aufstellungsbeschlussvorlage Elisabethenstraße Umgestaltung, Frankfurt-Sachsenhausen Neugestaltung und Aufwertung des Straßenraums, Schaffen von Aufenthaltsqualität 2010 – offen Entwurfsplanung, Vorbereitung der Bau- und Finanzierungsvorlage Annette Glowania Entwicklungskonzept Gewerbegebiet FechenheimWächtersbacher Straße Städtebauliches und strategisches Rahmenkonzept, Frankfurt-Fechenheim Erarbeitung eines städtebaulichen Gesamtkonzeptes und Ableitung von strategischen Handlungsansätzen für die Neuordnung eines Gewerbegebietes 2010 – 2015 Vorstellung bei Gewerbetreibenden und Eigentümern vor Ort, Vorbereitung der Beschlussvorlage Carolin Gahl Entwicklungskonzept Gewerbegebiet Seckbach/ Fechenheim nordwestlich Borsigallee Städtebauliches und strategisches Rahmenkonzept, Frankfurt-SeckbachFechenheim Erarbeitung eines städtebaulichen Gesamtkonzeptes und Ableitung von strategischen Handlungsansätzen für die Neuordnung eines Gewerbegebietes 2010 – 2015 Vorstellung bei Gewerbetreibenden und Eigentümern vor Ort, Vorbereitung der Beschlussvorlage Carolin Gahl Seite 35 Ingo Lachmann Karen Vogel Seite 36 teilräumlich Änderung einer Satzung nach § 172 BauGB zur Erhaltung der besonderen stadtbildprägenden Qualitäten Projkete teilräumlich Projkete Bergen Erhaltungssatzung Nr. 31Ä, Frankfurt-Bergen-Enkheim Seite 37 Seite 37 79 je kt le it e r Pr o je kt le it e r Pr o Projkete 80 2005 – 2015 Schaffung von Planungsrecht für eine geänderte Tunnelführung 2013 – 2014 Hochbaumaßnahme EZB i.W. abgeschlossen; Umzug Bank erfolgt; Steuerung Nachlaufphase, Schaffung Erinnerungsstätte und Kampagne Öffentlichkeitsarbeit Gateway Gardens Bebauungsplan Nr. 851 Ä, Frankfurt-Flughafen 2011 – 2016 Änderung des Bebauungsplanes Nr. 851- Gateway Gardens, Verfeinerung der Festsetzungstiefe, Anpassung an veränderte Erschließung Schaffung des Planungsrechts für ein neues Gewerbegebiet, für die Umstrukturierung bestehender Gewerbeflächen und für die Umfahrung Praunheims 1992 – 2017 Abwägung Antonius Schulze Mönking Ulrich Kriwall Gewerbegebiet nördlich Heerstraße Teilbereich 2 Bebauungsplan Nr. 696, Frankfurt-Praunheim Erstellen einer Rahmenplanung zur Untersuchung der Entwicklungsperspektiven 2008 – offen Projekt ruht wg. ausstehender Verkehrsplanungen zur übergebietlichen Verkehrsanbindung Stephanie Wardt Ragna Körby Gewerbegebiet Rödelheim West Frankfurt-Rödelheim Gewerbegebiet Schwanheim Bebauungsplan Nr. 828, Frankfurt-Schwanheim Schaffung der planungsrechtlichen Grundlagen für ein Gewerbegebiet mit Distributions- und Lagereinrichtungen sowie Bürogebäuden und Forschungseinrichtungen 2001 – offen Projekt ruht aufgrund nicht geklärter Eingriffsund Ausgleichsflächenproblematik von Betreiberseite N.N. Ginnheim Städtebauliche und verkehrsplanerische Weiterentwicklung, Frankfurt-Ginnheim Stadtentwicklung im Bereich der Rosa-Luxemburg-Straße und angrenzender Siedlungen 2010 – offen Trassendiskussion einer neuen Stadtbahnlinie in einer ämterübergreifenden Arbeitsgruppe Birgit Rogge Goetheruh Bebauungsplan Nr. 877 An der Goetheruh/ Nördlich Beckerwiese, Frankfurt-Sachsenhausen Planungsrechtliche Sicherung der Sportplatzerweiterung für SPVGG 05 Oberrad 2011 – offen Überprüfung Planerfordernis Annette Mank Griesheim – nördlich der Bahn Städtebauliches Entwicklungskonzept, Frankfurt-Griesheim Untersuchung einer städtebaulichen 2012 – 2016 Gemengelage zur Verbesserung der Wohn- und Wohnumfeldbereiche und zur Stabilisierung von städtebaulich richtig lokalisierten Gewerbenutzungen; Erstellung eines Entwicklungskonzepts Vorstellung des Entwicklungskonzepts in pol. Gremien, Beschluss des Entwicklungskonzepts durch die StVV, Beauftragung der KEG als Entwicklungsbeauftragten Cornelia Zenke Große Friedberger Straße Neugestaltung, Frankfurt-Innenstadt Neugestaltung und Aufwertung des Straßenraums, Schaffen von Aufenthaltsqualität 2010 – 2015 Bau- und Finanzierungsvorlage, Bau- und Finanzierungsbeschluss, Bauvorbereitung Maike Wollmann Dr. Martin Neitzke Seite 38 Satzungsbeschluss und Inkrafttreten des Bebauunugsplans, abgeschlossen Fahrgasse/ An der Staufenmauer Platz- und Straßenraumgestaltung, Frankfurt-Innenstadt Neugestaltung und Aufwertung des Platzes an der Staufenmauer und des Straßenraums der Fahrgasse, Schaffen von Aufenthaltsqualität, Erlebbarmachen der historischen Bedeutung des Raumes An der Staufenmauer 2010 – 2017 Ferdinand Porsche Straße Bebauungsplan Nr. 873, Frankfurt-Fechenheim Sicherung der gewerblich-industriellen Nutzung, Ausschluss großflächiger Einzelhandelsnutzungen, Sicherung einer vorhandenen Grünverbindung 2008 – 2015 Fischerfeldstraße/ Lange Straße Bebauungsplan Nr. 897, Frankfurt-Innenstadt 2013 – 2016 Sicherung und Entwicklung der Bebauungs- und Nutzungsstruktur unter besonderer Berücksichtigung des Wohnens Aufstellungsbeschluss, Vorbereitung Bebauungsplanentwurf Irmgard Huber Flößerbrücke/Südlich Oskarvon-Miller-Straße Bebauungsplan Nr. 896, Frankfurt-Ostend Konversion eines gewerblichen Standorts am Mainufer unter besonderer Berücksichtigung des Wohnens 2013 – 2015 Öffentliche Auslegung, Abwägung, Satzungsbeschlussvorlage, Verhandlung städtebaulicher Vertrag Tanja Peter Frankensteiner Platz Neugestaltung, Frankfurt-Sachsenhausen 2007 – 2015 Gestalterische Neuordnung und Aufwertung des öffentlichen Raumes unter Veränderung der Verkehrsführung und Schaffung eines repräsentativen Platzbereiches für Fußgänger Baureifplanung/Bau- und Finanzierungsvorlage, Baubeginn Oktober 2014 Mirko Wento Entwurfsplanung wurde aufgenommen Vorbereitung der Unterla- Anita Rosskopf gen für die frühzeitigen Beteiligungen, Einleitung Planfeststellungsverfahren für die S-Bahn, Hochhauswettbewerbe Abwägung, Vorbereitung Dorothea Sinz Vereinfachte Änderung Seite 39 teilräumlich teilräumlich Europaviertel - Teilbereich 2 Bebauungsplan Nr. 850 Ä 1. vereinfachte Änderung, Frankfurt-Gallusviertel Durchführung der für den Neubau der EZB notwendigen Planungen und Maßnahmen der Stadt, Anwendung der städtebaulichen Vorgaben, öffentlichkeitswirksame Kommunikation, Schaffung einer Erinnerungsstätte der Deportation von jüdischen Bürgerinnen und Bürgern von der Großmarkthalle Projkete Europäische Zentralbank EZB Städtebauliche Projektbegleitung, Koordinierungsstelle EZB, Erinnerungsstätte an der Großmarkthalle, Frankfurt-Ostend Seite 40 Seite 41 81 je kt le it e r Pr o je kt le it e r Pr o GrünGürtelpark Seckbach Nord Bebauungsplan Nr. 812, Frankfurt-Seckbach 1997 – 2015 Schaffung der planungsrechtlichen Voraussetzungen für Erhalt und Entwicklung einer Parklandschaft nordwestlich von Seckbach unter Berücksichtigung von naturgebundener Erholung, landwirtschaftlicher Nutzung und dem Schutz klimaaktiver Flächen 2000 – 2015 Grünzug Fechenheim Freiraumplanung, Frankfurt-Fechenheim Planungsrechtliche Sicherung und freiraumplanerische Gestaltung und Entwicklung eines multifunktionalen Parks 2011 – 2015 Grünzug Unterliederbach Bebauungsplan Nr. 825, Frankfurt-Unterliederbach Planung und Realisierung von Wohnbauflächen und öffentlichen Grünflächen in der Ortslage von Unterliederbach 2001 – offen Günderrodestraße Bebauungsplan Nr. 888 „Östlich Günderrodestraße”, Frankfurt-Gallus Schaffung der planungsrechtlichen Grundlagen zum Ausschluss von Spielhallen, zur Sicherung des Bestandes sowie zur Sicherung eines Hochhausstandortes 2011 – offen Güterplatz/Heinrichstraße Bebauungsplan Nr. 715 Ä, Frankfurt-Gallus Schaffung der planungsrechtlichen Grundlagen für die Realisierung von Wohnungsbau auf den Grundstücken westlich des Güterplatzes 2014 – 2016 Güterplatz Platzgestaltung, Frankfurt-Gallus Entwicklung Vorentwurf für die Neugestaltung des Güterplatzes auf Basis eines Wettbewerbsergebnisses 2008 – offen Astrid Romey Erarbeitung eines Rahmenplans als Grundlage zur weiteren Abstimmung des Planungsprozesses Hanauer Landstraße Bereich um das ehemalige Neckermanngelände Bebauungsplan Nr. 895, Frankfurt-Fechenheim Schaffung der planungsrechtlichen Grundlagen für eine städtebauliche Neubeordnung und Entwicklung des ehemaligen Neckermanngeländes im Einzugsbereich des geplanten Haltepunktes der Nordmainischen S-Bahn 2014 – 2017 Aufstellungsbeschluss Waltraud Schelter Hanauer Landstraße westlich Osthafenplatz/ Launhardtstraße Bebauungsplan Nr. 900, Frankfurt-Ostend Schaffung von Planungsrecht für gemischt genutzte Stadtquartiere 2013 – 2017 Aufstellungsbeschluss, Bürgeranhörung Michael Holthaus Hauptwache Neugestaltung, Frankfurt-Innenstadt „Neugestaltung des Platzes an der Hauptwache und der B-Ebene, Deckelung der Treppenanlagen, Beleuchtung, Möblierung, Brandschutz, Barrierefreiheit” 2008 – offen Projekt ruht N.N Henri-Dunant-Siedlung Energetische Stadtsanierung, Frankfurt-Sossenheim Integrierte Weiterentwicklung der Siedlung aus den frühen 1960er Jahren, KfW-Antrag im Programm Nr. 432 - Energetische Stadtsanierung 2014 – 2015 Durchführung eines kooperativen Gutachterverfahrens mit der GWH Wohnungsgesellschaft mbH, Überarbeitung der Ergebnisse Damian Paris Hochhäuser Frankfurter Berg Frankfurt-Frankfurter Berg Umsetzung der Wettbewerbsergebnisse 2008 – 2016 Projekt ruht bis zur Vorlage neuer Städtebau- und Stellplatzkonzeption durch GMH Ingo Lachmann Höchst Förderprogramm Innenstadt, Frankfurt-Höchst Revitalisierung der Innenstadt, Höchst als Wohn-/Geschäftsstandort, Förderung der Modernisierung und Sanierung des Gebäudebestandes, Neuschaffung von Wohnraum, Verbesserung des Wohnumfeldes, Leerstandsmanagement, Beratung, Öffentlichkeitsarbeit 2007 – 2016 Kontinuierliche Bearbeitung und Förderung Anne Lederer Änderung des bestehenden Planungsrechtes zur planungsrechtlichen Sicherung eines gemischt genutzten Quartiers sowie zur Sicherung eines Hochhauses mit 60 Metern Höhe an der Hanauer Landstraße 2014 – 2016 Abwägung, Vorbereitung Sylvia Krämer der Satzungsbeschlussvorlage Bürgerinformation und Erarbeitung der Beschlussvorlage zum Rahmenplan Karl-Heinz Staab Verfahren ruht aufgrund entgegenstehender Vorgaben der Seveso-II-Richtlinie (Bereich innerhalb relevanter Achtungsabstände) Überprüfung Planerfordernis, Verfahren ruht Seite 42 Sylvia Krämer teilräumlich Entwicklung einer Parklandschaft zwischen Nieder-Eschbach und Bonames, Integration der landwirtschaftlichen Flächen Tanja Peter Aufstellungsbeschlussvorlage, Bürgeranhörung, Erarbeitung Bebauungsplanentwurf Tanja Peter Gasdruckminimierungsanlage ist gebaut, Platz wird als Baustelleneinrichtung für die Stadtbahn benötigt, Projekt daher zunächst unterbrochen Ilona Anders Honsellstraße - 1. Änderung Bebauungsplan Nr. 799 Ä, Frankfurt-Ostend Projkete teilräumlich Projkete 82 GrünGürtelpark Nieder-Eschbach Bebauungsplan Nr. 800, Frankfurt-Nieder-Eschbach Seite 42 Aufstellungsbeschluss, Bürgeranhörung Carolin Gahl Seite 44 83 je kt le it e r Pr o je kt le it e r Pr o Projkete 84 Betonen der städtischen Entwicklungsachse am Fluss durch Illumination; Herstellen eines adäquaten Nachtbildes der Flusslandschaft in einem harmonisch illuminierten Stadtbild Frankfurts 2008 – 2015 2000 – offen Seit 2013 im Bau, Fertig- Barbara Gonder gestellt sind Verkehrsbeleuchtung und Illumination der Stadtmauer, im Bau die Illumination von Justinuskirche und Schloss Entwicklung einer Grünverbindung zwischen Ostpark und Mainufer, Lückenschluss im GrünGürtel Anne Sievers 2010 – offen Konkretisierung der Vorstudie in Zusammenarbeit mit dem Grünflächenamt, Vorplanungen zu ausgesuchten Punkten 2014 – 2015 András Makovi Untersuchung der Auswirkungen bestandsorientierter Lösungen auf die Leistungsfähigkeit der Knotenpunkte Erarbeitung Bebauungsplanentwurf, Bauberatung Timo Brühmann Vorlage liegt vor: darin enthalten Abrechnung zum öffentlichen Raum sowie Antrag auf Finanzmittel für die fehlenden Raumkanten Katrin Schmücker Lyoner Straße - Adolf Miersch- Erarbeitung einer bestandsorientierten Lösung zur Schaffung von Straße - Triftstraße Radverkehrsanlagen und LinksabMachbarkeitsstudie biegemöglichkeiten Schaffung der planungsrechtlichen Grundlagen für ein gemischt genutztes Quartier (Wohnen, Arbeiten und komplementäre Infrastruktur) 2008 – 2016 Franziska Klenk Lyoner Viertel Bebauungsplan Nr. 872 Lyoner Straße, Frankfurt-Niederrad Lyoner Viertel Bebauungsplan Nr. 885 Hahnstraße, Frankfurt-Niederrad Schaffung der planungsrechtlichen Grundlagen für ein gemischt genutztes Quartier (Wohnen, Arbeiten und komplementäre Infrastruktur) 2011 – 2014 Satzungsbeschlussvorlage, Satzungsbeschluss und Inkrafttreten des Bebauungsplans, abgeschlossen Timo Brühmann Mainkur Bebauungsplan Nr. 701, Frankfurt-Fechenheim Aufwertung des östlichen Stadteingangs Frankfurt, Entwicklung ehemaliger Bahnflächen, Ausschluss großflächiger Einzelhandelsnutzungen 2009 – offen Projekt ruht aufgrund unklarer Zeitplanung der Deutschen Bahn AG zur Freistellung ehemaliger Bahnanlagen Dorothea Sinz Münchener Straße Umgestaltung, Bahnhofsviertel Verkehrliche Neuordnung des Straßenraumes mit barrierefreiem Umbau von Straßenbahnhaltestellen 2012 – 2015 Abstimmung der verkehrlichen Vorplanung mit den Fachämtern Barbara Glatz Neugestaltung der Bahnhofsvorplätze am Frankfurter Hauptbahnhof Frankfurt-Bahnhofsviertel Entwickeln einer Konzeption zur funktionalen und gestalterischen Neuordnung und Aufwertung 2008 – offen Beauftragung der Vorplanung für den zentralen Vorplatz, den nördlich anschließenden Bereich und die Poststraße Barbara Gonder Neuordnung Hanauer Landstraße, Danziger Platz und Umgebung Städtebauliche Rahmenplanung, Frankfurt-Ostend Steuerung der Entwicklungen beidseits der Hanauer Landstraße und im Bereich des Danziger Platzes, Grundlage für die Bebauungspläne Nr. 875 und Nr. 900 2010 – 2014 Erarbeitung der Endfassung und Vorstellung im Städtebaubeirat und Ortsbeirat 4, Ostend; abgeschlossen Michael Holthaus Klärung der Immissionssituation, Vorbereitung eines Gutachterverfahrens, Abstimmungen mit der Eigentümergemeinschaft Michael Kracke Industriehof Bebauungsplan Nr. 679 Am Industriehof, Frankfurt-Bockenheim Umstrukturierung eines Gewerbege- 1998 – 2015 biets in ein Dienstleistungsgebiet mit Wohnanteilen; Verbesserung der Verkehrsanbindung Erneute öffentliche Auslegung, vereinfachte Änderung, Abwägung Innenstadtkonzept Frankfurt-Innenstadt Städtebaulicher Rahmenplan zur Entwicklung der Innenstadt Überarbeitung und Abstimmung der Beschlussvorlage, Beschlussvorgang, abgeschlossen Nils Schalk 2010 – 2014 LandschaftsLücke Grünverbindung im Frankfurter Ostend, Frankfurt-Ostend Seite 45 Kaiserlei-Promenade Bebauungsplan Nr. 887, Frankfurt-Oberrad Schaffung der planungsrechtlichen Grundlagen für ein Gewerbegebiet 2011 – 2015 Abwägung, Vereinfachte Änderung, Satzungsbeschlussvorlage Ilona Anders Katzenpforte Bebauungsplan Nr. 874, Frankfurt-Innenstadt Sicherung und Weiterentwicklung der vorhandenen Nutzungsmischung unter besonderer Berücksichtigung von Wohnen; planungsrechtliche Vorbereitung eines Wohnhochhausstandorts 2010 – 2016 Erarbeitung und Abstimmung Bebauungsplanentwurf Karen Vogel Kelsterbacher Weg Bebauungsplan Nr. 865 Freizeitgärten im Schwanheimer Unterfeld, Frankfurt-Schwanheim Schaffung der planungsrechtlichen Voraussetzungen für die Neuanlage und die Verlagerung von Freizeitgärten 2008 – 2017 Klinikum Höchst Bebauungsplan Nr. 879, Frankfurt-Höchst Bebauungsplan für eine Standortverlagerung des Klinikums Höchst und Umstrukturierung der bestehenden Klinikflächen 2010 – 2016 Erarbeitung des Bebauungsplanentwurfs, Erstellung der Bestandsaufnahme Seite 47 Sylvia Krämer Rechtskraft steht aus; ab- Stephanie Wardt hängig von Genehmigung RP Darmstadt nach Klärung Seveso-Problematik und Änderung RegFNP Entwicklung eines Bebauungsplanes Nied Mainzer Landstr. 695 Bebauungsplan Nr. 892 „Südlich Mainzer Landstraße/ Westlich B 40a”, Frankfurt-Nied teilräumlich teilräumlich Illumination Stadtraum Main Beleuchtungsprojekt, Frankfurt-Innenstadt/ -Sachsenhausen Illumination der Mainansicht in Höchst: historische Stadtmauer, Schlossturm, Justinuskirche, Kran, Bastion, Mainmühle Projkete Illumination Mainansicht Höchst, Beleuchtungsprojekt, Frankfurt-Höchst Seite 48 2009 – offen 85 je kt le it e r Pr o je kt le it e r 86 2013 – 2018 Mit den Fachämtern abgestimmte verkehrliche Vorplanung wird auf Grund von Planergesprächen mit dem Ortsbeirat und Interessenvertretern aus der Bürgerschaft überarbeitet Jörg Stellmacher-Hein Vorbereitung eines städtebaulichen Gutachterverfahrens auf Grundlage neuer verkehrstechnischer Pläne zum Umbau des Knoten Nieder Tor Stephanie Wardt Nieder Tor/Ortsrand Alt Nied Städtebauliche Weiterentwicklung, Frankfurt-Nied Städtebauliche Neuordnung Ortsrand Alt Nied/Nieder Tor 2008 – 2015 Niederrad am Main Städtebauliches Rahmenkonzept zur Weiterentwicklung der Siedlung Mainfeld sowie zur Anbindung des Stadtteils an den Mainuferraum, Frankfurt-Niederrad Entwicklung eines städtebaulichen Rahmenkonzeptes zur Anbindung des Stadtteils an den Main, zur Weiterentwicklung der Siedlung Mainfeld sowie zur Optimierung der Raum- und Nutzungsstrukturen 2010 – 2015 Anita Rosskopf Vorbereitung Beschlussvorlage, Planung energetischer Sanierung und Umgestaltung von EG-Zonen erster Hochhäuser, Planung neuer Kindertagesstätte Nördlich Adickesallee Bereich um die ehemalige Oberfinanzdirektion Bebauungsplan Nr. 891, Frankfurt-Nordend Städtebauliche Neuordnung des Bereichs nördlich der Adickesallee, planungsrechtliche Sicherung des neuen Standorts der Frankfurt School of Finance and Management, der Erweiterung der Deutschen Nationalbibliothek und gemischt genutzter Quartiere an der Bertramstraße und Eckenheimer Landstraße 2012 – 2015 Erarbeitung Bebauungsplanentwurf, Öffentliche Auslegung, Verhandlung der städtebaulichen Verträge Nördlich Dieburger Straße Bebauungsplan Nr 698, Frankfurt-Fechenheim Schaffung planungsrechtlicher Grundlagen für ein durchgrüntes Wohn- und Mischgebiet im Anschluss an den Fechenheimer Grünzug 2012 – 2016 Nördlich Günthersburgpark Bebauungsplan Nr. 858 Wohnen am nördlichen Günthersburgpark, Frankfurt-Nordend 2005 – offen Planungsrechtliche Sicherung eines neuen, nördlichen Zugangs zum Günthersburgpark sowie einer kleinteiligen Wohnbaufläche entlang der Dortelweiler Straße Nördlich Kollwitzstraße Bebauungsplan Nr. 904, Frankfurt-Praunheim Entwicklung eines Wohngebiets auf der Reservefläche des Friedhofs Westhausen 2011 – 2016 Aufstellungsbeschluss, Prüfung der Geländeeignung, Baugrund- und Altlastenuntersuchung Michael Kracke Nördlich Straßburger Straße Bebauungsplan Nr. 911, Frankfurt-Schwanheim Entwicklung neuer Wohnbauflächen, überwiegend durch Umwidmung einer öffentlichen Grünfläche parallel zur Straßburger-Straße 2013 – 2016 Aufstellungsbeschluss, Prüfung der planerischen Rahmenbedingungen Antonius Schulze Mönking Nordöstlich der Anne-Frank-Siedlung Bebauungsplan Nr. 902, Frankfurt-Eschersheim Mobilisierung ungenutzter Wohnbaupotenziale, Siedlungsarrondierung und Umstrukturierung des Gebiets bei Wegzug der Gartenbaubetriebe 2010 – 2017 Aufstellungsbeschluss Birgit Rogge Nordweststadt Behutsame Weiterentwicklung der Siedlung an ausgewählten Beispielen, Frankfurt-Niederursel Erarbeitung von städtebaulichen Planungen zur Umgestaltung eines Wohnhofes und des Kleinen Zentrums an der Thomas-Mann-Straße 2013 – 2015 Erarbeitung von Musterentwürfen für den Wohnhof und Diskussion der Planung mit Anwohnern; Beauftragung von städtebaulichen Entwürfen für die Umgestaltung des Kleinen Zentrums und Diskussion der Varianten mit den Eigentümern Franziska Klenk Ortsmitte Praunheim Rahmenplan, Frankfurt Praunheim Durchführung einer Planungswerkstatt zur Erarbeitung eines Rahmenplans für den alten Ortskern 2012 – 2016 Vorbereitung Beschlussvorlage, Festlegung von Handlungsbausteinen Waltraud Schelter Pfaffenwiese-Silogebiet Bebauungsplan Nr. 824, Frankfurt-Unterliederbach 1999 – offen Schaffung der planungsrechtlichen Grundlagen zur Entwicklung eines Gebiets für kosten- und flächensparenden Wohnungsbau; Integration der Jahrhunderthalle Frankfurt und der begonnenen „Parkstadt Unterliederbach“ Planungwerkstadt Ginnheim „Grünes Y”, Frankfurt-Ginnheim Verbesserung des Wohnumfeldes, Aufwertung und Vernetzung von Grünflächen teilräumlich Umgestaltung des Knotenpunktes Mainzer Landstraße/Nieder Kirchweg/Alt Nied in einen Kreisverkehrsplatz Michael Holthaus Seite 49 Aufstellungsbeschluss Erarbeitung Bebauungsplanentwurf Waltraud Schelter Verfahren ruht bis zum Abschluss der vorbereitenden Untersuchungen zur Städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme zwischen Huthpark, Hauptfriedhof und Günthersburgpark Ingo Weiskopf 2009 – offen Projkete Pr o Projkete teilräumlich Nieder Tor Frankfurt-Nied Karl-Heinz Staab Verfahren ruht aufgrund entgegenstehender Vorgaben der Seveso-II-Richtlinie (Bereich innerhalb relevanter Achtungsabstände); Beginn einer Neubewertung der planungsrechtlichen Situation einschl. Prüfung von Planungsalternativen Überprüfung der städtebaulichen Neuordnung für den Teilbereich Ginnheim Mona Selig 87 je kt le it e r Pr o je kt le it e r Pr o Platz vor der Dreikönigskirche Frankfurt-Sachsenhausen Umgestaltung des Vorplatzbereiches 2008 – 2017 unter Einbeziehung angrenzender Straßenflächen, Schaffen eines barrierefreien Zugangs zur Kirche, Illumination der Kirchenfassade Platz vor der Leonhardskirche Umgestaltung, Frankfurt Innenstadt Funktionale und gestalterische Neuordnung des öffentlichen Raumes am Baudenkmal Leonhardskirche, Schaffen von Aufenthaltsqualität, Anpassung an die zukünftige Eingangssituation der Leonhardskirche 2007 – offen Praunheimer Weg/ Am Stockborn Bebauungsplan Nr. 861, Frankfurt-Praunheim Schaffung der planungsrechtlichen Voraussetzungen für einen SB-Markt und Wohnungen 2007 – 2016 Reineckstraße Umgestaltung, Frankfurt-Innenstadt Umgestaltung und Aufwertung des Straßenraums als Mischverkehrsfläche, Schaffen von Aufenthaltsqualität 2011 – 2016 2010 – 2017 Richard-Wagner-Straße Bebauungsplan Nr. 903, Frankfurt-Nordend-West Sicherung der Krankenhausnutzung als entwicklungsfähigen Gesundheitsstandort mit angrenzender Wohnnutzung und ggf. Ergänzung von Wohnnutzung 2014 – offen Riedberg Städtebauliche Entwicklungsmaßnahme, Frankfurt-Kalbach-Riedberg/Niederursel Entwicklung eines neuen Stadtteils für 15.000 Einwohner, 8.000 Studenten, 3.000 Arbeitsplätze sowie der erforderlichen Infrastruktur unter Anwendung des Instrumentariums des besonderen Städtebaurechts gemäß §§ 165 ff Baugesetzbuch 1996 – 2017 Überarbeitung der Ausführungsplanung, Bauund Finanzierungsvorlage 2. Jahreshälfte 2014 im Geschäftsgang Maike Wollmann Überarbeitung Vorplanungsbeschlussvorlage, Vorplanungsbeschluss Maike Wollmann Magistratsinterne Vorabstimmung, Erörterung mit Vertretern des Ortsbeirates Annette Glowania Franziska Klenk Erarbeitung des städtebaulichen Entwurfs als Grundlage für ein Bebauungsplanverfahren Vorentwurfsplanung und Maike Gutachten zu Kosten und Wollmann Qualitäten heller Asphaltoberflächen als Variante liegen vor, Magistratsvortrag in Vorbereitung Aufstellungsbeschluss, Verfahren ruht Planungsrechtliche Vorbereitung und 2012 – 2015 Sicherung der städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme durch Fortführung des Bebauungsplanänderungsverfahren Nr. 803 Ä im Teilverfahren Nr. 803 Ä6 Rödelheim Östlicher Ortskern Bebauungsplan Nr. 886, Frankfurt-Rödelheim Sicherung und Entwicklung der Bebauungs- und Nutzungsstruktur als Teil eines zentralen Versorgungsbereiches 2011 – 2014 Satzungsbeschluss und Inkrafttreten des Bebauungsplans, abgeschlossen Michael Kracke Schäfergasse Neugestaltung, Frankfurt-Innenstadt Neugestaltung und Aufwertung des Straßenraums, Schaffen von Aufenthaltsqualität 2010 – 2017 Entwurfsplanung Maike Wollmann Schäfflestraße Neugestaltung, Frankfurt-Riederwald Neugestaltung der Eingangssituation in den Riederwald, Schäfflestraße 2008 – 2016 Vorplanungsbeschluss, Entwurfplanung begonnen Claudia Bauer Schelmenburgplatz Platzgestaltung, Frankfurt-Bergen-Enkheim 2012 – 2018 Gestalterische Neuordnung und Aufwertung des öffentlichen Raumes, Schaffung eines zentralen Markplatzes für den Wochenmarkt und Veranstaltungen, Verbesserung der Aufenthaltsqualität unter Integration von Stellplätzen Abstimmung mit dem Ortsbeirat, Erarbeitung und Abstimmung der gestalterischen und technischen Vorplanung Annette Glowania Schwanheimer Brücke Bebauungsplan SW 25 c Nr. 1 Ä, Frankfurt-Nied Schaffung der planungsrechtlichen Voraussetzungen für den Ausschluss von großflächigem Lebensmitteleinzelhandel Projekt ruht aufgrund personeller Engpässe N.N. Senckenberganlage/ Bockenheimer Warte Bebauungsplan Nr. 569 „Kulturcampus Frankfurt“, Frankfurt-Bockenheim 2001 – 2015 Städtebauliche Neuordnung des bisherigen Universitätsquartiers zu einem neuen urbanen Stadtquartier „Kulturcampus Frankfurt”; Schaffung der planungsrechtlichen Voraussetzungen Öffentliche Auslegung, Abwägung, Erarbeitung des städtebaulichen Vertrags, Begleitung der städtebaulichen Entwicklung, Bauberatung, Öffentlichkeitsarbeit, Vorbereitung Freiflächenwettbewerb Christina Stiel Silogebiet Bebauungsplan Nr. 478, Frankfurt-Unterliederbach Umsetzung der Bebauung, Erstellung eines Erschließungsplans, Anpassung an veränderte Rahmenbedingungen 2007 – offen Abwägung, Vereinfachte Änderungen, Satzungsbeschlussvorlage Ingo Weiskopf Seite 55 Seite 55 Beate Rüther Seite 50 Gesamtleitung der Maß- Tobias Vogel nahme; Betreuung des Treuhänders in Organisations-, Kosten- und Finanzierungsfragen, Begleitung der städtebaulichen Entwicklung, Fortschreibung Treuhändervertrag, Genehmigungen nach § 144 BauGB, Bauberatung und Prüfung von Bauanträgen Seite 51 88 Riedberg-Niederurseler Hang Bebauungsplan Nr. 803 Ä6, Riedberg-Universität Frankfurt-Kalbach-Riedberg/Niederursel teilräumlich Schaffen eines neuen, multifunktionalen Quartiersplatzes mit Aufenthaltsqualität Projkete teilräumlich Projkete Platz an der Friedberger Warte Platzneugestaltung, Frankfurt-Bornheim 2011 – 2016 Beratung von Bebauungs- Karl-Heinz Staab vorschlägen, Entwicklung von Baukonzepten zur Anpassung an den planabweichenden Bestand; Prüfung von Städtebau und Erschließung für den westlichen Gebietsteil 89 je kt le it e r Pr o je kt le it e r Pr o Stadterneuerung Bahnhofsviertel Bund-Länder-Programm „Stadtumbau Hessen“, Frankfurt-Bahnhofsviertel Umsetzung eines integrativen Ansatzes, der neben Stärkung der Wohn- und Geschäftsfunktion u.a. auch die Stützung der kulturellen und sozialen Funktion des Viertels berücksichtigt 2005 – 2020 Projekt ruht N.N. Karsten Krüger Umsetzung des Städtebaulichen Entwicklungskonzepts, Durchführung von Einzelprojekten (u.a. Abschluss der Umgestaltung der Freifläche um die Weißfrauen Diakoniekirche RWB-EFRE-Finanzierung, Entwicklung eines Pissoirs für das Bahnhofsviertel, Planungen zur Umgestaltung des Karlsplatzes) Stadterneuerung Bahnhofsviertel Kommunale Förderungsrichtlinie Bahnhofsviertel, Frankfurt-Bahnhofsviertel Projkete teilräumlich Seite 56 Stadterneuerung „Engelsruhe” Straßenraumgestaltung Cheruskerweg, Frankfurt-Unterliederbach Stadterneuerung „Engelsruhe” Bund-Länder-Programm „Soziale Stadt”, Frankfurt-Unterliederbach 90 Modernisierung und Neubau von Wohnraum sowie Umwandlung von Büroraum in Wohnraum, Wohnumfeldverbesserungen, Beseitigung von Leerständen, Leitung des ämterübergreifenden Arbeitskreises Leerstand, Führung eines Ersatzwohnraumpools 2004 – 2015 Funktionale und qualitative Aufwertung des Straßenzugs Cheruskerweg unter Einbeziehung der Vorgartenzone der Schallschutzbebauung Cheruskerweg 2010 – 2015 Stabilisierung und zukunftsorientierte Weiterentwicklung des Stadtteils durch städtebauliche, soziale und kulturelle Maßnahmen, 1999 – 2014 Fortlaufende Beratung von Förderinteressierten/ Bewilligung von Förderanträgen, Stand Ende 2014: Förderung für 354 Wohnungen auf 32 Liegenschaften, davon 120 Wohnungsmodernisierungen, 216 Umwandlungen zu Wohnraum sowie 18 neu geschaffene Wohnungen Dagmar Reinheimer Durchführung der Baumaßnahme „Straßenumgestaltung Cheruskerweg” in Zusammenarbeit mit Amtt 66, Baubegleitung, Fertigstellung der Bauabschnitte 2-4 Gabriele Kramer-Runkel Bauausführung und Richtfest der Neubebauung Gotenstraße (Wohnungsneubau Bauverein Höchst) Begleitung der Nachsorgephase, abgeschlossen Gabriele Kramer-Runkel Seite 57 Stadterneuerung „Engelsruhe” Neuordnung des Bereichs Markomannenweg (Wohnungsneubau mit Stadtteilplatz), Frankfurt-Unterliederbach Städtebauliche Neuordnung/Aufwertung, Schaffung von zeitgemäßen Wohnungsneubau für breite Schichten der Bevölkerung; Bau einer Stadtteilmitte als Kristallisationspunkt für das Stadtteilleben; Verbesserung der innergebietlichen Durchlässigkeit (Stadt der kurzen Wege) im Bereich Cimbernweg, Bau von selbstgenutzten Wohneigentum 2013 – 2014 Gabriele Bauplanerische AbstimKramer-Runkel mung des Straßenraum Cimbernweg/Ausarbeitung und Abstimmung der Ausführungsplanung für den Stadtteilplatz „Neue Mitte”/beschränkte Ausschreibung, Vergabe und Begleitung der Bauausführung in Zusammenarbeit mit der Hellerhof GmbH, Fertigstellung November 2014, abgeschlossen Seite 57 Stadterneuerung Gallus Anspacher Straße, Frankfurt-Gallus Umgestaltung des Baumplatzes Anspacher Straße 2014 – 2015 Bürgerbeteiligung, Grundlagenermittlung und Vorentwurf Petra Kanamüller Stadterneuerung Gallus Bund-Länder-Programm „Soziale Stadt”, Frankfurt-Gallus Stabilisierung und zukunftsorientierte Weiterentwicklung des Stadtteils durch städtebauliche, soziale und kulturelle Maßnahmen; Neuwahl des Stadtteilbeirates für die Verstetigungsphase mit Verfügungsfonds; Aufstellung des Soziale Stadt Containers für Beratungsangebote Jugendliche 2001 – 2014 Begleitung des Stadtteilbeirats in der Verstetigungsphase bis Ende 2014; Beratungen zu Projekten des Verfügungsfonds; Baugenehmigung und Trägeraquise Containerbetrieb Anspacher Straße, abgeschlossen Petra Kanamüller Stadterneuerung Gallus Durchstich Frankenallee Homburger Damm, Frankfurt-Gallus Aufhebung der stadträumlichen Barriere Homburger Damm; Wiederherstellung der durchgehenden Wegeverbindung Frankenallee als Fuß-und Radweg 2010 – 2018 Petra Kanamüller Abstimmung der Rahmenbedingungen für neue Entwurfskonzeption, Zeitplanung sowie Planungsvereinbarung Stadterneuerung Gallus Neugestaltung der historischen Galluswarte, Frankfurt-Gallus Öffnung des sanierten Turmes für die Öffentlichkeit; Ergänzung des Turminnenraumes durch eine anspruchsvolle Lichtgestaltung 2012 – 2014 Einbau der Lichtgestaltung im Turminnenraum und Präsentation auf der Luminale 2014; Installation von Infotafeln der Geschichtswerkstatt zur Historie der Galluswarte, abgeschlossen teilräumlich Umgestaltung des Vorplatzbereiches 2008 – offen unter Einbeziehung angrenzender Straßenflächen, Schaffen eines barrierefreien Zugangs zur Kirche, versetzten und aktivieren eines vorhandenen denkmalgeschützten Pumpenbrunnens Projkete Sindlingen Kirchplatz Platzgestaltung, Frankfurt-Sindlingen Petra Kanamüller Seite 59 Stadterneuerung Gallus Frankenallee zwischen Galluswarte und Homburger Damm, Frankfurt-Gallus Aufwertung der Frankenallee unter Einbeziehung der Wünsche und Bedarfe der Bewohnerschaft im Stadtteil 2004 – 2017 Petra Kanamüller Vorbereitung Baumaßnahme 2. BA Schwalbacher Straße - Galluswarte für 2015; Vorbereitung Anwohnerversammlung zu 3. BA Friedenskirche bis Rebstöcker Straße 91 je kt le it e r Projkete teilräumlich Stadterneuerung Ostend Städtebauliche Sanierungsmaßnahme gemäß §§ 136 ff Baugesetzbuch, Frankfurt-Ostend Stadterneuerung Ostend Neugestaltung Martin-Elsässer-Platz, Frankfurt-Ostend Stadtteilverkehrplan Höchst Südlich Am Riedsteg Bebauungsplan Nr. 908, Frankfurt-Nieder-Erlenbach Südlich Borsigallee/ Am Hessen-Center Bebauungsplan Nr. 893, Frankfurt-Bergen-Enkheim 92 2011 – 2014 Umnutzung der ehemalig gewerblich genutzten Flächen in ein Wohngebiet mit zugehöriger Infrastruktur 2013 – 2016 Abschlussveranstaltung Verfahren Soziale Stadt Gallus im Dezember 2014, Übergabe an Aktive Nachbarschaften, abgeschlossen Petra Kanamüller Seite 59 Timo Szuczynski Aufstellungsbeschluss, Überarbeitung Wettbewerbsergebnis, frühzeitige Behördenbeteiligung, Bebauungsplanentwurf, Abschluss Städtebaulicher Vertrag Seite 62 Stabilisierung und Stärkung der Wohnfunktion eines Stadtteils durch Umstrukturierung mindergenutzter Flächen und Modernisierung des vorhandenen Wohnraums, Stärkung der Funktionen Verkehr, Arbeiten, Erholung und Kultur, Nutzung des Freiflächenpotenzials entlang des Mains 1986 – 2015 Gestaltung des Platzes und Integration eines Kunstobjektes zum Gedenken an Martin Elsässer 2012 – 2015 Aktualisierung des Stadtteilverkehrsplan Höchst Schaffung der planungsrechtlichen Grundlagen für Wohngebiet Schaffung der planungsrechtlichen Grundlagen zur Erweiterung des Sonderstandorts Einzelhandel 2013 – 2016 2013 – 2017 2014 – offen Gilbert Mayr Kontinuierliche Bearbeitung von Einzelprojekten, Vorbereitung förmlicher Abschluss: Abschlussbericht, Abrechnungsgrundlagen gegenüber Fördergeber, Beschluss zur Aufhebung der Satzung erfolgt in 2015 Gilbert Mayr Abstimmung des Gestaltungskonzeptes und des Kunstobjektes mit beteiligten Ämtern und Institutionen, Ausführungsplanung, Vorbereitung der Ausschreibung mit Amt 66 Erarbeitung Entwurf Stadtteilverkehrsplan, Einleitung Ämterabstimmung Iris Lorena Langhammer Aufstellungsbeschluss liegt vor; Überarbeitung des städtebaulichen Entwurfs; Vorbereitung Bürgeranhörung Regina EilersOesinghaus Vorbereitung eines Bebauungsplanverfahrens, Konzeptstudien Dorothea Sinz Südlich Höchster Weg Bebauungsplan Nr. 786 Freizeitgärten im Schwanheimer Unterfeld, Frankfurt-Schwanheim Sicherung bestehender Freizeitgärten und Schaffung der planungsrechtlichen Voraussetzungen für die Neuanlage und die Verlagerung von Freizeitgärten 2008 – 2016 Klärung naturschutzrecht- Sylvia Krämer licher Fragestellungen, Überarbeitung der Offenlagebeschlussvorlage Südlich Mainzer Landstraße / Westlich In der Schildwacht 1. vereinfachte Änderung Bebauungsplan Nr. 579 Ä, Frankfurt-Griesheim Schaffung der planungsrechtlichen Voraussetzungen für den Ausschluss von Lebensmitteleinzelhandel 2006 – offen Derzeit kein Handlungsbedarf, Projekt ruht Michael Kracke Südlich Rödelheimer Landstraße Bebauungsplan Nr. 834, Frankfurt-Bockenheim Schaffung der planungsrechtlichen Grundlagen für die Entwicklung eines modernen Wohngebiets, Integration bestehender Gewerbebetriebe, Herstellung neuer und Ausbau vorhandener Verkehrsanbindungen 2002 – 2016 Änderung zum Aufstellungsbeschluss, Beratungen der ansässigen Betriebe und interessierter Investoren, Erarbeitung Bebauungsplanentwurf Miriam Kuroczynski Südliche Innenstadt Höchst Bebauungsplan Nr. 883, Frankfurt-Höchst Aufstellung eines Bebauungsplanes zur Sicherung und Fortentwicklung der vorhandenen Bebauungs- und Nutzungsstrukturen sowie zum Ausschluss von Vergnügungsstätten 2011 – 2014 Abgeschlossen Anne Lederer Südöstlich Urnbergweg Bebauungsplan Nr. 910, Frankfurt - Harheim Schaffung der planungsrechtlichen Grundlage für ein Wohngebiet 2009 – 2017 Bürgeranhörung durchge- Kerstin Ackermann führt; Vorbereitung Offenlage Taunusanlage 9 bis 11 Bebauungsplan Nr. 913, Frankfurt-Bahnhofsviertel Schaffung von Planungsrecht für ein Bürohochhaus 2013 – 2015 Aufstellungsbeschluss, Bebauungsplanentwurf, Öffentliche Auslegung Ilona Anders Taunusanlage Umbau und Neugestaltung der S-Bahn-Station, Frankfurt-Innenstadt/-Westend Umsetzung der Vorplanung für die Sicherung von Funktionalität und Wertbeständigkeit der für die Erschließung des Bankenviertels wichtigten Station des öffentlichen Nahverkehrs 2001 – 2015 Gemeinschaftsprojekt mit der Deutschen Bahn Station&Service. Im Bau, Fertigstellung Januar 2015 Barbara Gonder Taunusstraße Umbau und Neugestaltung, Frankfurt-Bahnhofsviertel Aufwertung der gestalterischen und funktionalen Qualität des öffentlichen Straßenraumes 2002 – offen Vorbereitung der Bauund Finanzierungsvorlage, Umsetzung durch STVV zurückgestellt Annette Glowania Taunustor Umbau und Neugestaltung, Frankfurt-Innenstadt Aufwertung der gestalterischen und funktionalen Qualität des öffentlichen Straßenraumes 2002 – 2015 Bau- und Finanzierungsbeschluss erfolgt, Vorbereitung der Realisierung; Baubeginn Okt. 2014 Annette Glowania Seite 63 Seite 63 Projkete Stadterneuerung Gallus Bebauungsplan Nr. 905 Kleyerstraße/ Ackermannstraße, Frankfurt-Gallus Verstetigung der umgesetzten Projekte und Strukturen vor Ort für die Zeit nach Ablauf des aktiven Förderungszeitraumes teilräumlich Pr o je kt le it e r Pr o Stadterneuerung Gallus Nachhaltigkeitskonzept, Frankfurt-Gallus Seite 64 Seite 66 93 je kt le it e r Pr o je kt le it e r 2013 – 2014 Abstimmung der verkehrlichen Vorplanung mit den Fachämtern, abgeschlossen Jörg StellmacherHein Umgestaltung Bolongarostraße Frankfurt-Höchst Gestalterische Aufwertung des Straßenraums Bolongarostraße auf Grundlage der verkehrlichen Vorplanung 2011 – 2017 Vorplanung abgeschlossen, Abstimmung der Materialen mit den Fachämtern Iris Lorena Langhammer Vorbereitende Untersuchungen Städtebauliche Entwicklungsmaßnahme zwischen Huthpark, Hauptfriedhof und Günthersburgpark Frankfurt-Bornheim Vorbereitende Untersuchung gemäß § 165 (4) BauGB zur Prüfung der Erforderlichkeit und Zulässigkeit einer Städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme nach § 165 ff BauGB für den Bereich A 661, Bornheim, Seckbach 2010 – 2015 Fortführung der Untersuchungen, Ausdifferenzierung der städtebaulichen Rahmenplanung „Innovationsquartier”, „Atterberry-Ost” und „Gärtnerei Friedrich”. Variantenprüfung und Kostenschätzung zur Einhausung A 661 Peter Habermann Projkete teilräumlich Seite 67 94 Wallanlage Erneuerung der Beleuchtung, Frankfurt-Innenstadt Erneuerung der Beleuchtung der Wallanlage im Rahmen der Sanierung der Grünfläche Westendsynagoge Gestaltung des öffentlichen Raumes, Frankfurt-Westend Aufwertung des öffentlichen Raumes 2005 – offen um die Synagoge durch gestalterische Neuordnung dieses Sicherheitsbereiches Entwurfsplanung Maike Wollmann Westlich der Nordweststadt Bebauungsplan Nr. 906, Frankfurt-Niederursel Arrondierung der Nordweststadt und Schaffung eines Lärmschutzes 2013 – 2017 Aufstellungsbeschluss Franziska Klenk Westlich Friedberger Warte Bebauungsplan Nr. 890, Frankfurt-Nordend Städtebauliche Neuordnung des Bereichs südwestlich der Friedberger Warte 2012 – 2015 Erarbeitung und Abstimmung Bebauungsplanentwurf, Öffentliche Auslegung Petra Schaab Westlich Rödelheimer Bahnhof - Breitlacherstraße Bebauungsplan Nr. 878, Frankfurt-Rödelheim Neubeordnung der Flächen zwischen den Bahngleisen und der nördlichen Breitlacherstraße: Schaffung eines Stadtplatzes und Sicherung der Nahversorgung durch Verlagerung des SB-Marktes in Richtung Norden 2009 – 2014 Satzungsbeschlussvorlage, Satzungsbeschluss und Inkrafttreten des Bebauungsplans, abgeschlossen Antonius Schulze Mönking 2008 – offen Barbara Gonder Fertigstellung der Abschnitte Obermainanlage und Gallusanlage Westlich und südlich der Ferdinand-Hoffmann-Siedlung Bebauungsplan Nr. 909, Frankfurt-Sindlingen Schaffung der planungsrechtlichen voraussetzungen für eine neues Wohngebiet mit gemischten Baustrukturen; Verlagerung der Freizeitgärten und Sportflächen 2013 – 2017 Aufstellungsbeschluss, Weiterbearbeitung erst nach Vorlage der Ergebnisse zum Seveso-II-Gutachten möglich Willy-Brandt-Platz Umbau und Modernisierung der U-Bahnstation und des U-Bahn-Zugangs, Frankfurt-Innenstadt Umsetzung der Vorplanung für die Sicherung von Funktionalität und Wertbeständigkeit der für die Erschließung der Innenstadt wichtigen Station des öffentlichen Nahverkehrs 2001 – offen Laufende Vorverhandlung Barbara Gonder des Kooperationsvertrags mit der VGF Zweirichtungsverkehr in der Gutleutstraße und WilhelmLeuschner-Straße Umgestaltung, Frankfurt-Bahnhofsviertel Verkehrliche und stadtverträgliche Neuordnung des Bereiches zwischen Baseler Platz und der Innenstadt 2011 – offen Keine kurz- bis mittelfristige Umsetzung vor dem Hintergrund der Haushaltslage absehbar, Projekt ruht Karl-Heinz Staab Barbara Glatz teilräumlich Verkehrliche Vorplanung als Grundlage für einen Gestaltungswettbewerb im Rahmen des B-Planes Nr. 569 Projkete Pr o Umgestaltung Bockenheimer Landstraße Seite 68 95 Anhang Kätcheslachpark 97 Statistik 2014 Veröffentlichungen (Auswahl) Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Stadtplanungsamtes 160 (Jahresdurchschnitt einschließlich Teilzeitkräfte) Gefertigte Stellungnahmen zu Ortsbeiratsanfragen/-anregungen Jahrbuch 2013 Stadtplanungsamt Frankfurt am Main BAUSTEIN 2/14 Rundgang durch die Innenstadt Höchst; Frankfurt am Main 2014 36 Seiten + Karte, kostenfrei PLAN.WERK 13 Jahrbuch des Stadtplanungsamtes Frankfurt am Main 2014 98 Seiten, 5,- € IM DIALOG 11 Ortsmitte Praunheim Frankfurt am Main 2014 36 Seiten, 5,- € IM DIALOG 9 39 Gentrifizierung – sozialverträgliche Stadtteilentwicklung Fachtagung in Frankfurt am Main am 17.11.2011 Gefertigte Vorträge an die Stadtverordnetenversammlung STADTPLANUNGSAMT IM DIALOG 10 57 Ortsmitte Praunheim Planungsprozess mit Bürgerbeteiligung und Rahmenplan 2013 Gefertigte Magistratsberichte Jahrbuch 2013 S tadt planungS amt F rankFurt am m ain STADTPLANUNGSAMT IM DIALOG 11 157 PL AN.WERK 13 Projekte und Arbeitsschwerpunkte (mit Priorität in Bearbeitung) STADTPLANUNGSAMT Planung im Dialog Kulturquartier „Kulturcampus” Frankfurt am Main Arbeitsergebnisse der Planungswerkstätten 2011/12 94 PLAN.WERK 13 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Stadtplanungsamtes (Jahresdurchschnitt umgerechnet auf Vollzeitkräfte) IM DIALOG 10 Kulturcampus Bockenheim Frankfurt am Main 2014 63 Seiten, kostenfrei IM DIALOG 9 Gentrifizierung Bericht zur Fachtagung Frankfurt am Main 2012 44 Seiten, 5,- € 136 Geförderte Wohneinheiten 193 BAUSTEIN 2/12 Geförderter Wohnungsbau in Frankfurt am Main 2012 88 Seiten, 5,- € BAUSTEIN 1/12 Bericht zur Stadtentwicklung Frankfurt am Main 2012 146 Seiten, 5,- € IM DIALOG 10 - Kulturcampus Bockenheim IM DIALOG 11 - Ortsmitte Praunheim Planungs- u. Bauvorhaben in Frankfurt Faltblatt mit Einzelinformationen und Kartendarstellung, 1. Auflage 2008, 1,- € RIEDBERG Fachtagung Umnutzung von Büroflächen zu Wohnraum – Potenzial für die Stadtentwicklung? am 26. April 2007 im Haus am Dom, Frankfurt am Main IM DIALOG 4 Dokumentation zum Wettbewerb BAUSTEIN 2/14 - Rundgang durch die Innenstadt Höchst Frankfurt schafft Raum Begleitbuch zur Ausstellung des Stadtplanungsamtes Frankfurt am Main 2010, 66 Seiten, 5,- € HOCHHÄUSER IN FRANKFURT Hochhäuser in Frankfurt Faltblatt mit Einzelinformationen und Kartendarstellung, 4. Auflage 2011, 1,- € Diese und weitere Publikationen sind erhältlich bei: • Atrium Planungsdezernat Stadtplanungsamt Frankfurt am Main Planauskunft Kurt-Schumacher-Str.10, 60311 Frankfurt am Main Mo - Fr: 8.30 -12.30 Uhr, Mi: 13.30 -15.30 Uhr; Tel. 069/212-44116 + 069/212-36159 Fax 069/212-30731 IM DIALOG 5 Von der Bürostadt zum Lyoner Viertel Umstrukturierungspotentiale der Bürostadt Niederrad, Frankfurt am Main 2008, 44 Seiten, 5,- € IM DIALOG 4 Fachtagung Umnutzung von Büro- zu Wohnraum – Potenzial für die Stadtentwicklung am 26. April 2007 im Haus am Dom, Frankfurt am Main 2007, 70 Seiten, 10,- € STADTPLANUNGSAMT STADTPLANUNGSAMT Der Kuhhirtenturm in Alt-Sachsenhausen Nr.5 PLAN.WERK 13 - Jahrbuch des Stadtplanungsamtes 2013 � ��������������� ������������� ����� ����� IM DIALOG 7 Erinnerungsstätte an der Frankfurter Großmarkthalle 2010 68 Seiten, 5,- € BAUSTEIN 1/11 14 PLANUNGS- UND BAUVORHABEN IN FRANKFURT Erstellte Broschüren 2014 Städtebauliche Entwicklungsmaßnahme FRANKFURT STADTPLANUNGSAMT IM DIALOG 7 Ausstellungen BAUSTEIN 1/09 Städtebauliche Entwicklungsmaßnahme Riedberg/Frankfurt 2009, A5 Ringordner mit 54 Blättern, 15,- € BAUSTEIN 1/09 Aktualisierung der Projekte 2013 Städtebauliche Entwicklungsmaßnahme Riedberg/Frankfurt 2013, 22 Blätter, 3,- € STADTPLANUNGSAMT BAUSTEIN 2/10 Fortschreibung Einzelhandels- und Zentrenstruktur Frankfurt am Main 268 Seiten, 10,- € 98 IM DIALOG 8 Offener Planungsprozess Innenstadtkonzept Frankfurt am Main 44 Seiten, 5,- € Anhang 5 BAUSTEIN 1/09 In Kraft getretene Bebauungspläne Nr. 5 Der Kuhhirtenturm in Alt-Sachsenhausen Baustein 3/12 Architekturpfade Martin Elsässer Format A5, Frankfurt am Main 2008/2012, kostenfrei BAUSTEIN 1/12 6 2012 Frankfurt/Main Urban Development Report Gefertigte Satzungsvorlagen für Bebauungspläne ������������������ RIEDBERG 2.850 Erinnerungsstätte an der Frankfur ter Großmarkthalle Anhang Betreute, begleitete und beratene Bauvorhaben im Vollzug der Planung (in so genannten „Vorbehaltsgebieten”) 46 Offener Planungsprozess Innenstadtkonzept Frankfur t am Main 2010 Stellungnahmen zu übergeordneten und nachbargemeindlichen Planungen IM DIALOG 8 STADTPLANUNGSAMT BAUSTEIN 1/12 (PDF) Kurzfassung deutsch + englisch Bericht zur Stadtentwicklung Frankfurt am Main 2012 Nur Downloadbar (kostenfrei) unter: www.stadtplanungsamt-frankfurt.de Versandkosten-Eigenanteile betragen je nach Umfang der Sendung 2,50 € bzw. 5,00 €. sowie online bestellbar bzw. kostenfrei downloadbar unter: • • planungsamt@stadt-frankfurt.de www.stadtplanungsamt-frankfurt.de Bei Bestellungen per e-mail geben Sie bitte unbedingt Liefer- und ggf. Rechnungsadresse an, sofern diese nicht identisch sind. 99 Impressum Herausgeber Stadt Frankfurt am Main Dezernat Planen und Bauen Stadtplanungsamt Beiträge Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Stadtplanungsamtes Redaktion, Gestaltung, Fotografie Thomas Kraus Marion Woitalla Druck Henrich Druck & Medien GmbH, Frankfurt am Main Auflage 500 Anhang Frankfurt am Main, 2015 100

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