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Städtebau (Public Domain) Issue24.1929 (Public Domain)

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fullscreen: Städtebau (Public Domain) Issue24.1929 (Public Domain)

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Periodical

Title:
Städtebau : Zeitschrift der Deutschen Akademie für Städtebau, Reichs- und Landesplanung / Reichs- und Landesplanung Deutsche Akademie für Städtebau
Other:
Deutsche Akademie für Städtebau, Reichs- und Landesplanung
Publication:
Berlin: Verlag von Ernst Wasmuth AG, 1904 - 1931
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2006
Dates of Publication:
1.1904-18.1921; 20.1925-26.1931 ; mehr nicht digitalisiert
Note:
Jahrgang 25.1930-26.1931 erschienen als Beilage zu: Wasmuths Monatshefte für Baukunst und Städtebau
Titelzusatz Band 1904-1916: Monatshefte für die künstlerische Ausgestaltung der Städte nach ihren wirtschaftlichen, gesundheitlichen und sozialen Grundsätzen
Titelzusatz Band 1917-1921: Monatshefte für die künstlerische Ausgestaltung der Städte nach ihren wirtschaftlichen, gesundheitlichen und sozialen Grundsätzen mit Einschluss der ländlichen Siedlungsanlagen und des Kleinwohnungsbaues
Titelzusatz Band 1925-1929: Monatshefte für Stadtbaukunst, städtisches Verkehrs-, Park- und Siedlungswesen
ZDB-ID:
2896229-1 ZDB
Berlin:
B 350 Bildende Kunst: Zeitschriften. Bibliographien. Nachschlagewerke
DDC Group:
720 Architektur
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access
Collection:
Berlin Locations,Architecture,Urban Development,Housing
Theatre,Film,Music,Visual Arts

Volume

Publication:
1929
Language:
German
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2006
Berlin:
B 350 Bildende Kunst: Zeitschriften. Bibliographien. Nachschlagewerke
DDC Group:
720 Architektur
URN:
urn:nbn:de:kobv:109-1-14318179
Location:
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access
Collection:
Berlin Locations,Architecture,Urban Development,Housing
Theatre,Film,Music,Visual Arts

Issue

Title:
H. 7

Contents

Table of contents

  • Städtebau (Public Domain)
  • Issue24.1929 (Public Domain)
  • Title page
  • Contents
  • H. 1
  • H. 2
  • H. 3
  • H. 4
  • H. 5
  • H. 6
  • H. 7
  • H. 8
  • H. 9
  • H. 10
  • H. 11
  • H. 12

Full text

188 
und bringt die Lösung des Verkehrschaos an der Gedächtnis 
kirche. Er bringt dem Zuge Hardenberg-Tauentzienstraße 
Entlastung. DieBudapesterStraße kann Einbahnstraße werden. 
Voraussetzung dieses Projektes ist die Verlegung des 
Zoo, die viel diskutiert wird. Wir haben, zwar dem Tier 
gartenring eine Variante gegeben, die die Erhaltung des 
Zoo votsieht, aber nach unserer Ansicht sprechen ent 
scheidende Gründe für seine Verlegung. Bei der Anlage des 
Zoo war es selbstverständlich, daß er seinen Platz draußen 
vor der Stadt erhielt, und man wählte dazu einen Teil der 
Tiergartenfasanerie, die an die Charlottenburger Wiesen 
grenzte. Heute grenzt der Zoo durch verhängnisvolle Zu 
fälligkeiten der Entwicklung an einen der stärksten Brenn 
punkte des Verkehrs. Der Umstand, daß die Tiere unter 
den Autogasen leiden und die Anwohner (Hotels 1) unter 
den Ausdünstungen der Tiere, ist weniger wichtig als die 
Tatsache, daß der Zoo bei seinen notwendigen Erweiterun 
gen immer neues Land vom Tiergarten verschluckt. Die 
in Aussicht genommene Insel Pichelswerder scheint mit 
ihrem hügeligen Gelände wie geschaffen für einen großen 
und erweiterungsfähigen Tierpark. Die gerade Verbindung 
nach Pichelswerder, die Heerstraße entlang an der großen 
Ausstellung vorbei, wird durch den Bau der U-Bahn 
Alexanderplatz—Heerstraße dem Berliner so bequem ge 
macht wie die Verbindung zum alten Zoo mit dem Vorteil, 
daß er gleichzeitig „draußen“ ist. Der starke Besuch des 
Botanischen Gartens in Dahlem zeigt, wie wenig das 
Publikum Entfernungen scheut. Für die Wirtschaftlichkeit 
des Zoo sind die vielen Wochenbesucher wichtig, die weniger 
der Tiere wegen hingehen, sondern im Freien sitzen und die 
Musik anhören. Diese Besucher bleiben dem Zoo erhalten, 
denn er kann am Tiergartenring Cafes und Gaststätten in 
beliebiger Zahl weiter unterhalten. Hier sitzen sie im alten 
Zoo, der mit dem Tiergarten vereinigt ist. 
Befreundet man sich einmal mit der Verlegung des Zoo 
aus den angeführten Gründen, so bietet der Tiergartenring 
dem Zoo, dem Tiergarten und dem Verkehr Gewinn. Er 
ermöglicht dem Zoo die Finanzierung der Übersiedlung nach 
Pichelswerder durch Aufschließung des äußerst wertvollen 
Baugeländes an seinem Ost- und Südrand, er bringt dem 
Tiergarten mehr als das in den letzten Jahrzehnten abgetre 
tene Gelände zurück, und bringt die notwendige Entlastung 
des Auguste-Viktoria-Platzes, der Budapester-Hitzigstraße 
und der Hardenberg-Tauentzienstraße. 
Der Kreisverkehr um die Gedächtniskirche ist das Muster 
beispiel eines in Wirklichkeit nur aus Kreuzungen bestehen 
den Rundverkehrs. Der Kreis ist im Verhältnis zu den zahl 
reichen Straßeneinmündungen viel zu klein. Seine gewalt 
same Erweiterung, die allein Abhilfe schaffen könnte, muß 
scheitern an dem Ring hochwertiger Gebäude, dessen letzte 
Lücke an der Zooseite jetzt noch geschlossen wurde. Nur 
von außen her, im Rahmen einer großen Umwälzung könnte 
der Anstoß erfolgen, der eine Umgestaltung wirtschaftlich 
möglich erscheinen, läßt. Den Anstoß gibt der Tiergarten- 
ring. Seine Einmündung in die Hardenbergstraße zwischen 
dem Auguste-Viktoria-Platz und dem Bahnhof Zoo gibt 
einer neuen Idee Raum: seiner Verlängerung in einen weiten 
Ring um den Platz. Ein einheitlicher Gürtel von Gebäuden 
umschließt den erweiterten eigentlichen Kirchplatz und gibt 
ihm eine ruhige Feierlichkeit, Sein Erdgeschoß mag ko 
lonnadenartig ausgebildet sein, so daß die Verbindung 
zwischen Kirche und Straße unauffällig hergestellt ist. Die 
Kirche soll inmitten von Bäumen abgeschlossen wie in 
einem Garten liegen. Die äußere Randbebauung entsteht 
auf heutigem Hintergelände. Städtebaulich bildet sich ein 
hochwertiges und dabei weiträumiges Zentrum, verkehrs 
technisch ein Ring, der durch seine Tangente, die große neue 
Ausfallstraße, den Verkehr aufnimmt, um ihn nach allen 
Gebieten des Berliner Südwestens zu verteilen. 
Dr. Georg Opit% und Dipl-Ing. Werner Kallmorgen, Berlin 
BERICHTIGUNG 
In dem Aufsatz „Zur Frage eines nordsüd 
lichen Durchgangsverkehrs der Reichsbahn in 
Berlin“ von v. Ritgen in Heft 5 des „Städtebau“ 
1929 fehlt in der dort abgebildeten Zeichnung 
und in der Unterschrift die richtige Angabe der 
Lage des neuen Südbahnhofs (vgl. Nr. 11 in 
nebenstehender Abbildung). Außerdem soll der 
Neue Bahnhof Chausseestraße nicht an der dort 
angegebenen Stelle, sondern nördlich vom Neuen 
Kreuzbahnhof liegen. Die nebenstehende Zeich 
nung gibt auch hier das richtige Bild. 
Abb, 1 / Entwürfet* eitter Nordsüd- Verbindung für das Berliner 
Bahnnetz von Dr. v. Ritgen 
1. Stettiner Vorortbahnen 
2. Neuer Bahnhof Cbausseestraße 
j. Neuer Kreuzbahnhof 
4. Bahnhof Friedrichstraßt 
Potsdamer Bahnhof 
6. Anhalter Bahnhof 
7. Neuer Bahnhof Potsdamer Platz 
8. Neuer Bahnhof Brandenburger Tor 
y, Landtvehrkanal-Brikke 
10. Nordbahnhof (Bahnhof Gesundbrunnen) 
11. Neuer Südbahnbof
	        

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