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Städtebau (Public Domain) Issue 23.1928 (Public Domain)

Bibliographic data

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Description

Title:
Städtebau : Zeitschrift der Deutschen Akademie für Städtebau, Reichs- und Landesplanung / Reichs- und Landesplanung Deutsche Akademie für Städtebau
Other:
Deutsche Akademie für Städtebau, Reichs- und Landesplanung
Publication:
Berlin: Verlag von Ernst Wasmuth AG, 1904 - 1931
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2006
Dates of Publication:
1.1904-18.1921; 20.1925-26.1931 ; mehr nicht digitalisiert
Note:
Jahrgang 25.1930-26.1931 erschienen als Beilage zu: Wasmuths Monatshefte für Baukunst und Städtebau Titelzusatz Band 1904-1916: Monatshefte für die künstlerische Ausgestaltung der Städte nach ihren wirtschaftlichen, gesundheitlichen und sozialen Grundsätzen Titelzusatz Band 1917-1921: Monatshefte für die künstlerische Ausgestaltung der Städte nach ihren wirtschaftlichen, gesundheitlichen und sozialen Grundsätzen mit Einschluss der ländlichen Siedlungsanlagen und des Kleinwohnungsbaues Titelzusatz Band 1925-1929: Monatshefte für Stadtbaukunst, städtisches Verkehrs-, Park- und Siedlungswesen
ZDB-ID:
2896229-1 ZDB
Berlin:
B 350 Bildende Kunst: Zeitschriften. Bibliographien. Nachschlagewerke
DDC Group:
720 Architektur
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access
Collection:
Berlin Locations, Architecture, Urban Development, Housing Theatre, Film, Music, Visual Arts

Description

Publication:
1928
Language:
German
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2006
Berlin:
B 350 Bildende Kunst: Zeitschriften. Bibliographien. Nachschlagewerke
DDC Group:
720 Architektur
URN:
urn:nbn:de:kobv:109-1-12604531
Location:
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access
Collection:
Berlin Locations, Architecture, Urban Development, Housing Theatre, Film, Music, Visual Arts

Description

Title:
H. 3
Collection:
Berlin Locations, Architecture, Urban Development, Housing Theatre, Film, Music, Visual Arts

Contents

Table of contents

  • Städtebau (Public Domain)
  • Issue 23.1928 (Public Domain)
  • Title page
  • Index
  • H. 1
  • H. 2
  • H. 3
  • H. 4
  • H. 5/6
  • H. 7
  • H. 8
  • H. 9
  • H. 10
  • H. 11
  • H. 12

Full text

rWhite House 
Abb. i und 2 
Die Stadtmitte ( „Das Dreieck“ ) 
von Washington nach L'Enfants 
Plan verglichen mit dem Park 
von Versailles 
Skizzen von Elben Peets im 
gleichen Maßstab 
Vgl. Text S. 56 und Abb. 14 
DIE GRUNDLAGEN DES PLANES FÜR WASHINGTON 
VON ELBERT PEETS, CLEVELAND 
Als sich 1787 dis bis dahin nur lose verbundenen dreizehn 
amerikanischen Kolonien eine einheitliche Regierungsgewalt 
schufen, sahen sie sich vor die Wahl einer gemeinsamen Haupt 
stadt gestellt. Philadelphia war wegen seiner Größe und günstigen 
Lage dazu am besten geeignet. Aber aus politischen und stra 
tegischen Gründen und um den Eifersüchteleien der Beteiligten 
zu begegnen — möglicherweise aber auch wegen finanzieller 
Interessen am Ohio und Potomac-Kanal —, setzte sich Präsident 
Washington tatkräftig für eine neue Hauptstadt am Ende des 
schiffbaren Potomacstromes ein. Mit Unterstützung der mäch 
tigen Südstaaten, durch sein beispielloses Verhandlungsgeschick 
und sein kluges Vorgehen errang Washington einen vollen Erfolg. 
Die Staaten Maryland und Virginia bewilligten namhafte Geld 
beträge und traten einhundert Quadratmeilen ihrer Gebiete ab, 
um den Columbiabezirk zu bilden, der keinem der Vereinigten 
Staaten angehört, sondern selbständig vom Kongreß verwaltet 
wird. 
Das ganze Land dieses Gebietes war Privatbesitz, jene Ab 
tretung durch Maryland und Virginia lediglich eine politische 
Maßnahme. Washington wählte ein Gebiet von etwa 5000 Acres 
für das Weichbild der Plauptstadt. Die Grundstücke wurden 
zum kleineren Teil gekauft, zum größeren Teil aber von den 
Grundeigentümern unter der Bedingung zusammengelegt, daß 
nach erfolgter Aufschließung ihnen ein Rechtsanspruch auf jeden 
zweiten Bauplatz zustand. Das von der Regierung für öffent 
liche Bauten, Park- und Freiflächen erworbene Gelände wurde 
zu einem festen Einheitssatz erworben, das Straßenland dagegen 
mußte kostenfrei abgegeben werden. Diese Bestimmung er 
möglichte in Washington die breiten und zahlreichen Straßen, 
so daß etwa 40% der Gesamtfläche auf Straßen entfallen (Abb. 14). 
Vom Kongreß ermächtigt, bildete der Präsident einen Aus 
schuß von drei Mitgliedern, um das Land in Besitz zu nehmen, 
die Vermessungs- und Entwurfsarbeiten zu leiten, Bauplätze zu 
vergeben, Straßen anzulegcn und die öffentlichen Gebäude zu 
errichten; die Oberleitung behielt er sich selbst vor. Dieser 
Ausschuß nahm Vermessungsingenieure in Dienst und für die 
Aufstellung des Stadtplanes selbst wählte Washington einen 
jungen Franzosen, den Major Peter Charles L’Enfant, und über 
wies ihn dem Ausschuß zu Beginn des Jahres 1791. 
L’Enfant war mit Lafayette nach Amerika herübergekommen 
und hatte den Unabhängigkeitskrieg als Militäringenieur mit 
gemacht. Später war er nach einem Studienjahr in Paris als 
Architekt und Ingenieur in New York tätig. Das einzige Werk 
von Bedeutung, das er damals schuf, war eine ,,Public-hall“ mit 
einem schlichten Porticus in europäisch-klassizistischem Sinne; 
bei aller Schlichtheit eines der besten Bauwerke in den Staaten. 
Nur die Kapitelle waren völlig eigener Entwurf, die erste „Ameri 
kanische Säulenordnung“. — Vermutlich hatte L’Enfant außer 
seiner Tätigkeit für Festungswerke, Kanäle und dergleichen als 
Architekt wenig Erfahrung. Aber er zeichnete gut — seinWater 
war ein bedeutender Maler —hatte einen lebhaften Geist, T&nc 
auffallend fruchtbare Phantasie und zeitweise große Tatkraft. 
53 
5 
Städtebau 1928, Heft 3
	        

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