free access title sign
p
  • Facebook Icon
  • Twitter Icon

Städtebau (Public Domain) Issue 3.1906 (Public Domain)

Bibliographic data

Bibliographic data

Description

Title:
Städtebau : Zeitschrift der Deutschen Akademie für Städtebau, Reichs- und Landesplanung / Reichs- und Landesplanung Deutsche Akademie für Städtebau
Other:
Deutsche Akademie für Städtebau, Reichs- und Landesplanung
Publication:
Berlin: Verlag von Ernst Wasmuth AG, 1904 - 1931
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2006
Dates of Publication:
1.1904-18.1921; 20.1925-26.1931 ; mehr nicht digitalisiert
Note:
Jahrgang 25.1930-26.1931 erschienen als Beilage zu: Wasmuths Monatshefte für Baukunst und Städtebau Titelzusatz Band 1904-1916: Monatshefte für die künstlerische Ausgestaltung der Städte nach ihren wirtschaftlichen, gesundheitlichen und sozialen Grundsätzen Titelzusatz Band 1917-1921: Monatshefte für die künstlerische Ausgestaltung der Städte nach ihren wirtschaftlichen, gesundheitlichen und sozialen Grundsätzen mit Einschluss der ländlichen Siedlungsanlagen und des Kleinwohnungsbaues Titelzusatz Band 1925-1929: Monatshefte für Stadtbaukunst, städtisches Verkehrs-, Park- und Siedlungswesen
ZDB-ID:
2896229-1 ZDB
Berlin:
B 350 Bildende Kunst: Zeitschriften. Bibliographien. Nachschlagewerke
DDC Group:
720 Architektur
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access
Collection:
Berlin Locations, Architecture, Urban Development, Housing Theatre, Film, Music, Visual Arts

Description

Publication:
1906
Language:
German
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2006
Berlin:
B 350 Bildende Kunst: Zeitschriften. Bibliographien. Nachschlagewerke
DDC Group:
720 Architektur
URN:
urn:nbn:de:kobv:109-1-12562241
Location:
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access
Collection:
Berlin Locations, Architecture, Urban Development, Housing Theatre, Film, Music, Visual Arts

Description

Title:
H. 5
Collection:
Berlin Locations, Architecture, Urban Development, Housing Theatre, Film, Music, Visual Arts

Contents

Table of contents

  • Städtebau (Public Domain)
  • Issue 3.1906 (Public Domain)
  • Title page
  • H. 1
  • H. 2
  • H. 3
  • H. 4
  • H. 5
  • H. 6
  • H. 7
  • H. 8
  • H. 9
  • H. 10
  • H. 11
  • H. 12
  • Tafeln

Full text

DER STÄDTEBAU 
D ie Leitung des SCHLESISCHEN MUSEUMS FÜR KUNST 
GEWERBE UND ALTERTÜMER ZU BRESLAU 
(I, Direktor Professor Dr. Masner) veranstaltet eine Vortragsreihe über „die 
Probleme des künstlerischen Städtebaues und der städtischen 
Kunstpflege“, die am 9. Februar d. J. vom Herausgeber unserer Zeit 
schrift durch den Vortrag „Wie entwerfen wir unsere Stadtbau 
pläne?“ eingeleitet worden ist. 
T"\em Vernehmen nach beabsichtigt die zukünftige Stadtgemeinde Wil- 
mersdorf bei Berlin bei ihrem Hochbauamte eine Abteilung zu 
schaffen, die alle Fragen der städtischen Bebauung zu studieren und die 
Privatbaumeister in Bezug auf die KÜNSTLERISCHE GESTAL 
TUNG DER HÄUSER UND GÄRTEN zu beraten hat. In 
Charlottenburg wird ähnliches geplant, und zwar soll der Stadtbaurat 
Schmalz durch vom Hochbauamt aufgestellte Entwürfe vorbildlich und an 
regend zu wirken berufen sein. In der Tat wird man die Bestellung 
künstlerischer Beiräte zu Nutz und Frommen des Städtebaues freudig zu 
begrüßen haben, vorausgesetzt, daß damit keine einseitige Kunstrichterei 
aufkommt. Die Hebung der durchschnittlichen Architekturleistungen in 
München ist wohl nicht zum kleinsten Teile eine Folge der ratgebenden 
Nebentätigkeit der dort städtischen Baupolizei. 
I n Mannheim soll im Jahre 1907 eine AUSSTELLUNG FÜR 
BILDENDE KUNST UND GARTENKUNST stattfinden. 
Die Ausstellung für Gartenkunst wird vom Professor M. Läuger in Karls 
ruhe geleitet. 
INE NEUHEIT FÜR DAS ARCHITEKTONISCHE BILD 
BERLINS würde die Ausführung eines Planes der Deutschen Bank 
sein, der die städtische Tiefbaudeputation bereits beschäftigt hat. In der 
Französischen Straße besitzt die Deutsche Bank zwischen Mauer- und 
Kanonierstraße auf beiden Seiten der Straße Häuser, welche ßureaux des 
Instituts enthalten. Diese einander gegenüberliegenden Häuser will nun 
die Bank durch eine architektonische Verbindung über die Straße hinweg 
vereinigen. Die städtische Deputation hat dem Gesuch zugestimmt, da cs 
sich um eine Straßenüberbrückung handele, die sich in anderen Städten 
vielfach findet und dem Stadtbild sogar (!) einen gewissen Reiz verleihe. 
Etwas Ähnliches besitzt Berlin in dem Torbau über die Oberwall 
straße, der das Kronprinzen- mit dem Prinzessinnen-Palais verbindet. Die 
geplante Verbindung soll lOra hoch über dem Pflaster liegen. Bei dieser 
Gelegenheit sei auf den neuen Überbau hingewiesen, den Oberbaurat 
Professor J. Hoffmann im vergangenem Jahre zur Verbindung eines Er 
weiterungsbaues mit dem alten Justizpalaste in Darmstadt über die Straße 
hinweg ausgeführt und damit die hessische Hauptstadt um ein neues, 
schönes Straßenbild bereichert hat. 
UDWIGSBURG, Einschneidende Änderungen in Bezug auf den 
Stadtbauplan im Westen der Stadt beschlossen die bürgerlichen 
Kollegien. Der Gedanke, die von der Stadtseite her an die Franzosen 
straße führenden Straßen geradlinig Uber diese hinaus zu verlängern» 
wurde völlig verlassen, und zwar ebenso aus Erwägungen praktischer Art, 
wie aus ästhetischen Rücksichten. Eine geradlinige Verlängerung hätte 
die Grundstücke ungünstig angeschnitten, das Bauen erschwert und die 
Stadt zu vorzeitiger Anlegung von Straßen gezwungen. Jetzt hat man sich 
entschlossen, die nach Westen führenden Feldwege in Straßen auszuge 
stalten, so daß ein Anbauen jederzeit möglich und überhaupt mehr dem 
Gelände und den Eigentumsgrenzen anzupassen ist. Dadurch werden zahl 
reiche Enteignungen vermieden, andererseits erfährt die Zahl der durch 
ihre Ausdehnung und Geradlinigkeit überaus langweilig wirkenden Straßen 
eine Beschränkung, was kein Schaden ist. Die Entwicklung der Stadt 
bewegt sich gegenwärtig fast ausschließlich nach Westen, und zwang ins 
besondere der umfangreiche Neubau der Dragonerkaserne zur Ausgestaltung 
des Stadtbauplans. Die bestehenden Straßen werden daher verlängert, 
eine ganze Reihe neuer Straßen und Plätze eingelegt; mehrfach sind Vor 
gärten vorgesehen, 
er letzte der alten PRIVATPARKS IM WESTEN VON 
BERLIN wird in diesem Sommer der Bebauung erschlossen und 
aufgctcilt werden; es ist dies das 9000 qm große, von der Kurfürsten-, 
Keith- und Wichmannstraße umschlossene Parkgelände, das im vorigen 
Frühjahr von den v. Blüchcrschcn Erben verkauft worden ist. Auf dem 
Gelände werden Wohnhäuser vornehmsten Stils errichtet werden. Dis 
mitten im Park gelegene, seit vielen Jahren unbewohnte Carolina-Cottage 
fallt dann der Spitzhacke zum Opfer, Der mit alten, prachtvollen Bäumen 
bestandene Park bildet den Rest des ehemaligen, sich bis zum Zoologischen 
Garten erstreckenden Birkenwäldchens und erinnert noch an die vielen 
alten Gärtnereien und Baumschulen, die sich vordem in dieser Gegend 
befanden. Es ist wirklich zu bedauern, daß dis Stadtgemeindc keine Hand 
habe zu besitzen scheint, der weitergehenden Verbauung alter Parkanlagen 
entgegenzutreten. 
T^NlE AUSSTELLUNG ALTER STÄDTEBILDER IN 
BRÜNN war, abgesehen von Brünn selbst, namentlich von Amster 
dam, Breslau, Frankfurt a. M., Graz, Hildesheim, Krakau, Linz, Lübeck, 
Nürnberg, Paris, Prag, Rothenburg a. O., Salzburg, Venedig, Wien und 
Znaim reich beschickt, im ganzen von 125 Städten mit ungefähr 600Nummern, 
meist Ansichten und Schaubildern von Plätzen, Denkmälern, Stadttoren usw. 
Schluß des redaktionellen Teils. 
T^ÜHLANLAGE OHNE MASCHINENBETRIEB. Zu den 
sanitären Haupterrungenschaften gehören insbesondere die Kühl 
anlagen. Nicht nur für Schlachthäuser, Brauereien, Restaurants usw. sind 
sie unentbehrlich, sondern auch heut schon für jeden Geschäftsmann zum 
Bedürfnis geworden. 
Während aber bisher derartige Kühlanlagen entweder nur unvoll 
kommen ihren Zweck erfüllten, oder infolge eines großen maschinellen 
Betriebes sehr kostspielig waren, ist es jetzt gelungen, einen Kühlapparat 
zu konstruieren, der infolge seiner einfachen Handhabung in allen Fach 
kreisen Aufsehen erregt. Dieser von Pet. Jos. Paggcn in Aachen erfundene 
und hcrgcstellte Kühlapparat wird wie ein Ofen in dem betreffenden Raum 
aufgestellt. Mit einer Eis- und Kältemischung gefüllt, entwickelt der Apparat 
in ganz kurzer Zeit eine derartige Kälte, daß die Temperatur in dem be 
treffenden Raume um 8 bis 10 Grad heruntergeht. Durch wöchentlich 
mehrmaliges Nachfüllen kann diese niedrige Temperatur ständig unter 
halten werden. Nach den vorliegenden Begutachtungen verschiedener 
Betriebe ist der KUhleffekt äußerst zufriedenstellend, so daß die Kühl 
vorrichtung sehr zu empfehlen ist, um so mehr als die Einrichtungen sich 
mit unbedeutenden Kosten und bei geringem Eisverbrauch in allen Keller 
räumlichkeiten anbringen lassen. 
Die obengenannte Herstellungsfirma ist übrigens bereit, in verschiedenen 
Bezirken Lizenzen ihrer Küblmcthode an Baumeister zu vergeben. 
Verantwortlich für die Schriftleitung: Theodor Goecke, Berlin. —• Verlag von Ernst Wasmuth A.-G., Berlin W., Markgrafenstraße 35, 
Inscratenannabme C. Behling, Berlin W. 66. — Gedruckt bei Julius Sittenfcld, Berlin W. — Klischees von Carl Schütte, Berlin W.
	        

Cite and reuse

Cite and reuse

Here you will find download options and citation links to the record and current page.

Volume

METS METS (entire work) MARC XML Dublin Core RIS IIIF manifest Mirador ALTO TEI Full text PDF DFG-Viewer OPAC

Issue

PDF RIS

Image

PDF JPEG Master (TIF) ALTO TEI Full text

Image fragment

Link to the viewer page with highlighted frame Link to a IIIF image fragment

Citation links

Citation link to work Citation link to page

Image manipulation tools

Tools not available

Share image region

Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information to copy to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to a IIIF image fragment
Fullscreen Logo Full screen
  • First image
  • -50
  • -20
  • -5
  • Previous image
  • Next image
  • +5
  • +20
  • +50
  • Last image
  • Show double pages
  • Rotate to the left
  • Rotate to the right
  • Reset image to default view
Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information to copy to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to a IIIF image fragment