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Die Baupolitik (Public Domain) Issue3.1929 (Public Domain)

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fullscreen: Die Baupolitik (Public Domain) Issue3.1929 (Public Domain)

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Periodical

Title:
Die Baupolitik : Zeitschrift für Bauwesen und Städtebau, Siedlungspolitik und Wohnungsfürsorge
Publication:
Wien, 1929 - 1929
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2006
Dates of Publication:
3.1929 ; mehr nicht digitalisiert
Note:
Beilage zu: Wasmuths Monatshefte für Baukunst und Städtebau
ZDB-ID:
2896219-9 ZDB
Succeeding Title:
Städtebau. Baupolitik
Berlin:
B 350 Bildende Kunst: Zeitschriften. Bibliographien. Nachschlagewerke
DDC Group:
720 Architektur
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access
Collection:
Berlin Locations,Architecture,Urban Development,Housing
Theatre,Film,Music,Visual Arts

Volume

Publication:
1929
Language:
German
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2006
URN:
urn:nbn:de:kobv:109-1-14321039
Location:
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access
Collection:
Berlin Locations,Architecture,Urban Development,Housing
Theatre,Film,Music,Visual Arts

Issue

Title:
H. 9

Contents

Table of contents

  • Die Baupolitik (Public Domain)
  • Issue3.1929 (Public Domain)
  • H. 1
  • H. 2
  • H. 3
  • H. 4
  • H. 5
  • H. 6
  • H. 7
  • H. 8
  • H. 9
  • H. 10
  • H. 11
  • H. 12

Full text

DAS MITTELMEERPROJEKT 
VON HERMAN SÖRGEL, MÜNCHEN 
Nachdem in den leisten Jahren sich der Städtebau zu dem Gedanken der Regional- und Landesplanung ausgeweitet hat, verdient Herman SorgeIs Mittelmeerprojekt 
als ein Stück lindes- und Festlands-Planung größten Stils die Aufmerksamkeit jedes Städtebauers, Kritiker, die mit dem Worte „unmöglich“ gern die Erörterung 
weitsichtiger Pläne abschneiden, seien daran erinnert, daß sich Napoleon I. von führenden Gelehrten seiner Zeit genau vorrechnen ließ, daß der Bau des Suez-Kanals 
wegen angeblich nachgewiesener Verschiedenheit der Meeresspiegel unmöglich war. Wenige Jahrzehnte später wurde der Suez-Kanal trotzdem gebaut und ist heute einer 
der Angelpunkte der Weltpolitik und der Weltwirtschaft. W. H. 
Seit der ersten Veröffentlichung meiner Idee, das Mittel- Die Gesamtfläche des Mittelmeeres beträgt rund 2 1 / 2 Mil 
meer durch Absperrung seiner Zuflüsse und gleichzeitiger lionen Quadratkilometer. Diese Fläche verdunstet im Jahr 
Bewässerung der Sahara zu senken, hat das Projekt schon 4144 Kubikkilometer, d. h. sie würde sich um 165 cm senken, 
wenn nicht jährlich vom Atlantik 2762 
Kubikkilometer, vom Schwarzen Meer 
152 Kubikkilometer und vom übrigen Ein- 
zugsgebiet 2230 Kubikkilometer dem 
Mittelmeer zufließen würden. Durch die 
Straße von Gibraltar fließen pro Sekunde 
allein etwa 90000 Kubikmeter. 
Um das Mittelmeer—-wie projektiert — 
um 200 Meter zu senken, kann man selbst 
verständlich nicht den natürlichen Ver 
dunstungsvorgang abwarten. Man muß zu 
gleich das Meer künstlich auspumpen. Die 
Bewässerung der Sahara ist ein lang 
gehegter Wunsch der Menschheit. Der 
Plan, eine Wüste im sechzehnfachen Aus 
maß des deutschen Reiches in. ein Land 
von unerhörter Fruchtbarkeit zu verwan 
deln, scheiterte bis jetzt und muß auch in 
Zukunft an dem Mangel der Kraft, das 
eine inhaltsreiche Entwicklung erfahren. 
Die technische Ausführbarkeit, die ja 
die wichtigste Vorbedingung bei der 
Diskussion eines solchen Riesenprojektes 
ist, wird heute von Spezialfachleuten nicht 
mehr bezweifelt. Es liegt ein technisches 
Projekt des schwierigsten Teiles, nämlich 
des Staudammes bei Gibraltar, vor. Der 
Damm müßte an der gleichen Stelle, wo 
jetzt bekanntlich der Tunnel zwischen 
Spanien und Marokko gebaut werden 
soll, aufgeschüttet werden. Er würde bei 
einer oberen Breite von 5 o Meter ein Auf 
schüttmaterial von etwa 10 Milliarden 
Kubikmeter beanspruchen. Die beiden 
Kraftwerke würden am Ende je eines Land 
kanals bei Tarifa und Ceuta entstehen. Zwei 
Schleusentreppen mit Hafenanlagen würden 
den Schiffsverkehr aufrechterhalten. 
Abb. i bis 3 / Das Mittelmeer vor 
jo00 Jahren, heute, und nach Durch 
führung des Projektes von Herman Sörgel 
Abb. 4 / Möglichkeiten der Neulandgewinnung an der Mittelmeerküste nach Durchführung der von Sörgel geplanten Senkung 
ö66
	        

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