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Die Baupolitik (Public Domain) Issue3.1929 (Public Domain)

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fullscreen: Die Baupolitik (Public Domain) Issue3.1929 (Public Domain)

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Periodical

Title:
Die Baupolitik : Zeitschrift für Bauwesen und Städtebau, Siedlungspolitik und Wohnungsfürsorge
Publication:
Wien, 1929 - 1929
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2006
Dates of Publication:
3.1929 ; mehr nicht digitalisiert
Note:
Beilage zu: Wasmuths Monatshefte für Baukunst und Städtebau
ZDB-ID:
2896219-9 ZDB
Succeeding Title:
Städtebau. Baupolitik
Berlin:
B 350 Bildende Kunst: Zeitschriften. Bibliographien. Nachschlagewerke
DDC Group:
720 Architektur
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access
Collection:
Berlin Locations,Architecture,Urban Development,Housing
Theatre,Film,Music,Visual Arts

Volume

Publication:
1929
Language:
German
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2006
URN:
urn:nbn:de:kobv:109-1-14321039
Location:
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access
Collection:
Berlin Locations,Architecture,Urban Development,Housing
Theatre,Film,Music,Visual Arts

Issue

Title:
H. 5

Contents

Table of contents

  • Die Baupolitik (Public Domain)
  • Issue3.1929 (Public Domain)
  • H. 1
  • H. 2
  • H. 3
  • H. 4
  • H. 5
  • H. 6
  • H. 7
  • H. 8
  • H. 9
  • H. 10
  • H. 11
  • H. 12

Full text

148 
klar geworden, daß auch Vorlesungen über Eisenbeton, 
Eisenfachwerkbau, Maschinenkunde, Technologie, Fabrik 
betrieb u. s. f. selbst zusammengenommen niemals zur In 
dustriebaugestaltung befähigen können. Was der Architekt 
hiervon erfahren muß, sind nicht die einzelnen technisch 
betriebswirtschaftlichen Elemente, sondern die Endformen 
an Baueinheiten, die letzten, zusammengesetzten Funktionen 
der Betriebe und ihrer baulich selbständig auftretenden Ein 
heiten, mit welchen sich die Industrie der Gestaltung durch 
den Baukünstler und schließlich im Orts- und Stadtbilde dar 
bietet. Bei der zunehmenden Bedeutung einer harmonischen 
Einordnung der Industriebauten in das räumliche Gefüge 
des Bezirkes, der Stadt, wächst auch die Bedeutung der zu 
treffenden Ausbildung der Architekten für den Industriebau, 
der Einführung von lehrplanmäßigen Vorlesungen und 
Übungen hierzu, wie eine solche u. a. die Technischen Hoch 
schulen München und Stuttgart bereits seit Jahren und mit 
bestem Erfolg bewirkt haben. 
Fritz Höger sagt mit der ihm eigenen Treffsicherheit: 
„Jetzt wird es neben dem Wohnbau wohl die Industrie 
sein, welche wahre Baumeister ansetzt und für diese Zeit 
und eine sicher recht weite Zukunft die Führung in der Ent 
wicklung der Baukultur übernimmt/* 
Abb. 2 / Zentralkokerei Nordstern am Rfmnbernekanal Horst 
DER WOHNUNGSBAU DER BERLINER BEZIRKE 
Während sich die Zahl der im Jahre 1924 gebauten 
Wohnungen in Dauerneubauten infolge der durch die 
Inflation bedingten Geldknappheit und der noch völlig 
ungeklärten Verhältnisse auf dem Baumarkt nur auf 2736 
belief, brachte das folgende Jahr 1925 schon eine etwas 
stärkere Belebung der Bautätigkeit, so daß weitere 8439 Woh 
nungen neu hergestellt werden konnten. Das Vorhanden 
sein reichlicherer Geldmittel führte im Jahre 1926 zum Bau 
von 14576 Wohnungen in Dauerneubauten, darunter 158 in 
Geschäftshäusern; das Jahr 1927 endlich brachte den Kul 
minationspunkt mit einer Gesamtjahresproduktion von 
19 5 71 Wohnungen, während 
sich die Ergebnisse des Jahres 
1928 nur annähernd auf die 
sem Niveau hielten, denn die 
Summe der in Geschäftshäu 
sern errichteten Neuwohnun 
gen, die dem vorjährigen 
Zugang von 19258 Wohnun 
gen hinzuzufügen ist, dürfte 
das Gesamtergebnis nur un 
wesentlich ändern. Die Ge 
samtzahl der in Berlin im 
Zeitraum von 1924 bis 1928 
erstellten Wohnungen in 
Dauerneubauten belief sich 
somit auf 64 5 80. 
Zahl der in Dauer 
neubauten entstande 
nen Wohnungen in den 
Jahren 1924—1928 
27% 
/?S/6 
/9S// 
/92z 
m* /92s m6 /92z /92s 
Von den einzelnen Berliner Verwaltungsbezirken ent 
faltete Steglitz mit 8095 oder 12,5 v. H. Wohnungen in 
Dauerneubauten die regste Bautätigkeit; an zweiter Stelle 
folgt Reinickendorf mit 7695 oder 11,9 v. H. Erst in größe 
rem Abstande schließen sich an: Neukölln mit 5792, Wil 
mersdorf mit 5658 und Lichtenberg mit 5031. Zwischen 
5000 und 2000 Wohnungen wurden errichtet in Pankow 
(3844),Tempelhof (3817), Spandau (3367), Zehlendorf (3281), 
Wedding (3087), Köpenick (3065), Charlottenburg (2696) 
und Treptow (2605). Weniger als 2000 Wohnungen endlich 
entfielen auf Weißensee (1995), Prenzlauer Berg (1918), 
Schöneberg (1894), während die dichtbebauten Innenbezirke 
Tiergarten (375), Mitte (188), Kreuzberg (95) und Fried 
richshain (86) an letzter Stelle stehen. 
Was die Wohnungsgrößenklasse anbetrifft, so entfällt der 
weitaus größte Teil der neuerbauten Wohnungen auf Klein- 
und Mittelwohnungen, d. h. auf Wohnungen mit ein bis 
vier bzw. fünf bis sechs Wohnräumen, während die Woh 
nungen mit sieben und mehr Räumen relativ selten sind. 
An der Wohnungsbautätigkeit des Jahres 1928 gemessen, 
wurden beispielsweise 14588 oder 75,8 v. H., Klein-, 
3858 oder 20 v. H. Mittel- und nur 812 oder 4,2 v. H. 
größere Wohnungen errichtet. 
Dem Neuzugang an Wohnungen ist nun aber eine außer 
ordentlich gesteigerte Nachfrage gegenüberzustellen, da die 
Zahl der Wohnungsgesuche, die bei den Berliner Wohnungs 
ämtern vorliegen, sich auf rund 200 000 beläuft. Dr. H. 
Als Herausgeber verantwortlich: Architekt Werner Hegemann — Verlag von Ernst Wasmuth A-G, Berlin W8, Markgrafenstraße 31 
(§) Presse: Dr. Selle-Eysler A.-G., Berlin SW29, Zossener Straße 55
	        

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