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Die Baupolitik (Public Domain) Issue3.1929 (Public Domain)

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fullscreen: Die Baupolitik (Public Domain) Issue3.1929 (Public Domain)

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Periodical

Title:
Die Baupolitik : Zeitschrift für Bauwesen und Städtebau, Siedlungspolitik und Wohnungsfürsorge
Publication:
Wien, 1929 - 1929
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2006
Dates of Publication:
3.1929 ; mehr nicht digitalisiert
Note:
Beilage zu: Wasmuths Monatshefte für Baukunst und Städtebau
ZDB-ID:
2896219-9 ZDB
Succeeding Title:
Städtebau. Baupolitik
Berlin:
B 350 Bildende Kunst: Zeitschriften. Bibliographien. Nachschlagewerke
DDC Group:
720 Architektur
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access
Collection:
Berlin Locations,Architecture,Urban Development,Housing
Theatre,Film,Music,Visual Arts

Volume

Publication:
1929
Language:
German
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2006
URN:
urn:nbn:de:kobv:109-1-14321039
Location:
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access
Collection:
Berlin Locations,Architecture,Urban Development,Housing
Theatre,Film,Music,Visual Arts

Issue

Title:
H. 5

Contents

Table of contents

  • Die Baupolitik (Public Domain)
  • Issue3.1929 (Public Domain)
  • H. 1
  • H. 2
  • H. 3
  • H. 4
  • H. 5
  • H. 6
  • H. 7
  • H. 8
  • H. 9
  • H. 10
  • H. 11
  • H. 12

Full text

146 
Ahb. i f Entwurf %u einer Nord 
süd-Verbindung für das Berliner 
Bahnnetz von Dr. v. Ritgen 
1. Stettiner Vorortbahnen 
2. Neuer BahnhofChausseestraße 
ß. Neuer Kreicfbahnhof 
4. Bahnhof Friedrichstraße 
/, Potsdamer Bahnhof 
6. Anhalter Bahnhof 
7. Neuer Bahnhof Potsdamer 
Platz 
8. Neuer Bahnhof Brandenburger 
Tor 
ß. Landwehrkanal-Brücke 
so. Nordbahnhof (Bahnhof Ge 
sundbrunnen) , südlich davon 
der neue Südbahnhof 
ersteigt eine solche Höhe, 
daß die letztere und alle 
anderen querlaufenden 
Straßen unterführt werden 
können, wendet sich dann 
nach Süden usw.“ Es sind 
also hier völlig unwahre 
Tatsachen behauptet und 
aus ihnen schwerwiegende 
Folgerungen gezogen. ■— 
Die letzteren fallen daher 
in ihrem vollen Umfange 
fort. Also: die Bahnstrecke 
Stettiner Bahnhof—Kreuz 
bahnhof soll Hochbahn 
werden, eine Unterfahrung 
der städtischen Nordsüd-Schnellbahn findet nicht statt, der 
durch den Ausfall des Stettiner Bahnhofs nötig werdende 
Bahnhof „Chausseestraße“ für den Ortsverkehr hat auf dem 
ausgedehnten Gelände des „Grützmacher“ beste Gelegenheit, 
sich oberirdisch zu entwickeln und besitzt vortrefflichen 
oberirdischen Zugang zur Chausseestraße. 
Zweitens. Dr. Sonntag hält es nach Seite 253, Spalte 2 
unten, nicht für zweckmäßig, den Potsdamer Platz unmittel 
bar an den Fernverkehr und an die Verbindung von Nord- 
und Südbahnhof anzuschließen. Auf Seite 373, Spalte 2, 
ist meinerseits ausdrücklich gesagt, daß hier wie auch am 
Brandenburger Tor (Reichstagsgebäude) ein Stadtbahnhof 
an die Ortsgleise angcschlossen werden soll. Mit dem Fern 
verkehr haben also diese beiden Bahnhöfe nichts zu tun — 
wodurch ja die Verkehrsgefährlichkeit in höchst bedeutender 
Weise herabgemindert wird. Diese verschwindet aber gänz 
lich, da, wie ausdrücklich bemerkt, Personentunnels quer 
unter der Friedrich-Ebert-Straße vorgesehen sind. 
Drittens. Auf Seite 255, Spalte 2, ist gesagt, daß bei 
meinem Vorschläge die Ostwestgleise am Lehrter Bahnhof 
um 1,12 m gehoben werden sollten. Dies ist keineswegs der 
Fall und steht im Widerspruch mit meinen Angaben. Es 
sollen zwar, wie Seite 171, Spalte 1, unten ausgeführt ist, 
die Lehrter Gleise um 1,12 m gehoben werden, jedoch so, 
daß der Höhenabstand von den darüberliegenden Gleisen 
der Stadtbahn gleich 7,92 auf 6,io m vermindert 'wird. Die 
Gleise der Stadtbahn bleiben also in ihrer Höhenlage un 
verändert. Demnach wird auch das städtebauliche Bild nicht 
beeinträchtigt. Für dieses ist es dagegen von großem Wert, 
wenn die Lehrter Gleise bei ihrer etwas tiefen Lage um rund 
einen Meter gehoben werden können. Im übrigen ist es von 
allergrößter Wichtigkeit, daß der geplante Kreuzungsbahn 
hof, der voraussichtlich der besuchteste Personenbahnhof 
für Fern- und Ortsverkehr werden würde, sich in günstigster 
Höhenlage über Straße und Grundwasser befindet, die be 
liebige Erweiterungen in Gleis- und Hochbauanlagcn ohne 
Schwierigkeit mit geringen Kosten gestattet und deshalb 
einer Untergrundanlage bei Unterfahrung der Spree hier 
oder am Bahnhof Friedrichstraße unendlich überlegen ist. 
Durch die vorstehenden Ausführungen sind die drei 
hauptsächlichen Beanstandungen Dr. Sonntags als auf un 
richtigen in vollem Widerspruch mit meinen Vorschlägen 
stehenden Tatsachen beruhend nachgewiesen und somit voll 
kommen erledigt. Die Art, wie bei diesen Beanstandungen 
mit dem Tatsächlichen umgesprungen ist, erscheint ganz 
unverständlich. Die weiterhin noch erhobenen Anstände 
sind von minderer Bedeutung, und ich muß auf deren Er 
örterung hier verzichten, weil mir in diesem Hefte des 
„Städtebau“ der nötige Zeilenraum nicht freigegeben werden 
kann. Jedoch möchte ich zu den von Dr. Sonntag seinerseits 
vorgetragenen Vorschlägen die folgenden Anmerkungen 
machen, denen ich große Bedeutung beimesse. 
Für den Südbahnhof bin ich mit der von Dr. Sonntag im 
engsten Anschluß an das Gleisdreieck in Vorschlag ge 
brachten Lage im ganzen einverstanden, jedoch können 
m. E. nicht so umfangreiche Flächen vom Gelände der 
Eisenbahn für Zwecke der städtischen Bebauung zur Ver 
fügung gestellt werden. Denn neben dem durchgehenden 
Nordsüdbetriebe muß noch auf starken Kopfbetrieb in der 
Zukunft gerechnet werden, welchen die durchgehenden 
Gleise nicht bewältigen oder nicht mit übernehmen können. 
Übrigens fragt es sich, ob nicht die Ferngleise der Nord 
südbahn im Südbahnhofe nach Westen hin liegen müssen, 
weil wohl die jetzige Lage der Stettiner Gleise im Bahnhof 
Gesundbrunnen maßgebend ist. 
Die Einrichtung eines Ost- und Westringbetriebes halte 
ich für ganz unmöglich, weil dadurch die Ortsgleise der 
Nordsüdbahn bis zur vollen Hälfte ihrer Leistungsfähigkeit 
beansprucht würden und die Durchführung der nördlichen 
und südlichen Vorortzüge um ebensoviel verkürzt würde. 
Auf die Vorortzüge allein, insbesondere auch auf die süd 
lichen, kommt alles an — für die Ringanwohner ist und 
wird anderweitig ausreichend gesorgt. Um die doppelte 
Anzahl von Vorortzügen durchzubringen, müssen stets ein 
nördlicher und ein südlicher Vorortzug in durchgehendem 
Betriebe gefahren werden, Kopfbetriebe mit dem Kopfe 
Berlin sind tunlichst auszuschließen. 
Geh. Baurat Dr. v. Ritgen, Berlin
	        

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