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Die Baupolitik (Public Domain) Issue3.1929 (Public Domain)

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fullscreen: Die Baupolitik (Public Domain) Issue3.1929 (Public Domain)

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Periodical

Title:
Die Baupolitik : Zeitschrift für Bauwesen und Städtebau, Siedlungspolitik und Wohnungsfürsorge
Publication:
Wien, 1929 - 1929
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2006
Dates of Publication:
3.1929 ; mehr nicht digitalisiert
Note:
Beilage zu: Wasmuths Monatshefte für Baukunst und Städtebau
ZDB-ID:
2896219-9 ZDB
Succeeding Title:
Städtebau. Baupolitik
Berlin:
B 350 Bildende Kunst: Zeitschriften. Bibliographien. Nachschlagewerke
DDC Group:
720 Architektur
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access
Collection:
Berlin Locations,Architecture,Urban Development,Housing
Theatre,Film,Music,Visual Arts

Volume

Publication:
1929
Language:
German
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2006
URN:
urn:nbn:de:kobv:109-1-14321039
Location:
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access
Collection:
Berlin Locations,Architecture,Urban Development,Housing
Theatre,Film,Music,Visual Arts

Issue

Title:
H. 3

Contents

Table of contents

  • Die Baupolitik (Public Domain)
  • Issue3.1929 (Public Domain)
  • H. 1
  • H. 2
  • H. 3
  • H. 4
  • H. 5
  • H. 6
  • H. 7
  • H. 8
  • H. 9
  • H. 10
  • H. 11
  • H. 12

Full text

84 
Abb. i / Die Abwanderung aus den ehemalig, österreichischen Kronländern nach Wien 
(n. d. Stande v.J. rpio) 
talien, und zwar nur in Hinsicht auf die zu beobachtende Veränderung 
der Verhältnisziffern zu Ende geführt werden. 
Man nehme an, daß die Veihältnisziffern der i. in Landwirtschaft, 
2. im Handel einschließlich städtischer Absatzorganisationen für Agrar 
produkte und im Transportwesen und 3. in der Industrie arbeitenden 
Betriebskapitalien in den 70er Jahren des vorigen Jahrhunderts in einem 
bestimmten Kulturstaate 1:1:1 betragen hätten, so betragen sie dort 
heute (bei selbstverständlich vervielfachtem, absolutem Betrag) höchst 
wahrscheinlich 1:2: 3. Nun stellt ja eine zunehmende industrielle Entwicklung 
begreiflicherweise große Anforderungen an den Kapitalmarkt, andererseits 
bietet die Stadt an und für sich auch zweifellos vielfältige Vorteile des 
Fortkommens, des sozialen Aufstieges und der kulturellen Entwicklung und 
so wäre dieses oder ein ähnlich progressives 
Verhältnis der Kapitalanteile richtig, wenn 
die Wohlfahrt der Bevölkerung in den 
einzelnen Wirtschaftsbereichen, soweit sie 
bei den grundsätzlichen Verschiedenheiten 
der letzteren vergleichbar ist, zumindest im 
jeweiligen Minimalstandard der Bevölkerung 
die gleiche wäre. 
Volkswirtschaftlich, besser gesagt abstrakt 
nationalökonomisch gesehen, blieb der vor 
erwähnte, andauernde, bedeutsame Prozeß 
der Kräfte Verschiebung, den die Veränderung 
der oben angeführten Verhältnisziffern veran 
schaulicht, unbemerkt, weil es sich nicht 
unmittelbar um einen anerkannten Pro 
duktionsfaktor handelte, effektiv weder um 
Rohstoff, noch um Kapital, noch um Arbeit 
als solche. Es liegt vielmehr eine Meta 
morphose von Mensch zu Kapital vor, 
indem die in den zuwandernden Menschen 
„investierten“ Anlagesummen, sowie die den 
Wirtschaftsbereichen durch ihre Mitarbeit 
zufließenden Mehrerträge die genannte 
Kräfte Verschiebung der Kapitalwerte er 
zeugen. Gerade die klassische National 
ökonomie betrachtet alle Arbeitsmittel, so 
auch Maschinen, als „Kapital“; in ihrem 
Sinne ist also die gebrauchsfähige mensch 
liche Arbeitskraft zweifellos gleichfalls 
„Kapital“. 
Die Früchte dieser Anlagewerte, die durch 
eine ständige Wanderbewegung zu ganz be 
deutendem Umfange anwachsen können, 
die Arbeitsleistungen selbst, erhöhen die 
Produktion, kräftigen die Wirtschaft und 
ermöglichen eine Mehrung der wirtschaft 
lichen Überschüsse (der Unternehmungs 
gewinne), was zu neuer Kapitalbildung führt. 
Eine dauernde Abwanderung aus nicht über 
völkerten Gebieten des Landes in seine 
Großstädte ist daher eine andauernde Ver 
schiebung volkswirtschaftlicher Leistungs 
fähigkeit: der Verschiebung der Bevöl 
kerungsverteilung folgt parallellaufend eine 
solche des Volks Vermögens. 
Nun bedarf es noch einer gewissen Klar 
stellung. Es ist selbstverständlich, daß der 
Zuzug ländlicher Bevölkerung in die Städte 
— gleichgültig, welcher Größenkategorie — 
nicht nach einem Leisten beurteilt werden 
darf. Der Zuzug nach den Klein- und 
Mittelstädten aus ihrem wirtschaftlichen 
Hinterland ist, sofern das Land die Arbeiter 
schaft entbehren kann, vorteilhaft, und zwar
	        

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