Das Öffentliche Gesundheitswesen und seine Überwachung in der Stadt Berlin:

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fullscreen: Das Öffentliche Gesundheitswesen und seine Überwachung in der Stadt Berlin (Public Domain) Issue4.1883/1885 (Public Domain)

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Periodical

Title:: Das Öffentliche Gesundheitswesen und seine Überwachung in der Stadt Berlin : Generalbericht / Berlin

Other:: Berlin

Publication:: Berlin: Enslin, 1887 - 1890

Digitization:: Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2017

Dates of Publication:: 4.1883/1885-5.1886/1888

ZDB-ID:: 2884344-7

Previous Title:: Generalbericht über das Medizinal- und Sanitätswesen der Stadt Berlin

Succeeding Title:: Gesammtbericht über das Sanitäts- und Medicinalwesen in der Stadt Berlin während der Jahre … und …

Berlin:: B 938 Gesundheit. Soziales: Gesundheitswesen

DDC Group:: 610 Medizin

Copyright:: Public Domain

Accessibility:: Free Access

Collection:: Society,Population,Social Affairs,Health

Volume

Publication:: 1887

Language:: German

Digitization:: Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2017

Berlin:: B 938 Gesundheit. Soziales: Gesundheitswesen

DDC Group:: 610 Medizin

URN:: urn:nbn:de:kobv:109-1-8466737

Location:: Zentral- und Landesbibliothek Berlin

Shelfmark:: B 938/131:1883-85

Copyright:: Public Domain

Accessibility:: Free Access

Collection:: Society,Population,Social Affairs,Health

Chapter

Title:: Anlagen zum vierten Gesammtbericht über das öffentliche Gesundheitswesen und seine Ueberwachung in den Städten Berlin und Charlottenburg während der Jahre 1883, 1884 und 1885

Chapter

Title:: Anlage XX. Bekanntmachung

550 Anlagen. zu Seite 380. Bekanntmachung. Die Benutzung der hiesigen Leichenhäuser zur Beisetzung von Verstorbenen, bis zu deren Beerdigung, könn im Interesse des Gesundheits-Zustandes der Bewohner unserer Stadt, namentlich bei der hier vorhandenen großen Zahl beschränkter Wohnungen, nicht genug empfohlen werden. Wenn gleich diese Benutzung in den letzten Jahren zugenommen hat, so ist dieselbe, vielfacher, durch Bekanntmachungen in den öffent lichen Blättern gegebenen Anregungen ungeachtet verhältnißmäßig doch inimer noch gering. Ein Grund hierfür muß zum Theil darin gesucht werden, daß die zur Beisetzung eines Verstorbenen in eines der hiesigen Leichenhäuser einzuschlagenden Wege und die dadurch entstehenden geringen Kosten zu wenig bekannt find, und sehen wir uns daher veranlaßt, in dieser Hinficht Folgendes wiederholentlich zur öffentlichen Kenntniß zu bringen. Es bestehen zur Zeit hier Leichenhäuser auf den Begräbnißplühen evangelischer Gemeinden, und zwar: 1. der Parochial-Kirche, 2. der St. Petri-Kirche, 3. des Armen Kirchhofes, zwischen dem Frankfurter und Landsberger Thore, 4. der Dorothenstädtischen Kirche, in der Liesenstrahe, 5. der Jerusalems- und Neuen Kirche, in der Tempclhoferstraße, 6. der Louisenstadt-Kirche, 7. der Friedrichs-Werderschen Kirche, 8. der Dreifaltigkeitskirche, in der Bergmannsstraße, 9. der St. Jakobi-Kirche, am Rollkrug in Rixdorf, 10. der Georgen-Kirche, vor dem Königs-Thor, 11. der Dom-Kirche, in der Liesenstraße, 12. der franzöfischen Kirchen. Soll ein Verstorbener in ein Leichenhaus eingebracht werden, so ist nachstehendes Verfahren zu beobachten: 1. Der polizeilich vorgeschriebene Todtenschein ist im Beerdigungs-Comtoir (Georgenstraßc Sir. 12») abzugeben. 2. Der in diesem Comtoir erhaltene Rückschein ist dem betreffenden Küster der Parochie, zu welcher der Verstorbene gehört, zu übergeben. 3. Der Küster fertigt einen Schein an den Todtengräber aus, nach welchem die Aufnahme in das Leichenhans gestattet wird. Besitzt die Parochie, in welcher der Verstorbene gewohnt hat, kein Leichenhaus, so müssen die Hinterbliebenen, sich an den Küster einer Parochie wenden, auf deren Kirchhofe ein Leichenhaus erbaut ist, 4. zum Transport der Leiche bedient sich das Publikum in der Regel der Leichenwagen, >md es wird für den Transport gezahlt: a) für den großen Leichenwagen mit 4 Pferden 10 Thlr. — Sgr. — Pf. b) für denselben mit 2 Pferden 5 „ — „ — „

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