Der preußische Vaterlandsfreund:

Bibliographic data

Periodical

Title:: Der preußische Vaterlandsfreund : zur Unterhaltung und Aufheiterung

Other titles:: Hermann oder der preußische Vaterlandsfreund

Publication:: Berlin: Dieterici, 1811 - 1811

Digitization:: Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2017

Dates of Publication:: No. 1 (1811)-No. 104 (1811)[?]

ZDB-ID:: 2883833-6

Previous Title:: Berlin oder der Preußische Hausfreund

Berlin:: B 2 Allgemeines: Zeitschriften

DDC Group:: 914.3 Landeskunde Deutschlands

Copyright:: Public Domain

Accessibility:: Free Access

Collection:: Berlin Newspapers and Journals; History,Cultural History

Volume

Publication:: 1811

Language:: German

Digitization:: Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2017

Berlin:: B 2 Allgemeines: Zeitschriften

DDC Group:: 914.3 Landeskunde Deutschlands

URN:: urn:nbn:de:kobv:109-1-8486969

Location:: Zentral- und Landesbibliothek Berlin

Shelfmark:: B 2/20:1811

Copyright:: Public Domain

Accessibility:: Free Access

Collection:: Berlin Newspapers and Journals; History,Cultural History

Issue

Title:: No. 75., vom 17ten September

No. 7j. % l$ll. Der Preußische Vaterlands freun-. Jur Unterhaltung vnd Aufheiterung. Dienstag, Len i^ten September. 00ö0^>«00J>öC>0C>C?C>»C>0<r>ü0«?C>C>«>C>C>0 Wob» rL glefit M der Genius kund 1 — Wodurch sichrer Schiipste Kund giebt in der Natur, i„ dem unendlichen «ll! Klar ist der Aeilxr, und doch von unergründlicher Liese; Lffen dem Äug«, dem Verstand bleibt er »och ewig geheim. wo» Böthe. Schiller« Manen. ^^chiller starb — und ach! ein laute« Weine» Seel'ger Barden in Walhalla« Hainen Tönte von Druideiicichen her; Wehe rief'«, wie au« Dein Schooß der Grüfte, Und ein Klageton zerriß die Lükte: Weint! der hohe Sänger ist nicht mehr! Ach! kein Gott giebt ihn der Erde wieder. Ewig schweigen nun v.e ,'üßen wieder, Und verhallt der göttliche Gesang. Alle« war zum Himmel »n« ent.ückte. Alle« hohe, was uns einst entzückte. Starb mir Ihm und seiner Lyra Klang. Secl'ger Geist! du hast die Palm' errungen» Zu den Seraphim dich aufgeschwungen, Wo Eloa deinen Lorbeer sticht, Wo die Kränze ew'gcr Harmo.neen, Wo die Lenze cw'ger Schönheit blühen, Wo die Geister wandeln in dem Licht. Don den Sternen schwebtest du einst nieder, Don der Gottheit flammen deine Lieder, Auf zu ihr schwang deine Seele sich: Ul, Nicht für tfn«, de« bleichen Staube« Söhne, Nicht für un« sind dies« heil'gen Töne; Ach l die Menschheit war zu arm für dich. Wohl dirl — denn du bist vorangegangen. Wo verwandte Geister dich empfangen, Wo kein Krieg, kein grausrr Blutdurst wohnt. Wo kein Haß die Herzen mehr entzweiet, Wo ein Gott herrscht, der den Wahn zerstreuet, Wo der Friede und die Freiheit thront. Nicht mehr drücken dich der Menschheit Plagen, Keine Wund« wird dir mehr geschlagen, Keine Schranke hemmt jetzt deinen Flug, Und dein Geist, der durch den Aeiher schweif«. Jede Fessel hat er abgestreifet. Siegreich schwebt er über Nacht und Trug. T. H. Friedrich. Edelmuch eine« preußischen Husaren, «netdoie aus dkm tiebem-brigm Kruge. bekanntlich wurde im flebenjährigen Kriege im Jahr «75» die Stadt und Festung Cüfl rin durch da»Bom« bardement de« russischen Kriegsherr«« säst gänzlich ein«

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