Berlin oder der preußische Hausfreund:

Berlin oder der preußische Hausfreund (Public Domain) Ausgabe 1.1806 (Public Domain)

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Periodical

Title:: Berlin oder der preußische Hausfreund : eine patriotische Zeitschrift für gebildete Leser jedes Standes

Publication:: Berlin: Dieterici, 1806 - 1810

Digitization:: Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2017

Dates of Publication:: Nr. 1 (1806)-Nr. 15 (1807); Nr. 1 (1809)-Nr. 104 (1810)

ZDB-ID:: 2883830-0

Succeeding Title:: Der preußische Vaterlandsfreund

Berlin:: B 2 Allgemeines: Zeitschriften

DDC Group:: 914.3 Landeskunde Deutschlands

Collection:: Berlin Newspapers and Journals; History,Cultural History

Copyright:: Public Domain

Accessibility:: Free Access

Volume

Publication:: 1806

Language:: German

Digitization:: Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2017

Berlin:: B 2 Allgemeines: Zeitschriften

DDC Group:: 914.3 Landeskunde Deutschlands

URN:: urn:nbn:de:kobv:109-1-9013286

Location:: Zentral- und Landesbibliothek Berlin

Shelfmark:: B 2/20:1806-07

Copyright:: Public Domain

Accessibility:: Free Access

Collection:: Berlin Newspapers and Journals; History,Cultural History

Issue

Title:: Nr. 63., 4. November 1806

Berlin »der - e r Preußische Hausfreund. Dienstag, den *4. November. Ueber Br 0 dtnorh. lung mit der Ueberschrift ein: „da« einzige wahre : „und erprobte Mittel, wie sich ein Jeder selbst, dtr Die vorjährige schlechte Erndte, und di« dadurch ent- „Staat aber allen Einwohnern, ohne einige Bufopfe- standcne Theurung, besonders hesRoggenS, hat hier, „rnng, wider jede künftig«, natürliche oder gekünstelte vorzüglich aber im südlichen Deutschland, die Federn „Theurung schützen kann." Man hat zu Dresden Der- so mancher Schriftsteller über Theurung in Bewe- suche mit diesem Mittel angestellt, und eS gut gefun- gung gesetzt;'«« ist darüber so vieles Gut« nndSchlech- den. Es besteht in folgendem: ,, Man schneidet schon te erschienen, ohne jedoch mit der Sache selbst ganz „gedackncs Brobt in halbzölligte Würfeln oder.gleich. anfS Reine zu kommen. Man hat sich besonders öiel „dünne Scheibe», trocknet selche in, Winter aas den über Exportation und Nichtrxporlation des Getreides „ Ctubenöfcn, oder nach verbackenem Brvdte in Back gestritten, und jeder hat seine, dafür oder dawider aus- - „ öfcn, oder im Sommer in der Sonne oder derZüglust, gefaßte, durchdachte und nicht durchdacht«Meinung für „schüttet sie in grobleinene Beutel, oder reinlicheFäs- die beste angevricsen; keine aber hat diesen Punkt ei- ' „ s«r," die aber beide an völlig trockenen Orten gegen gcnrlich erschöpft. Sehr wenige haben sich übcrdcm Regen und Schnee oder sonstige Feuchtigkeiten sorgfäl» auf die Br odter sparn i ssc, oder anfVorkcbrungen tig aufbewahrt und aufgehangen werden müssen; wo sie zur Abwendung der Brv dt theurung und des gänzli- dann in diesem Zustande Jahrekang dauern»-ohne zu chenBrodtmangelS eingelassen, und selbst di« Schris- verderben. In den Zeiten der Noth, nimmt man aus trn und Vorschläge dieser Wenigen sind theil« nicht diesen Vrodtmagazinen, nach Gutdünken so viel Wür- in den Buchhandel, theils nicht zur Publizität gekom- sein oder Scheiben, als man zu einem vollständigtu men ; daher halte ich es bei der diesjährigen aberma- Brodte gebraucht, weicht ste in nicht allzuviclem, aber ligcn schlechten Roggenerndte, und bei den, cingetre- doch hinlänglichem, nicht siedendem, aderhei- tencnKriege für zweckmäßig, meine darüber gesammcl- ßem Wasser aus; wenn es völlig aufgelöst ist, wird te Notizen durch den Hausfreund geineinnuhiger zu' es mit frischem Sauerteig eingesäuert, und am folgen- machm. den-Morgende im Kneten des Teige«, nur soviel oeucs Der Stadt- und Orden-richter, sperr Sreutzer zu Mehl dazu gemischt, als die Conffsten; eines ordent- Reichenbach im Doigtla.'.dc, reichte im vorigen Jahre sichen BrodteS erfordert. Wenn man beim Einweichen bei der ökonomische» So-cietLt-zu Leipzig eine Abband- des gedörreten Brodtes nicht zu viel 'Lasser genommen («dvvkmbir. III.) - 6j

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