Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Berlin:

Bibliographic data

Periodical

Creator:: Berlin

Title:: Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Berlin / Berlin

Publication:: Berlin, 1817 - 1821

Digitization:: Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2017

Dates of Publication:: 1.1816(1817) - 6.1821

ZDB-ID:: 2791306-5

Berlin:: B 750 Staat. Politik. Verwaltung: Zeitschriften. Bibliographien. Nachschlagewerke

DDC Group:: 340 Recht

Copyright:: Public Domain

Accessibility:: Free Access

Collection:: State,Politics,Administration,Law

Volume

Publication:: 1819

Language:: German

Digitization:: Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2017

Berlin:: B 750 Staat. Politik. Verwaltung: Zeitschriften. Bibliographien. Nachschlagewerke

DDC Group:: 340 Recht

URN:: urn:nbn:de:kobv:109-1-8433115

Location:: Zentral- und Landesbibliothek Berlin

Shelfmark:: B 750/3:3.1818

Copyright:: Public Domain

Accessibility:: Free Access

Collection:: State,Politics,Administration,Law

Issue

Title:: No. 20, 1. Juli 1818

3) Für die Wahlen selbst bleibt es bei den deshalb geltenden Bestimmungen. Es soll jedoch bei jedem Bataillon zur Leitung des Geschäfts unter dem Vorsitz des Kommandeurs, jedesmal eine Kommission bestehend aus einem Capitain, einem Premier« und einem Seconde-Lieutenant gebildet werden, welche das Wahl- Protokoll durch ihre Unterschrift vollzieht. iftlich, wie es jeder Wähl letzteren Falle aber mir der 4) Die Stimmen werden mündlich oder sch . findet, an die Kommission abgegeben, im Unterschrift des Stimmgebers. ' " 6) Bei der Wahl ist das Offizier-Corps, wie es bei beendigter Uebung zum Dienst versammelt war, zugegen. Abwesenden Offizieren beider Aufgebote soll es gestattet seyn, ihre Stim men vorher schriftlich einzusenden. 6) Die absolute Stimmen-Mehrheit entscheidet für den einzureichenden Vorschlag. Erhebliche Einwendungen der Minorität sind jedoch in das Protokoll und in die Gcsuchölistcn aufzunehmen. *' >■ < } <> r* 7) Die Ausbildung der militairkschen Kenntnisse durch persönlich geleisteten Dienst im stehenden Heere soll bei allen Wahlen als ein Hauplerforderniß mir berück, sichtiget werden. Haben die im stehenden Heere als Freiwillige gediente Zndk« viducn von den Regimentern, wie diese dazu angewiesen sind, Zeugnisse über ihre Brauchbarkeit zum Offizier erhalten, so sind solche bei eintretender Wahl dem Wahl-Protokolle beizulegen. 8) Wer die Wahl zum Landwehr-Offizier ablehnt, bleibt nach wie vor seinem Alter nach dem Dienst in der Landwehr verpflichtet. Von einem solchen Falle ist mir unfehlbar jedesmal Anzeige zu machen. Sollte die Wahl von Per sonen abgelehnt werden, die bereits Offiziere waren, so behalte ich Mir vor, sie aus dem Offizierstande zu entlassen, damit sie sich ihrer Verpflichtung zum Landwehr-Dienste nicht entziehen. tjt fei»ftS-isi')-.iU.'iSttü y) Vorschläge zur Beförderung werden in der Regel nur nach der Uebungszeit eingereicht. Wenn aber ein Offizier, der seiner Anciennität nach,-Ansprüche auf Beförderung hat, sich durch thätige Mitwirkung für das Beste der Land wehr in seinem außerdienstlichen Verhältniß ganz besonders auszeichnet: so solcher Offizier bei eintretender Vakanz auch außer diesem Zeitpunkte H ' ** M zur Beförderung in Vorschlag gebracht aber mit genügenden Gründen zu motiviren. Dergleichen BeförderungS. Vorschlag ist das Zeugniß Capitakns über die Qualifikation der Vorzuschlagenden nach $. 3S Ordnung beizufügen. . .. . - *0 In 4 * , v *

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