Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Berlin:

Bibliographic data

Periodical

Creator:: Berlin

Title:: Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Berlin / Berlin

Publication:: Berlin, 1817 - 1821

Digitization:: Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2017

Dates of Publication:: 1.1816(1817) - 6.1821

ZDB-ID:: 2791306-5

Berlin:: B 750 Staat. Politik. Verwaltung: Zeitschriften. Bibliographien. Nachschlagewerke

DDC Group:: 340 Recht

Copyright:: Public Domain

Accessibility:: Free Access

Collection:: State,Politics,Administration,Law

Volume

Publication:: 1818

Language:: German

Digitization:: Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2017

Berlin:: B 750 Staat. Politik. Verwaltung: Zeitschriften. Bibliographien. Nachschlagewerke

DDC Group:: 340 Recht

URN:: urn:nbn:de:kobv:109-1-8435482

Location:: Zentral- und Landesbibliothek Berlin

Shelfmark:: B 750/3:2.1817

Copyright:: Public Domain

Accessibility:: Free Access

Collection:: State,Politics,Administration,Law

Issue

Title:: No. 17, 30. April 1817

\ X L End- — u5 — AmtS-Blatt d^e t Königlichen Regierung zu Berlin. ——■ No. 17. — Berlin, den 5o. April 1817. Verordnungen und Bekanntmachungen der königlichen Regierung zu Berlin. ^)ei den Versendungen von Arsenik ist verschiedentlich bemerkt worden, daß Lurch No. So. zu wenige Sorgfalt bei Verpackung desselben, besonders in den ausländischen Hüt- Di« D«r. tenwerken, und durch Unachrsamkelt auf dem Transport, die Fäßer schadhaft gewor- Dersen^m den sind, und Arsenik ausgestreuet haben. Um der, daraus entstehende« großen, d«s «rftn Gefahr vorzubeugen, hat das König!. Finanzministerium in Uebereinstimmung mit derrrK««». dem König!. Polizeiministerium folgende Maßregeln «griffen und angeordnet^ U % 0 Ist an sämmtliche eknlSudische Arsenikwerke die «neuerte Anweisung ergangen, den Arsenik nur in starke, besonders dazu anszuwählende, Fässer, zu verpacken, deren Fugen inwendig mit derber Leinwand durch einen, aus Schwarzmehl und Tischlerleim gekochten, Kleister, dicht verklebt sind. 2) Soll jedem Fasse eine eigene, für jedes Jahr laufende, Nummer eingebrannt, dieselbe in gedruckte, über die gute Beschaffenheit der Arsenikgebknde lautende, Scheine, eingerückt, letztere von dem Fuhrmannc, welcher den Arsenik auf der Hütte ladet, unterschrieben, und bet dem Bergamte aufbewahrt werde». 3) Unterlassen die Hütten-Offizianten, die unter 1. uni a. vorgeschriebenen @i> cherheitsmaßregeln za beobachten, so sollen sie mit ein« Strafe von ro bis 5o Rchlr. betroffen werden. Um -aber auch Unglücksfälle bei d« Versendung des Arseniks zu verhüten, so wird 4) dm Fuhrleuten, Spediteurs und Lagerhaltern zur Pflicht gemacht, wenn»», terweges, oder bei der Umladung, Reifen abspringen, oder sich als schadhaft zeigen, sofort tüchtige an ihre Stelle legen zu lassen.

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