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Treffpunkt (Rights reserved) Issue2022,[1] Frühjahr (Rights reserved)

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Periodical

Title:
Treffpunkt / Gemeinwesenverein Heerstraße Nord e.V., Stadtteilmanagement Heerstraße
Publisher:
Gemeinwesenverein Heerstraße Nord e.V.
Publication:
Berlin: Gemeinwesenverein Heerstraße Nord e.V., 2009 -
Scope:
Online-Ressource
Dates of Publication:
Ausgabe März 2009 [?]-
ZDB-ID:
2874655-7 ZDB
Keywords:
Stadtteilarbeit ; Bürgerbeteiligung ; Pillnitzer Weg ; Weinmeisterhornweg ; Maulbeerallee
Berlin:
B 153,1 Geschichte: Stadtteile Charlottenburgs
B 724 Städtebau. Raumordnung. Bau- und Wohnungswirtschaft: Stadtentwicklungsplanung, Strukturpolitik
Urban Studies:
Kws 114 Stadtentwicklung: Soziale Stadt
DDC Group:
360 Soziale Probleme, Sozialarbeit
Copyright:
Rights reserved
Accessibility:
Free Access
Collection:
Urban construction,urban planning,urban development
Berlin Locations,Architecture,Urban Development,Housing

Volume

Publication:
2022
Language:
German
Berlin:
B 153,1 Geschichte: Stadtteile Charlottenburgs
B 724 Städtebau. Raumordnung. Bau- und Wohnungswirtschaft: Stadtentwicklungsplanung, Strukturpolitik
Urban Studies:
Kws 114 Stadtentwicklung: Soziale Stadt
DDC Group:
360 Soziale Probleme, Sozialarbeit
URN:
urn:nbn:de:kobv:109-1-15470758
Location:
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Copyright:
Rights reserved
Accessibility:
Free Access
Collection:
Urban construction,urban planning,urban development
Berlin Locations,Architecture,Urban Development,Housing

Contents

Table of contents

  • Treffpunkt (Rights reserved)
  • Issue2022,[2] Sommer (Rights reserved)
  • Issue2022,[1] Frühjahr (Rights reserved)
  • Issue2021,[4] Winter (Rights reserved)
  • Issue2021,[3] Herbst (Rights reserved)
  • Issue2021,[2] Sommer (Rights reserved)
  • Issue2021,[1] Frühjahr (Rights reserved)
  • Issue2020,[4] Winter (Rights reserved)
  • Issue2020,[3] Herbst (Rights reserved)
  • Issue2020,[2] Sommer (Rights reserved)
  • Issue2020,[1] Frühjahr (Rights reserved)
  • Issue2019,[4] Winter (Rights reserved)
  • Issue2019,[3] Herbst (Rights reserved)
  • Issue2019,[2] Sommer (Rights reserved)
  • Issue2019,[1] Frühjahr (Rights reserved)
  • Issue2018,[4] Winter (Rights reserved)
  • Issue2018,[3] Herbst (Rights reserved)
  • Issue2018,[2] Sommer (Rights reserved)
  • Issue2018,[1] Frühjahr (Rights reserved)
  • Issue2017,[4] Winter (Rights reserved)
  • Issue2017,[3] Herbst (Rights reserved)
  • Issue2017,[2] Sommer (Rights reserved)
  • Issue2017,[1] Frühjahr (Rights reserved)
  • Issue2016,[4] Winter (Rights reserved)
  • Issue2016,[3] Herbst (Rights reserved)
  • Issue2016,[2] Sommer (Rights reserved)
  • Issue2016,[1] Frühjahr (Rights reserved)
  • Issue2015/16,[4] Winter (Rights reserved)
  • Issue2015,[3] Herbst (Rights reserved)
  • Issue2015,[2] Sommer (Rights reserved)
  • Issue2015,[1] Frühjahr (Rights reserved)
  • Issue2014,[4] Winter (Rights reserved)
  • Issue2014,[3] Herbst (Rights reserved)
  • Issue2014,[2] Sommer (Rights reserved)
  • Issue2014,[1] Frühjahr (Rights reserved)
  • Issue2013,[4] Winter (Rights reserved)
  • Issue2013,[3] Herbst (Rights reserved)
  • Issue2013,[2] Sommer (Rights reserved)
  • Issue2013,[1] Frühjahr (Rights reserved)
  • Issue2012,[4] Winter (Rights reserved)
  • Issue2012,[3] Herbst (Rights reserved)
  • Issue2012,[2] Sommer (Rights reserved)
  • Issue2012,[1] Frühling (Rights reserved)
  • Issue2011/12,[4] Winter (Rights reserved)
  • Issue2011,[3] Herbst (Rights reserved)
  • Issue2011,[2] Sommer (Rights reserved)
  • Issue2011,[1] Frühjahr (Rights reserved)
  • Issue2010/11,[4] Winter (Rights reserved)
  • Issue2010,[3] Herbst (Rights reserved)
  • Issue2010,[2] Sommer (Rights reserved)
  • Issue2010,[1] Frühjahr (Rights reserved)
  • Issue2009/10,[4] Winter (Rights reserved)
  • Issue2009,[3] Herbst (Rights reserved)
  • Issue2009,[2] Juni (Rights reserved)
  • Issue2009,[1] März (Rights reserved)

Full text

AUSGABE FRÜHJAHR 2022 Was läuft im „New Staaken Center“? Nach dem Eigentümerwechsel im Sommer 2021 gab es viele Gerüchte. Im Zuge von Schließungen, Kündigungen und Bauarbeiten in meist schon jahrelang leer stehenden Einheiten kamen immer wieder neue, angebliche Strategien und Pläne des Eigners für sein „New Staaken Center“ ins Gerede. Vieles davon hat sich nun geklärt. Licht ins Dunkel vermeintlicher Pläne brachte der schon lange geplante Austausch vom Team Quartiersmanagement mit dem neuen Eigentümer des Centers, Nesih Kutbettin Eroğlu, und Frau Walther vom Center-Management. Aus dem vermeintlichen Traum, „erst Burger mit Pommes und danach bei einer gediegenen Wasserpfeife abhängen“ wird nichts im Neuen Staaken Center. Aber an der Centerfront am Magistratsweg ist schon deutlich zu sehen: Hier geht es bald per außen liegendem „Nebeneingang“ zur Sushistatt zur Shisha-Bar. Als „wieder aufgewärmt in der Gerüchteküche“ bleibt auch die Ansiedlung eines Wettbüros. Im Gegenteil: Der Spielothek im Obergeschoss will man eine zurückhaltendere Außenwerbung zur Auflage machen, und aus den Gastronomiebetrieben sollen möglichst alle Spielautomaten verschwinden. Für freie Ladenflächen in der nicht gerade mit satter Kaufkraft glänzen- den Großwohnsiedlung stehen Interessenten nicht gerade Schlange. Aber der Grundsatz „genommen wird, was kommt“ gilt auch nicht. Gerne würde man, neben Ernsting´s family, noch eine breiter aufgestellte Modestrecke bedienen, wie auch ein Ladengeschäft mit großem Angebot an Haushaltswaren einbeziehen … Vorstellbar für Eigentümer und Manag ement wäre auch ein Familien-Café mit integrierter Kinderspielfläche, für die man sich durchaus eine Kooperation mit einem Träger aus dem Quartier vorstellen könnte. Für die ehemalige „Lila Bäckerei“ – die wurde übrigens nicht „rausgeschmissen“, sondern ist infolge der Rettungsversuche aus dem Insolvenzverfahren ein Opfer der zahlrei- chen Filial-Schließungen – können sich Eigentümer und Centermanagement sehr gut einen Grillhendl-Restaurantbetrieb vorstellen, der auch mit dazu beitragen soll, das Areal rund um das Zentrum auch außerhalb der Center-Öffnungszeiten zu beleben. Langfristig würde man gerne – was die Statik auch zulassen würde – das Center noch um eine Etage aufstocken und bis dahin gerne die Ursprungspläne der Nutzung des Flachdachs für Spiel, Sport und Aufenthalt wieder aufgreifen. Das Resümee zum Schluss: Die Austauschrunde auf „Top-Managerebene“ von QM und dem „New Staaken Center“ hat alle Chancen, als „Beginn einer wunderbaren Freundschaft“ in den Staaken-Kalender einzugehen, denn Kutbettin Eroğlu hat fest zugesagt, jährlich dem Quartier eine höhere vierstellige Summe für Jugend- und Seniorenprojekte aber auch für die Öffentlichkeitsarbeit im Stadtteil zur Verfügung zu stellen. Das sind viele gute Ideen. Nun hoffen wir sehr, dass möglichst viel davon umgesetzt werden kann. Der Treffpunkt bleibt dran am Thema. Thomas Streicher Ukraine Krieg Sie wollen helfen? Für weiterführende Informationen melden Sie sich bitte beim Stadtteilzentrum Staakentreff Obstallee Kontakt: Heike Holz, Telefon 0176 / 15 80 75 37 2 AUS DEM STADTTEIL Die Ente und der rote Hahn Vor langer Zeit bedeutete „einen roten Hahn aufs Dach setzen“ Feuer legen, also Brandstiftung. Federvieh als Unheilbringer gefällt unsereins natürlich nicht, schon gar nicht, wenn sich in Staaken einer als „roter Hahn“ aufspielt und alle, die hier leben, in Gefahr bringt! Was soll das, du Gockel? Schon eine wachsende Herde Schrottautos, Sperrmüll, Ratten erhitzt die Gemüter! Es reicht! Da braucht es neben einem Fahndungserfolg der Polizei wohl noch einige eckige und runde Tische, Aufeinander-Zugehen und Gemeinschaftsaktionen, bis alle sich wieder gut fühlen in ihrer Nachbarschaft. So wichtig in einer Zeit, in der es wieder Krieg gibt in Europa … C.D. AUS DEM STADTTEIL 3 Runder Tisch – Wohnen in der Großwohnsiedlung Heerstraße Nord Seit November 2018 haben bereits drei Runde Tische „Wohnen in der Großsiedlung Heerstraße Nord“ statt gefunden. Gemeinsam haben Staakener Mietergruppen mit der Unterstützung des Quartiersmanagements eigentümerübergreifend (GEWOBAG. ADLER WOHNEN, YPSILON) eingeladen um sich wie der Name schon sagt dem Thema Wohnen, besonders rundum Nachbarschaft, zu widmen. Seit 2021 sind auch Vertreter:innen aus der Bezirks- und Senatsverwaltung und weitere Experten wie Mitarbeiter:innen der Berliner Polizei und Jobcenter Spandau dabei. Der Runde Tisch Wohnen hat das Ziel einer gemeinsamen Entwick- lung einer Strategie zur Verbesserung der Wohnsituation im Quartier der Heerstraße Nord für Alle! Aufgrund der schlimmen Brandserie hat die Spandauer Bezirksbürgermeisterin kurzfristig Ende Januar zu einer Videokonferenz eingeladen. Nach einem Informationsaustausch wurden wichtige aktuelle Themen angeschnitten und erste mögliche Ansätze wie ein Sicherheitsdienst für ein Jahr auf Probe besprochen. Abschließend haben sowohl die Staatssekretärin für Mieterschutz Ü. Radziwill (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Wohnen und Bauen) als auch die Bezirksbürgermeisterin Dr. C. Brückner ihre zukünftige Teilnahme an dieser wichtigen Ge- sprächsrunde sowie eine persönliche Vor-Ort-Begehung zugesagt. Mitte März ist nun der vierte Runde Tisch geplant. Die wesentlichsten Bereiche Sicherheit - Sauberkeit - Erreichbarkeit mit den vorrangigsten und dringlichsten Forderungen der Mietergruppen sind dabei im Fokus. Konkrete Lösungsansätze und wirkungsvolle Maßnahmen sollen dabei besprochen und verabredet werden. Die Mietergruppen: Mieterinteressensvertretung Adler Wohnen, Mietergruppe Gewobag (vormals ADO-Gruppe) und der Mieterbeirat der Gewobag bleiben weiter staakengagiert und setzen sich für ein gutes Wohnen im Quartier ein! Nakissa Imani Zabet Einladung zur 10. Mieterversammlung Adler Wohnen am 29. 4. 2022, 16.00 bis 18.30 Uhr im Gemeindesaal der Evangelischen Kirchengemeinde, Pillnitzer Weg 8, 13503 Berlin Liebe Leserin, lieber Leser Am Treffpunkt habe ich schon „mit gebastelt“, als er noch überwiegend Handarbeit und meist unterfinanziert war. Moderne Technik, die Finanzierung durch die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung im Programm Soziale Stadt und die vielfältigen Ideen in der Redaktion haben ihn zu dem gemacht, was er heute ist. Viele Jahre also habe ich den Treffpunkt begleitet und er mich. Auf Seite 3 war ich für die Interviews zuständig, manche Ausflugstipps stammten aus meiner „Feder“. Die Arbeit in der Redaktion fand ich immer spannend und bereichernd. Gern hätte ich als mein letztes ein Interview mit dem neuen Eigentümer des Einkaufszentrums geführt. Es kam leider nicht zustande. Ich sage Ihnen nun Tschüss, weil es jetzt mal gut ist, und wünsche mir, dass Sie an den Entwicklungen im Stadtteil interessiert bleiben. Brigitte Stenner Dank an Brigitte Stenner Als Anfang der 1970er Jahre Grundsteine für die Großsiedlung in Heerstraße Nord gelegt wurden, war Brigitte Stenner dabei. Mit Freundinnen und Freunden brachte sie in den 80er Jahren die erste Stadtteilzeitung heraus, den Treffpunkt. Später übernahm sie Verantwortung als Geschäftsführerin des 1978 gegründeten Gemeinwesenvereins. Und als schließlich der Treffpunkt ab 2006 in einer neuen Aufmachung vier Mal jährlich mit einem Umfang von 16 Seiten erschien, war Brigitte wieder dabei. Seither war sie eine zuverlässige Stütze der Redaktion, sorgte für die regelmäßigen Interviews auf Seite 3 und lieferte so manche spannende Ausflugsreportage egal ob aus Falkensee oder von der Havel in Kladow. Auch in Heerstraße Nord fand sie interessante „Geschichten“, immer mit dem Wissen um das Wachsen und Werden der Siedlung mit den rund 20.000 Menschen von nah und fern. Das Zusammenkommen der unterschiedlichen Gruppen in einer sozialen Gemeinschaft war ihr stets das wichtigste Anliegen. Jetzt hat Brigitte den Entschluss gefasst, sich aus der Redaktion zurückzuziehen. Für uns ist das ein großer Verlust. An dieser Stelle sagen wir danke für das Engagement und die immer zuverlässige und erfolgreiche Zusammenarbeit. Liebe Brigitte, wir wünschen Dir weiterhin alles Gute, viel Gesundheit und Glück. Und vielleicht schaust Du doch hin und wieder mal hier vorbei in „Deinem“ Quartier bei „Deinem“ Treffpunkt. Die Redaktion 4 AUS DEM STADTTEIL Bunte Zeichen für den Frieden Spontan aber gut durchdacht und perfekt umgesetzt, die von Staakkato-Streetwork initiierte Aktion, bei der mit jungen Leuten aus dem Kiez, mit viel bunter Kreide – aber, wie man sieht, auch mit Pappe + Papier – sowie mit satten Portionen Kreativität und Geschick klare Aussagen für Frieden, gegen Krieg auf Pflaster und Asphalt im Kiez gebracht wurden. Streetwork-Team zu der Aktion bewogen, jedoch mit der einzigen, gut kommunizierten „Vorgabe” pro Frieden und contra Krieg – und sei es mit Zeugnisnoten. Aber stets ohne pro oder contra für eine der beteiligten / betroffenen Volksgruppen, egal ob mit oder ohne „Schuld” am Krieg. Alle sollten wieder sofort und ohne Vorbedingungen zurück an den Verhandlungstisch, denn über alle Konflikte lässt sich verhandeln, nur eines ist nicht verhandelbar, der Frieden. Los ging es am Dienstag 1. März, mit alle jenen, die auf den Spiel-, Sportanlagen oder den Pipes der Biker, Roller und Skater am Bullengraben oder gleich nebenan, im GSH, dem „Roten Haus am Magi” anzutreffen und trotz des späten Nachmittags zum Mitmachen bereit waren. Und wie man sieht, es waren nicht wenige. Am Tag darauf dann waren es die „Konfis”, der Konfirmandentreff der Ev. Kirchengemeinde zu Staaken, der immer Mittwoch nachmittags mit Lothar Bärsch im Pi8Youth zusammenkommt. Die Jungs und Mädchen waren sofort bereit, draußen auf dem Vorplatz des Gemeindehauses, wie auch – geschützt von aufmerksamen „Verkehrsbeobachter:innen” – auf der Fahrbahn des Pillnitzer Wegs ihre bunten Zeichen zu setzen für Frieden. Thomas Streicher Stadtteilkonferenz – AG Vielfalt & Toleranz: Speakers’ Corner in Staaken Wir im Kiez Eine Ecke zum Ausreden und Austauschen, von Meinungen, Kritiken, Wünschen und Anregungen ... über das was stört, was fehlt und was man gerne hätte für das Zusammenleben im Kiez.. In erster Linie natürlich eine spontane Reaktion auf das, was noch vor wenigen Tagen undenkbar war, der Überfall und Krieg mitten in Europa, zwischen Russland und der Ukraine. Aber auch die ersten Erfahrungen von Mobbing und Diskriminierung russischstämmiger Kids und Teens, in Schulen und in Freizeit, hat das Gelegenheit für Solisten oder Gruppen, all das frei auszusprechen, was auf den Nägeln brennt und man schon immer mal sagen wollte. Los geht’s nach Ostern, im 14 Tage-Rhythmus, Freitag 22. April um 16 Uhr gleich neben dem Staaken Center Staudengarten an der Obstallee Interesse? Kontakt: 0176 / 348 398 94 14. April 2022 – Bitte vormerken Ostern steht vor der Tür, und das Wetter wird an diesem Tag bestimmt bombig werden mit viel Sonne. Wir, die Gartengruppe „Grüne Blase“ haben im Herbst 2021 eine Vielzahl von Blumenzwiebeln im Garten verbuddelt, und wir sind alle gespannt was denn davon aus dem Boden, rauskommt. Wir wollen damit den Frühling begrüßen. Aber wir wollen das nicht alleine tun. Wir laden Euch gerne ein, mit uns gemeinsam den Tag bei Kaffee und Kuchen zu verbringen. Dazu gibt es auch ein bisschen Spaß beim Spielen auf der Wiese. Wer Lust hat kann sich auch als Gärtner betätigen. Wir haben hier einen kleinen Pfirsichbaum (noch ohne Laub). Den würden wir gerne zu einem hübschen Osterbaum machen. Wir möchten ihn mit vielen bunten und selbstbemalten Eiern schmücken. Die schönsten selbstgestalteten Eier werden ausgewählt, und die Künstlerinnen oder die Künstler werden mit einem kleinen Preis belohnt. Wir würden uns freuen, wenn wir Euch am Donnerstag, den 14. April ab 14.00 Uhr im Gemeinschaftsgarten „Grüne Blase“ am Blasewitzer Ring 32 begrüßen dürfen. Die Gartengruppe "Grüne Blase" AUS DEM STADTTEIL 5 Neues Nachbarschaft-Projekt Mobile Stadtteilarbeit MoSt – die Brücke im Kiez Kaspar Kiefer, Mariya Bakardzhieva-Mehmed, Serkon Öz, Tom Liebelt (v. links n. rechts) Seit den ersten Dezembertagen des vergangenen Jahres sind Kaspar Kiefer und Serkan Öz bei uns in der Großwohnsiedlung unterwegs, um mit Unterstützung von Mariya Bakardzhieva-Mehmed und koordiniert von Tom Liebelt dem „Stadtteilarbeiter“ des Gemeinwesenvereins Heerstraße Nord über alle Sprachbarrieren hinweg, Kontakte zu schaffen und zu vertiefen, zu meist neu Zugewanderten im Kiez, ohne bzw. mit geringen Deutschkenntnissen. Die eigenen Mutter- und Fremdsprachenkenntnisse des Teams im Verbund mit Sprachmittlern ermöglichen Gespräche auf Arabisch, Bulgarisch, Englisch, Französisch, Farsi/Dari und Türkisch ... Es war ein heißer Start in bitterkalten Wintertagen für das Team. Denn statt des „behutsamen“ Einstiegs, erstem Kennenlernen und Zurechtfinden begann es gleich mittendrin in den Mieterproblemen rundum der Serie von Brandanschlägen. Gemeinsam mit Aktiven aus Mieterbei- rat und Mietergruppen haben sie Betroffenen aus den brandgeschädigten Häusern Rat und Hilfe geboten. Aber auch schon eine Woche nach dem großen Brand am 10.12. im orangenen Hochhaus haben die MoSt-Akteure gleich nebenan im Staudengarten an der Obstallee ein Treffen auf die Beine gestellt von Mieter:innen aus der bulgarischen Sprachgruppe u. a. mit einem Vertreter des Polizeiabschnitts und dem einen oder der anderen aus der Umgebung. Davon, wie auch von der Protestversammlung auf der Wiese am 20. Dezember, beeindruckt, wurde kurz vor dem Jahreswechsel gemeinsam mit den Mieter:innen bulgarischer Herkunft ein Protestbrief aufgesetzt, übersetzt und sowohl an die „Regierende“ wie auch die Bezirksbürgermeisterin, an den Gewobag-Vorstand und deren Mieterrat und -beirat geschickt. Antworten? Bis heute noch keine! Und weil diese „Community“ nicht unbedingt und überall ein „Herzliches Willkommen“ in den Nachbarschaften erfährt, gibt es Pläne für ein kleines Fest auf der „Gemeindewiese“ zwischen Obst- und Maulbeerallee einladen. Unter dem Motto: „Say heigh to your neighbour“ (Sag Hallo zu deinem Nachbarn) Hochachtung für das ganze Team: Noch bevor der erste Monat vergangen war, konnten schon die ersten Erfolge beim Aktivieren und Selbstorganisieren erzielt werden, die eigentlich am Ende des Projekts stehen sollen. Ziel des bis in den Sommer 2023 befristeten und mit EU- und Landesmitteln ausgestatteten Projekts ist, über eine „Aufsuchende und Aktivierende Befragung und Begleitung“ solide Kenntnisse über Bedarfe, Lebenssituation, Probleme, Perspektiven und Ziele zu erfahren, zur Selbstorganisation und zum Handeln motivieren und so mit dazu beizutragen, Brücken (bulg. „Most“) zu schlagen zwischen den verschiedenen Herkunfts- und Sprachgruppen in den Nachbarschaften beiderseits von Heerstraße und Magistratsweg. Als nächstes geplant:  Einzug in die dem Projekt zur Verfügung gestellten Räume im blauen Hochhaus, Obstallee Ecke Magistratsweg.  Umfangreiche „Aufsuchende Befragung“ von Mitbürger:innen ohne bzw. mit geringen Deutschkenntnissen auf der Straße, beim Einkauf aber auch an der Haustüre. Thomas Streicher Sie können helfen: Wer infrage kommende Nachbarn kennt, kann einen entsprechenden Tipp weitergeben an das Team der Mobilen Stadtteilarbeit, via Stadtteilzentrum Obstallee 22E oder per E-Mail an: Serkan Öz: oez@gwv-heerstrasse.de oder Kaspar Kiefer: kiefer@gwv-heerstrasse.de 6 NEUES VOM QUARTIERSMANAGEMENT Gemeinschaftswerk IHEK Bedarfe und Ziele für den Stadtteil festgelegt In der letzten Treffpunkt-Ausgabe haben wir berichtet, dass das Team des Quartiersmanagements mit der Fortschreibung des „Integrierten Handlungs- und Entwicklungskonzeptes, kurz IHEK 2022-2025“, begonnen hat. Das IHEK ist die Grundlage für die Arbeit des Quartiersmanagements Heerstraße Nord und ist die Richtschnur für Maßnahmen und Projekte im Stadtteil und ermöglicht den Einsatz von Fördermitteln aus verschiedenen Programmen. Das Besondere daran: Das IHEK ist ein breit abgestimmtes Konzept, welches vielschichtige Sichtweisen aus dem Stadtteil zusammenfasst und daraus ein Gemeinschaftswerk macht aus und für den Stadtteil Heerstraße Nord! Das QM-Team arbeitet zurzeit weiter intensiv an diesem „neuen“ IHEK. In verschiedenen Beteiligungsformaten wie Bewohner:innen-Workshops und Themenrunden, Einzel- und Gruppengesprächen, Stadtteilkonferenzen sowie der sogenannten Ämterrunde, in der so gut wie alle Fachabteilungen des Bezirksamtes Spandau vertreten waren, wurden die Entwicklungen der letzten Zeit und Ziele für die nächsten drei Jahre beraten und festgehalten. Beginn der Programmplanung Nachdem der neu gebildete Quartiersrat die Arbeit aufgenommen hat, haben zum Jahresanfang auch die Beratungen für Maßnahmen und Projekte ab 2022, also die Prog r a m m p l a nu n g , begonnen. Diese muss leider unter Vorbehalt der Entscheidung zum Berliner Haushalt 2022/2023 geplant werden. Vermutlich wird der Haushalt Mitte 2022 beschlossen; bis dahin gilt eine Haushaltssper re und Fördermittel für neue Projekte können nicht verausgabt werden. Der Quartiersrat wird deshalb für solche Projekte einen entsprechenden Vorratsbeschluss fassen. Als konkrete Projektidee wurden in den IHEK-Workshops mit dem Quartiersrat zum Beispiel die bereits vor Jahren durchgeführten Neumietertage als dezentrale Willkommens-Cafés für Bewohner:innen Aktionsfonds 2022 – Ideen einreichen! Auch 2022 werden im Aktionsfonds Mittel für kurzfristig umsetzbare Aktionen und Maßnahmen mit einem Finanzbedarf bis 1.500 Euro zur Förderung und Aktivierung des nachbarschaftlichen Miteinanders und Zusammenlebens zur Verfügung stehen. Der Beginn der Projekte ist abhängig von der Dauer der Haushaltssperre. Wenn Sie eine Idee haben, melden Sie sich beim Quartiersmanagement Heerstraße Nord. Wir unterstützen Sie gerne bei der Antragstellung! In der ersten Märzhälfte standen nun die letzten Gespräche an mit Akteuren und Aktiven sowie Expert:innen aber vor allem nochmals mit dem Quartiersrat, in dem Bewohner:innen die Mehrheit haben. Ende April wird die Endfassung mit den eingearbeiteten Kommentaren und Ergänzungen zur Beschlussfassung dem Bezirksamt und der Bezirksverordnetenversammlung, kurz BVV, vorgelegt und am Ende von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen abgenommen. Danach ist die Veröffentlichung auch über das Stadtteilportal www.staaken.info geplant. für Austausch und bessere Nachbarschaft vorgeschlagen. Für ein Klima-Projekt hat der Quartiersrat zur fachlichen Unterstützung Kontakt zur bezirklichen Leitstelle für Nachhaltigkeit und Klimaschutz, sowie der KlimaWerkstatt Spandau aufgenommen. Trotz des starken Wunsches nach einem großen Stadtteilfest haben sich sowohl der Quartiersrat als auch die Stadtteilkonferenz für die sicherere Variante, nämlich dezentrale, kleinere Feste ausgesprochen. Apropos: Als Sprecherin des Quartiersrates wurde Sieghild Brune bestätigt und als Vertreter Herr Hans-Jürgen Wanke gewählt. Das QM-Team freut sich nach abschließender Neubildung des Quartiersrates auf die Zusammenarbeit und den gemeinsamen Blick auf den Stadtteil! Fröhliche Ostern und friedliche Feiertage wünschen das QM-Team Heerstraße Nord und die Treffpunkt-Redaktion Aktuelles und Wissenswertes aus dem Stadtteil finden Sie unter www.staaken.info Das Stadtteilportal NEUES VOM QUARTIERSMANAGEMENT 7 Kiezrundgang: Ein- und Ausblicke Quartiersmanagement im Stadtteil Seit Anfang des Jahres gab es immer wieder Spaziergänge im Stadtteil unterschiedlicher Organisatoren aus der Politik oder von Aktiven aus dem Stadtteil, in denen das besondere Augenmerk auf Schmuddelecken und inzwischen vernachlässigten und zum Teil maroden Bauzustand vor allem im Gewobag-Bestand lag. Durch die stetigen Bestrebungen der Mieterinteressensvertretungen aber leider auch durch die vielen Brandstiftungen ist die politische Aufmerksamkeit derzeit hoch. Anfang März jedoch gab es einen Rundgang mit einem noch etwas anderen Blickwinkel. Vertreter:innen der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen der Abteilung „Mieterschutz und Quartiersentwicklung“ u.a. die Abteilungsleitung Frau Dr. Obermeyer und Gruppenleitung Quartiersmanagement Frau Kast und Gebietskoordination Frau Kwiatkowski sowie Mitarbeiter:innen der Bezirksverwaltung, Abteilung Stadtentwicklungsamt, Fachbereichsleiterin Stadtplanung Frau Deiwick und Koordinatorin Städtebauförderung und Gebietskoordination Stadtplanung Herr Kaya besuchten den Stadtteil, um sich ein Bild von der Arbeit im Quartiersmanagementgebiet Heerstraße Nord zu machen. Mit dabei auch die neue Staatssekretärin für Mieterschutz Ülker Radziwill, die derzeit durch einige Quartiersmanagement-Quartiere tourt. Als erster QM-Kiez wurde dabei unser Quartier Heerstraße Nord von ihr ausgewählt. Gemeinsam mit der Bezirksbürgermeisterin Dr. Carola Brückner wurde die Staats- sekretärin vom Quartiersmanagement-Team und den Sprecher:innen des Quartiersrates Sieghild Brune und Hans-Jürgen Wanke über Orte und Akteure des Programms Sozialer Zusammenhalt informiert. Der neue zuständige Baustadtrat Thorsten Schatz war verhindert, aber gut vertreten durch Mitarbeiter:innen des Stadtentwicklungsamtes. Der Rundgang startete in der Quartiersmitte am Stadtteilzentrum Obstallee und ging über die Christian-Morgenstern-Grundschule, Neubau Steig weiter über den Park der Kulturen, Generationengarten zur Kita Wunderblume zum umgestalteten Elterngarten bis hin zum Stadtteilladen Staaken in der Sandstraße 66. An jeder Station gab es, ob von Einrichtungsleitungen oder QMTeam, umfassend Informationen und einen Einblick, was mit Quartiersmanagement bewirkt werden kann. Bei einer zufälligen Begegnung mit dem Redemobil der Aufsuchenden Seniorenarbeit wurde auch dieses modellhafte QM-Projekt spontan vorgestellt. Vertreter. innen des Fachamtes Stadtplanung mit der Zuständigkeit für das bau- lich investive Programm Nachhaltige Erneuerung haben zum Stand des geplanten Bildungs- und Gesundheitszentrums, kurz BuG, und der Umgestaltung des Jonny-K.Aktivparkes als Teilmaßnahme des Grünen Ringes anschaulich informiert. Leider konnten auf Grund der fehlenden Zeit und der Entfernungen nicht weitere wichtige Orte des Programms Sozialer Zusammenhalt wie zum Beispiel das Stadtteilcafé Pi8, der Frauentreff Kiosk.allerHand:Arbeit oder das aus einem ehemaligen Supermarkt umgebaute Kulturzentrum Staaken, früher „Gemischtes“, besucht werden. Wenn Sie sich für Informationen zur QM-Arbeit oder aus dem Stadtteil interessieren, sprechen Sie uns gerne an oder kommen Sie in unsere offene Sprechstunde des Quartiersmanagements in den Stadtteilladen Staaken dienstags von 15.00-17.00 Uhr oder donnerstags von 10.00 bis 13.00 Uhr. Übrigens: In diesem Jahr findet ausnahmsweise keine Aktion oder Veranstaltung im Quartier am Tag der Städtebauförderung (14.05.) statt; es lohnt sich dennoch ein Blick auf die Aktion aus dem letzten Jahr: Karte Orte & Worte https://www. staaken.info/die-karte/ Nakissa Imani Zabet Info und Kontakt: Quartiersmanagement Heerstraße Nord Blasewitzer Ring 32 Telefon 030 / 617 400 77 quartiersverfahren@heerstrasse.net 8 NEU IM KIEZ IM NEUEN JAHR Freundliche Übernahme des Café Pi8 So der passende Titel zu der Erfolgsgeschichte des in jeder Hinsicht jungen Clubs Pi8Youth und seiner FAK-Leitungsgruppe, die offensichtlich ihren „Job“ der „Förderung Aktion Koordination“ (abgekürzt FAK) des selbstverwalteten Jugendclubs im rückwärtigen Untergeschoss des Gemeindehauses am Pillnitzer Weg so gut gemacht haben, dass sie nun, seit Jahresbeginn, zwei Stockwerke aufgestiegen sind, um auch für das schöne Stadtteilcafé mit Sonnenterrasse als „Pi8classic“ ein gehöriges Stück der Verantwortung zu übernehmen. Vor gut anderthalb Jahren ging es los, dass der Jugenddiakon der Evangelischen Kirchengemeinde zu Staaken, Lothar Bärsch, und die Streetworker von Staakkato e.V. mit Unterstützung ihrer Peers, den Distanzlotsen, sich gemeinsam mit jungen Leuten aus dem jeweiligen Umfeld zusammengetan haben, um die Räume am Hintereingang des Gemeindehauses für einen weitgehend selbstverwalteten und selbstgestalteten Jugendclub mit verschiedenen Angeboten für Gruppen und Cliquen zu öffnen. Gelungene Kooperation Ab Oktober 2020 gab es die ersten offenen Tage mit kleinem Café-Betrieb und kreativen Angeboten für Jugendliche in dem mit Mitteln der Jugendjury Spandau finanzierten und selbst umgebauten Club. Das kam offenbar nicht nur bei jungen Leuten so gut an, dass aus manchen Kooperationen der Nachbarn im gleichen Haus – wie z.B. dem Projekt „Pi8mobil“ sowie verschiedenen Aktionen drinnen wie draußen – das Angebot unterbreitet wurde, doch gleich auch das „operative Geschäft“ des Café-Betriebs im Hause zu übernehmen. Für die juristischen Angelegenheiten und die sozial-pädagogische Betreuung sowie die Personalangelegenheiten gibt es die Pi8-Troika Tim, Lothar und Moha. Der auch weiterhin überwiegend ehrenamtlichen Café-Crew jedweden Alters steht seit Neujahr Joy Crow aus der FAK-Leitung des Jugendclubs vor. Viele neue Ideen Schon der erste Monat mit Joy und dem einen oder der anderen vom Pi8Youth als Servicekräfte „oben“ im Café haben die alten Stammgäste davon überzeugen können: Es bleibt gemütlich im Pi8 – auch unter der neuen, jungen Leitung von Joy Crow und ihrer, nur zum Teil, neuen Crew. Gerne steht die Café-Chefin der letzten Zeit, Jutta Wiersdorf, noch mit ihren Erfahrungen und Ratschlägen zur Seite. Neue Ideen für das Café – übrigens im Pi8Youth-Jargon ist das der Bereich Pi8classic – gibt es schon einige, von Wochenendöffnungen, vorerst 1x im Monat, bis zu speziellen Treffs für Jung und/oder Alt, für Familien mit und ohne Kids und Veranstaltungen auf der Terrasse oder im Grünen drumherum … Gemeindehaus Pillnitzer Weg 8 Tel.: 322 944 514 cafe-pi8@kirchengemeinde-staaken.de foev: Inklusiv un Unter einem Dach – genauer unter einer „Decke“ – waren sie im Souterrain des Stadtteilzentrums an der Obstallee 22 D/E schon viele Jahre lang, zwar mit getrennten Räumlichkeiten aber auch mit gemeinsamer Nutzung von Gruppenräumen und Töpferwerkstatt: die Betreuungsgruppe für Jugendliche mit geistiger Behinderung der Johanniter und die Freizeitangebote für Senioren des Förderervereins und ganz besonders des foev-Care Express Spandau. Gemeinsame Angebote So merkwürdig es auch klingen mag, aber die fast zwei Jahre Pandemie mit Einschränkungen von Kontakten wie auch der vielfältigen Gruppenangebote und einem Mehr an Einzelbetreuung haben durchaus – aber nicht „notgedrungen“ – mit dazu beigetragen, dass die Zeit und der Raum gefunden wurden, um aus den eh schon engen Kooperationen der beiden Angebote für Jung und Alt die „freundliche Übernahme“ und den organisatorischen Zusammenschluss – über alle bürokratischen Hürden hinweg – umzusetzen. Letztlich haben beide schon immer in einem Punkt die gleichen Ziele verfolgt: Durch Förderung ihrer Klienten bei Austausch und Begegnung, mit kreativen Angeboten und Ausflügen ganz besonders auch die pflegenden Angehörigen zu unterstützen und zu entlasten. Obstallee 22C (im Sou Mobil: 0159 04 05 32 0 Email: betreuungsangebote@foev-v NEU IM KIEZ IM NEUEN JAHR nter einem Dach Neu im Neuen Jahr ist nun, dass Holger Gockel (Foto links) mit seiner, ehemals zu den Johannitern gehörenden Betreuungsgruppe und seinem Team nun auch organisatorisch und betriebswirtschaftlich unter einem Trägerdach zusammen mit Anika Steinborn (Foto rechts) und „ihren“ Care-Expressler:innen vom Fördererverein Heerstraße Nord e.V. arbeitet. Zusammen bilden die beiden nun die „Doppelspitze“ von foev inklusiv für Jung und Alt. 9 Neu an der Spitze aber rundum vertraut! Mit dem Jahreswechsel 2021/22 gab es im Stadtteilzentrum an der Obstallee einen Personalwechsel auf der Leitungsebene: Heike Holz hat die Nachfolge von Petra Sperling als Geschäftsführerin des Gemeinwesenvereins Heerstraße Nord e.V. übernommen. Neu in der Funktion, aber alles andere als neu im Verein, im Stadtteilzentrum Staakentreff, im Heerstraßenkiez wie auch wohl bekannt im ganzen Spandauer Ortsteil Staaken, ist die ehemalige Vereinsvorsitzende des „GWV“ und bisherige Geschäftsführerin der Evangelischen Kirchengemeinde zu Staaken. Fast 16 Jahre war die diplomierte Volkswirtin Heike Holz, mit der Spezialausrichtung „Regionalökonomie“, als Geschäftsführerin der sowie der Kindertagesstätten Arche Noah am Stieglakeweg und Regenbogen gleich neben Stadtteilzentrum zu ihrem Ressort. Sie war an vielfältigen Kooperationen von Gemeinwesenverein und der Evangelischen Kirchengemeinde im kircheneigenen Haus des Stadtteilzentrums wie auch im Begegnungszentrum Staakentreff mit dem Pop-up-Store lokaler (Klein-)Produzenten auf dem Zuversichtsareal und dann in der Ladenzeile Brunsbütteler Damm Ecke Magistratsweg beteiligt. Kirchengemeinde tätig. Sie wirkte an zahlreichen Standorten an der Dorfkirche in Alt-Staaken, der im Frühjahr 2021 entwidmeten Zuversichtskirche in der Louise-Schröder-Siedlung, dem Gemeindehaus am Pillnitzer Weg 8, mit Café Pi8 und Pi8Youth sowie dem Stadtteilzentrum mit der „Heerstraße-Nord-Kirche“, dem Fördererverein (foev) und dem Ärztehaus als kooperierende Nutzer. Zuversichtskirche am Brunsbütteler Damm Ecke Stieglakeweg. Dort ist im Rahmen des Städtebauprogramms Nachhaltige Erneuerung ein Komplex mit Altarraum, Kitaplätzen, Seminar-, Werk- und Studioräumen sowie einem großen Veranstaltungssaal geplant. Die neue Geschäftsführerin hat mit ihren vielfältigen Erfahrungen somit beste Voraussetzungen für das Wirken an der Spitze des Gemeinwesenvereins und zum „Meistern“ der künftigen Herausforderungen wie zum Beispiel dem Bau einer neuen Kita am Semmelländer Weg. Thomas Streicher Projekt Zuversicht Mit einem „kleinen Bein“ steht Heike Holz zudem noch mitten im großen Projekt der Kirchengemeinde, dem Neubau des Begegnungszentrums auf dem Areal der Hoffnung auf offene Türen Noch verlangt der Alltag mit dem täglichen sorgenvollen Blick auf Inzidenzwerte auch bei foev inklusiv sowohl für die Jugendgruppe wie auch für die Älteren mit demenziellen Erkrankungen, sich überwiegend auf „kontaktarme“ Angebote für Einzelne oder Minigruppen im „Zweier- oder Dreierpack“ zu konzentrieren. Aber Anika Steinborn und Holger Gockel sind mit ihren haupt- und ehrenamtlichen Teams schon mittendrin, um Konzepte für künftige Kurse, Workshops, Ausflüge und Veranstaltungen, die beide Zielgruppen zusammenführen können, zu entwickeln. Vor allem aber hoffen sie, dass bald die Türen im Souterrain des Stadtteilzentrums für spezielle oder gemeinsame Gruppen- und Freizeitaktivitäten wieder weit für alle offen stehen können. uterrain) – 13593 Berlin 08 – Tel.: 030 375 898 30 verbund.de – www.foev-verbund.de Vielfältige Erfahrungen Darüber hinaus gehörte auch der Betrieb des Waldhauses am Döberitzer Weg mit der Waldkindergruppe 10 FAMILIENZENTREN IM KIEZ Familientreff Staaken Obstallee Obstallee 22D 13593 Berlin Tel. 030 / 363 41 12 0178 / 580 75 87 www.familientreff-staaken.de post@familientreff-staaken.de Liebe Familien, wir laden Euch herzlich ein, die Angebote des Familienzentrums zu besuchen. Hier eine kleine Auswahl regelmäßiger Angebote und Höhepunkte:  Offene Spielzeit für Familien mit Kindern ab 2 Jahren montags 10 – 12 Uhr, Familientreff, Obstallee 22D  Entdecken Bewegen und montags 9.30 – 11 Uhr (Eltern mit Kindern bis ca. 6 Monaten), 11.30 – 12.30 Uhr (Eltern mit Kindern ab 8 Monaten bis max. 2 Jahre), Gruppenraum Blasewitzer Ring 27  Elterncafé mit der Stadtteilmutter Elham Sabri (arabisch, kurdisch) dienstags 13.00 – 15.00 Uhr, Familientreff, Obstallee 22D  Familien- und Nachbarschaftsfrühstück freitags 10 – 12 Uhr, KiK-Jugendcafé, Obstallee 22G  Ernährungsgruppe (in Kooperation mit dem Familientreff Staaken Pillnitzer Weg) Freitags 14.15 – 16.15 Uhr, Familientreff, Obstallee 22D  Zumba®Kids für Familien mit Kindern ab 2 Jahren, samstags 17 – 18 Uhr, Turnhalle im Gemeindehaus, Pillnitzer Weg 8  Babymassagekurs vom 25.04. bis 16.05.2022. 4 Termine immer montags, Familientreff, Obstallee 22G Gruppe 1: 9.30 – 10.15 Uhr, Gruppe 2: 10.30 – 11.15 Uhr  Sprachcafé (in Kooperation mit dem Staakentreff Obstallee) mittwochs 16.00 – 18.00 Uhr Kontakt und Anmeldung über ehrenamt@gwv-heerstrasse.de oder Telefon 0176/ 34 83 98 94 Auch deutsche Muttersprachler sind herzlich zu Begegnung und Austausch eingeladen.  Trödelmarkt am 21.05.2022 09.00 – 16.00 Uhr, Wiese am Stadtteilzentrum Möchten Sie mit einem Stand dabei sein, dann freuen wir uns auf Ihre Anmeldung! Es geht wieder an die Ostsee... Familienbildungs- wochenende in Ahlbeck (in Kooperation mit der Sportjugend Berlin) 06.05. – 08.05.2022 Kosten: 20,00 € pro Erwachsenem, 10,00 € pro Kind, maximal 50,00 € pro Familie (Ü/VP/Anreise ab Olympiastadion Berlin) Familien in Fahrt nach Bad Saarow „Erholung, Spaß und Abenteuer am Scharmützelsee“ (in Kooperation mit dem DFV-Berlin) 24.07. – 29.07.2022 + 2 Vor- und 2 Nachtreffen Kosten: 30,00 € pro Erwachsenem, 20,00 € pro Kind, maximal 100,00 € pro Familie (Ü/VP/ Fahrtkosten VBB) Beide Reiseangebote richten sich an Berliner Familien, die staatliche Leistungen beziehen. Haben Sie Fragen zu den Angeboten, dann sprechen Sie uns gern vor Ort an oder informieren sich über unsere Webseite. Die Angebote finden unter Einhaltung der 3-G-Regel statt. Kurzfristige Änderungen möglich! Familientreff Staaken Pillnitzer Weg Pillnitzer Weg 21 13593 Berlin Telefon 0178 / 580 75 55 post@familientreff-pi21.de Liebe Familien. Im Familientreff Staaken Pillnitzer Weg erwarten Euch wunderbare neue Angebote: Vorschulkinder laden wir besonders ein zu Spielend leicht Eine spielerische Vorbereitung auf die Schule mit Isabella Ferch mittwochs 10 -12 Uhr ab 28.3.2022 Tralala Musikalische Frühförderung für Vorschüler:innen mit Agnes Voigt montags 14.30 – 15.00 Uhr Die ganze Familie ist herzlich willkommen zu unserem Bilderbuchkino Gemeinsames Geschichtenerzählen mit Isabella Ferch mittwochs 16 – 17 Uhr und Lesezeit Gemeinsames Vorlesen in verschiedenen Sprachen mit Agnes Voigt Montag 15 – 16 Uhr Basteln könnt Ihr bei uns jetzt auch beim Generationscafé freitags 14.30 – 16 Uhr Das ganze Programm findet Ihr unter https://gwv-heerstrasse.de/ orte/familientreff-staakenpillnitzer-weg/ Wir freuen uns auf Euch! Agnes, Isabella & Xenia REDAKTION LIEST 11 Dirk Rossmann Der neunte Arm des Oktopus Das Buch beginnt mit einem Zeitraffer von der Entstehung der Erde vor 4,4 Milliarden Jahren bis zur akuten Gefahr der Umweltvernichtung, dem möglichen Ende der Erde. All die vielen Einzelbeobachtungen der letzten Jahre, die in der Summe zur Diagnose Klimakatastrophe führen, werden wiedergegeben. Hier wirkt das Buch wie ein Sachbuch, voll mit Daten und Fakten. Ein paar Beispiele: Das Schmelzen der Polkappen führt zum Anstieg des Meeresspiegels. In Sibirien, wo es das größte Erdgasvorkommen der Erde gibt, werden durch den Rückgang des Permafrostes Bohranlagen und Trassen zu einer Gefahr. Sie verlieren ihre Stabilität, werden leck, vergiften die Umwelt. Auch längst verschwunden geglaubte Bakterien kehren zurück, lassen Menschen und Tiere sterben. Durch riesige Brände weltweit steigt der CO2-Gehalt der Atmosphäre um unvorstellbare große Mengen. Die Erderwärmung, die durch das Pariser Klimaabkommen von 2016 begrenzt werden sollte, steigt weiter an, trotz Abkommen. Aus all dem erwächst die Einsicht, die Dekade 2020 bis 2030 ist eine alles entscheidende. Niemals war wegen der Klimakatastrophe eine so grundsätzliche Weichenstellung erforderlich. Viele Menschen stellen sich die Frage, was kann getan werden, um die Welt, wie wir sie kennen, zu retten. Sind viele kleine, einzelne, individuelle Maßnahmen hilfreich oder müssen es einschneidende, schmerzvolle Maßnahmen sein. Hier entwickelt Dirk Rossmann das Gedankenspiel, was wäre, wenn sich die USA, China und Russland zu einer Allianz, einer Art Weltregierung zusammenschlössen, um den Planeten zu retten. Ein Strang der Geschichte spielt in der Gegenwart und einer nahen Zukunft, in der 2025 Kamala Harris Präsidentin der USA geworden ist. Ein weiterer lässt im Jahre 2100 eine Gruppe von Wissenschaftlern auf die jüngste Geschichte der Menschheit zurückblicken und erforschen, wie man damals um 2020 die Zerstörung des Klimas zulassen konnte. Der Reiz des ersten Teils besteht im geschickten Einflechten von Namen berühmter, einflussreicher Persönlichkeiten, mit denen man angeblich selbst bekannt ist. Neben Kamala Harris wird auch Wladimir Putin genannt, genauso wie dessen Berater Gerhard Schröder und Christian Wulff. Im wahren Leben ist Rossmann mit Schröder und Wulff befreundet. Niemand in Rossmanns Fiktion ist böse. Putin ist die Menschlichkeit in Person, und auch Xi Yinping wird greifbar. Demokratie und Diktatur arbeiten Hand in Hand an der Weltrettung. Trotz der stillen Verhandlungen regt sich bei dem einen oder anderen ein Verdacht. Und so bereiten einflussreiche Männer dieser drei Nationen den Widerstand vor. Da darf auch ein ebenfalls einflussreicher Waffenhändler – das Böse in Person – nicht fehlen. Aber auch ein Zufall spielt eine bedeutende Rolle. 2100 blicken die Wissenschaftler zurück auch auf die Entwicklungen der künstlichen Intelligenz. Der Titel des Buches findet hier eine überraschende Auflösung. So ist ein Buch entstanden zwischen Dokumentation und Fiktion. Die Erde wird gerettet. Maria Romberg r den Danke fü . Lesestoff be des ten Ausga tz le r e d berg In Maria Rom aik t a h t k n u Treffp on M lromane v r zum a in m ri K i dre ie ih rgestellt. D Bischoff vo rfügung gestellten Ve nd der Lesen zur anschließe en. r e t a h r e Büch erlass liothek üb uarib b il e tt d ta Q S en alle im Jetzt könn u a cher stier die Bü leihen. Die Stadtteilbibliothek empfiehlt Das Osterfest steht vor der Tür und auch bei uns in der Stadtteilbibliothek Heerstraße erwarten Sie bezaubernde Ideen rund um die Frühlings- und Osterzeit. Und es gibt viele weitere Anlässe, die zum Feiern einladen. Tolle Ideen dazu liefert Claire Grace' neues Buch „Wir feiern! Ein Jahr, viele bunte Feste“. Hier versammeln sich neben Ostern über 50 unterschiedliche Feste rund um den Globus und in allen vier Jahreszeiten. Kennen Sie bereits das Festival der tanzenden Masken, La Tomatina oder den Tag der Erde? Wir wünschen Ihnen und Ihren Kindern viel Spaß auf Erkundungstour und beim (Mit)Feiern. Frischer als selbst angebaut geht es nicht. Wer schon ungeduldig auf die Eröffnung der Gartensaison wartet, kann die Zeit bis zum Saisonstart wunderbar nutzen und sich mit den „Schnellsten im Beet“ bekannt machen. Nach der Aussaat oder dem Setzen der Vorkultur beginnt das Warten. Unser literarischer Neuzugang verspricht, dass Sie sich bis zur Ernte nicht lange gedulden müssen. Der Gartenratgeber „Die Schnellsten im Beet“ von Ortrud Grieb ist im Kosmos Verlag erschienen und informiert über Anzucht, Pflege und Ernte von Sprossen, Salaten, Knollen, Wurzeln und Kräutern, eben jener Gemüse für Ungeduldige. Vivian Ruhmann 12 VEREINE IM STADTTEIL Obstallee 22D/E – 13593 Berlin Telefon 030 / 914 90 889 (9 – 17 Uhr) gwvbln@aol.com www.gwv-heerstrasse.de Drei Aufgaben und eine neue Geschäftsführerin Das Jahr 2022 ist noch jung und wir wissen nicht, welche Herausforderungen im Laufe der Monate auf uns zukommen werden. Aktuell stellen wir im Gemeinwesenverein die Weichen für drei wichtige Projekte, die wir bereits 2021 begonnen haben:  Eine Kita plus Stadtteilraum Bereits im Herbst 2021 konnten wir bei einem Interessensbekundungsverfahren des Bezirksamts Spandau den Zuschlag für ein Erbbaurecht an einem ca. 3.000 qm großen Grundstück im Semmelländer Weg bekommen. Der Bezirk vergibt das Grundstück zweckgebunden zur Errichtung einer Kita. Wir projektieren auf dem Grundstück eine Kita mit 80 Plätzen und einen zusätzlichen, für den Stadtteil offenen Begegnungsraum.  Das Gemeinwesenzentrum wird mobil Im Dezember 2021 haben wir in Kooperation mit dem Verband für Parkinson-Tag sozial-kulturelle Arbeit das Projekt „Mobile Stadtteilarbeit“ gestartet. Angeleitet von unserem Gemeinwesenarbeiter Tom Liebelt sind drei mehrsprachige, junge Kolleg:innen in unserem Kiez unterwegs. Sie werden Menschen ansprechen und in unsere Netzwerke einbinden, die wir bisher nur schwer erreichen konnten. Dabei helfen ihnen ihre Sprachkenntnisse und ihre Beweglichkeit.  Konzeptentwicklung für das Begegnungszentrum am Brunsbütteler Damm In der Nachbarregion Brunsbütteler Damm tragen wir die Verantwortung für den Aufbau des Stadtteilzentrums und die Stadtteilkoordination. Seit Juni 2021 sind wir im Stadtteilladen am Brunsbütteler Damm 267 inmitten der Ladenzeile aktiv. Im nächsten Jahr werden auf dem Grundstück Brunsbütteler Damm 312 die Bauarbeiten für das neue Begegnungszentrum beginnen, das im Rahmen der Förderkulisse „Nachhaltige Erneuerung“ in der Der „Parkinson-Tag“ der Deutschen Parkinson-Vereinigung (DPV) findet am 9. April 2022 von 10 bis 16 Uhr mit einem vielfältigen informativen Programm in der Park-Klinik Wei- Region Heerstraße Nord/Brunsbütteler Damm eines der Leuchtturmprojekte des Bezirkes Spandau wird. Die Entwicklung eines abgestimmten Betreiberkonzeptes mit den Partner-Organisationen für das Begegnungszentrum steht für uns 2022 auf der Agenda. Eines wird aus der Beschreibung unserer neuen Aufgabengebiete deutlich: Als neue Geschäftsführerin des Gemeinwesenvereins blieb mir wenig Zeit für die Einarbeitung. Die Arbeit war von der ersten Minute an reichhaltig, vielfältig und sinnvoll. Neben strategischen Überlegungen und der administrativen und finanziellen Gesamtleitung des Vereins ist mein Arbeitsschwerpunkt die Koordination des Stadtteilzentrums in der Obstallee. Ich bin sehr dankbar, dass ich mit erfahrenen Kolleg:innen und vielen Engagierten aus dem Quartier als Team zusammenarbeiten kann. Verpflichtet fühle ich mich dem unbeugsamen Einsatz von Petra Sperling für unser Quartier. Heike Holz ßensee statt. Ort: Park-Klinik Weißensee, Schönstraße 80, 13086 Berlin. Die Spandauer Selbsthilfegruppe Parkinson trifft sich jeden dritten Montag im Monat im Gemeinwesenverein Obstallee 22D/E. Kontakt: Monika Rüther Telefon 030 / 363 11 46 Mobil 0160 / 873 02 79 E-Mail: monika.ruether@t-online.de Beratungsangebote im Staakentreff Obstallee Soziale Beratung: Montags 9.00 bis 13.00 Uhr Do. 9 – 13 +14 – 17 Uhr Obstallee 22D/E, 13593 Berlin Telefon 030 / 91 49 08 89 Mieterberatung: kostenlos durch den AMV (altern. Mieterverein) Montags von 15.30 bis 17.30 Uhr im Staakentreff, Obstallee 22E, 13593 Berlin Telefon 030 / 91 49 08 89 Rentenberatung: Herr Weinert (LVA und BfA) 1., 3. und 5. Montag: Pillnizer Weg 8 2.+ 4. Montag, Obstallee 22D/E Telefon 030 / 366 67 23 Die Beratungsangebote finden zur Zeit unter besonderen Schutz- und Hygieneregeln und Auflagen statt. Wir bitten um Ihr Verständnis. VEREINE IM STADTTEIL 13 Obstallee 22C, 13593 Berlin Telefon (030) 375 898-0 www.foev-verbund.de info@foev-verbund.de Neuer Betreuungsverein in Spandau Sprechstunde für ehrenamtliche Betreuerinnen und Betreuer und Vorsorgebevollmächtigte Menschen, die aus gesundheitlichen Gründen ihre persönlichen Angelegenheiten ganz oder teilweise nicht mehr alleine regeln können, haben nach dem Betreuungsgesetz Anspruch auf rechtliche Vertretung durch einen Betreuer oder eine Betreuerin. Ehrenamtlich oder beruflich tätige Betreuerinnen und Betreuer erledigen notwendige Antragstellungen bei Behörden, kümmern sich um Finanzielles, um Wohnungsangelegenheiten und um die passende ärztliche Behandlung. Seit Februar bieten wir für alle ehrenamtlichen Betreuerinnen und Betreuer und jene, die es noch werden wollen sowie für alle Vorsorgebevollmächtigten eine neue Informations- und Beratungsstelle in unserem neuen Betreuungsverein. „Im Mittelpunkt unserer Arbeit steht immer der Wille der zu betreuenden Person – Grundsatz ist ein vertrauensvolles Miteinander auf allen Ebenen“ Nicola Dietz, Leiterin und Querschnittsmitarbeiterin Betreuungsverein Die offene Sprechstunde mit der Leiterin und Querschnittsmitarbeiterin Nicola Dietz findet jeden Mittwoch von 10 bis 12 Uhr in der Heerstraße 455 in Spandau statt. Hier berät ein multiprofessionelles Team zu den Themen Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung und gibt wertvolle Tipps zu Fortbildungen und Unterstützung ehrenamtlicher Kräfte im Bezirk – eine vom Senat geförderte Leistung, die dazu beitragen soll, dass die Notwendigkeit einer beruflich ausgeübten Betreuung überflüssig wird. Da eine Vorsorgevollmacht oder ehrenamtliche Betreuung aber leider nicht immer eine mögliche Lösung Auf einen Blick: Betreuungsverein Fördererverein Heerstraße Nord e.V. Sprechstunde: Jeden Mi. von 10 bis 12 Uhr Heerstraße 455, 13593 Berlin darstellen, übernehmen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des neuen Betreuungsvereins auch selbst die Führung gesetzlicher Betreuungen. Der Betreuungsverein steht in regem Austausch mit der Betreuungsbehörde Spandau und der Interessengemeinschaft Berliner Betreuungsvereine und wird gefördert durch die Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales. Voranmeldung und Kontakt Nicola Dietz Leitung Betreuungsverein / Querschnittsmitarbeiterin Tel: 030 / 470 60 50-50 – Mobil: 0159 / 04 19 13 80 n.dietz@foev-hn.de 14 AUS DEM BEZIRK Arcaden Die Spandauer Arcaden, erbaut 2001, sind ein Dorado für Einkaufsbummler und Käufer. Es befinden sich ca. 120 Geschäfte in den großzügigen drei Etagen, und es gibt 1700 Stellplätze für Autos. Auch ein Hotel ist dort. Die Arcaden entstanden im Rahmen des neu erbauten Fernbahnhofs (1996) auf dem alten Gelände des Güterbahnhofs. Der erste Bahnhof, der auf dem späteren Gelände des Spandauer Güterbahnhofes lag, wurde am 15. Juli 1871 eröffnet und im Oktober 1890 wieder geschlossen. 1814 nach den französischen Befreiungskriegen galten immer noch die Rayon-Gesetze. In der Nähe von Festungen wollte man freies Schussfeld haben und es durfte keine feste Bebauung erstellt werden. Bei Gefahr wurde diese dann sofort abgerissen. Lange war Spandau eine Festungsstadt und wurde erst 1903 entfestigt. Aber was war vor dem Güterbahnhof dort? Das Gelände lag ja schon außerhalb der Stadtmauer, und so entstand dort ein Friedhof oder „Grabhof“ für Tote mit ansteckenden Krankheiten. Dieser Friedhof zog sich über die Klosterstraße hinweg. Da in der Nähe solcher Friedhöfe immer Hospitäler waren, ist es denkbar, dass sich unter dem alten Postgebäude auch ein Hospital befand. Übrigens fand man nicht nur Knochen, sondern auch Uniformknöpfe von den französischen Besatzern von 1813. Haben die zuständigen Behörden davon gewusst und diese Sachen archiviert? Altes Postgebäude Das Postgebäude wurde 1980 gebaut und ist 1995 wieder geschlossen worden. Die Bausumme betrug 21 Millionen D-Mark. Vor dem Postgebäude war ein wunderschöner Brunnen der Bildhauerin Ursula Sax und eine kleine Grünanlage mit Bänken. Der Brunnen steht jetzt ziemlich vergessen auf dem Gelände. Zwei „Türme“ ein „Tor“ !? Was war davor? Vor kurzem wurde im Zusammenhang mit den Arcaden und dem Neubau auf dem alten Postgelände, vom Eingangstor in Spandaus Mitte geredet Nach der Schließung der Postfiliale wurde das Grundstück an eine Immobilien-Gruppe aus der Schweiz verkauft. Das Gelände wurde zu einem Spekulationsobjekt. 2016 kauften das Grundstück die Mannheimer FAY Projects und die Aalener Merz Objektbau. Nach mehreren vergeblichen Anläufen soll nun eine Mischnutzung von Hotel, Handel und Wohnen sowie ein öffentlicher Platz an der Havel entstehen. Die Bebauung ist beschlossen. Im Frühjahr 2022 soll die Baugrube ausgehoben werden. Für die Bauzeit rechnet man mit 36 Monaten. Und wohin kommt der Brunnen? Auf den Rathausvorplatz oder an die Pichelsdorfer Straße/Ecke Heerstraße als Tor zur Wilhelmstadt? Oder vielleicht doch vor das Staaken-Center? Leider hat das Bezirksamt bisher keine richtige Idee. Neueste Information ist, dass der Leiter des Kunstamtes einen Ort für eine Zwischenlagerung suchen soll. Also wird sicherlich noch viel Wasser die Spree hinab fließen, bevor es am Brunnen wieder fließt. Renate Steffe und Hans-Jürgen Wanke AUS DEM STADTTEIL 15 Wie immer ein gutes Angebot Der Apotheker Herr Bracht ist bekannt dafür, dass er immer wieder besondere Angebote im Rahmen der Gesundheitsvorsorge in seiner Zentrumsapotheke im Staaken Center anbietet. So hat er schon seit Dezember 2021 dort für Covid-19 eine Teststation eingerichtet. Bis auf Weiteres kann man dort witterungsunabhängig den Test von Montag bis Freitag in der Zeit von 8.30 bis 19.00 Uhr und Sonnabend von 8.30 bis 14.00 Uhr machen lassen. Und wer keine Wartezeiten mag, kann einen Termin auch über das Online-Terminsystem buchen. Alles Weitere können Sie in einem Aus- hang an der Apotheke oder unter https://www.zentrumapotheke.de/ nachlesen. Hans-Jürgen Wanke Liebe Leserinnen, liebe Leser, Diesmal ist unser Suchrätsel etwas anders als sonst üblich. In den letzten Wochen und Monaten wurden in einigen Straßen in unserem Kiez Fahrbahnänderungen vorgenommen.Und die haben einen bestimmten Machen Sie mit und schreiben Sie uns Ihre Vorschläge. Außerdem Namen. Wie wird der wohl würde uns Ihre Meinung zu diesen ???????????????? interessieren. lauten? Ihre Mühe wird mit einer kleinen Überraschung belohnt. ? Wir sind gespannt auf Ihre Vorschläge! ? ? QM Heerstraße Nord, Blasewitzer Ring 32, 13593 Berlin oder treffpunkt@heerstrasse.net Trauer um Ingeborg Steinborn Im Alter von 99 Jahren ist unsere langjährige Kollegin Ingeborg Steinborn am 12. Januar 2022 gestorben. Mit 84 Jahren war sie als Mieterin im Seniorenwohnhaus Meydenbauerweg zum Treffpunkt gekommen. Sie belebte mit ihren Beiträgen die Diskussion in der Redaktion und setzte sich besonders für einen verständnisvollen Umgang zwischen Alt und Jung ein. Mit kleinen Geschichten und hochinteressanten Reiseberichten trug sie zur Vielfalt in der Stadtteilzeitung bei. Noch in sehr hohem Alter mit über 90 Jahren arbeitete sie mit Erfolg an eigenen Buchprojekten. So berichtete der Treffpunkt in der Ausgabe Frühjahr 2018 über ihren phantastischen Roman „Testflug 187 vermisst“. Wann immer es ging, kam Ingeborg Steinborn in den letzten Jahren mit dem Rollator in die Redaktion und war sehr interessiert, etwas über das aktuelle Geschehen zu erfahren. Im vergangenen Herbst zog sie zu ihrer Familie in eine Seniorenresidenz in Oranienburg. Noch kurz nach Weihnachten freute sie sich über den aktuellen Treffpunkt und wünschte der Redaktion viel Glück und Gesundheit im neuen Jahr. Am 12. Januar ist sie nun nur wenige Monate vor ihrem 100. Geburtstag gestorben. Wir sind traurig, dass wir Ingeborg nun keinen Treffpunkt mehr schicken können, und werden unsere treue, liebenswerte Kollegin stets in sehr guter Erinnerung behalten. 16 VERANSTALTUNGEN / IMPRESSUM Aktuelle Termine aus der Naturschutzstation Hahneberg 22.4.2022 16.00 – 17.30 Uhr Schäferführung Erfahren Sie bei einer 90-minütigen Führung mit Schäfer Alexander Beer viele spannende Details über die alte Haustierrasse Rauhwolliges Pommersches Landschaf und den Foto: Cordula Herwig Einsatz von Schafen für die Landschaftspflege am Hahneberg. Wofür gibt es eigentlich Hütehunde, und wieviele Lämmchen wurden schon in diesem Jahr geboren? 10.6.2022 18.00 – 20.00 Uhr Wildtierführung Gemeinsam mit dem Stadtjäger Jochen Haberl gehen wir in der Natur des Hahnebergs auf die Suche nach unseren wilden Nachbarn. Während der 2-stündigen Führung versuchen wir unsere wilden Nachbarn direkt zu beobachten, oder zumindest deren Spuren zu finden, denn auch diese verraten uns etwas über die Vorlieben und Gewohnheiten der Wildtiere. Wir wollen herausfinden, wo sich Wildschweine tagsüber verstecken, wo Fuchs und Dachs wohnen und wie wir uns am besten bei der Begegnung mit Wildtieren verhalten. Bei allen Veranstaltungen gilt: Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldung erforderlich unter mail@naturschutzstation-hahneberg.de oder unter 030/263 007 87. Die Führung ist kostenlos, über eine Spende freuen wir uns aber sehr! Wir bitten um wettertaugliche Kleidung und behalten uns coronabedingte Änderungen vor. Ganz schön was los im Kulturzentrum Staaken in der Sandstraße 41 Für weitere Informationen zum Programm: Telefon 030 / 36 43 51 43 2.4.2022, 19.00 Uhr Heinz Klever Satire vom Allerfeinsten. Mitdenken und mitlachen ist angesagt. 11.6.2022, 15.30 Uhr Ein Bunter Nachmittag mit Duke Ellington, Frank Sinatra und dem Spandauer Senioren Orchester. Beitrag 8,– € 30.4.2022, 19.00 Uhr Tanz in den Mai Mit der Live Rock Band "Bright Madness" und DJ Frank EE. Beitrag 8,– € 9.7.2022, 19.00 Uhr 14.5.2022, 19.00 Uhr Berlin Anne Harmsen Ein berauschender Cocktail aus Liebe, Lust und gelebtem Leben. 6.8.2022, 15.30 Uhr Ein Bunter Nachmittag mit Liedern zum mitsingen und Anekdoten zum nachdenken Beitrag 5,– € und lachen mit Kalle Steelers Hanschke. Beitrag 5,– € Bump, Clap & Close. LinedanceParty für City slickers und Präriehasen. Beitrag 8,– € Beitrag 8,– € Impressum Herausgeber: Gemeinwesenverein Heerstraße Nord e.V. Projekt des Quartiersmanagement Heerstraße Nord Redaktion/Medienwerkstatt: Sieghild Brune, Cornelia Dittmar, Paul F. Duwe, Ulrich Kluge, Maria Romberg, Renate Steffe, Brigitte Stenner, Thomas Streicher, Hans-Jürgen Wanke, Nakissa Imani Zabet Layout: Ulrich Kluge Fotos: Privat, Streicher, Wanke, QM, Kulturzentrum Staaken Gefördert durch die Bundesrepublik Deutschland und das Land Berlin im Rahmen des Städtebauförderprogramms Sozialer Zusammenhalt – Zusammenleben im Quartier gemeinsam gestalten. 16.7.2022, 19.00 Uhr Das Damen Trio "Swing Glow" bezaubert mit Gesang, Humor und Show. Beitrag 8,– € 2.9.2022, 19.00 Uhr Lüül Berliner Urgestein, Liedermacher und Romantiker. Trockener Humor und eine grandiose Band. Beitrag 8,– € Anschrift der Redaktion: QM Projektbüro, Blasewitzer Ring 32, 13593 Berlin Tel. 030 / 617 400 77 treffpunkt@heerstrasse.net oder kluge@gwv-heerstrasse.de Druck: Spree Druck Berlin GmbH, Auflage 8.500

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