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Bericht über die Verwaltung der Jüdischen Gemeinde von Berlin (Public Domain) Issue1849/1853 (Public Domain)

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Bibliographic data

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Periodical

Creator:
Jüdische Gemeinde
Title:
Bericht über die Verwaltung der Jüdischen Gemeinde von Berlin : in den Jahren ... abgestattet durch den Vorstand / Jüdische Gemeinde zu Berlin
Publication:
Berlin: Gemeinde, 1854 - 1854
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2016
Scope:
Online-Ressource
Dates of Publication:
1849/1853
ZDB-ID:
2864457-8 ZDB
Succeeding Title:
Verwaltungsbericht des Vorstandes der Jüdischen Gemeinde zu Berlin
Berlin:
B 665 Kirche. Religion: Jüdische Religion
Urban Studies:
Kws 700 Kommunalverwaltung. Kommunalpolitik: Allgemeines
DDC Group:
350 Öffentliche Verwaltung
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access
Collection:
Public administration,politics
Religion

Volume

Publication:
1854
Language:
German
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2016
Berlin:
B 665 Kirche. Religion: Jüdische Religion
Urban Studies:
Kws 700 Kommunalverwaltung. Kommunalpolitik: Allgemeines
URN:
urn:nbn:de:kobv:109-1-8394422
Location:
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Shelfmark:
Verw 1484:1849/53 SEBI
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access
Collection:
Public administration,politics
Religion

Chapter

Title:
Dritter Abschnitt. Die Organisation der Verwaltung in den letzten Jahren

Contents

Table of contents

  • Bericht über die Verwaltung der Jüdischen Gemeinde von Berlin (Public Domain)
  • Issue1849/1853 (Public Domain)
  • Title page
  • Inhalt
  • Einleitung
  • Erster Abschnitt. Die gesetzliche Stellung der Gemeinde seit 1848
  • Zweiter Abschnitt. Die Steuerverhältnisse der Gemeinde in den letzten Jahren
  • Dritter Abschnitt. Die Organisation der Verwaltung in den letzten Jahren
  • Vierter Abschnitt. Das Gemeindevermögen
  • Uebersicht der Einnahme und Ausgabe bei der Hauptkasse der jüdischen Gemeinde 1849-1853
  • Recapitulation

Full text

73 
heilen durch den Special-Aufseher, in allen übrigen selbstständig an die 
Schnldeputation. 
Nach innen läßt der Vorstand die administrative Leitung durch eine 
Commission ausüben, die zugleich jedesmal die Verwaltung der Talmud- 
Tora-Stiftungen führt und daher „Vorstand des Talmud-Tora-Insti 
tuts und der Gemeinde-Schulen" oder kurzweg „Schulvorstand" heißt.*) 
Die Stellung desselben zum Gemeindevorstand und den Schulen ist 
durch ein im Jahre 1844 zwischen dem damaligen Vorstände und dem 
damaligen Talmud-Tora-Vorstande geschlossenes Abkommen geregelt. 
Hiernach besteht der Schulvorstand aus 3 Talmud-Tora-Vorstehern, die 
von dem Wahl-Collegium, aus dem der Vorstand hervorgeht, in Ge 
meinschaft mit dem Vorstand gewählt werden, aus einem Mitglied« des 
Rabbinats und einem Sachverständigen, welche beiden letzteren von den 
3 Talmud-Tora-Vorstehern in Gemeinschaft mit dem Vorstande gewählt 
werden. Der Schulvorstand verwaltet die den Schulanstalten gehörigen 
Fonds, macht jährlich einen vom Gemeinde-Vorstände zu bestätigenden 
Voranschlag und schlägt die Lebrer und das Dienstpersonal der Schulen 
dem Vorstande zur Bestätigung vor. Der Rendant der Schulkasse ist 
nicht nothwendiges Mitglied des Schulvorstandes. Die Mitglieder des 
Schulvorstandes werden immer auf die Amtsdauer des Gemeinde-Vor 
standes gewählt. Im Jahre 1849 wurden die damals im Amte befind 
lichen Mitglieder des Schulvorstandes Herren 0r. Sachs, Salomon, 
vr. Samson, Wolters, (Rendant) und vr. Zunz wiedergewählt; 
im März 1850 trat statt des ausscheidenden vr. Samson der vr. 
D. Cassel ein; statt des im Juni 1850 ausscheidenden vr. Zunz wurde 
keine Neuwahl veranstaltet. 
Im Juli und August 1851 wurden die Herren vr. D. Cassel, I. T. 
Goldberger, vr. S. Gumbinner, vr. Sachs und Salomon, zum 
Rendanten Herr G. Bleichröder gewählt; an Stelle des letzteren 
übernahm von November 1852 ab Herr Goldberger die Rendantur. 
Im März 1852 schieden die Herren vv. Sachs und Cassel aus dem 
Schulvorstande, ohne durch eine Neuwahl ersetzt zu werden. 
Der Vorstand von 1849 fand bei seinem Amtsantritte drei Lehr- 
infiitute vor: 
*) Für die neuerdings errichtete Religionsschule ist in Folge besonderer Verhält 
niße ei» eigenes „Kuratorium" gebildet worden. S. unten.
	        

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