Bericht über die Verwaltung der Jüdischen Gemeinde von Berlin:

Bibliographic data

Periodical

Creator:: Jüdische Gemeinde

Title:: Bericht über die Verwaltung der Jüdischen Gemeinde von Berlin : in den Jahren ... abgestattet durch den Vorstand / Jüdische Gemeinde zu Berlin

Publication:: Berlin: Gemeinde, 1854 - 1854

Digitization:: Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2016

Scope:: Online-Ressource

Dates of Publication:: 1849/1853

ZDB-ID:: 2864457-8

Succeeding Title:: Verwaltungsbericht des Vorstandes der Jüdischen Gemeinde zu Berlin

Berlin:: B 665 Kirche. Religion: Jüdische Religion

Urban Studies:: Kws 700 Kommunalverwaltung. Kommunalpolitik: Allgemeines

DDC Group:: 350 Öffentliche Verwaltung

Copyright:: Public Domain

Accessibility:: Free Access

Collection:: Public administration,politics; Religion

Volume

Publication:: 1854

Language:: German

Digitization:: Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2016

Berlin:: B 665 Kirche. Religion: Jüdische Religion

Urban Studies:: Kws 700 Kommunalverwaltung. Kommunalpolitik: Allgemeines

URN:: urn:nbn:de:kobv:109-1-8394422

Location:: Zentral- und Landesbibliothek Berlin

Shelfmark:: Verw 1484:1849/53 SEBI

Copyright:: Public Domain

Accessibility:: Free Access

Collection:: Public administration,politics; Religion

Chapter

Title:: Dritter Abschnitt. Die Organisation der Verwaltung in den letzten Jahren

66 III. Die einzelnen Gemeinde - Anstalten. A. Synagogenwesen. - Die spezielle Leitung des Synagogenwesens ist einer Commission übertragen, welche den Namen „Synagogenvorstand" führt, und de ren Mitglieder von den Wählern des Vorstandes in Gemeinschaft mit diesem gewählt worden; als CommissariuS des Gemeindevorstandes sun- gin Herr A. H. Hey mann. Das Verhältniß des Synagogenvorstan des zu dem Gemcindevorstand ist durch kein schriftliches Statut geord net; herkömmlicher Maßen hat ein Synagogenvorstcher auch die Leitung der Unterstützung armer Durchreisender, womit auch die Speisung der hiesigen jüdischen Gefangenen an Festtagen verbunden ist; vergleiche unten 2. Mit dem Vorstande von 1849 wurden fünf Synagogenvorstcher: die Herren L. Ury, G. Landsberger, L. A. Marcuse, L. Mann und August Hirsch gewählt; Letzterer trat späterhin aus, die erst genannten vier wurden im Jahre 1851 wieder gewählt. 1. Die (große) Haupt-Synagoge. Die in der Heidereutergaffe befindliche Synagoge ist die einzige, welche Eigenthum der Gemeinde ist; das allgemein gefühlte Bedürfniß, diese für den gegenwärtigen Umfang der Gemeinde durchaus nicht zureichende Synagoge zu erweitern, hat zu mehrfachen Plänen Anlaß gegeben, die sich bis jetzi nicht haben zur Ausführung bringen lassen. Eben so ha be» die Versuche zu einer angemessenen Umgestaltung des Gottesdienstes zu keinem Resultate geführt. — Der im Jahre 1853 an die Repräsen tanten gestellte Antrag auf Anstellung eines Hülfspredigers ist von die sen abgelehnt worden (oben S. 62). Die Einnahmen der großen Synagoge bestehen in Mizwot-Geldcrn, Sammlungen in den Büchsen, einem Legate, freiwilligen Zuwendungen, einem Zuschuß aus der von Herrn Ury verwalteten Stiftung Rer Ta-

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