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Verwaltungsbericht des Magistrats der Stadt Berlin-Schöneberg (Public Domain) Issue1919 (Public Domain)

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fullscreen: Verwaltungsbericht des Magistrats der Stadt Berlin-Schöneberg (Public Domain) Issue1919 (Public Domain)

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Periodical

Creator:
Schöneberg
Title:
Verwaltungsbericht des Magistrats der Stadt Berlin-Schöneberg : über das Jahr ...
Other titles:
Verwaltungsbericht des Magistrats der Stadt Schöneberg
Publication:
Schöneberg, 1899 - 1919
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2016
Dates of Publication:
1.1899-3.1903/1908; 1917-1919
Note:
Fraktur
ZDB-ID:
2863511-5 ZDB
Berlin:
B 770 Staat. Politik. Verwaltung: Bezirksbehörden
Urban Studies:
Kws 770 Verwaltung. Verwaltungswissenschaften: Verwaltungspolitik
DDC Group:
350 Öffentliche Verwaltung
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access
Collection:
Public administration,politics
State,Politics,Administration,Law

Volume

Publication:
1920
Language:
German
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2016
Berlin:
B 770 Staat. Politik. Verwaltung: Bezirksbehörden
Urban Studies:
Kws 770 Verwaltung. Verwaltungswissenschaften: Verwaltungspolitik
DDC Group:
350 Öffentliche Verwaltung
URN:
urn:nbn:de:kobv:109-1-9865708
Location:
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access
Collection:
Public administration,politics
State,Politics,Administration,Law

Contents

Table of contents

  • Verwaltungsbericht des Magistrats der Stadt Berlin-Schöneberg (Public Domain)
  • Issue1919 (Public Domain)

Full text

I 
■* 
I * 
i. > 
* 
j 
Magistrats der Stadt BerÜn-Schöneberg'./ 
über das Jahr 1919. 
1. 'Allgemeine Verwaltung. 
Stadtsyndikus Dr. Lohincyer schied nnt dem -l. August 1919 infolge seiner Wahl 
zum Oberbürg mreister von Königsberg i. Pr. au4 den Diensten der Stadt aus. An seiner 
Stelle wurde Stadtrat Dr. M u t h e s i u s , an dessen Stelle der Magistratsassessor 
Dr. Lange und in die neugeschaffene 6. besoldete Stadtratsstelle der Stadtverordnete, 
Eewerkschaftssekretär M o h s gewählt. Bei der durch das Gesetz vom 18. Juli 1919, betreffend 
die vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Eemeindeverfassungsrechts, angeordneten 
Neuwahl sämtlicher unbesoldeten Magistratsmitglieder wurden die bisherigen Stadträte 
Katz, Kob, Bernstein, Eichelhardt, Krebs, Doerwald, Müller, 
Oestreich, Schiller, Or. Troitzsch und W i t t k e wiedergewählt und der frühere 
Stadtrat Molkenbuhr und der Stadtverordnete Di'. Schneider neugewählt. Aus 
geschieden sind durch diese Wahl die bisherigen Stadträte B a r t e l t und Wasmans- 
d o r f f. — Magistratsassessor Dr. H e i l g.e n d o r f f ist zum 1. April 1919, Brandmeister 
Stiepeldey zum 15. Oktober aus den Diensten der Stadt ausgeschieden. Der Regierungs 
amtmann Dr. Bürger sowie die Gerichtsassessoren Mundt und Dr. Boeters 
wurden zu Magistratsassessoren, der Landmesser Iarvsch zum Vermessungsinspektor 
und der bisherige Wirtschaftsinspektor Witt in die Stelle des verstorbenen Administrators 
Unverdorben gewählt. 
Verstorben sind: Standesbeamter G r e m l e r , Administrator Unverdorben, 
Magistratsbauassistent Buchmann, die Steuererheber G r a e b e r und Ober meier 
sowie der Vollziehungsbeamte Busch; außerdem ist der Kriegsteilnehmer Bureauassistent 
Philipp für tot erklärt worden. 
In den Ruhe st and versetzt sind: Architekt und technischer Stadtsekretär 
Schwarzer, Steuererheber Lehmann, Druckrohraufseher E l a g o w , Schuldiener 
^^»G a e d i ck e und Kanzleigehilfe W a s k o. 
m Infolge der dauernd zunehmenden Teuerung aller Lebensbedürfnisse waren 
- Wwährend des ganzen Berichtsjahres Bestrebungen im Gange, die auf Verbesserung der wirt 
schaftlichen Lage der städtischen Beamten, Angestellten und Arbeiter hinzielten. Demgemäß 
Z war die Verwaltung ständig durch Maßnahmen zur Vorbereitung und Durchführung solcher 
Verbesserungen in Anspruch genommen. 
——> Den Bedürfnissen der Beamten und ständigen An ge st eilten einschließ 
lich der Magistratsmitglieder wurde zunächst in Fortsetzung des im Vorjahr angewendeten 
Verfahrens durch Zulagen zu ihren bisherigen Bezügen Rechnung getragen. So wurden mit 
Wirkung vom 1. Januar ab ein Besoldungszuschlag und im Juni eine einmalige 
Entschuldungssumme bewilligt, im Gesamtbetrag von 2 527 000 M. Gleichzeitig 
wurde bereits im Frühjahr, den Wünschen der Beamtenschaft entsprechend, eine durchgreifende 
Neuordnung der Besoldungsverhältnisse in Angriff genommen, gemein 
sam mit den anderen Groß-Berliner Gemeinden beraten uno noch vor Jahresende zum Ab 
schluß gebracht. Sie ist mit Wirkung vom 1. Juli in Kraft getreten, jedoch so, daß die erwähnte 
im Juni gezahlte Entschuldungssumme als Leistung des auf das I I. Vierteljahr entfallenden 
Teils der Besoldungserhöhung angesehen wird; die eigentliche Wirkung der Besoldungs 
neuregelung hat also erst mit dem 1. Oktober 1919 eingesetzt. Sie führt ein grundsätzlich ver 
einfachtes System der Besoldungsgruppen ein und gewährt neben einem wesentlich erhöhten 
Gehalt eine abbaufähige Teuerungszulage, die nach Familienstand und Kinderzahl abgestuft 
ist. Die Gesamtkosten der Besoldungserhöhung betragen vom 1. Oktober 1919 bis 31. März 
1920: 1925 000 M. 
Den städtischen Arbeitern brachte das Berichtsjahr den ersten Tarifvertrag, 
der im März zwischen den Groß-Berliner Gemeinden und den beteiligten Arbeitnehmer 
verbänden einheitlich abgeschlossen und mit Wirkung vom 1. Januar 1919 eingeführt worden 
ist. Der Lohntarif gewährte den Arbeitern ein durchschnittlich um 100 ° „ erhöhtes Einkommen. 
Er hat bei Beginn des I I. und I I I. Vierteljahrs weitere Steigerungen erfahren. Die Ee- 
samtkosten der Lohnerhöhung haben 1 814 000 M. betragen.
	        

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