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Verwaltungsbericht des Magistrats der Stadt Berlin-Schöneberg (Public Domain) Issue3.1903/1908 (Public Domain)

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Bibliographic data

fullscreen: Verwaltungsbericht des Magistrats der Stadt Berlin-Schöneberg (Public Domain) Issue3.1903/1908 (Public Domain)

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Periodical

Creator:
Schöneberg
Title:
Verwaltungsbericht des Magistrats der Stadt Berlin-Schöneberg : über das Jahr ...
Other titles:
Verwaltungsbericht des Magistrats der Stadt Schöneberg
Publication:
Schöneberg, 1899 - 1919
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2016
Dates of Publication:
1.1899-3.1903/1908; 1917-1919
Note:
Fraktur
ZDB-ID:
2863511-5 ZDB
Berlin:
B 770 Staat. Politik. Verwaltung: Bezirksbehörden
Urban Studies:
Kws 770 Verwaltung. Verwaltungswissenschaften: Verwaltungspolitik
DDC Group:
350 Öffentliche Verwaltung
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access
Collection:
Public administration,politics
State,Politics,Administration,Law

Volume

Publication:
1910
Language:
German
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2016
Berlin:
B 770 Staat. Politik. Verwaltung: Bezirksbehörden
Urban Studies:
Kws 770 Verwaltung. Verwaltungswissenschaften: Verwaltungspolitik
DDC Group:
350 Öffentliche Verwaltung
URN:
urn:nbn:de:kobv:109-1-8425764
Location:
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Shelfmark:
B 770 Schö 2:3.1903-08
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access
Collection:
Public administration,politics
State,Politics,Administration,Law

Chapter

Title:
XVII. Gesundheitspflege

Contents

Table of contents

  • Verwaltungsbericht des Magistrats der Stadt Berlin-Schöneberg (Public Domain)
  • Issue3.1903/1908 (Public Domain)
  • Title page
  • Contents
  • Illustration: Alte Dorfkirche mit Pfarrhaus
  • I. Chronik
  • II. Städtische Körperschaften, Beamte und Arbeiter
  • III. Reichs-, Staats-, Provinzial- und Kreisangelegenheiten
  • IV. Stadtgebiet
  • V. Bevölkerungswesen
  • VI. Grundstücksverhältnisse
  • VII. Wohnungswesen
  • VIII. Gemeindevermögen
  • IX. Steuerwesen
  • X. Erwerbsverhältnisse
  • XI. Städtisches Bauwesen
  • XII. Kanalisation, Wasserleitung, Straßenreinigung
  • XIII. Gas und Elektrizität
  • XIV. Feuerwehr
  • XV. Bildungswesen
  • XVI. Armenwesen, Gemeindewaisenrat, Stiftungen
  • XVII. Gesundheitspflege
  • XVIII. Bestattungswesen
  • Anhang
  • Sachregister

Full text

7 5 3 
XVII. Gesundheitspflege. 
und Verpflegung zu finden. Freilich wird schon mit Rücksicht auf diesen Umstand 
Bau und Einrichtung solcher Anstalten so einfach wie möglich ausgestaltet werden 
müssen im Gegensatz zu Genesungsheimen in der eigentlichen Wortbedeutung, 
bei deren Einrichtung Rücksicht auch auf ärztliche Behandlung genommen werden 
muß. Im Sinne dieser Ausführungen dürfte wohl auch in Schöneberg eine Lösung 
der Frage versucht werden. 
c) Jugendfürsorge. 
Ist nun die Ausführung der beiden ersten Programmpunkte unserer Depu 
tation einer hoffentlich nahen Zukunft vorbehalten, so ist die der drei letzten 
in vollem Gange. Dabei ist die Deputation insofern über das Programm hinaus 
gegangen, als sie Ferienkolonien und Säuglingsfürsorge in den Rahmen einer nach 
bestimmten Grundsätzen organisierten Jugendfürsorge einzufügen sucht. Gerade 
auf diese Organisation wird das größte Gewicht gelegt, da sich die auch in andern 
Städten geübte ,, fort gesetzte’ ’ Jugendfürsorge in der Organisation am wirksamsten 
durchführen läßt. Wenn wir in Konsequenz obiger Ausführungen das Schwergewicht 
der Arbeiten der Deputation in die Fürsorge für das leibliche Wohl verlegen, so muß 
der Plan einer zielbewußten Jugendfürsorge nach folgenden Grundsätzen zur 
Ausführung kommen. 
Es gibt zwei Gruppen unter den Kindern, deren Schutz eine ganz besondere 
Pflicht der Gesamtheit ist. Einerseits sind die Gefahren, von denen gerade diese 
Kinder bedroht werden, sehr groß, anderseits sind diese Gefahren die Folge von 
Anforderungen, die Staat und Gesellschaft schon an die Kinder stellen; wir meinen 
in ersterer Beziehung die Säuglinge, in letzterer die Schuljugend. 
Wenn es keinem Zweifel unterliegt, daß die erschreckend hohe Säuglingssterb 
lichkeit in erster Reihe auf den Ersatz der Ernährung an der Mutterbrust durch 
die künstliche Ernährung zurückzu führen ist, so ist es anderseits als feststehend 
anzuerkennen, daß dieser Ersatz in der großen Mehrzahl der Fälle eine Folge unseres 
wirtschaftlichen Lebens ist. Es kommt ferner hinzu, daß d'e unheilvolle Wirkung 
der künstlichen Ernährung durch die schlechten Wohnungsverhältnisse, besonders 
in den großen Städten, außerordentlich gesteigert wird. Erkennt man diese un 
bestrittenen Tatsachen an und erwägt man die große nationale Gefahr der Säuglings 
sterblichkeit, so wird man es als unabweisbare Pflicht der Gesamtheit, insbesondere 
der Großstädte anerkennen, diesem Übel entgegenzuarbeiten. Dieser Arbeit dienen 
zwei zuerst in Frankreich erprobte Einrichtungen: die Fürsorgestellen und die 
Krippen, von deren Aufgabe weiter unten die Rede sein soll. Größere dahin zielende 
Aufgaben, wie Mutterschaftsversicherung usw. dürften zu den Aufgaben des 
Staates gerechnet werden. Dagegen gehören Säuglingskrankenhäuser als Ab 
teilungen der allgemeinen Krankenhäuser zu den Aufgaben der Kommunen. 
Die zweite Gruppe, die einer besonderen Fürsorge benötigt, die von der Gesamt 
heit gefordert werden muß, ist die der Schulpflichtigen. Daß die Schule einen un 
günstigen Einfluß auf die Gesundheit der Kinder bewirkt, unterliegt ja keinem 
Zweifel. Dem ,,Schulzwang” muß daher ein Gleichgewicht geschaffen werden. 
In der Heranziehung eines körperlich und sittlich gesunden Nachwuchses, 
der sich als wirtschaftlich tüchtig bewährt, liegt die große Bedeutung der Wohl-
	        

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