Verwaltungsbericht des Magistrats der Stadt Berlin-Schöneberg:

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fullscreen: Verwaltungsbericht des Magistrats der Stadt Berlin-Schöneberg (Public Domain) Issue2.1899/1903 (Public Domain)

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Periodical

Creator:: Schöneberg

Title:: Verwaltungsbericht des Magistrats der Stadt Berlin-Schöneberg : über das Jahr ...

Other titles:: Verwaltungsbericht des Magistrats der Stadt Schöneberg

Publication:: Schöneberg, 1899 - 1919

Digitization:: Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2016

Dates of Publication:: 1.1899-3.1903/1908; 1917-1919

Note:: Fraktur

ZDB-ID:: 2863511-5

Berlin:: B 770 Staat. Politik. Verwaltung: Bezirksbehörden

Urban Studies:: Kws 770 Verwaltung. Verwaltungswissenschaften: Verwaltungspolitik

DDC Group:: 350 Öffentliche Verwaltung

Copyright:: Public Domain

Accessibility:: Free Access

Collection:: Public administration,politics; State,Politics,Administration,Law

Volume

Publication:: 1904

Language:: German

Digitization:: Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2016

Berlin:: B 770 Staat. Politik. Verwaltung: Bezirksbehörden

Urban Studies:: Kws 770 Verwaltung. Verwaltungswissenschaften: Verwaltungspolitik

DDC Group:: 350 Öffentliche Verwaltung

URN:: urn:nbn:de:kobv:109-1-8425750

Location:: Zentral- und Landesbibliothek Berlin

Shelfmark:: B 770 Schö 2:1899-1903

Copyright:: Public Domain

Accessibility:: Free Access

Collection:: Public administration,politics; State,Politics,Administration,Law

Chapter

Title:: II. Chronik der Berichtsjahre

46 il. Chronik der Berichtsjahre. Mittels Allerhöchster Kabinettsorder vom 31. Januar 1900 haben Seine gen Reformgymnasium nebst Realabteilung den Namen „Hohenzollernschule in Schöneberg w führt. Durch ministeriellen Erlaß vom 9. März 1900 wurde der Ausbau der Realabteilung zu einer Oberrealschule genehmigt. Am 19. Februar 1900 bewilligte die Stadtverordnetenversammlung für 5 im gewerblichen Leben stehende Personen und für 2 Beamte der Stadt eine Reiseunterstützung von je 400 M., zusammen 2800 M. zum Besuch der Pariser Weltausstellung. Am 8. Februar 1900 erfolgte die Gründung des „Vereins für Volks küchen in Schöneberg". Die erste Volksküche wurde am 15. Oktober desselben Jahres im Hause Beizigerstraße 63 eröffnet. Am io. März 1900 empfahl die gemeinschaftliche Kanalisations kommission der 3 Gemeinden Friedenau, Schöneberg und Wilmersdorf die Annahme des Büxschen Entwurfs und dessen Einreichung bei der Aufsichts behörde, womit die Tätigkeit der Kommission ihren Abschluss gefunden. In der Stadtverordnetensitzung vom 12. März 1900 wurde der schon bisher unserer Verwaltung angehörige, zum Stadtbaurat gewählte Stadt bauinspektor Egeling durch den Ersten Bürgermeister Wilde in sein neues Amt eingeführt. Am 24. März 1900 erfolgte die Mitteilung an den Landrat des Kreises Teltow, daß die Verständigung der drei Gemeinden Schöneberg, Wilmers dorf und Friedenau über den Plan einer gemeinsamen Entwässerung er folgt sei. Majestät der Kaiser und König zu ehmigen geruht, daß das städtische B. Verwaltungsjahr 1900. Am 1. April 1900 trat die auf Grund des § 103 der Gewerbeordnung- für Berlin und den Regierungsbezirk Potsdam errichtete Handwerks kammer mit ihrem Sitz in Berlin ins Leben. Am 19. April 1900 wurde die neuerrichtete städtische höhere Mädchenschule in Schöneberg in dem Erdgeschosse der Mädchenschule an der Apostel-Paulusstraße eröffnet. Am 8. Juni 1900 wurde der „Viktoria Luise-Platz" seitens der Berlinischen Bodengesellschaft in feierlicher Weise der Stadt übergeben. Am 8. [uli 1900 verstarb der Stadtverordnete Louis Berns’au. Magistrat und Stadtverordnete widmeten ihm gemeinsam einen Nachruf. Am 2i. August 1900 beschloß der Magistrat die Bildung eines Ent wässerungs-Zweck v erbandes. Am 10. September 1900 stattete der neue Regierungspräsident von Moltke unserer Stadt einen ersten Besuch ab. Der Herr Präsident wurde von dem Ersten Bürgermeister Wilde, dem Bürgermeister Dr. Gerhardt und weiteren Magistratsmitgliedern empfangen. Zur Teilnahme bei der an den Empfang sich anschließenden Besichtigung der Stadt und ihrer Einrichtungen waren eingeladen der Polizeidirektor Hammacher, der Stadtverordneten vorsteher Müller, der Stadtverordnetenvorsteher-Stellvertreter Dr. Richter.

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