Stenographische Verhandlungsberichte über die Beratungen mit den Ratsherren der Reichshauptstadt Berlin:

Stenographische Verhandlungsberichte über die Beratungen mit den Ratsherren der Reichshauptstadt Berlin (Public Domain) Issue1.1934 (Public Domain)

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Periodical

Title:: Stenographische Verhandlungsberichte über die Beratungen mit den Ratsherren der Reichshauptstadt Berlin

Other titles:: Stenographischer Verhandlungsbericht über die Beratungen mit den Ratsherren der Reichshauptstadt Berlin

Publication:: Berlin: Magistrat, 1934 - 1938

Digitization:: Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2016

Dates of Publication:: Jahrgang 1934-Jahrgang 1938

ZDB-ID:: 2861603-0

Previous Title:: Stenographische Berichte über die Sitzungen des Stadtgemeindeausschusses und der ständigen, endgültig beschließenden Ausschüsse der Stadt Berlin

Berlin:: B 758 Staat. Politik. Verwaltung: Stadtparlamente

Urban Studies:: Kws 757 Verwaltungsorganisation: Allgemeines

DDC Group:: 350 Öffentliche Verwaltung

Copyright:: Public Domain

Accessibility:: Free Access

Collection:: Public administration,politics; State,Politics,Administration,Law

Volume

Publication:: 1934

Language:: German

Digitization:: Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2016

Berlin:: B 758 Staat. Politik. Verwaltung: Stadtparlamente

Urban Studies:: Kws 757 Verwaltungsorganisation: Allgemeines

DDC Group:: 350 Öffentliche Verwaltung

URN:: urn:nbn:de:kobv:109-1-8493058

Location:: Zentral- und Landesbibliothek Berlin

Shelfmark:: B 758 StVV 7:1934,2

Copyright:: Public Domain

Accessibility:: Free Access

Collection:: Public administration,politics; State,Politics,Administration,Law

Issue

Title:: Nr. 5, 20. Dezember 1934

42 Sitzung am 20. Dezember 1934. Meine Herren! Diesen Bericht über die Finanz lage der Stadt Berlin möchte ich zu einem kleinen Stück auch ein Bekenntnis werden lassen, weil ich als Kämmerer bisher nicht die Gelegenheit gehabt habe, meine geistige Visitenkarte bei Ihnen abzugeben. — Ich bin der Überzeugung, daß das Werk der finan ziellen Sanierung der Stadt Berlin nur gelingt, wenn die gesamte Stadtverwaltung in engstem Ein vernehmen mit Ihnen als der Vertretung unserer Bürgerschaft ihr Augenmerk auf dieses Ziel richtet. Wenn dieses Einvernehmen und auch das Einverneh men der Stadtverwaltung mit dem Staatskommissar und den sonstigen Aufsichtsbehörden in dem bestehenden Umfang erhalten bleibt, dann wird das Werk der finanziellen Sanierung als das vordringlichste ge lingen. Ich bin der Überzeugung, daß bei dieser schwierigen und ernsten Arbeit die Mitarbeit aller Kräfte erwünscht ist ohne Rücksicht darauf, in welchem Lager sie früher einmal gestanden haben, wenn sie nur in diesem Lager nichts anderes als Deutschland gesucht haben. Der Kampf um die Macht in den Rathäusern ist zu Ende, der Kampf um die gute Ordnung, vor allen Dingen die finanzielle Ordnung und der Kampf um den neuen Geist einer deutschen Selbstverwaltung geht weiter! (Händeklatschen, Bravo-Rufe.) Oberbürgermeister Dr. Sahm: Meine Herren, wird zu dem Bericht das Wort gewünscht? — Das ist nicht der Fall. Es ist auch mir ein Bedürfnis, meinem Mit arbeiter, Herrn Dr. Hettlage, für diesen klaren, glänzenden und gute Aussichten für die Zukunft er öffnenden Bericht zu danken. Meine Herren, unsere Tagesordnung ist erledigt. Ich wünsche Ihnen allen ein frohes Weihnachtsfest und ein glückliches neues Jahr und bitte, als ein kleines Weihnachtsgeschenk ein Buch entgegenzu nehmen, welches vor kurzem erschienen ist „Berlin einst und jetzt". Hiermit schließe ich die heutige Versammlung. Heil! (Schluß der Beratung 18 Uhr 28 Minuten.) Berlin, den 20. Dezember 1934. Der Oberbürgermeister. Dr. Sahm. Hauptverwaituiigsamt V er waltungsbücherei Druck: „Berek", Berliner Anschlag- und Reklamewesen G. m. b. H., Berlin SW 19. Grünstr. 17/20

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