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Stenographische Verhandlungsberichte über die Beratungen mit den Ratsherren der Reichshauptstadt Berlin (Public Domain) Issue1.1934 (Public Domain)

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Bibliographic data

fullscreen: Stenographische Verhandlungsberichte über die Beratungen mit den Ratsherren der Reichshauptstadt Berlin (Public Domain) Issue1.1934 (Public Domain)

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Periodical

Title:
Stenographische Verhandlungsberichte über die Beratungen mit den Ratsherren der Reichshauptstadt Berlin
Other titles:
Stenographischer Verhandlungsbericht über die Beratungen mit den Ratsherren der Reichshauptstadt Berlin
Publication:
Berlin: Magistrat, 1934 - 1938
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2016
Dates of Publication:
Jahrgang 1934-Jahrgang 1938
ZDB-ID:
2861603-0 ZDB
Previous Title:
Stenographische Berichte über die Sitzungen des Stadtgemeindeausschusses und der ständigen, endgültig beschließenden Ausschüsse der Stadt Berlin
Berlin:
B 758 Staat. Politik. Verwaltung: Stadtparlamente
Urban Studies:
Kws 757 Verwaltungsorganisation: Allgemeines
DDC Group:
350 Öffentliche Verwaltung
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access
Collection:
Public administration,politics
State,Politics,Administration,Law

Volume

Publication:
1934
Language:
German
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2016
Berlin:
B 758 Staat. Politik. Verwaltung: Stadtparlamente
Urban Studies:
Kws 757 Verwaltungsorganisation: Allgemeines
DDC Group:
350 Öffentliche Verwaltung
URN:
urn:nbn:de:kobv:109-1-8493058
Location:
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Shelfmark:
B 758 StVV 7:1934,2
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access
Collection:
Public administration,politics
State,Politics,Administration,Law

Issue

Title:
Nr. 4, 29. November 1934

Contents

Table of contents

  • Stenographische Verhandlungsberichte über die Beratungen mit den Ratsherren der Reichshauptstadt Berlin (Public Domain)
  • Issue1.1934 (Public Domain)
  • Title page
  • Contents
  • Rednerliste
  • Nr. 1, 26. Juli 1934
  • Nr. 2, 27. September 1934
  • Nr. 3, 25. Oktober 1934
  • Nr. 4, 29. November 1934
  • Nr. 5, 20. Dezember 1934

Full text

30 
Sitzung am 29. November 1934. 
Punkt 5: 
Abschluß eines Vergleiches mit der Terrain-Aktien 
gesellschaft am Flugplatz Iohannisthal-Adlershof 
(Tagafia) — Drucks. 150 —. 
Das Wort wird nicht gewünscht. Die Beratung ist 
geschlossen. 
Punkt 6: 
Nachbewilligung von Verwaltungskosten der Spar 
kasse für das Rechnungsjahr 1934 — Druck 
sache 157 —. 
Das Wort hat Herr Ratsherr Scheller. — Wollen 
Sie bitte hierher kommen, es ist für die Stenographen 
leichter. 
Ratsherr Scheller: Meine Herren! In der Be 
gründung heißt es am Schluß des ersten Absatzes, daß 
sinnentsprechend auch Nachbewilligungen von Berwal- 
tungsmitteln der Genehmigung der Aufsichtsbehörde 
nach Anhörung der Ratsherren unterliegen. Es 
würde also in das fallen, was bereits beim Punkt 1 
der Tagesordnung besprochen und damit erledigt ist. 
Im übrigen erscheint uns die Vorlage etwas 
dürftig. Es werden hier immerhin Mittel von nahezu 
350 000 RM angefordert; das sind etwa 6X% der 
jenigen Verwaltungskosten, die im vergangenen Jahr 
für die Sparkasse angefordert wurden. Sie werden 
angefordert ohne nähere Spezifikation. Bei der immer 
hin bedrängten Finanzlage der Stadt Berlin wäre es 
doch wünschenswert und für uns Ratsherren wichtig, 
eine Aufteilung dieser Anforderungen im einzelnen 
zu sehen. Auch die Fassung der Begründung selbst, 
daß die höheren Verwaltungskosten entstanden sind 
durch die „ständige Zunahme des Geschäftsverkehrs" 
und „die dadurch bedingte Neueinstellung von An 
gestellten" usw., besteht nur aus allgemeinen Angaben, 
daß wir als Ratsherren uns daraus nur ein sehr 
schlechtes Bild über die Begründung derartiger Kosten 
machen können. Wenn auch, wie ich höre, im Äer- 
waltungsrat der Sparkasse eingehend über diese Dinge 
gesprochen ist, so möchte ich für die Zukunft darum 
bitten, daß derartige Angaben und derartig große An 
forderungen den Ratsherren mit etwas größeren und 
eingehenderen Spezifikationen zur Kenntnis gebracht 
werden, zumal bei der Sparkasse, wie aus dem Jahres 
bericht hervorgeht, so wunderbare Statistiken geführt 
werden, daß derartig kleine Zahlenangaben unschwer 
gegeben werden können. 
Oberbürgermeister Dr. Sahm: Meine Herren, zu 
den Ausführungen des Herrn Ratsherrn Scheller be 
merke ich, daß diese Vorlage, wie auch alle übrigen 
Vorlagen, in der Sitzung der Beiräte für das Finanz 
wesen vorberaten ist und daß in dieser Sitzung auch 
die Aufklärungen gegeben sind, die von den Rats 
herren gewünscht wurden. 
Das Wort wird weiter nicht gewünscht. 
Wir kommen zu Punkt?: 
Bewilligung einer außerplanmäßigen Ausgabe von 
25 000 RW für die Instandsetzung der Aufban 
schule Horst Wessel, Abteilung Schöneiche — 
Drucks. 158 —. 
Das Wort wird nicht gewünscht. Die Beratung ist 
geschlossen. 
Punkt 8: 
Übernahme der Schulaufsicht in den verwalkungs- 
bezirken Tempelhof, Trepkow und Weißensee und 
die Übertragung ie einer planmäßigen, in den 
Innenbezirken entbehrlich gewordenen Wagistrals- 
schulratsstelle auf die genannten 3 Bezirke — 
Drucks. 159 —. 
Das Wort wird nicht gewünscht. Die Beratung ist 
geschlossen. 
Punkt 9: 
Verstärkung des Repräsenlalionsfonds um 10 0 
Reichsmark — Drucks. 160 —. 
Das Wort hat Herr Ratsherr Treff. 
Ratsherr Treff: Meine Herren! Wir möchte 
um dies vorweg festzustellen, in keiner Weise hi 
etwa gegen die Wünsche der Reichsregierung oder d 
Staatsregierung vorgehen, wenn ich die nachstehend 
Ausführungen mache. 
Die Vorlage sieht die Verstärkung der Repräse 
tationsgelder um 10 000 RM vor. Im Haushaltsplc 
find 15 000 RM für das ganze Jahr eingesetzt g 
wesen. Diese haben nicht ausgereicht, und zwar de 
halb, weil wir eine ganze Anzahl von Empfänge 
allerdings (auch das möchte ich betonen) in einfachst 
Form hier veranstaltet haben, wie aus der B 
gründung der Vorlage hervorgeht, deshalb, weil j 
zum größten Teil von den beteiligten oder den 
Frage kommenden Reichs- und Staatsstellen gewünsc 
worden sind. Cs ist allgemein, auch bei den Regi 
rungsstellen im Reich und im Staate bekannt, 
welcher trostlosen finanziellen Lage sich die Sta 
Berlin befindet. Die Stadt Berlin hat im vergangen« 
Jahr rund 162 Millionen Lebegelder vom Reich b 
kommen, die die Stadt verzinsen und vor allen Ding« 
zurückzahlen muß. Die Gelder für Repräsentation 
zwecke kommen, da wir ja keinen ausgeglichenen Hau 
haltsplan haben, unzweifelhaft aus diesen Lebegelder 
Wenn wir also repräsentieren im Auftrage der Reich 
bzw. Staatsregierung, dann tun wir das auf unse 
Kosten dadurch, daß wir die Lebegelder, aus denen w 
die Mittel bestreiten und entnehmen müssen, nachhl 
wieder an Reich und Staat zurückzahlen müssen. 6 
wird den meisten von Ihnen bekannt sein, daß di 
Herr Stadtkämmerer sich große Mühe gegeben hat, d 
Lebegelder wenigstens zu einem Teil als Forderur 
gestrichen zu bekommen. Leider ist er dabei nicht ai 
Verständnis bei Reich und Staat gestoßen. Ich glauk 
daher, daß es nicht unbillig ist, wenn die Stadt, fal 
Repräsentationen oder Empfänge gewünscht werde! 
bei den beteiligten Reichs- und Staatsstellen in Zi 
kunft darauf hinweist und dann bittet, daß auch d 
notwendigen Mittel, die ja nur in sehr geringem Mas 
in Frage kommen, von den beteiligten Stellen z> 
Verfügung gestellt werden. 
Ich kann mir vorstellen, daß es mit Rücksicht a> 
die außenpolitische Lage der Reichsregierung auße! 
ordentlich erwünscht ist, wenn sie zwar nicht offizie 
in Erscheinung tritt, aber trotz allem für ausländisck 
Vereine und Verbände ein Empfang vom nationa 
sozialistischen Deutschland veranstaltet wird. Es i 
ganz verständlich, daß man sich in diesen Fällen d« 
Reichshauptstadt bzw. des Herrn Oberbürgermeister 
bedient. Dann möchten wir aber bitten, daß in Zukun 
die Reichs- und Staatsstellen gebeten werden, un 
diese an sich für sie sehr geringen, für uns aber außei 
ordentlich wertvollen Mittel zur Verfügung zu stelle: 
damit wir nicht Geld ausgeben, das wir nicht au- 
gegeben hätten, wenn w i r nicht im Auftrag 
des Reichs oder Staates zu repräsentiere 
hätten. 
Oberbürgermeister Dr. Sahm: Meine Herrer 
Bei aller Würdigung der Sorgen des Herrn Ratsherr 
Treff um die Finanzen der Stadt glaube ich doch nich 
daß diese Vorlage geeignet ist zu Vorstellungen bei de 
Reichsregierung im Sinne der Anregung des Herr 
Ratsherrn Treff. 
(Ratsherr Treff: In Zukunft.) 
Meine Herren, bei einem Etat, der etwa mit 800 Mi! 
lionen in Einnahme und Ausgabe abschließt, ist, glaub 
ich, diese Position von 10 000 RM nicht geeignet, b« 
der Reichsregierung geneigtes Ohr zu finden, um die!
	        

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