Stenographische Berichte über die Sitzungen des Stadtgemeindeausschusses und der ständigen, endgültig beschließenden Ausschüsse der Stadt Berlin:

Stenographische Berichte über die Sitzungen des Stadtgemeindeausschusses und der ständigen, endgültig beschließenden Ausschüsse der Stadt Berlin (Public Domain) Issue1.1933 (Public Domain)

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fullscreen: Stenographische Berichte über die Sitzungen des Stadtgemeindeausschusses und der ständigen, endgültig beschließenden Ausschüsse der Stadt Berlin (Public Domain) Issue1.1933 (Public Domain)

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Periodical

Title:: Stenographische Berichte über die Sitzungen des Stadtgemeindeausschusses und der ständigen, endgültig beschließenden Ausschüsse der Stadt Berlin

Other titles:: Amtlicher stenographischer Bericht über die Sitzung des Berliner Stadtgemeindeausschusses am ...

Publication:: Berlin: Magistrat, 1933 - 1934

Digitization:: Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2016

Dates of Publication:: Jahrgang 1933-Jahrgang 1934

ZDB-ID:: 2861599-2

Previous Title:: Stenographische Berichte über die öffentlichen Sitzungen der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Berlin

Succeeding Title:: Stenographische Verhandlungsberichte über die Beratungen mit den Ratsherren der Reichshauptstadt Berlin

Berlin:: B 758 Staat. Politik. Verwaltung: Stadtparlamente

Urban Studies:: Kws 757 Verwaltungsorganisation: Allgemeines

DDC Group:: 350 Öffentliche Verwaltung

Copyright:: Public Domain

Accessibility:: Free Access

Collection:: Public administration,politics; State,Politics,Administration,Law

Volume

Publication:: 1933

Language:: German

Digitization:: Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2016

Berlin:: B 758 Staat. Politik. Verwaltung: Stadtparlamente

Urban Studies:: Kws 757 Verwaltungsorganisation: Allgemeines

DDC Group:: 350 Öffentliche Verwaltung

URN:: urn:nbn:de:kobv:109-1-8484147

Location:: Zentral- und Landesbibliothek Berlin

Shelfmark:: B 758 StVV 7:1933

Copyright:: Public Domain

Accessibility:: Free Access

Collection:: Public administration,politics; State,Politics,Administration,Law

Issue

Title:: Sitzung 11, 20. November 1933

11. Sitzung. ÄlmMcher stenograpvisrbee Bericht über die Sitzung des ÄlttsfchusfeS iür Bauwesen am 20. November 1933 Beralungsgegenstände: Seite Vorlage, betr. Genehmigung des Wiederaufbaues der allen Eugen-Kleine-Brücke am Briher Osthafen — Drucks. 199 — 87 Vorlage, betr. Genehmigung von Veränderungen des ursprünglichen Bauprogramms der 5. Votstands- aktion der Sladtentwäfserung — Drucks. 201 — . . 88 Vorlage, betr. Genehmigung von Veränderungen des ursprünglichen Bauprogramms der 6. Rotstands- aklion der Stadtentwässerung — Drucks. 203 — . . 89 Vorlage, betr. Herstellung von Schmuhwasserleltungen in den Ströhen 108, 180, 181 in Altglienicke im Bezirk Treptow — Drucks. 207 — 90 Dringlichkeitsantrag des Etadtv. Treff, betr. Bewilli gung von I Million Reichsmark zwecks sofortiger Vornahme der im Frühjahr vorgesehenen Arbeiten an den Rieselfeldern, um auch im Winter min destens tausend ungelernte Arbeiter zu beschäftigen — Drucks. 218 — 90 Rednerliste: Seite Borsitzender kommissarischer Stadtbaurat Fuchs 87. 88, 89. 90, 91. 92 Magistratsoberbaurat Usinger 87, 88 Direktor Langbein 88, 89, 90, 91 Stadto. Dr. Birk 87 „ Grevemeyer 89, 90, 91, 92 .. Meyer 88, 89, 90 „ Dr. SchaUhorn 88, 92 „ Timm 92 (Beginn der Sitzung 10 Uhr 31 Min.) Vorsitzender kommissarischer Sladtdaurak Fuchs: Meine Herren, ich eröffne die Bauausschuhsitzung, zu der Sie die Einladung wohl alle bekommen haben. Punkt a: Vorlage, betr. Genehmigung des Wiederaufbaues der alten Lugen-Kleine-Brücke am Briher Ost- hafen mit einem Kostenaufwand von 75 000 Rill — Drucks. 199 —. Wünscht dazu jemand das Wort? — Herr Dr. Birk. Stadtv. Dr. Birk: Zunächst möchte ich mir die Frage erlauben, ob die Brücke, die wir abbrechen, nach ihrem Abbruch in einem derartigen Zustande ist, daß sich der Wiederaufbau auch wirklich lohnt, d. h„ ob die Brücke nicht zu alt und das Material nicht zu müde ist. Zum Zweiten: Wir haben uns hier in einer Vor besprechung dahin verständigt, daß wir es nicht für zweckmäßig halten, daß Baukosten immer wieder von einem Baukonto auf das andere verschoben werden. Dadurch wird die Finanzierung absolut unübersichtlich, so auch in dem vorliegenden Fall. Hier hat man aus zwei Konten, aus Baukonto Nr. 103, hinterher heißt es 102 — es scheint da ein Druckfehler vorzuliegen —, (Zuruf: 102 ist richtig!) also aus Baukonto 102 40 000 RM genommen und weitere 35 000 RM aus Bankonto Nr. 111: beide Summen stellen Ersparnisse bei anderen Stellen dar. Damit wäre ja nun der Brückenumbau restlos finanziert. Wo bleiben nun die 18 930 RM, die wir für den Abbruch von der Teltowkanal-A.-G. erhalten, die wir allerdings erst nachher vereinnahmen? Diese werden wahrscheinlich wieder auf ein anderes Bau konto verschoben, (Heiterkeit.) (Vorsitzender: Verschoben ist nicht der richtige Ausdruck!) io daß sie nicht hier, sondern für einen anderen Be darfsfall verbraucht werden. (Vorsitzender: Ich verstehe schon, Sie wollen das klar ersehen!) Herr Staatskommissar, ich wende mich gegen die Um buchungen der Beträge von einem zum andern Konto. (Vorsitzender: Sie meinen, es ist unübersichtlich für den Außenstehenden!) Ich gebe zu, etatstechnisch ist das augenblicklich viel leicht noch nicht ganz zu vermeiden. Aber wir möchten doch bitten, wenn es möglich ist, ein gemeinsames be sonderes Konto zu schaffen, zu dem alle Ersparnisse zurückfließen, und aus dem dann, wenn irgendwo etwas fehlt, die Reste entnommen werden. Magislralsoberbaural Usinger: Meine Herren! Was den Zustand des Bauwerkes anbelangt: Seiner zeit, als die Brücke umgebaut bzw. durch einen Neu bau ersetzt werden mußte, war das Bauwerk voll ständig intakt. Daß umgebaut werden mußte, lag daran, daß die Brücke seinerzeit für einen unbefestigten Feldweg und für einen sehr geringen Verkehr be stimmt war. Das Bauwerk war vollständig intakt, es fehlte nichts. Da das Bezirksamt seinerzeit nun die beiden auf die Brücke zuführenden Straßenzüge voll ständig modern ausbaute, konnte diese natürlich nicht mehr jede Last aufnehmen. Und vor allen Dingen kam noch hinzu, daß in der Nähe ein großer Müll abladeplatz mit schweren Müllwagen vorhanden war. Und diese schweren Müllwagen konnten das Bauwerk

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