Adreß-Kalender für die königl. Haupt- und Residenzstädte Berlin und Potsdam, sowie Charlottenburg:

Zentralblatt der Bauverwaltung (Public Domain) Ausgabe 1913 (Public Domain)

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Freier Zugang: Das Werk ist uneingeschränkt verfügbar.

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Public Domain - gemeinfrei: Dieses Werk wurde als frei von bekannten urheberrechtlichen Einschränkungen identifiziert, einschließlich aller verwandten Schutzrechte. Sie dürfen das Werk kopieren, verändern, verbreiten und aufführen, sogar zu kommerziellen Zwecken, ohne um Erlaubnis bitten zu müssen. Weitere Informationen finden Sie in den Nutzungshinweisen.

Bibliografische Daten

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Zeitschrift

Titel:: Adreß-Kalender für die königl. Haupt- und Residenzstädte Berlin und Potsdam, sowie Charlottenburg : auf das Jahr ...

Erschienen:: Berlin: Heymanns 1914

Digitalisierung:: Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2016

Erscheinungsverlauf:: 105 (1819)-200 (1914)

ZDB-ID:: 2846413-8

Frühere Titel:: Adreß-Kalender der Königlichen Hofstaaten der Obersten Staats-Behörden und der Provincial- und deren Unter-Behörden in den Königlich Preußischen Haupt- und Residenz-Städten Berlin und Potsdam für das Jahr ...

Spätere Titel:: Adreßkalender für die Königlichen Residenzstädte Berlin, Potsdam, Charlottenburg und die Städte Berlin-Schöneberg, -Wilmersdorf, -Lichtenberg, Neukölln sowie für die Gemeinde Berlin-Dahlem

Berlin:: B 6 Allgemeines: Adressbücher

Dewey-Dezimalklassifikation:: 914.3 Landeskunde Deutschlands

Sammlung:: Berliner Adressverzeichnisse; Adresskalender (1818-1918)

Copyright:: Public Domain / Gemeinfrei

Zugriffsberechtigung:: Freier Zugang

Band

Erschienen:: 1904

Sprache:: Deutsch

Digitalisierung:: Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2016

Berlin:: B 6 Allgemeines: Adressbücher

Dewey-Dezimalklassifikation:: 914.3 Landeskunde Deutschlands

URN:: urn:nbn:de:kobv:109-1-12273721

Standort der Druckausgabe:: Zentral- und Landesbibliothek Berlin

Signatur:: Zs 142:190.1904

Copyright:: Public Domain / Gemeinfrei

Zugriffsberechtigung:: Freier Zugang

Sammlung:: Berliner Adressverzeichnisse; Adresskalender (1818-1918)

Kapitel

Titel:: Erster Abschnitt. Berlin

Kapitel

Titel:: Gemeindeverwaltung von Berlin

Nr. 100. Zentralblatt der Bauverwaltung. 693 Abb, 9, Teil der Ansicht an der Neuen Krugallee. Abb. 10. Amtszimmer des Amts- und Gemeindevorstehers. Das Rathaus in Berlin-Treptow. INHALT: Das Rathaus in Berlin - Treptow. (Schluß.) — Die Furkabahn (Brig—Andermatt—Disentis). — Die neue Brücke über die Wesboder im Zuge des Oder überganges bei Greifenhagen. — Vermischtes: Auszeichnung. — Ausstellung für Friedhofkunst in Stuttgart 1914. — Verein zur Verbesserung der kleinen Wohnungen in Berlin. — Neues Aquarium in Berlin. — Entwicklung der römischen Aluseen. — Bücherschau. [Alle Rechte Yorbehalten ] Das Rathaus in Berlin-Treptow. (Schluß aus Nr. 99.) Dem Äußeren des Gebäudes ist absichtlich ein etwas ländliches Gepräge gegeben, um es seiner schönen Lage und Umgebung möglichst anzupassen (Abb. 1, 2, 7 u. 9). Auf einem niedrigen Muschelkalksteinsockel erheben sich mit einfachen Püasterteilungen in Putz die vier ausgebauten Geschosse der Fronten in Terranova- putzausführung. Nur die Kapitelle der Pilaster, die zierenden Teile der Fassade, die äußeren Säulen des Wintergartens des Wohnhauses, die Architektur der offenen Haupteingangshalle mit den Figuren, die Umrahmungen der Nebenportale und die Attika des Saalteils nebst allen Gesimsen sind aus Dorlaer Muschelkalk ausgeführt. Für die Blecharbeiten wurde Kupfer verwendet. Im Innern hat die Ein gangshalle in ihrem unteren Teil eine Bekleidung aus geschliffenem Muschelkalkstein erhalten. Die Treppenstufen bestehen hier aus gestocktem schle sischen Granit und das Geländer aus geschmiedeter Bronze. Die Türen sind in Eichenholz, der Fuß boden aus Kunststeinplatten mit kleinen Mosaik einlagen ausgeführt. In den beiden Hallen des Erdgeschosses und des ersten Stocks sind Wand sockel und Türen aus Eichenholz, die sichtbaren Balken im Putz mit Perlschnüren und Schmuck aus Kratzputz versehen. Auch die Wandfüllungen und Bogenfriese sind in derselben Technik aus geführt. Die breite in Eichenholz ausgeführte Haupttreppe wächst gut in die Hallen hinein (Abb. 11). Im Stil ihrer Umgebung gehaltene Sitzbänke und gute Beleuchtungs körper beleben die Vorräume. In der Halle des zweiten Obergeschosses ist neben der Kratzputztechnik in den Wandbogenfeldern ausschmückende Malerei an gewandt. Diese Halb', erhält ihren besonderen Reiz durch die eingebaute hölzerne Wendeltreppe und an schließende Musikbühne für Festlichkeiten (Abb. 13). Eine leichte Einstellung aus Eichenholz trennt von der großen Halle eine bei Festlichkeiten zu benutzende Kleiderablage ab. Uber die sonstigen besser aus gestatteten Innenräume ist folgendes zu -sagen. Das Amtszimmer des Amts- und Gemeindevorstehers (Abb. 10) hat eine 2,50 m hohe Wandvertäfelung aus Eichenholz mit verzierenden Einlagen und ein gebauten Bücherschränken erhalten, darüber eine Wandbespannung mit ausschmückender Malerei, flache Deckenaufteilung mit leichter Kratzputzarbeit. Neben dem Arbeitszimmer des Gemeindevorstehers liegt ein Beratungszimmer mit niedriger Holz bekleidung und Stoffüllungen, die. Wandfläche da rüber ist bemalt, die Decke nebst großer Voute ist weiß gehalten. Das sich daran anschließende Zimmer ist an den Wänden ganz in Bücher schränken aufgelöst Eine glatte Decke mit großer Voute schließt auch diesen Raum nach oben ab. bei dem durch eine eingebaute Nische für Behag lichkeit gesorgt wurde. Besondere Sorgfaltin, der Ausführung zeigen der Vorsaal -sund der Sitzungs saal für die Gemeindevertretung Tin zweiten Ober geschoß. Der erstere hat in halber Höhe ein Paneel mit eingebauten Wandnischen aus difrikel polstern Mahagoniholz, darüber eine * seidenartig bemalte Stoff bekleidung und reich verzierend bemalte Unter züge. zwischen denen eine ganz zart gefelderte Decke in heller Tönung liegt. Dieser Raum war ursprünglich als Kleiderablage gedacht, ist dann aber nach der Fertigstellung' als Sitzungszimmer für Ausschüsse in Benutzung genommen. Der Sitzungssal für die Gemeindevertretung lmt hohe

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