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Stenographische Berichte über die öffentlichen Sitzungen der Stadtverordnetenversammlung der Haupt- und Residenzstadt Berlin (Public Domain) Ausgabe 48.1921 (Public Domain)

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Bibliographic data

fullscreen: Stenographische Berichte über die öffentlichen Sitzungen der Stadtverordnetenversammlung der Haupt- und Residenzstadt Berlin (Public Domain) Ausgabe 48.1921 (Public Domain)

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Periodical

Creator:
Berlin
Title:
Stenographische Berichte über die öffentlichen Sitzungen der Stadtverordnetenversammlung der Haupt- und Residenzstadt Berlin
Publication:
Berlin, 1874 - 1933
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2016
Dates of Publication:
1874-1933
Note:
1921,Nov. - 1924,1.Sept. nicht ersch.; später ohne Zählung
ZDB-ID:
2859774-6 ZDB
Succeeding Title:
Stenographische Berichte über die Sitzungen des Stadtgemeindeausschusses und der ständigen, endgültig beschließenden Ausschüsse der Stadt Berlin
Berlin:
B 758 Staat. Politik. Verwaltung: Stadtparlamente
Urban Studies:
Kws 757 Verwaltungsorganisation: Allgemeines
DDC Group:
350 Öffentliche Verwaltung
Collection:
Public administration,politics
State,Politics,Administration,Law
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access

Volume

Publication:
1921
Language:
German
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2016
Berlin:
B 758 Staat. Politik. Verwaltung: Stadtparlamente
Urban Studies:
Kws 579 Soziale Infrastruktur: Sonstiges
DDC Group:
350 Öffentliche Verwaltung
URN:
urn:nbn:de:kobv:109-1-8717957
Location:
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Shelfmark:
B 758 StVV 7:48.1921
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access
Collection:
Public administration,politics
State,Politics,Administration,Law

Issue

Title:
Sitzung 3, 20. Januar 1921

Contents

Table of contents

  • Stenographische Berichte über die öffentlichen Sitzungen der Stadtverordnetenversammlung der Haupt- und Residenzstadt Berlin (Public Domain)
  • Ausgabe 48.1921 (Public Domain)
  • Sitzung 1, 6. Januar 1921
  • Sitzung 2, 13. Januar 1921
  • Sitzung 3, 20. Januar 1921
  • Sitzung 4, 27. Januar 1921
  • Sitzung 5, 3. Februar 1921
  • Sitzung 6, 8. Februar 1921
  • Sitzung 7, 10. Februar 1921
  • Sitzung 8, 24. Februar 1921
  • Sitzung 9, 1. März 1921
  • Sitzung 10, 3. März 1921
  • Sitzung 11, 8. März 1921
  • Sitzung 12, 10. März 1921
  • Sitzung 13, 17. März 1921
  • Sitzung 14, 22. März 1921
  • Sitzung 15, 24. März 1921
  • Sitzung 16, 31. März 1921
  • Sitzung 17, 5. April 1921
  • Sitzung 18, 7. April 1921
  • Sitzung 19, 14. April 1921
  • Sitzung 20, 21. April 1021
  • Sitzung 21, 26. April 1921
  • Sitzung 22, 28. April 1921
  • Sitzung 23, 10. Mai 1921
  • Sitzung 24, 12. Mai 1921
  • Sitzung 25, 26. Mai 1921
  • Sitzung 26, 31. Mai 1921
  • Sitzung 27, 9. Juni 1921
  • Sitzung 28, 16. Juni 1921
  • Sitzung 29, 21. Juni 1921
  • Sitzung 30, 23. Juni 1921
  • Sitzung 31, 28. Juni 1921
  • Sitzung 32, 30. Juni 1921
  • Sitzung 33, 14. Juli 1921
  • Sitzung 34, 4. August 1921
  • Sitzung 35, 18. August 19212
  • Sitzung 36, 25. August 1921
  • Sitzung 37, 8. September 1921
  • Sitzung 38, 15. September 1921
  • Sitzung 39, 27. September 1921
  • Sitzung 40, 29. September 1921
  • Sitzung 41, 6. Oktober 1921
  • Sitzung 42, 13. Oktober 1921
  • Sitzung 43, 20. Oktober 1921
  • Notiz: Handschriftlicher Vermerk der Bibliothek des Königlichen Ministeriums des Innern. Berlin, den 25.2.1922

Full text

1- (rhöhunä der Kur- und Veregungskosten in den städtischen Krankenhäusern) . w [Stadw. Frau Fromm (D. V.-P. )I -- . -- )w 1, häusern . Raum - . geben ; aber für . die 'Erhatnng . :-der 9 II. Klasse sprechen . so 'wichtige Grl'mde, daß ich Sie dach 1 . einen Augenblick dafür um Gehör b tten möchte . ,, . Der einegrund ist die Rückauf unsere Finnrzeu. -- . -- Bei ,der schlechten Fimnzlage unserer Stadt können wir absolut -nicht einsehen, warum .Se den Kranken, die die vollen . Kosten / te sie dem Krankenhaus . verursachen, . . tragen lvollen, das vermehren-' gollen . Die ' Kosten . für einen Kranken machen - ungefähr 50 M aus . Das -t- -' , spr dem Satz, der in der , II Klasse gezahlt . werden soll . ' Wenn es nun - Leute gibt, ---ie diese . 50 M zahlen können mw ,regen der Vorteile, die die II-. - Klasse bietet , auch gern zahlen wollen, können wir keinen Grund ein- sehen, warum Sie die Leute damn hindern wollen. er zweite, uns wch wichtigere Grund, ist aber die icht auf unsere. Kranken selbst . Sie sagen wohl : es ist das Richtige, daß alle . Kranken gleichmäßig versorgt werden ; un es muß für alle Kranken das da ' 'fün, was notwendig ist . Darauf läßt sich natürich nur sehr wenig -- erwidern . Aber eins haben Sie dabei nicht ' bedacht , ) nämlich/ daß die-Bodürfn isse der . verschiedenen Menschen ,. sehr verschl n sind, r---- / (sehr richtig ! rechts) daß es Menschen gibt, die auf Dinge Wert segen , auf die -. andere Leute gar keinen -Wert legen. Ste müssen dabei nicht von dem Gedankei ausgehei als ob das etioa diee Reichen wären, die-. nun gerade imner ' in die II . Klasse wollen . Das wäre schon dealb verkehrt, weil reiche Leute . auch nicht . in die II . - Klasse gehen, sondern ü die Privatsanatorien; "ä die - Pribatkliniken, und dort die ungeheuren Beträge zahlen, vie da verlangt werden ; denn dort ' kann .man jeden -Luxus-. .und jede Behaglikeit fü , sei n Geld haben . t -- ., Es handelt ' sich ' also bei ü serm Antrag, die lI . Klasse aufrecluerhalten in . reinec. Weise - um reiche oder sehr beuttitelte Leute, sondern ' durchaus um den mäßig . bemittelten . Mtittstand . und die .unseren Stände - Es st so, daß die Leute, die es wohl bezahlen- können , es zum -Teil ' gern bezahlen wollen/ zum -Tl aber nicht . Ich denke mir zlvei Leute, e ganz gleiche Einnahmen habem Der eine sagt, .nenn er ins --- antenhaus -muß : ) ich ' gehe sehr gern in '. die lll . klasse, ich lisge gern in einem großen - Saale wo ich nicht so einsam oir. nno -- , meinen trübei. - Gedanken ganz - allein nachhge, M ir 1 fällb da ein Beispielfern, das ich neulich erst bot einer .. Dame gehört habe, di die --II . Klasse bezte und auch in der - ll . - Klasse '-'lag, nachher nder trotzdem gebeten .. hat , ui t den andern zusammenzukaumien, oeil sie die Ein- samkeit nicht mehr aushalte konnte . Andere wieder , 1 lcioen auf das - ängste darunter, venn sie ' nicht . ullein --. in ' ihren Krankentagen sein kömuh ; sie sind diee Ein- sumkeit und - die Stlle. mehr getvöhnt, . sie kömren . nicht gefmcd werbdu, wmu sie von einer so lauten . Schar um- geben' sind; wenn sie - sich ' in einer Umgedung befinden, r l die : ihrern - ganzen Wesen . widersprucht, in bee sie nichts von dem haben - können, was ihnen wohltut, . s sie ge- , wöhnt . sind, was sie schön ' süden, was nwhltätig auf chr .r , emüt einwirkt . Das . sind dürchaus nicht die eil Leute, sondern diejenigen, dia. gern- nlle, was sie haben, . sär '. solche 'Dinge hingeben und - in gefunden' Tag sich w . -lieber an- Essin .und Trinkeu, an Kleidng nd Verü- ---- 1 . gungen oll ' abspa ' , . - ' (sehr ! - rechts, . /e ,--1r ' . .. --.r. nu, wenn . - sie einmal krank sind und allein sein wollen, 1.. allein sein, zu können und ' das kleine Wenig hr Frei- heit und Behaglichten haben, . das die II . Klasse g . -- wähnt . . (sehr richtig ! .rechts . ) ist mir im sschuß die Antwort gegeben worden, es solle jeder, der den Wunsch hot, allein zu liegen , diee Möglichkeit dazu haben, und das sollen die Aerzte entscheiden, oder das soll bei der -Aufnah entsthieden verde . Meine Damen und He n, das wäre auch sehr richtig, wenn es nur so ginge. Ich möchte wissen, wie der Arzt bei der Aufnahme uab wie ius ondere im Aufnahmebureau der Beamte das wissen soll, ob dieser enzelne Kranke . gerade um alles irr der Welt allein liegen möchte, --m (sehr richtig rechts) ob er ger zu ' denen gehö rt, denen am allermeisten daran liegt . Lassen Sie . doch diejenigen Menschen, die so großen Wert darauf legen, das eben dadurch doku- mentirren, daß sie das Opfer bringen und auch den Betrag von 50 M dafür zahlen wollen ! Zum Vergnügen lut es keiner, besonders von denen, von denen ich hier rede, die alle nicht reich bemütelt sind, son st gingen sie überhaupt icht in die II . Klasse . . Nun werden Sie natürlich sagen : es gibt sehr . viele, -- die wollen auch allein liegen und jene Behaglichkeit haben, - können das aber nicht bezahlen . Das stimmt . Deswegen ist es notwendig , daß einige Einzelzimmer auch für die III . Klasse vorhanden .sind, und daß man in solchen Fällen, wo eü d ringendes dürfnis vorhanden ist, auch Leute in der llI . Klasse in solch ein nzelzimmer bringen kann . Das Ideal wäre natürlich, venn wir eine Menge solcher Zumer h , wenn wir jedem Kranken das geben köanten, was er sich wünscht . Dazü sind wir aber - finanziell ein fach nicht in der Lage. Wir . können das in der III . klasse nur - in allerdrinen Fällen tun . Nun erlauben Sie es doch denen, die die Kasten tragen wollen, in der II . klasse zu liegen. Warum wollen ' e eine Wohltat nur darum, weil sie nicht alle haben können , auch . denen entzie , deten es möglich ist, sie zu beahlen ? Ste machen es , wie jener Riese in der alt-griechischen . ge es gemacht hat, dar alle Leute in dasselbe Bett legen wollte, und un sie nicht hheür paßten, sie so - reckle oder ihnen so viel vm n Deinen abhackle, bis sie hineinpaßten . -(Es geht doch 1 eben nicht, die gnichen Vorteile allen zu gewähren ; also lassen Sie sie doch wenigstens den, diedenen zuteil die Kosten ür ' tragen' wollen ! Es werden nicht alle, die sie wohl tragen könnten , auch \u die II . Klasse hen, obwohi sie in derselben Vermögenstage sind wie die andern ; denn, wie ich immer wieder sagen amß. die w reichen Leute sind es nicht, die die II . Klasse vorziehen, sondern Leute ntit demselben lEinkommru wie andere/ die gern in ber III . klasse liegen . Sie werden nun sagen : wir haben ' in Berlin in den Krankenhüusern jetzt nu r die III . 'Klasse, ucd oir , .wollen in den Vororten keine Ausnahmen haben. Dabei vergessen Sie nder, daß in Berün eine . Anzahl von . Krankenhausern existiert, die koufessioucllen und die Privatkrankenhäuser, -die I . und II'. Klasse haben . Das . ' alleufglls für das dringendste .. Be-hat nun für . ,1 dürfnis ausgereicht, unil außdem.'. in en Vorortest noch die paar' Zimmer - für die II . klasse .waren. Wenn Sie die nun auch nehmen , reichen die. in Berlin vorha neu ) priveu Anstalten nicht mehr aus . Außerdem finde ich, wir können doch absolut - nicht mi Recht - einen-Teil der

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