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Stenographische Berichte über die öffentlichen Sitzungen der Stadtverordnetenversammlung der Haupt- und Residenzstadt Berlin (Public Domain) Ausgabe 21.1894 (Public Domain)

Zugriffsbeschränkung

Freier Zugang: Das Werk ist uneingeschränkt verfügbar.

Nutzungslizenz

Public Domain - gemeinfrei: Dieses Werk wurde als frei von bekannten urheberrechtlichen Einschränkungen identifiziert, einschließlich aller verwandten Schutzrechte. Sie dürfen das Werk kopieren, verändern, verbreiten und aufführen, sogar zu kommerziellen Zwecken, ohne um Erlaubnis bitten zu müssen. Weitere Informationen finden Sie in den Nutzungshinweisen.

Bibliografische Daten

Metadaten: Stenographische Berichte über die öffentlichen Sitzungen der Stadtverordnetenversammlung der Haupt- und Residenzstadt Berlin (Public Domain) Ausgabe 21.1894 (Public Domain)

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Zeitschrift

Urheber:
Berlin
Titel:
Stenographische Berichte über die öffentlichen Sitzungen der Stadtverordnetenversammlung der Haupt- und Residenzstadt Berlin
Erschienen:
Berlin 1933
Digitalisierung:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2016
Erscheinungsverlauf:
1874-1933
Fußnote:
1921,Nov. - 1924,1.Sept. nicht ersch.; später ohne Zählung
ZDB-ID:
2859774-6 ZDB
Spätere Titel:
Stenographische Berichte über die Sitzungen des Stadtgemeindeausschusses und der ständigen, endgültig beschließenden Ausschüsse der Stadt Berlin
Berlin:
B 758 Staat. Politik. Verwaltung: Stadtparlamente
Kommunalwissenschaften:
Kws 757 Verwaltungsorganisation: Allgemeines
Dewey-Dezimalklassifikation:
350 Öffentliche Verwaltung
Sammlung:
Verwaltung. Politik
Staat, Politik, Verwaltung, Recht
Copyright:
Public Domain / Gemeinfrei
Zugriffsberechtigung:
Freier Zugang

Band

Erschienen:
1894
Sprache:
Deutsch
Digitalisierung:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2016
Berlin:
B 758 Staat. Politik. Verwaltung: Stadtparlamente
Kommunalwissenschaften:
Kws 579 Soziale Infrastruktur: Sonstiges
Dewey-Dezimalklassifikation:
350 Öffentliche Verwaltung
URN:
urn:nbn:de:kobv:109-1-8932125
Standort der Druckausgabe:
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Signatur:
B 758 StVV 7:21.1894
Copyright:
Public Domain / Gemeinfrei
Zugriffsberechtigung:
Freier Zugang
Sammlung:
Verwaltung. Politik
Staat, Politik, Verwaltung, Recht

Ausgabe

Titel:
No 1, 4. Januar 1894

Schnellzugriff

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  • Stenographische Berichte über die öffentlichen Sitzungen der Stadtverordnetenversammlung der Haupt- und Residenzstadt Berlin (Public Domain)
  • Ausgabe 21.1894 (Public Domain)
  • Titelblatt
  • Alphabetisches Inhalts-Verzeichniß
  • No 1, 4. Januar 1894
  • No 2, 11. Januar 1894
  • No 3, 18. Januar 1894
  • No 4, 25. Januar 1894
  • No 5, 1. Februar 1894
  • No 6, 8. Februar 1894
  • No 7, 15. Februar 1894
  • No 8, 22. Februar 1894
  • No 9, 1. März 1894
  • No 10, 8. März 1894
  • No 11, 13. März 1894
  • No 12, 15. März 1894
  • No 13, 21. März 1894
  • No 14, 29. März 1894
  • No 15, 5. April 1894
  • No 16, 12. April 1894
  • No 17, 19. April 1894
  • No 18, 26. April 1894
  • No 19, 2. Mai 1894
  • No 20, 10. Mai 1894
  • No 21, 24. Mai 1894
  • No 22, 31. Mai 1894
  • No 23, 7. Juni 1894
  • No 24, 14. Juni 1894
  • No 25, 21. Juni 1894
  • No 26, 28. Juni 1894
  • No 27, 6. September 1894
  • No 28, 20. September 1894
  • No 29, 27. September 1894
  • No 30, 11. Oktober 1894
  • No 31, 18. Oktober 1894
  • No 32, 1. November 1894
  • No 33, 8. November 1894
  • No 34, 12. November 1894
  • No 35, 15. November 1894
  • No 36, 22. November 1894
  • No 37, 6. Dezember 1894
  • No 38, 13. Dezember 1894
  • No 39, 20. Dezember 1894
  • No 40, 28. Dezember 1894
  • Anlage zum Sitzungs-Protokolle der Stadtverordneten-Versammlung vom 20. September 1894

Volltext

AMIichn Itritogmpljffliri' KW 
über 
die Sitzung der Stadtverordneten-Versammlung 
4 - Scmucur 1894. 
’V>\ 
■'■! s £ 
E 1. 
eransgegeben vom Magistrat ?u Kerlin. 
Seite 
Einführung der wieder- bezw. neu gewählten Mitglieder der Ver 
sammlung 
Wahl des Vorstehers und des Vorsteher-Stellvertreters (§. 1 der Ge 
schäfts-Ordnung > 
Wahl von drei Beisitzern und drei Stellvertretern derselben (§. 7 der 
Geschäfts-Ordnung) 
Geschäftliche Mittheilungen 
Verloosung der Mitglieder in die Abtheilungen (§. 18 der Geschäfts- 
Ordnung) 
Beschlußfassung darüber, an welchem Tage und zu welcher Stunde die 
ordentlichen Sitzungen der Versammlung im Jahre 1894 statt 
finden sollen (§. 35 der Geschäfts-Ordnung) 
Beschlußfassung über die Neuwahl: 
a) des Ausschusses für die Wahl von unbesoldeten Gemeinde- 
Beamten (§. 25 der Geschäfts-Ordnung); 
b) des Ausschusses zur Begutachtung der Vorlagen wegen An 
stellung bezw. Pensionirung besoldeter Gemeinde-Beamten 
(§. 24 der Geschäfts-Ordnung); 
c) des Ausschusses für Petitionen (§. 30 der Geschäfts-Ordnung) 
Beschlußfassung über die etwa sonst noch zu wählenden ständigen Aus 
schüsse (§. 17 der Geschäfts-Ordnung): 
a) Ausschuß für Rechnungssachen, 
b) Ausschuß zur Vorprüfung der Gültigkeit der Stadtverordneten- 
Wahlen 
Beschlußfassung in Bezug auf die Abordnung der Mitglieder der Ver 
sammlung in die Verwaltungs-Deputationen und Kuratorien 
Beschlußfassung in Bezug ans die Zutheilung der Stadtbezirke an die 
Mitglieder der Versammlung behufs der Ausführung von 
Recherchen 
Beschlußfassung über die Neuwahl derjenigen Ausschüsse, welche, im 
Jahre 1893 zur Vorberathung einzelner Gegenstände ernannt, 
den ihnen ertheilten Auftrag noch nicht erledigt haben (§. 17 
der Geschäfts-Ordnung) 
Beschlußfassung darüber, welche Gegenstände im laufenden Geschäftsjahr 
an das Ende der Tages-Ordnung zu bringen sind (§. 38 der 
Geschäfts-Ordnung) 
Aufliegende Gegenstände 
Berichterstattung über die Einsprüche gegen die Gültigkeit der Wahl des 
Fabrikanten (Butter, Kleine Auguststr. 2/3, zum Stadtverordneten 
(31. Wahlbezirk der III. Abtheilung) 
Vorlage — zur Beschlußfassung —, betreffend die Auswahl der im Etats 
jahre 1894/95 neu- bezw. umzupflasternden Straßen und Plätze 
12 
Die Sitzung wird um 5 Uhr 25 Minuten von dem Vorsteher- 
Stellvertreter Br. Meyer II eröffnet. 
Am Magistratstische sind anwesend: der Oberbürgermeister 
Zelle, der Bürgermeister Kirschner, der Kämmerer und Stadt 
rath Maaß, die Stadtbauräthe Blankenstein und Dr. Hobrecht, 
der Stadtschulrat!) Fürstenau, die Stadträthe Beelitz, Bohm, 
Borchardt, Hübner, Heller, Meubrink, Kochhann, Schaefer, 
Dr. Straßmann, Voigt und Dr. Weigert. 
Vorsteher - Stellvertreter Dr. Meyer II: Die Sitzung ist 
eröffnet. 
Wir haben heute zunächst die neugewählten und die wiedergewählten 
Stadtverordneten einzuführen; ich ersuche die Herren Giese, Liebermann, 
Michelet, Metzner, Selle, Bulle, die Herren in den Saal zu geleiten. 
(Geschieht. Die Versammlung erhebt sich.) 
Ich ertheile das Wort dem Herrn Oberbürgermeister. 
Oberbürgermeister Zelle: Meine Herren, durch das Vertrauen 
unserer Mitbürger sind Sie zu Mitgliedern dieser Versammlung gewählt 
worden. Nach Vorschrift der Städte-Ordnung liegt es mir ob. Sie 
einzuführen und zu verpflichten. Die meisten von Ihnen kennen die 
Pflichten, die hier auszuüben sind, genau; Sie kehren zu einer Arbeit 
zurück, die Sie jahrelang schon ausgeübt haben. Und auch Sie, die 
Sie neu gewählt worden, sind mit den Obliegenheiten, die Ihrer hier 
warten, als Berliner Bürger nicht unbekannt; Sie haben die Arbeiten 
unserer Stadtverordneten-Versammlung mit Interesse verfolgt — sonst 
würden Sie nicht hier sein. 
Sie wissen, meine Herren, daß wir neben den eigentlichen 
kommunalen Aufgaben im engeren Sinne auch Aufgaben zu erfüllen 
haben, die der Staat auf die Gemeinden übertragen hat. Sie wissen 
auch, wie wir in Berlin außerdem noch speziell dafür zu sorgen haben, 
daß unsere Stadt als Hauptstadt des Reiches und des Staates vor 
der Welt bestehen und sich sehen lassen kann. Wenn wir diese Aufgaben 
dem Staatsganzen gegenüber willig, gern, in Treue — und wir können 
hinzusetzen: nicht ohne Erfolg — erfüllen, dann werden wir auch 
erwarten dürfen, daß die Staatsbehörden, in deren Macht es ja so 
häufig liegt, uns zu fördern oder uns zu hemmen, ein wohlwollendes 
Entgegenkommen unsern Arbeiten darbringen. 
Meine Herren, was uns im neuen Jahre erwartet, sind zum Theil 
auch Aufgaben, die die Staatsregierung und Staatsgesetzgebung uns 
gestellt hat. Ich meine zunächst die Frage wegen Einverleibung von 
Vororten. Ob Freund oder Gegner —, Jeder von uns wird der 
Meinung sein, das Jahr 1894 sollte nicht ablaufen, ohne diese Frage 
zur Ruhe zu bringen. Freilich birgt die Sache große Schwierigkeiten 
in sich, beispielsweise einen Punkt, von dem ich glaube, daß er noch 
wenig beachtet worden ist: das Mißverhältntß, welches wir von Jahr 
zu Jahr mehr zu beklagen haben, in Bezug auf die Größe unserer 
Einwohnerzahl und die geringe Vertreterzahl, die wir im Parlamente 
haben. Wenn nun wieder neue Summen von Einwohnern zu unserer 
Einwohnerzahl hinzutreten, so würde dieses Mißverhältniß immer 
schreiender werden, und wir werden umsomehr darauf dringen müssen, 
daß dieser Punkt ins Auge gefaßt und geregelt wird, je mehr wir die 
betrübende Erfahrung gemacht haben, daß dort eine Würdigung der 
Verhältnisse unserer Stadt und ihrer Interessen nicht immer in dem 
Maße stattgefunden hat, wie wir es für wünschenswerth erachten 
müssen. 
Der zweite Punkt, den ich berühren wollte, ist die vollständige 
Reform unseres kommunalen Steuerwesens, welche in Folge der staat 
lichen Gesetzgebung uns obliegt — meine Herren, eine Reform, wie 
sie einschneidender kaum dagewesen ist. Wir werden alle Kräfte daran 
setzen müssen, um in dem Jahre, das jetzt begonnen hat, eine Aus 
gleichung zu finden, die. unter möglichster Schonung der schwächeren 
Schultern, die Lasten nach Gerechtigkeit und Billigkeit vertheilt. 
Meine Herren, es ist natürlich, daß in einer großen Versammlung, 
wie diese, sich je nach Verschiedenheit der Ansichten und Grundsätze 
verschiedene Gruppen und Parteien bilden. Die meisten von Ihnen 
werden sich einer solchen Gruppe anschließen. Aber, meine Herren, so 
verschieden die Wege zum Ziel sein mögen, das Ziel selber ist Ihnen 
allen, uns allen das gleiche: die Wohlfahrt unserer Bürgerschaft, das 
Glück und das Gedeihen unserer Stadt Berlin! 
Meine Herren, darauf, daß Sie in dieser Weise die hier über 
nommenen Pflichten auffassen, wollen Sie mir nun — und zwar die 
Neugewählten von Ihnen, während ich die schon hier anwesend
	        

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