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Plenarprotokoll (Public Domain) Issue1986, 10. Wahlperiode, Band II, 19.-35. Sitzung (Public Domain)

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Bibliographic data

fullscreen: Plenarprotokoll (Public Domain) Issue1986, 10. Wahlperiode, Band II, 19.-35. Sitzung (Public Domain)

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Periodical

Creator:
Berlin (West). Abgeordnetenhaus
Title:
Plenarprotokoll / Abgeordnetenhaus von Berlin
Other titles:
Plenarprotokolle des Abgeordnetenhauses von Berlin
Publication:
Berlin: Abgeordnetenhaus, 1971 - 1990
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2007
Dates of Publication:
6. Wahlperiode, 1 (19. April 1971)-11. Wahlperiode, 42 (27. September 1990)
ZDB-ID:
2848210-4 ZDB
Previous Title:
Stenographischer Bericht
Berlin:
B 758 Staat. Politik. Verwaltung: Stadtparlamente
Urban Studies:
Kws 740 Kommunalverwaltung. Kommunalpolitik: Kommunalpolitik
DDC Group:
320 Politik
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access
Collection:
Public administration,politics
State,Politics,Administration,Law

Volume

Publication:
1986
Language:
German
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2007
Berlin:
B 758 Staat. Politik. Verwaltung: Stadtparlamente
Urban Studies:
Kws 740 Kommunalverwaltung. Kommunalpolitik: Kommunalpolitik
DDC Group:
320 Politik
URN:
urn:nbn:de:kobv:109-1-9531160
Location:
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access
Collection:
Public administration,politics
State,Politics,Administration,Law

Issue

Title:
Nr. 19, 16. Januar 1986

Contents

Table of contents

  • Plenarprotokoll (Public Domain)
  • Issue1986, 10. Wahlperiode, Band II, 19.-35. Sitzung (Public Domain)
  • Title page
  • Sach- und Sprechregister
  • Nr. 19, 16. Januar 1986
  • Nr. 20, 30. Januar 1986
  • Nr. 21, 1. Februar 1986
  • Nr. 22, 13. Februar 1986
  • Nr. 23, 27. Februar 1986
  • Nr. 24, 13. März 1986
  • Nr. 25, 15. März 1986
  • Nr. 26, 9. April 1986
  • Nr. 27, 17. April 1986
  • Nr. 28, 24. April 1986
  • Nr. 29, 15. Mai 1986
  • Nr. 30, 29. Mai 1986
  • Nr. 31, 12. Juni 1986
  • Nr. 32, 26. Juni 1986
  • Nr. 33, 12. Juli 1986
  • Nr. 34, 11. September 1986
  • Nr. 35, 25. September 1986

Full text

Abgeordnetenhaus von Berlin - 10. Wahlperiode 
19. Sitzung vom 16. Januar 1986 
1019 
Sen Vetter 
schon vor meiner Zeit als Senator, als Abgeordneter dieses Be 
zirks, unzählige Gespräche mit den Anwohnern dieser Gegend 
geführt. Ich muß sagen, selbstverständlich hat der Erhalt der Hei- 
ligenseer Felder die volle Zustimmung nicht nur der Bevölkerung 
dort am Platze, sondern auch im weiteren Sinne gefunden. Aber 
auch die Planung der Bundesfernstraße mit den notwendigen 
Ersatzmaßnahmen ist weitgehend über Jahre hinaus mit den Be 
wohnern diskutiert worden und befindet sich in voller Überein 
stimmung mit den Wünschen der dortigen Anwohner. 
Präsident Rebsch: Nächste Zusatzfrage - der Abgeordnete 
Edel. 
Edel (SPD); Herr Senator! Teilen Sie meine Auffassung, daß 
so, wie das in der Planung der Bundesfernstraße als Ausgleichs 
maßnahme vorgesehen war, der naturnahe Ausbau von Gräben 
und Pfuhlen - hier der naturnahe Ausbau des Packereigrabens - 
eben deshalb keine Ausgleichsmaßmahme ist, weil dieser Aus 
bau landesweit ohnehin vorgesehen war? Es hat also keinen 
Sinn, ohnehin vorgesehene landschaftspflegerische Maßnah 
men als Ausgleichsmaßnahme für einen Autobahnbau heranzu 
ziehen. Da müßten dann zusätzliche Maßnahmen erfolgen. In 
diesem Fall war das eben nicht der Fall. 
Präsident Rebsch: Herr Senator! 
Vetter, Senator für Stadtentwicklung und Umweltschutz; 
Herr Abgeordneter! Es kommt doch nicht darauf an, zu welchem 
Zeitpunkt welche Maßnahmen schon in Erwägung gezogen wor 
den sind. Es kommt doch darauf an, wie ich ausgeführt habe, 
daß die Bilanz wiederhergestellt wird und erhalten bleibt. Und 
hier handelt es sich um ein Gebiet, das auch im Bezirk liegt und 
doch in einem relativ engen Zusammenhang mit dem Naturhaus 
halt dieses Bereiches steht. Ich teile Ihre Meinung nicht, daß das 
nicht als Ausgleichsmaßnahme angesehen werden kann. 
Präsident Rebsch: Nächste Zusatzfrage - Herr Abgeord 
neter Meisner! 
Dr. Meisner (SPD): Herr Senator! Erstens: Meinen Sie nicht 
auch, daß es für abgeholzten Wald keine Ausgleichsmaßnahme 
im Sinne einer ausgeglichenen Bilanz ist, wenn in einem anderen 
Stadtteil oder auch im gleichen Bezirk eine Verkehrsberuhi 
gungsmaßnahme stattfindet? 
Und zweitens: Meinen Sie nicht auch, daß es für ein Stück ab 
geholzten Wald keine Ausgleichsmaßnahme ist, wenn ein 
anderes Stück Wald, das nur noch nicht im Flächennutzungs 
plan dargstellt ist, in Zukunft planmäßig als Wald behandelt 
wird? 
[Beifall bei der AL] 
Präsident Rebsch: Herr Senator Vetter! 
Vetter, Senator für Stadtentwicklung und Umweltschutz; 
Herr Abgeordneter Dr. Meisner, wenn Sie von Verkehrsberuhi 
gung in einem ganz anderen Bereich von Berlin sprechen und 
das in Verbindung setzen - so hat Ihre Frage geklungen -, dann 
bin ich sehr wohl der Meinung, daß das keine Ausgleichsmaß 
nahme ist; Verkehrsberuhigung in Zehlendorf würde ich nicht als 
Ausgleichsmaßnahme für eine Bundesfernstraße in Heiligensee 
ansehen. Aber hier geht es um konkrete Vorhaben im Bereich, 
die zwar nicht im direkten räumlichen Zusammenhang stehen, 
aber doch im indirekten Bereich, was Sie schon daraus ersehen 
können, 
[Klinski (AL): Das disqualifiziert Sie als Umweltsenator, 
Herr Vetter!] 
daß sich alle Ersatzmaßnahmen im Raum Reinickendorf und 
auch im näheren Zusammenhang mit Heiligensee befinden. 
Es ist - das habe ich im ersten Teil meiner Antwort an den (C) 
Abgeordneten Müller deutlich gemacht - auch gar nicht gesetz 
lich vorgesehen, daß ein Baum durch einen Baum ersetzt wer 
den muß, damit die Bilanz ausgeglichen ist. Vielmehr muß das 
Verhältnis mit landschaftspflegerischen Maßnahmen wiederher 
gestellt werden. 
[Klinski (AL): Was hat denn Verkehrsberuhigung 
mit landschaftspflegerischen Maßnahmen zu tun!] 
Dies haben wir damals beim Teltowkanal vollziehen müssen, 
ohne daß eine Maßnahme ergriffen wurde, die die Beeinträchti 
gung ihrer Art nach ersetzte. Aber auch bei diesen Ausgleichs 
maßnahmen hier werden Bäume und eine ganz erhebliche An 
zahl von Sträuchern ersetzt und vor allem die Wiedergewinnung 
von Biotopen betrieben, die für die Landschaftspflege von enor 
mer Bedeutung sind, weil damit die Rückkehrmöglichkeit für Tier 
arten geschaffen wird, die in Berlin gefährdet sind. 
Stellv. Präsidentin Wiechatzek; Nächste Zusatzfrage - 
Frau Preisler-Holl! 
Frau Preisler-Holl (AL): Nachdem sich alle vorhergehenden 
Fragen auf die Ausgleichsregelung reduziert haben, möchte ich 
den Senat fragen, ob er bereit ist, endlich auch einmal die Ein 
griffsuntersagung anzuwenden, die nach dem Berliner Natur 
schutzgesetz durchaus gegeben ist. Ich denke da insbesondere 
an die Autobahn, an die Flächen im Diplomatenviertel oder an 
den Hotelkomplex auf dem Lützowplatz. 
Stellv. Präsidentin Wiechatzek; Herr Senator Vetter! 
Vetter, Senator für Stadtentwicklung und Umweltschutz: 
Frau Abgeordnete Preisler-Holl, ich habe Ihren ersten Salz aku 
stisch nicht verstanden. Könnten Sie ihn wiederholen? 
(D) 
Frau Preisler-Holl (AL): Herr Vetter, ich wollte Sie fragen, ob 
Sie bereit sind, im Senat endlich einmal von der Möglichkeit der 
Eingriffsuntersagung nach dem Berliner Naturschutzgesetz Ge 
brauch zu machen, indem entschieden wird, daß die Belange 
des Naturschutzes überwiegen und deswegen eine Baumaß 
nahme nicht durchgeführt werden kann? 
Stellv. Präsidentin Wiechatzek: Bitte sehr, Herr Senator! 
Vetter, Senator für Stadtentwicklung und Umweltschutz: 
Frau Abgeordnete Preisler-Holl, Sie gehen hier von falschen Vor 
aussetzungen aus. Es ist meine Aufgabe - und diese Pflicht er 
fülle ich -, daß alle Maßnahmen im Sinne des Naturschutzes und 
zur Erhaltung der Landschaft ergriffen werden. Die Prämisse, von 
der Sie ausgehen, ist geprüft worden und hat sich als falsch er 
wiesen - gerade bei den zwei bezeichneten Stellen. 
Stellv. Präsidentin Wiechatzek: Nächste Zusatzfrage - 
Herr Abgeordneter Tolksdorf! 
Dr. Tolksdorf (F.D.P.): Herr Senator! Sie hatten dankenswer 
terweise eine Ausgleichsmaßnahme angeführt, nämlich die Ent 
widmung und Entsiegelung eines Teils des Hermsdorfer Dam 
mes. Ich frage Sie in diesem Zusammenhang, ob Sie sich als 
Senator für Stadtentwicklung und Umweltschutz weiterhin dafür 
einsetzen, daß auch in bezug auf die parallel zum Straßenneubau 
führende Ruppiner Chaussee etwas Ähnliches vorgenommen 
wird. 
Stellv. Präsidentin Wiechatzek: Herr Senator! 
Vetter, Senator für Stadtentwicklung und Umweltschutz; 
Herr Abgeordneter Tolksdorf, Sie wissen, daß ich immer die Vor 
stellung hatte, daß dies möglich wäre, daß hier aber Einsprüche
	        

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