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Stenographischer Bericht (Public Domain) Ausgabe 1953, I. Wahlperiode, Band III, 61.-88. Sitzung (Public Domain)

Zugriffsbeschränkung

Freier Zugang: Das Werk ist uneingeschränkt verfügbar.

Nutzungslizenz

Public Domain - gemeinfrei: Dieses Werk wurde als frei von bekannten urheberrechtlichen Einschränkungen identifiziert, einschließlich aller verwandten Schutzrechte. Sie dürfen das Werk kopieren, verändern, verbreiten und aufführen, sogar zu kommerziellen Zwecken, ohne um Erlaubnis bitten zu müssen. Weitere Informationen finden Sie in den Nutzungshinweisen.

Bibliografische Daten

fullscreen: Stenographischer Bericht (Public Domain) Ausgabe 1953, I. Wahlperiode, Band III, 61.-88. Sitzung (Public Domain)

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Zeitschrift

Urheber:
Berlin (West). Abgeordnetenhaus
Titel:
Stenographischer Bericht / Abgeordnetenhaus von Berlin
Erschienen:
Berlin: Abgeordnetenhaus 1971
Digitalisierung:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2007
Erscheinungsverlauf:
1. Band, Nr. 1 (11. Januar 1951)-4. Band, Nr. 30 (25. Februar 1971)
ZDB-ID:
2848207-4 ZDB
Frühere Titel:
Stenographischer Bericht
Spätere Titel:
Plenarprotokoll
Schlagworte:
Geschichte 1951-1971 ; Berlin ; Quelle
Berlin:
B 758 Staat. Politik. Verwaltung: Stadtparlamente
Kommunalwissenschaften:
Kws 740 Kommunalverwaltung. Kommunalpolitik: Kommunalpolitik
Dewey-Dezimalklassifikation:
320 Politik
Sammlung:
Verwaltung. Politik
Staat, Politik, Verwaltung, Recht
Copyright:
Public Domain / Gemeinfrei
Zugriffsberechtigung:
Freier Zugang

Band

Erschienen:
1953
Sprache:
Deutsch
Digitalisierung:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2007
Berlin:
B 758 Staat. Politik. Verwaltung: Stadtparlamente
Kommunalwissenschaften:
Kws 740 Kommunalverwaltung. Kommunalpolitik: Kommunalpolitik
Dewey-Dezimalklassifikation:
320 Politik
URN:
urn:nbn:de:kobv:109-1-9757237
Standort der Druckausgabe:
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Copyright:
Public Domain / Gemeinfrei
Zugriffsberechtigung:
Freier Zugang
Sammlung:
Verwaltung. Politik
Staat, Politik, Verwaltung, Recht

Ausgabe

Titel:
Nr. 21 (81), 22.10.1953 (Außerordentliche Sitzung)

Schnellzugriff

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  • Stenographischer Bericht (Public Domain)
  • Ausgabe 1953, I. Wahlperiode, Band III, 61.-88. Sitzung (Public Domain)
  • Titelblatt
  • Sach- und Sprechregister
  • Nr. 1 (61), 8. Januar 1953
  • Nr. 2 (62), 22. Januar 1953
  • Nr. 3 (63), 5. Februar 1953
  • Nr. 4 (64), 19. Februar 1953
  • Nr. 5 (65), 5. März 1953
  • Nr. 6 (66), 19. März 1953
  • Nr. 7 (67), 9. April 1953
  • Nr. 8 (68), 7. Mai 1953
  • Nr. 9 (69), 21. Mai 1953
  • Nr. 10 (70), 28.05.1953 (Außerordentliche Sitzung)
  • Nr. 11 (71), 5. Juni 1953
  • Nr. 12 (72), 17.06.1953 (Außerordentliche Sitzung)
  • Nr. 13 (73), 30. Juni 1953
  • Nr. 14 (74), 01.07.1953 (Außerordentliche Sitzung)
  • Nr. 15 (75), 2. Juli 1953
  • Nr. 16 (76), 2. Juli 1953
  • Nr. 17 (77), 02.07.1953 (Außerordentliche Sitzung)
  • Nr. 18 (78), 17. September 1953
  • Nr. 19 (79), 1. Oktober 1953
  • Nr. 20 (80), 15. Oktober 1953
  • Nr. 21 (81), 22.10.1953 (Außerordentliche Sitzung)
  • Nr. 22 (82), 5. November 1953
  • Nr. 23 (83), 12.11.1953 (Außerordentliche Sitzung)
  • Nr. 24 (84), 19. November 1953
  • Nr. 25 (85), 24.11.1953 (Außerordentliche Sitzung)
  • Nr. 26 (86), 3. Dezember 1953
  • Nr. 27 (87), 7. Dezember 1953
  • Nr. 28 (88), 17. Dezember 1953

Volltext

ABGEORDNETENHAUS VON BERLIN 
1. Wahlperiode 
Stenographischer Bericht 
81. (Außerordentliche) Sitzung 
III. Band Donnerstag, den 22. Oktober 1953 Nr. 21 
Geschäftliches 
Inhalt 
Seite 
699 
Kundgebung für die noch nicht heimgekehrten 
Kriegsgefangenen 699 
Gedenkworte für Werner Rüdiger 
Neumann (SPD) 699 
Veränderungen in der Zusammensetzung des 
Hauses 699 
Wahl des Regierenden Bürgermeisters 699 
Bekanntgabe der beiden Wahlvorschläge 700 
Wahlgang durch Stimmzettel 700 
Ergebnis der Wahl, Rücktritt des Senats .... 700 
Dr. Schreiber, Amtierender Regierender Bür 
germeister 700 
Dr. Conrad, Senator für Gesundheitswesen . . 700 
Präsident Suhr 700 
Die Sitzung wird 'um 11 Uhr 3 Minuten durch den 
stellvertretenden Präsidenten Hausberg eröffnet. 
fahren durchgeführt worden. Wenn ich im Namen der 
Sozialdemokratischen' Partei darum gebeten habe, 
heute das Wort zu erhalten, so nicht nur aus Anlaß 
dieser Gedenkwoche der Gefangenen, sondern auch aus 
Anlaß der Tatsache, daß Werner Rüdiger gestern 
52 Jahre alt geworden ist. Meine Damen und Herren! 
Als er 50 wurde, hatten wir in diesem Hause einmütig 
den Beschluß gefaßt, eine Delegation nach Waldheim 
zu entsenden. Der Präsident Dr. Suhr hatte in einem 
Telegramm dem Direktor des Zuchthauses Waldheim 
diesen Beschluß des Hauses mitgeteilt. Er erhielt nur 
die eine Antwort vom Zuchthausdirektor, daß zu 
ständigkeitshalber dieses Telegramm dem Ministerium 
des Innern in der sogenannten DDR übermittelt worden 
wäre. Die andere Antwort gab aber das „Neue Deutsch 
land“ vom Sonnabend, dem 20. Oktober. Dort hieß es: 
Der Stadtverordnetenvorsteher des West-Berliner 
Spalterparlaments Dr. Suhr hat bei dem Direktor 
des Zuchthauses Waldheim eine Besuchserlaubnis 
für den kommenden Sonntag beantragt. Selbst bei 
den Kriegshetzern im Schöneberger Rathaus sollte 
es bekannt sein, daß derartige Genehmigungen nur 
der Minister des Innern der Deutschen Demokra 
tischen Republik erteilt. Wir wollen der Entschei 
dung des Ministers in dieser Frage auch keines 
falls vergreifen, 
Stellv. Präsident Hausberg: Meine Damen und Her 
ren! Ich eröffne die 81. — Außerordentliche — Sitzung 
des Abgeordnetenhauses von Berlin. 
Das Abgeordnetenhaus von Berlin spricht den noch 
nicht zurückgekehrten Kriegsgefangenen 
(die Anwesenden erheben sich) 
sein herzlichstes Mitgefühl aus. Wir fordern und ver 
sprechen feierlich, daß alles Mögliche getan wird, 
damit die noch unschuldig zurückgehaltenen Deutschen 
bald in ihre Heimat zurückkehren können. Wir rufen 
den Verantwortlichen zu: Gebt den Müttern ihre Söhne, 
den Frauen ihre Männer und den Kindern ihre Väter 
wieder! — Sie, meine sehr geehrten Damen und Her 
ren, haben sich von den Plätzen erhoben und damit 
sichtbar unterstrichen, was ich eben im Namen des 
Abgeordnetenhaus gesagt habe. Ich danke Ihnen. 
Das Wort hat der Herr Abgeordnete Neumann. 
Neumann (SPD): Meine sehr geehrten Damen und 
Herren! Nach den feierlichen Worten des Herrn Präsi 
denten möchte ich noch eines Mannes gedenken, der 
einer der unsrigen ist, der aus unserer Mitte stammt 
und der seit Jahr und Tag nicht an den Arbeiten 
unseres Hauses teilnehmen kann; unseres gemein 
samen Freundes, des Abgeordneten Werner Rüdiger. 
Werner Rüdiger ist am 25. Februar 1949 von den 
Machthabern des Ostens verhaftet worden. Niemals 
sind der Öffentlichkeit Gründe für diese Verhaftung 
mitgeteilt worden; niemals ist ein ordentliches Ver 
— sagt immer noch das „Neue Deutschland“ — 
befürworten allerdings sehr, daß dem Herrn Suhr 
ein Platz im Zuchthaus Waldheim eingeräumt wird, 
und zwar für ständig; denn das hat er sich verdient, 
und dort gehört er hin. 
(Lebhafte Rufe: Pfui!) 
Meine Damen und Herren! In dieser Stunde denken 
wir alle an Werner Rüdiger und übermitteln ihm un 
seren Gruß, der allen politischen Gefangenen gilt. Wir 
verbinden damit das Gelöbnis, unsere Arbeit fortzu 
setzen, die die Freiheit den Gefangenen und einem ein 
heitlichen Deutschland bringen soll. 
(Beifall.) 
Stellv. Präsident Hausberg: Meine Damen und Her 
ren! Ich habe Ihnen mitzuteilen, daß für die ausge 
schiedene Frau Margarete Heise nachgerückt ist der 
Kollege Simanowski, Horst, von der SPD. Für den ver 
storbenen Dr. Reuter ist nachgerückt Frau Räder-Groß- 
mann, Susanne, ebenfalls von der SPD. Ich bitte, davon 
Kenntnis zu nehmen. 
Für die heutige Sitzung haben sich entschuldigt fünf 
Abgeordnete wegen Reisen ins Ausland. 
Wir kommen nunmehr zur Erledigung der Tages 
ordnung. Ich rufe auf die einzige Nummer der Tages 
ordnung, Drucksache 2317; 
Antrag der Fraktionen der SPD, CDU und FDP 
über Wahl des Regierenden Bürgermeisters.
	        

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