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Tonkünstler-Lexicon Berlin's / Ledebur, Karl, Freiherr von (Public Domain)

Bibliographic data

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Description

Author:
Ledebur, Karl, Freiherr von
Title:
Tonkünstler-Lexicon Berlin's : von den ältesten Zeiten bis auf die Gegenwart / von Carl Freiherrn von Ledebur
Publication:
Berlin: Rauh, 1861
Language:
German
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2013
Scope:
IV, VI, 702 S.
Keywords:
Berlin ; Komponist ; Biographie ; Online-Publikation
Berlin:
B 430 Musik: Zeitschriften. Bibliographien. Nachschlagewerke
DDC Group:
780 Musik
URN:
urn:nbn:de:kobv:109-1-15362697
Location:
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Shelfmark:
B 430/5 a
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access
Collection:
Theatre, Film, Music, Visual Arts

Description

Title:
D
Collection:
Theatre, Film, Music, Visual Arts

Contents

Table of contents

  • Tonkünstler-Lexicon Berlin's / Ledebur, Karl, Freiherr von (Public Domain)
  • Titelblatt
  • Vorwort
  • A
  • B
  • Merkzeichen
  • Einlage: Zettel
  • C
  • D
  • E
  • F
  • G
  • H
  • J
  • K
  • L
  • M
  • N
  • O
  • P
  • Q
  • R
  • S
  • T
  • U
  • V
  • W
  • Z
  • Nachträge
  • A
  • B
  • C
  • D
  • E
  • F
  • G
  • H
  • J
  • K
  • L
  • M
  • N
  • O
  • P
  • R
  • S
  • T
  • W
  • Impressum
  • Druckfehler-Verzeichniss

Full text

Duport, - Ebeling. 121 weil wie gesagt, dill Basstöne solcher Cellisten um ehw Octave höher erklinrren. Das Violoneeil nach der alten Schule zu erlernen, ist eine schwere Aufgabe u~1d kostet Schweiss. Nach der ueuen erlernt es sich viel leichter. Dies mag auch die Ursache sein, weshalb die neue Schule sich so schnell Eingang verschaft't hat und die gute alte Schule so rasch venlrängt worden ist. Die Jiiugcr der neuen Schule spielen zwar auf ihrem Violoncell, wie Violiue, Viola, Gamba, Flageolett, aber kciucr Violoncello". _ Unport w~tr ~tuch tlcrjenigc, der das Violoncell, das bisher nur als begleitendes In- strument der Contra-Bässe benutzt warJ, zum Solo-Instrumente erhob. Sein schönes Bild, in Pastell gemalt von Mad. Tassaert, ist gegenwiirtig im Besitze des K. K.:~I. Hancmann, der es aus der Ilansmann'schcn Auction crstanJen hat. Von Dnport's Compositioucn sind 30 Doppel-Sonaten, 8 Partien Doppel- Variationen, 3 Duette und 3 Coneertc in Druck erschienen, darunter: 6 Sou. a Vlle et B. op. 1. Her!. Hummel 1788; 6 do. op 2. Paris; 6 do. op. 3. ebd.; 6 do. op. 4. cbd.; 6 do. op. 5. ebd. 1792. - 3 Duos it 2 Vlies. Paris. - 3 Conc. p. Vlle. princ. Paris, Imbanlt 1792, - Mc1mct p. J\lozart var. p. Clav. Berlin, Hummel. 8 Airs var. l'· 2 Vlies. Paris. Pleycl 17!)6 Duport (Lonl111), geh. 174!) zu Paris, jüngerer Bruder und Schüler des Vori- gen, privatisirte bis 1789 daselbst und ward dann bei der K. Kapelle zu Berlin als erster Violoncellist angestellt. Um 18UG verliess er Berlin und trat in die Kapelle zu .München, nach der Restauration in K. französ. Dieuste und starb 1820 zu Paris. Reichardt ur- thcilt iiber beide Brüder: ,.,An Fertigkeit und Praecision ist der jüngere Duport eben so wenig zu übertreffen, als der ältere an grossrm vollen Ton, Kraft und Bedeutung im Vortrage". - Das Coucert-Instrument von Louis Duport war von Stradivarins und es wurden ihm noch wenige Jahre vor seinem Tode 6000 Frcs. dafiir geboten; es fiel in die Hände seines unmusikalischeu Sohnes." Von Dnport's Composit.ionen können angegeben werden: Conc. a Vlle. princ. exceute au Concert spiritucl. Paris, Imbault 1788. - Conc. p. Vllc. PariR 17!)0; - do. op. 1. Berlin, Hummel. - 5me Conc. p. Vllc. princ. 1803. - 21 Etudcs p. :Vlle. et B. en 2 liv. - Essai sur le Doigtec du Violoneelle cl sur la Couduite dc l'Arc~1et ded. an Profcsseur de Violoncelle. Paris. Imbault. Vielleicht ist die Musik zu dem Ballet iu 1 A.: Zephyr nach der Wiederkehr des Frühlings, 17. Aug. 1812 in Berlin gegeben, auch vo11 seiner Composition. E. / Eh elln.- ( .Jol1. Georg), Musik -Director uud Schulkollege nn der Nicolai- .Kirche zu Berlin. Geb. zu Lüuelmrg um 1620, ward 1662 nach Joh. Criiger in die oben erwähnte Stelle berufen und liess gleich beim Antritte seines Cantorats ein Con- cert in fol. drucken. Er scheint nur G J. lang sein Amt in Berlin verwaltet. zu hahen, denn bereits 1668 wird er als ProfeRsor der griechischen Sprac.hr und Dichtkuust, sowie alH C:tntor an dem Gymnasio Caroliuo zu Stcttin genannt, wo er 1G76 starb. Er gab 120 Lieder vou P. Gerhardt unter folgcntlcm Titel: "Paul Gerhanli geistliche Andachten" in den J. 1666-67 in 10 Heften dutzendweise hemus. Die8elbcn sind mit 4stimmigen Melodien versehen die bis auf einige wenige von ihm selbst herrühren; mit der Harmo- nie ist dies durch~ängig der Fall. Das Werk erschien Berlin und Frankfurt bei Christoph Runge und ward 1669 in 8. cum censura Academiae Gryphiswaldcusis wieder auf"e- legt. Sämmtliche Hefte haben verschiedene Dedicationen: Hft. 1. den Prälaten, Graf~n, Herren der Ritterschaft. - Hft. 2. An das Hoch wohl- und Edle, auch viel Ehr- und Tugendreiche Berlin und Cöln eingeborene Frauenzimmer. - 3. llft. v. 20. Apr, 1666 16

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