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Glassbrenners Berlinisch / Gebhardt, Heinz (Rights reserved - Rights managed by VG Wort (§ 51 VGG))

Bibliographic data

Monograph

Author:
Gebhardt, Heinz
Title:
Glassbrenners Berlinisch / von Dr. Heinz Gebhardt
Publication:
Berlin: Verlag des Vereins für die Geschichte Berlins, 1933
Language:
German
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2012
Scope:
132 Seiten
Note:
Literaturangaben In Fraktur
Series:
Schriften des Vereins für die Geschichte Berlins ; Heft 54
Keywords:
Glaßbrenner, Adolf ; Mundart Märkisch-Brandenburgisch ; Online-Publikation
Berlin:
B 322 Literatur: Einzelne Dichter
DDC Group:
400 Sprachwissenschaft, Linguistik
URN:
urn:nbn:de:kobv:109-opus-140333
Location:
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Copyright:
Rechte vorbehalten - Wahrnehmung der Rechte durch die VG Wort (§ 51 VGG)
Accessibility:
Free Access

Chapter

Title:
Anhang

Contents

Table of contents

  • Glassbrenners Berlinisch / Gebhardt, Heinz (Rights reserved - Rights managed by VG Wort (§ 51 VGG))
  • Abbildung: Adolph Glassbrenner
  • Title page
  • Vorbemerkung
  • Dedication
  • Contents
  • Literatur-Verzeichnis
  • Einleitung
  • I. Glaßbrenners Verhältnis zur Mundart
  • II. Die Berliner Stadtmundart in Glaßbrenners Schriften
  • A. Lautlehre
  • B. Flexionslehre
  • C. Zur Syntax
  • D. Wiedergabe berlinischer Stileigenheiten
  • E. Zur Wortbildung
  • VI. Wortschatz
  • A.
  • B.
  • C.
  • D.
  • E.
  • F.
  • H.
  • I
  • J.
  • K
  • L.
  • M.
  • N.
  • O.
  • P.
  • Q.
  • R.
  • S.
  • T.
  • U.
  • V.
  • W.
  • Z.
  • Schlußbetrachtung
  • Anhang
  • Wörterverzeichnis

Full text

Zwischen Theodor Mundt und mir scheint eine seltene Sympathie zu 
herrschen. Wir haben uns wenig kennen gelernt, und doc< glauben wir gewiß 
Beide, uns ganz zu kennen. Er treibt Jeden, den andern ans Herz zu drüden; 
die conventionellen Formen drängen uns nur zurü>. --- Ietßt ist er auf 
6 Monate nach Paris; wie wird es aussehen, wenn er wiederkehrt? Kein 
Mens<< ist so s<wac<h als der Mens<. -- (So wankelmütig etc.) 
1843. Das hat sich bewährt, sehr! 
Gott ist die schöne Wahrheit -- d. h. Außer dem, was Gott sonst noch 
Alles ist und sein könnte! -- 
Am 23ten März 1837. 
Gestern las im mehreren Freunden in meiner Wohnung Börne's leßtes 
Werk „Menzel, der Franzosenfresser“ vor. 
(S. 120). Mensc<hen mit einem großen Herzen werden niemals eine große 
und glückliche Rolle in der Welt spielen, werden aber immer nac< ihrem Tode 
volle Anerkennung finden. 
Viele Mädchen sind böse, und unversönlic<h, wenn man die schönen Formen 
ihres Körpers dur< Berühren in höherem Grade genießen will, aber an die 
Seele lassen sie sich alle Augenblike fassen, ohne nur zu murren. 
Mittelmäßige Mensc<en sind solche, die niht mit dem Kopfe fühlen können, 
und mit dem Herzen nicht denken. 
Wie geistreich ist das Wort Dichten! eine Zeit, eine Geschichte, ein Leben, 
einen Gedanken mit seiner ganzen Peripherie und seinen Perspectiven concen- 
trieren, dichten. 
Der Lieutnant muß sich bequemen, 
die, die er verführt, zur Frau zu nehmen, 
Er zieht nie eher in den Krieg, 
Als bis er in der Tasche shon den Sieg. 
(S. 121). Z< liebe die vielen Bilder im Schreiben nicht, weil sie den 
Gedanken hin= und herjagen, daß er zuleßt wie ein geheßter Hirsch niederfällt. 
Gelbst bei glü>licher Anwendung verdirbt man oft die Poesie des Kerns und 
sc<minkt nur die Hülle. 
Der Reim ist die Sinnlichkeit der Poesie. 
Bei einer gleichviel, ob wirklichen oder äußerlichen Ueberlegenheit des 
Einen ist die Freundschaft immer eine unsichere Hypothek. Diesen inter- 
essiert Jener nicht, und dieser vermag den Andern nicht ganz zu erfassen. 
1840. 
Als die Zeitungen verbreiteten, iH hätte eine Weinhandlung etabliert, 
widerrief i<'s mit den Worten: „Wein trinke ich nach wie vor, aber bei mir 
jelbst borgen, mag ich nicht“ 
Die Könige sind allerdings von Gottes Gnaden, denn wäre Gott ihnen 
niht gnädig, er hätte sie, die ihm so entgegenarbeiten, gewtß längst zum 
Teufel gejagt. Und es frägt sic) no< sehr, ob sie dieser gern behielte. Unter 
„Könige“ verstehe i< übrigens nicht Menschen auf einem Throne, wie 3. B. 
Joseph 11. 
118
	        

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Gebhardt, Heinz. Glassbrenners Berlinisch. Berlin: Verlag des Vereins für die Geschichte Berlins, 1933. Print.
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