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Amtsblatt für Berlin (Public Domain) Ausgabe 34.1984,2 (Public Domain)

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Bibliographic data

Metadata: Amtsblatt für Berlin (Public Domain) Ausgabe 34.1984,2 (Public Domain)

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Monograph

Author:
Rumpf, Johann Daniel Friedrich
Title:
Neuester Fremdenführer in Berlin, Potsdam, Charlottenburg und deren Umgebungen : eine Beschreibung ... nebst einem Wanderungsplan durch Berlin und die Umgegend; ingleichen einem besonderen Orts-und Zeitnachweiser... / J. D. F. Rumpf
Edition:
4. ganz umgearb. und sehr verm. Ausg.
Publication:
Berlin: Kecht, 1836
Language:
German
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2011
Scope:
LIX, 306 S.
Note:
In Fraktur
Keywords:
Berlin ; Führer ; Online-Publikation
Berlin:
B 22 Berlinführer bis 1945
URN:
urn:nbn:de:kobv:109-opus-105290
Collection:
History,Cultural History
General Regional Studies
Shelfmark:
B 22/77:1836
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access

Chapter

Title:
Vergnügungen und Vergnügungsörter in Berlin und dessen nächsten Umgebung

Contents

Table of contents

  • Amtsblatt für Berlin (Public Domain)
  • Ausgabe 34.1984,2 (Public Domain)
  • Title page
  • Ausgabe 1984,32 Nr. 32, 18. Mai 1984
  • Ausgabe 1984,33 Nr. 33, 25. Mai 1984
  • Ausgabe 1984,34 Nr. 34, 1. Juni 1984
  • Ausgabe 1984,35 Nr. 35, 8. Juni 1984
  • Ausgabe 1984,36 Nr. 36, 12. Juni 1984
  • Ausgabe 1984,37 Nr. 37, 15. Juni 1984
  • Ausgabe 1984,38 Nr. 38, 19. Juni 1984
  • Ausgabe 1984,39 Nr. 39, 22. Juni 1984
  • Ausgabe 1984,40 Nr. 40, 29. Juni 1984
  • Ausgabe 1984,41 Nr. 41, 5. Juli 1984
  • Ausgabe 1984,42 Nr. 42, 6. Juli 1984
  • Ausgabe 1984,43 Nr. 43, 13. Juli 1984
  • Ausgabe 1984,44 Nr. 44, 20. Juli 1984
  • Ausgabe 1984,45 Nr. 45, 27. Juli 1984
  • Ausgabe 1984,46 Nr. 46, 3. August 1984
  • Ausgabe 1984,47 Nr. 47, 8. August 1984
  • Ausgabe 1984,48 Nr. 48, 10. August 1984
  • Ausgabe 1984,49 Nr. 49, 17. August 1984
  • Ausgabe 1984,50 Nr. 50, 23. August 1984
  • Ausgabe 1984,51 Nr. 51, 24. August 1984
  • Ausgabe 1984,52 Nr. 52, 31. August 1984
  • Ausgabe 1984,53 Nr. 53, 6. September 1984
  • Ausgabe 1984,54 Nr. 54, 7. September 1984
  • Ausgabe 1984,55 Nr. 55, 14. September 1984
  • Ausgabe 1984,56 Nr. 56, 18. September 1984
  • Ausgabe 1984,57 Nr. 57, 21. September 1984
  • Ausgabe 1984,58 Nr. 58, 27. September 1984
  • Ausgabe 1984,59 Nr. 59, 28. September 1984
  • Ausgabe 1984,60 Nr. 60, 5. Oktober 1984
  • Ausgabe 1984,61 Nr. 61, 12. Oktober 1984
  • Ausgabe 1984,62 Nr. 62, 19. Oktober 1984
  • Ausgabe 1984,63 Nr. 63, 26. Oktober 1984
  • Ausgabe 1984,64 Nr. 64, 30. Oktober 1984
  • Ausgabe 1984,65 Nr. 65, 2. November 1984
  • Ausgabe 1984,66 Nr. 66, 9. November 1984
  • Ausgabe 1984,67 Nr. 67, 15. November 1984
  • Ausgabe 1984,76 Nr. 76, 16. November 1984
  • Ausgabe 1984,69 Nr. 69, 23. November 1984
  • Ausgabe 1984,70 Nr. 70, 30. November 1984
  • Ausgabe 1984,71 Nr. 71, 7. Dezember 1984
  • Ausgabe 1984,72 Nr. 72, 14. Dezember 1984
  • Ausgabe 1984,73 Nr. 73, 19. Dezember 1984
  • Ausgabe 1984,74 Nr. 74, 20. Dezember 1984
  • Ausgabe 1984,75 Nr. 75, 21. Dezember 1984
  • Ausgabe 1984,76 Nr. 76, 28. Dezember 1984

Full text

1426 Steuer- und Zollblatt für Berlin 34.Jahrgang Nr.52 31. August 1984 
bungskosten bei den Einkünften aus nichtselbständi- Fällen davon ausgegangen werden, daß private 
ger Arbeit. abziehbar, wenn sich der Unfall während Gründe für den Unfall mit maßgeblich gewesen seien. 
einer Fahrt ereignet hat, die durch das Dienstverhältnis 5 : 
veranlaßt gewesen ist. Unfallkosten teilen somit grund- Dem wird entgegengehallen, das private Fehilverhal- 
sätzlich das rechtliche Schicksal der Fahrtkosten. Ist zen ger Tunkenhel andste HICHIS aM er beruflichen 
die Fahrt selbst privat veranlaßt, sind die Unfallkosten Zieivorsiellung des ehe Ser Sich au EIDET Erich 
dem privaten Lebensführungsbereich zuzuordnen. Ist veranlaßten Fahrt befinde (so Tiedike; Finanz-Rund- 
die Fahrt dagegen beruflich veranlaßt, sind die Unfall- SCHE En OS 499) denn ger Br habs 
kosten im allgemeinen als Werbungskosten anzuer- auch Ei Einem Unfall der auf SINEm NICH unyorher- 
kennen (vgl. zuletzt BFH-Urteil vom 18. Dezember 1981 SSOATeN N KAF RICHT TREE IE NS 
VER 201/78, BEHE 135, 70. ESEL! 82,261°% Dies gilt 7 9SSUNd der FON ME AS HMI SCHE ORTS 
auch dann, wenn der Unfall auf einem bewußten und beurteilt (BFHE 124, 540, BStBI II 1978, 381°). 
leichtfertigen Verstoß gegen die Verkehrsvorschriften Der erkennende Senat braucht im vorliegenden Ver- 
beruht: (BFH-Beschluß. vom 28.November 1977 fahren nicht zu entscheiden, ob bei einer durch Alko- 
GrS 2—3/77, BFHE 124, 43, BStBI Il 1978, 105%). hol beeinträchtigten Fahrtüchtigkeit der berufliche An- 
Der Große Senat hat in der zuletzt bezeichneten Ent- ja der Fahrt in jedem Pal 0el08! SL. Er sieht den La 
scheidung. die allgemeinen Abgrenzungsmerkmale und die daraus N Dan BUNT deren 
zwischen der beruflichen Veranlassung einer Fahrt und falls dann eis durc aß Lebens ühreng veranlaßt an 
ihrer privaten Veranlassung, bei der eventuelle Unfall- Vena Se? En SE) ‚BErICN VSrAITODIEN Fahr! 
kosten zu den nach 8 12 Nr. 1 EStG nichtabziehbaren un ER EEE SET Um aan 
ae gehören, zusammeNMSSENd I BEHE 124. 48, BSIBIN 1978, 105%, unter BI. 
Sn 3.a) — zu der beruflichen Veranlassung ein weiterer 
Ob eine Unfallfahrt durch das Dienstverhältnis ver- Anlaß hinzu, welcher der privaten Sphäre zuzurechnen 
anlaßt ist, hängt danach weitgehend von den Umstän- ist, so daß 8 12 Nr. 1 EStG eingreift. Ist also das auslö- 
den des Einzelfalles ab. Wegen des für die steuer- sende Moment für den Unfall die ‚alkoholbedingte 
rechtliche Beurteilung von Fahrtkosten geltenden Ver- Fahruntüchtigkeit, ist der Unfall jedenfalls privat mitver- 
anlassungsprinzips muß ein objektiver Zusammen- anlaßt, so daß ein Werbungskostenabzug ausscheiden 
hang der Fahrt mit dem Beruf des Steuerpflichtigen Muß. 
Penn ee Kahn Hahımen der Bondichen Sana” IM Streitall hat das FG zwar nicht verkannt, daß es 
stellungen des Steuerpflichtigen liegt und wenn. der zur Unfalizeit diesig War NIESSISOSN SINGESEIZ hatte 
Unfall nicht auf eine private, der Lebensführung des und die Frontscheibe des Fahrzeugs des KIAgers DS: 
Steuerpflichtigen zuzurechnende Veranlassung ZzuU- Schlagen war. 5S hät be festgestellt, daß die „alko- 
rückzuführen let(vgt. auch BFHE 135, 70, BStELI 1982. "0DSAingie Fahnuntüchtigkeit des Klägers: zu dem 
9619). Unfall geführt hat”. Gegen diese Feststellung sind mit 
der Revision keine Einwände erhoben worden. Der 
Nach 8 9 Abs. 1 Nr.4 EStG sind. Werbungskosten Senat ist deshalb hieran gebunden. Damit steht fest 
— also beruflich veranlaßte Kosten — auch die Auf- daß die durch Alkoholgenuß ‚beeinträchtigte Fahrtüch- 
wendungen des Arbeitnehmers für Fahrten zwischen tigkeit des Klägers bei der Entstehung des Unfalls mit- 
Wohnung und Arbeitsstätte. Deshalb sind die Aufwen- gewirkt hat. Dieser private Anlaß verbietet den Wer- 
dungen eines Arbeitnehmers für die Rückfahrt von der bungskostenabzug im Streitfall. 
Arbeitsstätte zu seiner Wohnung dem Grunde nach RS : — ß 
beruflich veranlaßt. Die berufliche Veranlassung einer Der acer Nat mi der ewsion alEerdings VOrgSTE: 
solchen Fahrt kann indessen unterbrochen oder auf- gen; der Alkoholgenuß Sei überwiegend BEruCH VE 
gehoben sein, wenn private Umstände zur beruflichen anlaßt SEWESEN, deshalb falle auch die Fahruntüchtig- 
Veranlassung der Fahrt hinzutreten und: den. berufli- Keil in den beruflichen Bereich. Der Kläger war jedoch 
chen Zusammenhang lösen oder überlagern (vgl. nich! GEZWUNGEN; Oder BemeDSieie! HBErNaUpt Ab 
BEHE 124. 493. BStBl Il 1978, 105% unter 5 1.3) Ama 70 hinken‘ bzw. SO: viel Alkohol zu sich zu neh. 
Streitfall ist der bei einer Heimfahrt‘ von der Arbeits- Men, Nee GE ER NEN DENT 
stätte an sich vorhandene berufliche Zusammenhang DE na E er Del NT 5 S N Uhr US 612 
bei den geltend gemachten Unfallkosten nicht (mehr) Set dann der privaten Le DeNSIOUNg 2065 S 
gegeben. Nr. 1 EStG zuzurechnen, wenn hierdurch die Fahrtüch- 
tigkeit des Steuerpflichtigen beeinträchtigt wird. 
Auf das Verschulden, die Strafbarkeit oder das mo- 
ralische Verhalten des Steuerpflichtigen abzielende 
Wertungen sind allerdings für die Einordnung der Un- 
fallkosten diesseits oder jenseits der Grenze des 8 12 
Nr. 1 EStG ungeeignet; strafwürdiges oder verbotenes a 
Verhalten ist deshalb nicht ohne weiteres der privaten Investitionshilfeabgabe 
Sphäre zuzurechnen (BFHE 124, 43, BStBl Il 78, 105%, Beschluß des BFH vom 10. Februar 1984 - Il B 40/83 
unter Bıll. 3. c). Der. Große Senat des BFH hat unter ; . | 
Bl. 3.f) des vorstehend bezeichneten Beschlusses Vorinstanz: FG Hamburg 
gleichwohl. ausgeführt, bei einer durch Alkoholgenuß (StZBl. Bin. 1984 S. 1428) 
beeinträchtigten Fahrtüchtigkeit könne in den meisten 
Eine Aussetzung der Vollziehung wegen ernstli- 
ANSEr Bi 4082:5:1660 cher Zweifel an der Rechtmäßigkeit eines Investl- 
4) StZBl. Bin. 1978 S.1160 tlionshilfeabgabe-Haftungsbeschelds Ist nicht schon 
.** CC
	        

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