Zentralblatt der Bauverwaltung vereinigt mit Zeitschrift für Bauwesen:

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Title:: Zentralblatt der Bauverwaltung vereinigt mit Zeitschrift für Bauwesen : mit Nachrichten d. Reichs- u. Staatsbehörden / hrsg. im Preußischen Finanzministerium

Other titles:: Zentralblatt für Bauverwaltung vereinigt mit Zeitschrift für Bauwesen

Publication:: Berlin: Ernst, 1931 - 1931

Digitization:: Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2008

Dates of Publication:: 51=81.1931,15(15.Apr.) - 51.=81.1931,55(30.Dez.); mehr nicht digitalisiert

ZDB-ID:: 2406568-7

Previous Title:: Zentralblatt der Bauverwaltung

Berlin:: B 350 Bildende Kunst: Zeitschriften. Bibliographien. Nachschlagewerke

DDC Group:: 720 Architektur

Copyright:: Public Domain

Accessibility:: Free Access

Collection:: Berlin Locations, Architecture, Urban Development, Housing Theatre, Film, Music, Visual Arts

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Publication:: 1931

Language:: German

Digitization:: Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2008

Berlin:: B 350 Bildende Kunst: Zeitschriften. Bibliographien. Nachschlagewerke

DDC Group:: 720 Architektur

URN:: urn:nbn:de:kobv:109-1-12293626

Location:: Zentral- und Landesbibliothek Berlin

Copyright:: Public Domain

Accessibility:: Free Access

Collection:: Berlin Locations, Architecture, Urban Development, Housing Theatre, Film, Music, Visual Arts

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Title:: Nr. 45/46

Collection:: Berlin Locations, Architecture, Urban Development, Housing Theatre, Film, Music, Visual Arts

Full text

649 
Zentralblatt der Bauverwaltung 
vereinigt mit 
Zeitschrift für Bauwesen 
MIT NACHRICHTEN DER REICHS- U. STAATSBEHÖRDEN. HERAUSGEGEBEN IM PREUSS. FINANZMINISTERIUM 
SCHRIFTLEITER: INGENIEURBAU RICHARD BERGIUS • HOCHBAU Dr.-Ing. GUSTAV LAMPMANN 
51. JAHRGANG BERLIN, DEN 4. NOVEMBER 1931 NUMMER 45/46 
Alle Rechte Vorbehalten. 
Choransicht. 
ST. WENZESLAUS-KIRCHE IN PRAG. 
Architekt: Professor Josef Go£är, Prag. 
Vergleicht man die Kirchenbauten der letzten Jahre mit 
unserem übrigen baulichen Schaffen, so zeigt sich zwischen 
beiden eine Kluft der Gesinnung. Während der Kirchenbau 
in der Entwicklung stecken geblieben ist, hat man auf der 
anderen Seite die stilbildenden Faktoren schon längst erkannt, 
die in den neuen Baustoffen, dem Sozialen und Wirtschaft 
lichen liegen. Es ist selbstverständlich, daß man die hier ent 
standenen Formen nicht einfach auf den Kirchenbau über 
tragen kann, denn da sind noch andere Faktoren, die im Kult 
begründet sind, maßgebend. Es ist aber notwendig, daß der 
Kirchenbau einen geistigen Anschluß an unsere Zeit erreicht 
und daß man endlich zu der Erkenntnis kommt, welche Wege 
einzuschlagen sind. 
In dieser Hinsicht kommt in erster Linie unseren neuen 
Materialien die größte Bedeutung zu. Durch ihre Erforschung 
und materialgerechte Verwendung könnte man diesen Baustoffen

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