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Zeitschrift für Bauwesen (Public Domain) Ausgabe 64.1914 (Public Domain)

Zugriffsbeschränkung

Freier Zugang: Das Werk ist uneingeschränkt verfügbar.

Nutzungslizenz

Public Domain - gemeinfrei: Dieses Werk wurde als frei von bekannten urheberrechtlichen Einschränkungen identifiziert, einschließlich aller verwandten Schutzrechte. Sie dürfen das Werk kopieren, verändern, verbreiten und aufführen, sogar zu kommerziellen Zwecken, ohne um Erlaubnis bitten zu müssen. Weitere Informationen finden Sie in den Nutzungshinweisen.

Bibliografische Daten

fullscreen: Zeitschrift für Bauwesen (Public Domain) Ausgabe 64.1914 (Public Domain)

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Zeitschrift

Sonstige Beteiligte:
Preußen / Technische Bau-Deputation
Architektenverein <Berlin>
Titel:
Zeitschrift für Bauwesen / hrsg. im Preußischen Finanzministerium
Erschienen:
Berlin: Ernst 1931
Digitalisierung:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2010
Erscheinungsverlauf:
1.1851 - 73.1923; 78.1928 - 81.1931,März
Fußnote:
1851-1852 darin enthalten: Verzeichnis der im Jahre ... im Preußischen Staate auf neue und eigenthümliche Vorrichtungen oder Verfahrungsweisen ertheilten Patente
1851-1857 darin enthalten: Verzeichnis der angestellten Baubeamten des Staats
1851-1854 darin enthalten: Verzeichnis derjenigen Baumeister des Preußischen Staats, welche nicht im Staatsdienste als Baubeamte angestellt sind
1858-1868 darin enthalten: Verzeichnis der im Staatsdienste angestellten Baubeamten
1869-1871 darin enthalten: Verzeichnis der angestellten preußischen Staats-Baubeamten
1872-1877 darin enthalten: Verzeichnis der im Preußischen Staate angestellten Baubeamten
1878-1918 darin enthalten: Verzeichnis der im Preußischen Staate und bei den Behörden des Deutschen Reiches angestellten Baubeamten
ZDB-ID:
2392653-3 ZDB
Spätere Titel:
Zeitschrift für Bauwesen. Ingenieurbauteil
Berlin:
B 350 Bildende Kunst: Zeitschriften. Bibliographien. Nachschlagewerke
Dewey-Dezimalklassifikation:
720 Architektur
Sammlung:
Bühne, Film, Musik, Bildende Kunst
Berliner Zeitungen, Zeitschriften
Berliner Orte, Architektur, Stadtentwicklung, Wohnen
Copyright:
Public Domain / Gemeinfrei
Zugriffsberechtigung:
Freier Zugang

Band

Erschienen:
1914
Sprache:
Deutsch
Digitalisierung:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2010
Berlin:
B 350 Bildende Kunst: Zeitschriften. Bibliographien. Nachschlagewerke
Dewey-Dezimalklassifikation:
720 Architektur
URN:
urn:nbn:de:kobv:109-1-13693556
Standort der Druckausgabe:
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Copyright:
Public Domain / Gemeinfrei
Zugriffsberechtigung:
Freier Zugang
Sammlung:
Bühne, Film, Musik, Bildende Kunst
Berliner Zeitungen, Zeitschriften

Ausgabe

Titel:
H. VII-IX

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  • Zeitschrift für Bauwesen (Public Domain)
  • Ausgabe 64.1914 (Public Domain)
  • Titelblatt
  • Inhaltsverzeichnis
  • H. I-III
  • H. IV-VI
  • H. VII-IX
  • H. X-XII

Volltext

453 
454 
JAHRGANG LXIV. 
1914 
HEFT YII BIS IX. 
Die Zisterzienserklöster Deutschlands. 
Vom Oberbaurat Professor F. Oatendorf in Karlsruhe. 
(Mit Abbildungen auf Blatt 
Durch ein Buch von Hölscher 1 ), eine sehr ordentliche 
Arbeit, die unter Mitwirkung von W. Uhlhorn entstanden 
ist, wird das Zisterzienserkloster Loccum seinen Bauten nach 
der Forschung erstmals wirklich zugänglich gemacht. Die 
Untersuchung ist so weit durchgeführt, daß — für den gegen 
wärtigen Stand der Wissenschaft — nicht viel mehr Wesent 
liches ans den Steinen und der schriftlichen Überlieferung 
herauszufmden sein wird. 
Dies Buch hat mich auf den Gedanken gebracht, kurz 
zusammenzustellen, was wir von den Bauten der Zisterzienser 
wissen, nicht sowohl von deren architektonisch-künstlerischer 
Gestaltung, als von der Anordnung, Einrichtung und Be 
nutzung. Ich verwende dabei Abbildungen, die ich schon 
vor geraumer Zeit nach an Ort und Stelle gemachten Skizzen 
aufgezeichnet habe, und flechte in die Erörterung hinein, 
was meine Studien an neuem Stoff gefördert haben. Über 
Bekanntes wird kurz hinweggegangen werden können, auch 
wenn es sehr wesentlich ist; Unbekanntes aber wird, auch 
wo es geringfügige Dinge zu betreffen scheint, ausführlicher 
besprochen werden müssen. 
Es sind uns in Deutschland mehr Reste mittelalterlicher 
klösterlicher Baukunst erhalten geblieben als etwa in Frankreich, 
England oder Italien. Sie sind aber bisher von der Forschung 
sehr stiefmütterlich behandelt worden. Wenn das im allge 
meinen sicher richtig ist, so gilt es im besonderen doch auch 
heute noch für die Klosterbauten der Zisterzienser, trotzdem für 
diese mehr als für alle andere monastische Architektur getan 
worden ist. Sehen wir ab von den zum Teil vortrefflichen Be 
schreibungen in den Kunstinventareu (wie z. B. der von Bronn 
bach, von v. Oechelhäuser), die aber der ganzen Art dieser 
Bücher nach nicht erschöpfend sein können, so haben wir bis 
her, außer dem neuen Buch über Loccum, eigentlich nur vom 
Kloster Eberbach eine wirklich gute Monographie von Karl 
Schäfer, und vom Kloster Maulbronn eine sehr gründliche 
Untersuchung von Mettler; denn die älteren Bücher über 
Maulbronn und Bebenhausen von Paulus, die zur Zeit ihrer 
Veröffentlichung gewiß verdienstvoll genug waren, und das 
über Pforta von Corssen und das neuere über Pelplin von 
Frydrychowicz und andere mehr sind ganz unzureichend. 
So ist es denn dankbar zu begrüßen, daß mit der Arbeit 
über Loccum ein neuer Baustein für eine Geschichte des 
Klosterbauwesens geliefert worden ist. 
Loccum gehört zu dem halben Dutzend einigermaßen 
vollständig erhaltener, zur Zeit der späteren romanischen Kunst 
begonnener Zieterzienserklosteranlagen: Eberbach, Marienthal, 
Bronnbach, Maulbronn, Loccum, Arnsburg. Wichtige und 
umfangreiche Roste von zu derselben Zeit entstandenen klöster- 
1) Hölscher, Kloster Loccum, Hannover und Leipzig, Hahn- 
sehe Buchhandlung, 1913. 
Zeitschrift f. Bauwesen. Jahrg. LXIV. 
41 u. 42 im Atlas.) 
(Alle Hechte Vorbehalten.) 
liehen Wohnbauten sind außerdem noch vorhanden in den 
Zisterzienserklöstern Pforta, Bebenhausen, Michaelstein, Georgen 
thal, Buch, Schönau, Heilsbronn, Otterberg und Lügumkloster. 
Die abgebrochenen Wohnbauten von Altenberg und Riddags 
hausen sind uns zum Teil in besonders für das letztere Kloster 
freilich sehr bescheidenen Aufnahmen erhalten geblieben. Das 
Material für die spätere Zeit, die Zeit der gotischen Kunst, hat 
ungefähr denselben Umfang; einigermaßen vollständig erhalten: 
die Klosteranlagen von Walkenried, Haina, Chorin, Neuzelle, 
Oliva, Pelplin; wichtige Reste von den Klostergebäuden in 
Eldena, Doberan, Marienwalde, Altzelle, Bebenhausen, Maul 
bronn usw. Es wäre eine außerordentlich anziehende und 
lohnende Arbeit, besonders die Bauten der früheren Zeit 
einer genauen Untersuchung im Zusammenhänge zu unter 
ziehen , in welche dann freilich — bei der zentralisierten 
Art des Zisterzienserordens wäre das notwendig — auch die 
französischen Klosteranlagen (insbesondere die mehr oder 
weniger vollständig erhaltenen der Klöster Fontenay, Noirlac, 
Fontfroide, Sylvacanne, Sönanque, le Thoronet, Royaumont, 
Vanx de Cernay, Bonport usw., und die in Abbildungen er 
haltenen von Citeaux und Clairvaux), die spanischen (Pöblet), 
die italienischen (Fossanova, Casamari, San Galgano, San 
Martine al monte Cimiuo), die englischen (Kirkstall, Buildwas, 
Fountains, Netley, Beaulieu, Furness, Tintern, Rievaulx, 
Jervaulx, Whalley, Waverley, Valle emeis usw.) und die 
skandinavischen hereinzuziehen wären und selbstverständlich 
auch die schriftliche Überlieferung, insbesondere die wich 
tigste literarische Quelle, die Usus Ordinis Cisterciensium, 
die 1134 schon unter den Büchern, die ein neues Kloster 
vor Einzug der Mönche besitzen muß, genannt werden, die, 
von Mettler 2 ) eingehend erläutert, Verordnungen über das 
klösterliche Leben enthalten, von solcher Genauigkeit, daß 
die einzelnen Räume des eigentlichen Klosters, der Klausur, 
nach ihrer gegenseitigen Lage, ihrer Bestimmung und Be 
nutzung klar heraustreten. 
Wie das bei allen Zisterzienaerklöstern das gleiche war, 
liegt auch in Loccum (Text-Abb. la) das eigentliche Kloster 
(Kirche, Klausur und Laienbrüderwohnung umfassend) innerhalb 
eines weiten Hofbezirks, der von einer einfachen, in früher Zeit 
nicht wehrhaften Mauer umzogen ist, und in dem mancher 
lei Gebäude: für den Abt, die Wirtschaft und die Gäste usw. 
aulgestellt worden waren. Dieser Hofbezirk ist in Loccum, 
wie nirgends sonst, erhalten in der Art, wie er im.13. Jahr 
hundert angelegt wurde. Die Mauer findet sich auch noch 
bei anderen Klöstern; in Eberbach, im Anfang des 13. Jahr 
hunderts erbaut, etwa 5 m hoch mit zwei Toren, von denen 
das eine, das Haupttor, auf der Zugangseite in einem Tor- 
2) Mettler, Zur Klosteranlage der Zisterzienser und zur Bau- 
geschickte Maulbronns, 1909. 
30
	        

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