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Zentralblatt der Bauverwaltung (Public Domain) Issue1930 (Public Domain)

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fullscreen: Zentralblatt der Bauverwaltung (Public Domain) Issue1930 (Public Domain)

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Periodical

Title:
Zentralblatt der Bauverwaltung : Nachrichten d. Reichs- u. Staatsbehörden / hrsg. im Preußischen Finanzministerium
Other titles:
Centralblatt der Bauverwaltung
Zentralblatt für Bauverwaltung
Other:
Preussen / Ministerium der Öffentlichen Arbeiten
Publication:
Berlin: Ernst, 1881 - 1931
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2008
Dates of Publication:
1.1881 - 51.1931(8.Apr.)
ZDB-ID:
2406062-8 ZDB
Succeeding Title:
Zentralblatt der Bauverwaltung vereinigt mit Zeitschrift für Bauwesen
Berlin:
B 350 Bildende Kunst: Zeitschriften. Bibliographien. Nachschlagewerke
DDC Group:
720 Architektur
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access
Collection:
Theatre,Film,Music,Visual Arts
Berlin Locations,Architecture,Urban Development,Housing

Volume

Publication:
1930
Language:
German
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibiothek Berlin, 2008
Berlin:
B 350 Bildende Kunst: Zeitschriften. Bibliographien. Nachschlagewerke
DDC Group:
720 Architektur
URN:
urn:nbn:de:kobv:109-1-14443166
Location:
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access
Collection:
Theatre,Film,Music,Visual Arts
Berlin Newspapers and Journals

Issue

Title:
Nr. 3

Contents

Table of contents

  • Zentralblatt der Bauverwaltung (Public Domain)
  • Issue1930 (Public Domain)
  • Title page
  • Inhalts-Verzeichnis des 50. Jahrgangs, 1930.
  • Nr. 1
  • Nr. 2
  • Nr. 3
  • Nr. 4
  • Nr. 5
  • Nr. 6
  • Nr. 7
  • Nr. 8
  • Nr. 9
  • Nr. 10
  • Nr. 11
  • Nr. 12
  • Nr. 13
  • Nr. 14
  • Nr. 15
  • Nr. 16
  • Nr. 17
  • Nr. 18
  • Nr. 19
  • Nr. 20
  • Nr. 21
  • Nr. 22
  • Nr. 23
  • Nr. 24
  • Nr. 25
  • Nr. 26
  • Nr. 27
  • Nr. 28
  • Nr. 29
  • Nr. 30
  • Nr. 31
  • Nr. 32
  • Nr. 33
  • Nr. 34
  • Nr. 35
  • Nr. 36
  • Nr. 37
  • Nr. 38
  • Nr. 39
  • Nr. 40
  • Nr. 41
  • Nr. 42
  • Nr. 43
  • Nr. 44
  • Nr. 45
  • Nr. 46
  • Nr. 47
  • Nr. 48
  • Nr. 49
  • Illustration: Taf.23
  • Nr. 50
  • Nr. 51
  • Nr. 52

Full text

77 
Zentralblatt der Bauverwaltung 
MIT NACHRICHTEN DER REICHS- UND STAATSBEHOERDEN • HERAUSGEGEBEN IM PREUSS. FINANZMINISTERIUM 
SCHRIFTLEITER: INGENIEURBAU RICHARD BERGIUS • HOCHBAU Dr.-Ing. GUSTAV LAMPMANN 
50. JAHRGANG BERLIN, DEN 22. JANUAR 1930 NUMMER 3 
Alle Rechte Torbehalten. 
Gesamtansicht der Fabrikanlage*). 
GLANZSTÜFFWERKE KÖLN. 
Von Stadtbaurat Niggemeyer, Köln. 
Die Tatsache, daß die Stadt Köln seit ihrer Grün 
dung durch die Römer bis vor einem Jahrzehnt Grenz- 
f es tu ng war, hat von jeher der Entwicklung des Groß 
gewerbes empfindliche Schranken auferlegt, zu deren 
Beseitigung erst die durch den Ausgang des Weltkrieges 
veranlafite Entfestigung der Stadt die Möglichkeit gab. 
Die bauliche Entwicklung Kölns war durch die Be 
festigungsanlagen und die mit ihnen zusammenhängen 
den Verleid igungsrücksi eilten auf engsten Raum be 
schränkt. Auf räumliche Ausdehnung angewiesene Groß 
betriebe fanden in Kölns Mauern keinen Platz; die Folge 
war, daß sie, soweit sie es nicht vorzogen, auf jegliche 
örtliche Verbindung mit der Rhein - Metropole zu ver 
zichten und Anschluß an den Industriemittelpunkt des 
Ruhrgebietes zu suchen, sich ohne städtebauliche Be 
ziehungen zu Köln dessen Nachbarorten — Mülheim, 
Kalk, Deutz, Ehrenfeld — angliederten. Als um die 
Jahrhundertwende die eiserne Umklammerung des 
inneren Festungsrayons den Städtebau Kölns zu ersticken 
drohte, sah sich die Stadt zu umfangreichen Eingemein 
dungen gezwungen. So kam ein großes Stadtgebildc zu 
sammen, das unorganisch mit industriellen Einsprengun 
gen und Eisenbahnanschlüssen durchwachsen war, die sich 
einer geordneten Zusammenfassung des Gesamtgebietes 
allenthalben hindernd in den Weg stellten. Die Auf 
hebung des inneren und äußeren Rayons gab 1919 Ge 
legenheit, Köln zunächst im ursprünglichen Sinne des 
Wortes Luft zu schallen durch Anlage zweier großzügiger 
Grüngürtel an Stelle dieser, dann aber auch, einer Ge 
sundung der industriellen Weiterentwicklung die Wege 
zu ebnen. An geeignetster Stelle im Weichbilde der Stadt 
wurde ein großes Industriegelände ausgewiesen mit einem 
entsprechend weiträumig bemessenen Sicdlungsgelünde 
für Industriearbeiterwohnungen, das dem äußeren Grün 
gürtel angegliedert ist. Das Industriegelände legt sich 
mit einem Verladckai an das Rheinufer; es hat kurze 
Verbindung zum Handelshafen, mit dem es den Ver 
schiebebahnhof teilt, sowie unmittelbaren Eiseubahn- 
anschluß zum benachbarten Brannkohlengebiet des Vor 
gebirges. Damit sind ihm alle Vorbedingungen gegeben, 
im Laufe der Zeit als Abflußbecken für die vorhandenen 
industriellen Mißbildungen des Stadtkörpers zu dienen, 
aber auch neue Industrien, die bisher der Stadt fern- 
hleibcn mußten, heranzuziehen. Bei den benachbarten 
Wohnsiedlungen wird die Nutzbarmachung industriellen 
Abdampfes in Fernheizwerken und in einem in die Grün 
anlagen einzubettenden Warmwasserstraudbade erfolgen. 
Eine Reihe großer und mittlerer Betriebe ist bereits 
auf dem Industriegelände entstanden. Den Anfang machte 
neben einer städtischen Müllvcrwertungsanstalt**) eine 
Kunstseidenfabrik der Glanzstoff-Courtaulds G. m. b. H„ 
Elberfeld. Dieses Werk ist auf einem etwa 523 000 qm 
großen Gelände vorläufig zur Hälfte der geplanten Aus 
dehnung ausgebaut; es beschäftigt etwa 2500 Arbeiter 
und Angestellte. Die Anlage ist denkbar einfach. An eine 
nordsüdlkh verlaufende Fabrikstraße reihen sich westlich 
die Werkstätten, Lager und Rohstoffbearbeitungsräume, 
östlich die großen Fabrikhallen, in denen sich der Her 
stellungsvorgang der Kunstseide vollzieht: die Bereitung 
der Spinnlösung, das Spinnen, die Nachbehandlung, Sor 
tierung und Lagerung der Kunstseide, Vor Kopf dieser 
Hullen in deren Mittelachse — nach Gesamtausbau der 
Anlage — liegt auf der Südseite das Verwaltungsgebäude, 
auf der Nordseite die Kraftzentrale. Betriebliche Gründe 
führten zur Absonderung einzelner Arbeitszweige in 
besonderen Gebäuden, wobei der Zusammenhang mit der 
Ilauptbaunmsse teilweise durch Verbindungsbrücken ge 
schaffen werden mußte. Richtunggebend für die Planung 
*) Sämtl. Liditbilclaufnahmen von Phot. H. Schmölz, Köln. 
••) Vgl, Jahrg. 1929 d. Bl., S. 709.
	        

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