Digitale Landesbibliothek Berlin Logo Full screen
  • First image
  • -50
  • -20
  • -5
  • Previous image
  • Next image
  • +5
  • +20
  • +50
  • Last image
  • Show double pages
Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment
  • Facebook Icon
  • Twitter Icon

Zentralblatt der Bauverwaltung (Public Domain) Issue1930 (Public Domain)

Access restriction

There is no access restriction for this record.

Copyright

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Bibliographic data

fullscreen: Zentralblatt der Bauverwaltung (Public Domain) Issue1930 (Public Domain)

Access restriction

There is no access restriction for this record.

Copyright

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Periodical

Title:
Zentralblatt der Bauverwaltung : Nachrichten d. Reichs- u. Staatsbehörden / hrsg. im Preußischen Finanzministerium
Other titles:
Centralblatt der Bauverwaltung
Zentralblatt für Bauverwaltung
Other:
Preussen / Ministerium der Öffentlichen Arbeiten
Publication:
Berlin: Ernst, 1881 - 1931
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2008
Dates of Publication:
1.1881 - 51.1931(8.Apr.)
ZDB-ID:
2406062-8 ZDB
Succeeding Title:
Zentralblatt der Bauverwaltung vereinigt mit Zeitschrift für Bauwesen
Berlin:
B 350 Bildende Kunst: Zeitschriften. Bibliographien. Nachschlagewerke
DDC Group:
720 Architektur
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access
Collection:
Theatre,Film,Music,Visual Arts
Berlin Locations,Architecture,Urban Development,Housing

Volume

Publication:
1930
Language:
German
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibiothek Berlin, 2008
Berlin:
B 350 Bildende Kunst: Zeitschriften. Bibliographien. Nachschlagewerke
DDC Group:
720 Architektur
URN:
urn:nbn:de:kobv:109-1-14443166
Location:
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access
Collection:
Theatre,Film,Music,Visual Arts
Berlin Newspapers and Journals

Issue

Title:
Nr. 5

Contents

Table of contents

  • Zentralblatt der Bauverwaltung (Public Domain)
  • Issue1930 (Public Domain)
  • Title page
  • Inhalts-Verzeichnis des 50. Jahrgangs, 1930.
  • Nr. 1
  • Nr. 2
  • Nr. 3
  • Nr. 4
  • Nr. 5
  • Nr. 6
  • Nr. 7
  • Nr. 8
  • Nr. 9
  • Nr. 10
  • Nr. 11
  • Nr. 12
  • Nr. 13
  • Nr. 14
  • Nr. 15
  • Nr. 16
  • Nr. 17
  • Nr. 18
  • Nr. 19
  • Nr. 20
  • Nr. 21
  • Nr. 22
  • Nr. 23
  • Nr. 24
  • Nr. 25
  • Nr. 26
  • Nr. 27
  • Nr. 28
  • Nr. 29
  • Nr. 30
  • Nr. 31
  • Nr. 32
  • Nr. 33
  • Nr. 34
  • Nr. 35
  • Nr. 36
  • Nr. 37
  • Nr. 38
  • Nr. 39
  • Nr. 40
  • Nr. 41
  • Nr. 42
  • Nr. 43
  • Nr. 44
  • Nr. 45
  • Nr. 46
  • Nr. 47
  • Nr. 48
  • Nr. 49
  • Nr. 50
  • Nr. 51
  • Nr. 52

Full text

109 
Zentralblatt der Bauverwaltung 
MIT NACHRICHTEN DER REICHS- UND STAATSBEHOERDEN • HERAUSGEGEBEN IM PREÜSS. FINANZMINISTERIUM 
SCHRIFTLEITER: INGENIEURBAU RICHARD BERGIUS ■ HOCHBAU Dr.-Ing. GUSTAV LAMPMANN 
50. JAHRGANG BERLIN, DEN 5. FEBRUAR 1950 NUMMER 5 
Alle Rechte Vorbehalten. 
DIE REICHSTAGERWEITERUNG 
IN IHRER BEZIEHUNG ZUM PLATZ DER REPUBLIK. 
Von Bruno Taut, Berlin. 
VORBEMERKUNG DER SCHRIFTLEITUNG. 
Die Initiative, die der Verfasser in der Frage der Erweiterung des Reidistagbaues ergreift, 
ist um so mehr zu begrüßen, als der zweite Wettbewerb die Lösung der eigentlichen und dringen 
den Aufgabe, des Erweiterungsbaues, eher gefährdet ah gefördert hat. Die besondere Schwierig 
keit liegt aber darin, daß die Plaizfrage, obwohl sie in jedem Sinne die übergeordnete ist, nur 
mit dem Schlüssel der an sich unbedeutenden Einzelaufgabe des Erweiterungsbaues gelöst werden 
kann. Wir hoffen diese für die Verlebendigung des Begriffes „Reichshauptstadl” entsdieidenden 
Baufragen zum Gegenstand weiterer Erörterungen machen zu können. Die infolge der Finanzlage 
ohnehin erzwungene Vertagung der Entscheidung kann nicht besser als zu soldier Besinnungs 
pause ausgenuizt werden. 
Die nadistehend entwickelten Gedanken sdieinen oor allem deshalb frudiibar, weil sie mit 
erfreulidier Unnoreingenummenheit auf die örtlichen und zweckbedingten Grundtatsadien zurück 
greifen/die für die Lösung dieser wie überhaupt jeder Baufrage bestimmend sein müssen. Die 
vorgeschlagene Ausbildung der baulidien Erweiterung will nidd mehr geben als ein andeulungs- 
weises Umfahren einer der Möglichkeiten auf Grund dieser Einstellung. Wesentlidi sind da 
gegen die sehr beachtlidien Folgerungen grundsätzlicher Art, die sich daraus ergeben. Unter ihnen 
erscheint besonders wertooll die Verbindung des Reidistagbaues mit dem Fluß und dem Anblick 
seines jenseitigen Ufers. Dr. G. L. 
Der vor kurzem ausgetragene zweite Wettbewerb 
für den Erweiterungsbau des Reichstags*) darf wohl 
durchaus nicht als so ergebnislos angesehen werden, wie 
es die meisten bisher darüber bekannt gewordenen 
Urteile getan haben. Der Wettbewerb hat in einer Weise 
die Situation geklärt, wie es nicht besser geschehen 
konnte. Vor allem deshalb, weil die Projektierung des 
Erweiterungsgebäudes auf dem jenseits des „Reichstag 
platzes“ dafür vom Reichstag bestimmten Grundstück der 
Forderung nach der Klärung des gesamten früheren 
Königplatzes, die hauptsächlich von Martin Wagner er 
hoben wurde, zum Siege verholfen hat. Denn wenn man 
dem Reichstag als Erweiterung ein Nebengebäude an- 
hängen will, so muß man sich auch schon vor Errichtung 
dieses — sozusagen — Seitenflügels über die Folgen klar 
werden, die aus seiner Errichtung für den gesamten Platz 
selbst entstehen. 
Es ist nun eine andere Frage, wie alle schönen Ideen 
für die völlige Umgestaltung des Platzes der Republik zu 
betrachten sind. Sie hängen von Vermutungen, Wünschen 
und Forderungen ab, die sich teils auf die zukünftige 
Entwicklung des Verkehrs an dieser Stelle beziehen, teils 
auf die Zentralisierung der heute verstreuten Reichs 
ministerien und im Zusammenhang damit auf die städte 
baulich großartige Repräsentation des Reichs in einem 
Regierungsviertel. Wie es scheint, ist aber nur ein sehr 
kleiner Teil dieser Wünsche und Forderungen so be 
schaffen, daß man schon heute daraus mit Sicherheit ein 
festes Bauprogramm herauslesen kann, ein Programm, 
das man sofort verwirklichen könnte, wenn die Macht- 
und Geldmittel vorhanden waren. Dies letztere aber 
trifft noch weniger zu, und so bleiben die Ideen zur 
radikalen Umgestaltung des Platzes der Republik dazu 
verurteilt, lange Zeit auf ihre Verwirklichung zu warten, 
eine Zeit, die man auf 50 Jahre und mehr einschätzt. 
Wer aber will sich vermessen, heute etwas zu pro 
jektieren, dessen Bau erst in 50 Jahren beginnen soll! 
Selbst wenn man die Bedürfnisse der Verwaltung als 
konstant oder gleichmäßig wachsend zugrunde legen 
könnte, selbst bei einer solchen immerhin schon ziemlich 
vagen Voraussetzung bleibt die andere große Frage offen, 
welche Art der technischen Lösung an den Bauten selbst 
solchen Forderungen nach 50 Jahren am besten gerecht 
sein wird. Wird wirklich der amerikanische Wolken 
kratzer dann noch ein ernst zu nehmendes Vorbild für 
ein Verwaltungsgebäude sein — oder könnte sich nicht 
schon nach Ablauf von 10 Jahren heraussteilen, daß sich 
auch der Horizontalverkehr innerhalb der Stockwerke 
mechanisieren läßt, ja, daß er am Ende dem Vertikal 
verkehr durch Aufzüge überlegen ist? Ich selbst weiß es 
nicht, und wir müßten uns auf die Suche nach einem Zu 
kunftsdeuter machen, der au die Stelle des leisesten 
Zweifels die untrüglichste Prophetie setzt. 
Bel solchen Gedanken wendet sich aber der Blick auf 
den Ursprung aller dieser Gedanken zurück, auf die 
Stelle hin, die die Frage der Neugestaltung des großen 
Platzes aufgeworfen hat. Es ist das Reichstaggebaude in 
seiner notwendigen Erweiterung. Wird es sich aus den 
Bedürfnissen seines Betriebes heraus wirklich auf die 
Dauer bewähren, wenn die vielen Arbeit- und Büro 
zimmer, die Sitzungs- und Bibliothekräume ihm an 
einer Seite angehängt sind? Sieht man nicht schon einen 
Fingerzeig für solche Zweifel darin, daß im Wettbewerb 
Arbeiten bevorzugt wurden, die mit zwei vollen Flügeln 
von dem Neubau her in das alte Gebäude hineinstoßen, 
wobei einfache Ueberbrückungen offensichtlich nicht zu 
genügen scheinen? Und da eine solche nur angehängte 
Erweiterung als unumstößlicher Beschluß zu gelten hatte, 
der erst alle weiteren Untersuchungen nach sich zog, so 
bleibt die Betrachtung eben an diesem Ausgangspunkt 
haften. Hier darf die Untersuchung nicht vorüberhuschen, 
wenn der außerordentliche Aufwand an Gedanken, künst 
lerischer Phantasie und tatsächlich aufgewendeter Arbeit 
nicht in das Gegenteil dessen Umschlagen soll, was als Ziel 
vorgeschwebt hat. Das Ziel aber ist offenbar die Ver 
schönerung dieses wichtigen Stadtgebietes des Neuen Berlin. 
*) Vgl. Jahrg. 1929 d. BL, Nr. 50, S. 811.
	        

Cite and reuse

Cite and reuse

Here you will find download options and citation links to the record and current image.

Volume

METS METS (entire work) MARC XML Dublin Core RIS Mirador ALTO TEI Full text PDF DFG-Viewer OPAC
TOC

Issue

PDF RIS

Image

PDF ALTO TEI Full text
Download

Image fragment

Link to the viewer page with highlighted frame Link to IIIF image fragment

Citation links

Citation links

Volume

To quote this record the following variants are available:
URN:
Here you can copy a Goobi viewer own URL:

Issue

To quote this structural element, the following variants are available:
Here you can copy a Goobi viewer own URL:

Image

To quote this image the following variants are available:
URN:
Here you can copy a Goobi viewer own URL:

Citation recommendation

1930.
Please check the citation before using it.

Usage figures

Image manipulation tools

Tools not available

Share image region

Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment

Contact

Have you found an error? Do you have any suggestions for making our service even better or any other questions about this page? Please write to us and we'll make sure we get back to you.

Which word does not fit into the series: car green bus train:

I hereby confirm the use of my personal data within the context of the enquiry made.